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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 26. September 2011 als Spotlight der Woche vorgestellt.

Aussehen[]

Begegnet man Zoella das erste Mal, fällt sie vor allem durch ihre dunkle Hautfarbe und ihre großen klaren Augen auf, die die Welt wissbegierig zu beobachten scheinen. Ihr schwarzes, glattes Haar bildet einen Rahmen um das Gesicht, in welchem sich nur selten Gefühlsregungen zeigen. Auffällig sind auch die kleinen Ringe, welche durch ihre Nasenflügel und Augenbrauen gestochen wurden und meist so gar nicht zur gepflegeten Gesamterscheinung passen wollen.

Zoella ist von durchschnittlicher Größe und Statur. Bewegt sie sich jedoch, kann man eine Geschmeidigkeit in ihren Gesten und Bewegungen erkennen, die von großer Körperkontrolle und bis auf das äußerste durchtrainierte Muskeln schließen lässt. Gekleidet ist sie meist in schlichte, dunkel gefärbte Lederrüstungen zu denen auch Masken gehören, die Ihr Gesicht verdecken. Sieht man sie in anderer Kleidung, ist diese zweckmäßig, jedoch kann man bei genauerem Hinsehen oft kostbare Details erkennen.

Am Arm trägt sie einen schlichten, aber wertvoll wirkenenden Armreif, an der rechten Hand einen Ring mit Stein. Sollte es geschehen, dass man sie ohne Kleidung sehen kann, sind über den ganzen Körper verteilt feine, gut verheilte Narben erkennbar, die von wiederholten Schlägen mit einer Peitsche stammen könnten.

Geschichte[]

Kindheit[]

Zoella wuchs behütet in dem Örtchen Darroheim auf. Der Vater, Herold des Königs, und die Mutter, eine hingebungsvolle Hausfrau, ließen ihr früh viel Freiraum. Und diesen brauchte das energiegeladene kleine Mädchen auch. Mit Vorliebe erkletterte sie die Berge der Umgebung, jagte kleinen Tieren nach oder saß in der Schreibstube ihres Vaters und kritzelte die Zeichen ab, die ihr Vater auf das Pergament schrieb. So lernte sie beinahe spielerisch schreiben und lesen. Im Alltag zeichnete sie sich durch ihre rasche Auffassungsgabe und den regen Geist aus.

Als die Geißel die Pestländer überrannte, wurde auch ihre Kindheit jäh beendet. Als Folge dieser Ereignisse landete sie bei den Rabenholdts.

Rabenholdt[]

Bei den Rabenholdts angekommen, wurde sie anfangs rumgeschubst und tyrannisiert, doch schon bald war der Anführer der Meinung, sie solle sich gefälligst ihr Essen verdienen, das sie täglich verschlang. Ihr wurden diverse Tricks beigebracht und schon bald avancierte sie zu einer geschickten Taschendiebin. Auch wurde klar, dass ihr gutes Gedächtnis und die schnelle Auffassungsgabe gepaart mit Training in Beobachtungstechniken von unschätzbaren Wert für das Spionagegeschäft wären.

Wer achtet schon auf ein junges Mädchen? Als Zoella anfing zur Frau zu reifen blieb auch eine Annäherung seitens der Männer nicht aus. Als die Erwiderung Zoellas darauf jedoch ein Dolch im Herzen der Männer war, die versuchten sich ihr aufzuzwingen, erkannte der gerissene Anführer noch ein weiteres Potential. Sie wurde zu einer Assassine ausgebildet.

Ihr Alltag war geprägt von Rangkämpfen, Skrupellosigkeiten, Gaunereien, Auftragsmorden und brutalen Bestrafungen, bis sich eines Tages Widerstand in ihr regte. Wenige Monate später war sie in Sturmwind anzutreffen.

Sturmwind[]

Als Zoella in Sturmwind ankommt, nur noch ein paar Silberlinge in der Tasche, schlägt sie sich mit Gelegenheitsarbeiten durch, bis sie das Herz einer Frau rührt, die sie als Kindermädchen für eine Kinderbetreuungsstätte anstellt. Für zwei Jahre scheint es, lernt Zoella Verantwortung und Fürsorge und findet inneren Frieden. Doch Nachts plagen sie Albträume und auch der innere Frieden will sich irgendwann am Tage nicht mehr einstellen. Als sie von den Ketzern des Kreises der Magier und ihren Forschungen hört, macht sie sich eines Tages auf den Weg, um sich in Theramore für den Kampf ausbilden zu lassen.

Theramore[]

Angekommen und aufgenommen im Kreis der Magier zeigte sich Zoella zurückhaltend, aber mit unbändigem Willen zu lernen und den Kampf zu trainieren. Schnell gelang es ihr vom Kandidatus zur Rittfrau aufzusteigen und sich den Respekt des Hohen Rates zu verdienen. Hilfreich waren dabei viele Techniken, die sie in der Zeit der Rabenholdts lernte. Zu wichtigen Mentoren wurden ihr dabei die Kaldorei Naahma und ironischerweise die Todesritterin Aleahnna.

Einen engen Freund fand sie in Legionär Linnárd von Wolfenberg, der ihr besonders durch seine immer respektvolle und ruhige Art imponierte. Die tiefe Freundschaft, die sie mit diesem Mann verband, erblühte bald zu einer Liebe. Bis heute ist er ihr Fels in der Brandung, bei dessen Anwesenheit sie auch gelassen bleiben würde, wenn ganz Azeroth um sie herum auseinanderbräche.

Aber auch andere Personen kreuzten im Laufe der Zeit ihren Weg und wurden zu klugen Beratern, weisen Lehrern und gerechten Kritikern. Allen voran ist Sir Jarkko Senturus zu nennen, der sie durch seine dickköpfige Art zwar oft an den Rand der Verzweiflung bringt, an dessem großen Ego sie sich jedoch auch reiben und wachsen kann. Eine besonders offene Freundschaft verbindet sie mit Frau Hauptmann Canie Trauerwald, nur wenige können so schnell ihre innersten Gefühle aufdecken, wie diese Worgin.

Begegnet man Zoella heute auf Theramore, sieht man eine selbstbewusste junge Frau. Doch was genau in ihr vorgeht, kann man nur selten hinter dem regungslosen Gesicht erkennen.

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