Das Zinnoberrefugium ist das Revier des Roten Drachenschwarms im Schattenhochland. Das Refugium und der dazugehörige Kreis des Lebens befinden sich im Nordwesten des Gebietes, nördlich vom Drachenmalpass. Doch nicht viele Fremde durften das Refugium betreten.
Beschreibung[]
Allianz wie Horde hatten ihre Botschafter ins Zinnoberrefugium geschickt, um Beziehungen zu den roten Drachen in der Gegend aufzunehmen. Aber die hiesige Variante war bei Weitem nicht so entgegenkommend, wie die Drachen im Wyrmruhtempel der Drachenöde. Sie mistrauten Fremden und gerade bei die Zusammenarbeit der Horde mit dem Drachenmalklan hatte die Angelegenheit zugespitzt. So war es an erfahrenen Helden beider Fraktionen, die Wogen zu glätten und Lirastraszas Vertrauen zu gewinnen. [1]
Heilung auf Drachenart[]
Calen war vertrauensseliger als Lirastrasza und nicht so unhöflich, die Hilfe von Allianz und Horde abzulehnen, als die Abgesandten sie ihm anboten. Die Rotdrachen befanden sich im stetigen Kampf mit den Zwielichtdrachen im Süden. Zwar waren ihre Angriffe nicht ganz fruchtlos, aber die Drachen, die aus Grim Batol hinausströmen, hatten eine Art Verderbnis auf sie herab beschworen, die es nun zu läutern galt. Nun kümmerten sich Velastrasza und Unheilsflamme um ihre verletzten Brüder. [2]
Wenn die Rotdrachen aus der Schlacht zurückkehrten, waren sie ganz in vom Zwielicht verderbte Flammen gehüllt und wurden von den Zwielichtdrachen verfolgt. Velastraszas zinnoberrote Heiler konnten sich zwar um die Wunden der Drachen kümmern, aber diese Drachkin mussten dabei geschützt werden. Die Streiter von Allianz und Horde sollten daher nicht nur die Zwielichtdrachen von den Heilern fernhalten, sondern wenn möglich auch den verletzten Rotdrachen mit ihrer Heilkraft helfen. [3]
Leben aus dem Tod[]
Unheilsflamme übernahm derweil die Aufgabe, Rubinsamen in die Leichname der Drachkin zu pflanzen, denen er begegnete. Zwielicht oder Zinnober, Welpling oder Drache, es war ganz egal. Er sorgte dafür, dass ihre Körper wieder der Erde zurückgegeben wurden, damit das Leben erneut erblühen konnte. Im Tod sollte es immer neues Leben geben. Diese Tatsache war ein Trost in Zeiten des Krieges und des Leids. Durch diese Tat verweigerte er Todesschwinge die Zerstörung, die er so leidenschaftlich anrichten wollte. Durch diese Tat ging das Leben weiter. [4]
Verteidigung des Refugiums[]
Dann benachrichtigte Calen die anderen, dass der Schattenhammer in das Refugium eingedrungen war. Wenn die Streiter von Allianz und Horde nach einer Gelegenheit suchten, um seine Gunst zu erlangen, dann war dies der rechte Zeitpunkt. Der Schattenhammer hatte irgendwie einen Weg in das Refugium gefunden und nun wimmelt es dort von Zwielichteindringlingen. Sie strömten von einem unbekannten Ort im Westen auf die Lichtung. [5]
Calen brauchte jemanden, der sie zur Strecke brachte. An diesem heiligen Ort konnte es für sie kein Mitleid geben. Welchen Funken der Gewalt die Streiter von Allianz und Horde auch in ihrem rechtschaffenen Herzen finden mochten, sie sollten ihn nutzen, um die Kultisten darin in Flammen aufgehen zu lassen. In Zeiten wie diesen hatte auch das Töten eine Berechtigung. [6]
Zinnobereier[]
Lirastrasza brauchte derweil jede Hilfe, die sie bekommen konnte, denn die Zwielichteindringlinge stahlen die Eier der Rotdrachen. Ohne Zweifel hatten sie vor, sie zurück nach Grim Batol zu bringen, um damit zu experimentieren und sie zu pervertieren.
Aus diesen abscheulichen Experimenten entstanden die Zwielichtdrachen. Das würde Lirastrasza einfach nicht zulassen. Wenn die Abgesandten von Allianz und Horde den Roten wirklich helfen wollten, dann sollten sie diese diebischen Kultisten aufhalten und die Eier zurückholen. Der Schattenhammer war zu weit gegangen. Todesschwinge war zu weit gegangen. [7]
Das Zwielichtportal[]
Jeder Millimeter der Luft um das Refugium herum wurde permanent von Lirastraszas Drachen bewacht. Calen schlußfolgerte daraus, dass sich der Schattenhammer von unten einen Weg in den Schrein gebahnt haben musste. Er nahm einige Blitzwuchspartikel, die sich gut dafür eigneten, sämtliche Löcher, Tunnel oder Portale zu schließen, über die die Kultisten die Verteidigung der Drachen durchbrochen haben konnten und suchte die Lichtung ab. Schließlich fand er die Lücke in der Verteidigung - ein Zwielichtportal, dass der Schattenhammer in einer kleinen, ehemals von Troggs bewohnten Höhle am westlichen Rand der Lichtung errichtet hatte. Er schloss das Portal und sorgte dafür, dass die Rotdrachen so einen dummen Fehler nicht mehr begangen. [8]
Rückeroberung von Grim Batol[]
Die Schlachten um Grim Batol nahmen kein Ende, daher mussten die Roten ihre mächtigsten Drachen so schnell wie möglich wieder in den Kampf schicken. Velastrasza und die Anderen hatten geschworen, Grim Batol vom Schattenhammer und seinen Verbündeten zurückzuerobern. Es würde vielleicht ein wenig dauern, aber bei dieser Aufgabe durften sie nicht scheitern. [3]
Kreis des Lebens[]
Als Alexstrasza die Lebensbinderin spürte, dass die Welt an einem seidenen Faden hing und alles, was die Titanen erschaffen hatten, auf dem Spiel stand, beschloss die Drachenkönigin, dass Todesschwinge, die entsetzliche Kreatur, die einst der Erdenwächter und ihr Freund gewesen war, vernichtet werden musste. Es betrübte sie zutiefst, aber ihr Urteil war unumstößlich.
Zu diesem Zweck hatte sie diese Stätte, den "Kreis des Lebens" oben im Hochland, westlich des Zinnoberrefugiums, errichtet. Dort wollte sie es zu Ende bringen. Alexstrasza hatte diesen Boden geheiligt, in der Hoffnung damit Todesschwinge hierher zu locken. Sie plante, zusammen mit Lirastrasza eine Zeremonie durchführen, um ihn hervorzulocken und ihn dann in diesem heiligen Kreis zu vernichten. Lirastrasza konnte nur hoffen, dass dieser Plan aufging. [9]
Todesschwinges Auftritt[]
- Alexstrasza sagt: "Ich möchte, dass Ihr das hier mitanseht, doch zu Eurer eigenen Sicherheit: tretet zurück. Calen, du auch."
- Calen sagt: "Ich werde nicht von deiner Seite weichen."
- Alexstrasza sagt: "Es ist nicht an dir, dein Leben fortzuwerfen, Calen. Sollte ich versagen, liegt das Schicksal dieser Welt in deinen Händen."
- Calen sagt: "Ja, Mutter."
- <Alexstrasza wirkt einen Zauber. Todesschwinge erhört den Ruf und betritt die Szene.>
- Todesschwinge sagt: "Lebensbinderin! Glaubst du, du könntest mich herumkommandieren? Ich habe eine Welt zu zerstören."
- Alexstrasza sagt: "Es schmerzt mich, Neltharion - doch ich muss dir ein Ende machen, genauso wie ich es bei Malygos tat."
- Todesschwinge sagt: "Ein Ende machen"? Lebensbinderin, glaubst du, es sei an dir, Leben zu nehmen? Leben ist schwach, sterblich, flüchtig... zerbrechlich. Der Tod ist endgültig. Ewig. Der Tod ist... mein Reich. Sieh mich an und sieh den leibhaftigen Tod, den Weltenzerstörer."
- Alexstrasza sagt: "Ich sehe die hohle Metallhülle eines einst großen Mitstreiters, und die Gabe der Titanen verschwendet."
- Todesschwinge sagt: "So sieh meine neuen Gaben, gewährt von den wahren Herren der Welt."
<Todesschwinge speit seinen feurigen Atem auf Alexstrasza und fliegt davon. Alexstrasza folgt ihm in ihrer Drachenform.>
Kampf um Leben und Tod[]
Todesschwinge und Alexstrasza erhoben sich in den Himmel über Grim Batol. Doch ihr Plan drohte zu scheitern - die Königin der Drachen war außerhalb des Kreises des Lebens, den sie zuvor eingerichtet hatte. Calen musste sie mit allem unterstützen, was er hatte. Daher befahl er den Abgesandten von Allianz und Horde, schnell auf einen der Zinnoberroten Vorposten zu steigen und sich dem Kampf über Grim Batol anzuschließen. Sie sollten alle Zwielichtdrachen töten, die Todesschwinge dort halfen. Dank seines schnellen Handelns überlebte die Königin der Drachen den Kampf. Sie wurde zurück zum Wyrmruhtempel in der Drachenöde gebracht, um sich zu erholen. Die Schlacht war kein vollständiger Fehlschlag. Todesschwinge war schwer verwundet. Calen vermutete, er wollte sich verstecken, um zu Kräften zu kommen. Alexstrasza hatte allen die Zeit verschafft, um zuzuschlagen. [10]
Personen[]
Name | Kurzbeschreibung | |
---|---|---|
Acridostrasz | Als Acride in der Unteren Schwarzfelsspitze anzutreffen. | |
Calen | Sohn von Alexstrasza der Lebensbinderin. | |
Corastrasza | Fänge des Urvaters: Fing eine odierte Botschaft von großer Wichtigkeit ab und wartet auf Hilfe bei der Entschlüsselung. | |
Lirastrasza | Sorgt für die Verteidigung des Refugiums und die Rüdckholung der gestohlenen Einer. Später beim Kreis des Lebens. | |
Mostrasz | Fänge des Urvaters: Fliegt Schurken im Auftrag von Corastrasza zum Rabenholdtanwesen im Vorgebirge des Hügellands. | |
Unheilsflamme | Kümmert sich um die verletzten Drachen. | |
Velastrasza | Kümmert sich um die verletzten Drachen. |
Verwandte Themen[]
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Kategorien: Kategorie:Schattenhochland • Kategorie:Schattenhochland NSC • Kategorie:Grim Batol NSC |
Quellen[]
- ↑ Quest [85]: Ein herzliches Willkommen (Horde)
- ↑ Quest [85]: Sogar Drachen bluten
- ↑ 3,0 3,1 Quest [85]: Heilung auf Drachenart
- ↑ Quest [85]: Leben aus dem Tod
- ↑ Quest [85]: Verteidigt das Refugium
- ↑ Quest [85]: Die Ausbreitung des Zwielichts
- ↑ Quest [85]: Weit weg vom Nest
- ↑ Quest [85]: Verteidigungslücke
- ↑ Quest [85]: Auftritt der Drachenkönigin
- ↑ Quest [85]: Der Kampf um Leben und Tod