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Das Volk der Zentauren kann man nur als primitiv und barbarisch beschreiben - sie sind der Inbegriff von Wildheit und Brutalität. Ihre Herden, die von sogenannten Khans angeführt werden, terrorisieren unablässig das Brachland von Kalimdor und überfallen Dörfer und Städte der eingeborenen Landbevölkerung.

Allgemeines[]

Die Pferdemenschen sind in der Ebene unübertroffen schnell und stets für den Kampf gerüstet. Sogar die Kultur der mächtigen Tauren schwebt in großer Gefahr, von den marodierenden Herden ausgelöscht zu werden. Die Tauren behaupten, dass die Zentauren schon immer als Geißel des Landes existiert hätten.

Religion[]

Legenden zufolge sind sie in Wahrheit illegitime Nachkommen des Halbgottes Cenarius und tatsächlich haben sie Ähnlichkeit mit den Hütern des Hains oder Dryaden. Im Gegensatz zu ihnen sind Zentauren aber äußerst abergläubig und ängstigen sich vor vielen Phänomenen der Natur wie Gewittern, Blitzen oder Hagel. Sie verehren oft einfache Götzenbilder, Wie z.b. eine Statue von einem Pinguin, den ihnen ein paar Goblins verkauft haben.

Viele von ihnen fühlen sich von ihrem Schöpfer verraten und beten nun die großen Elementarlords an sowie auch alte Götter, von denen die Horde und Allianz noch nie etwas gehört haben. Die Frauen der Zentauren sind meistens das zauberbegabte Geschlecht. Sie konzentrieren sich in ihrer Magie hauptsächlich auf Elementare und naturgebundene Magie wie z. B. das Erzeugen von Gewitterwolken oder dem Heilen von sich selbst und Verbündeten bis zum Herbeirufen von Elementaren.

Kampf[]

Steinkeulen und Äxte sind die üblichsten Waffen unter den Herden der Zentauren. Da sie keine Möglichkeit haben Metall zu verarbeiten, nutzen sie Knochen, Stein und Horn um ihre Waffen herzustellen - Waffen aus Stahl sind aber sehr begehrt.

Organisation[]

Viele Klans bilden das Volk der Zentauren. Sie ziehen durch die trockenen Ebenen, bekämpfen einander und sterben. Jeder hat seinen Anführer und eine Agenda, aber alle Klans haben eines gemeinsam: Grausamkeit. Sie sind der Inbegriff von Wildheit und Brutalität.

Geschichte[]

Die Pferdemenschen waren das Ergebnis der kurzen Beziehung zwischen Zaetar, einem der Sohn des Cenarius, und Prinzessin Theradras, einer mutigen Herrscherin der Steinelementare. Zu Zaetars Entsetzen hatten die Zentauren aber die Boshaftigkeit ihrer Mutter geerbt und verwüsteten alles, was sich ihrer Herrschaft widersetzte.

Man sagt, dass die barbarischen Zentauren, als sie sich ihrer abscheulichen Gestalt gewahr wurden, sich von wildem Zorn beseelt auf ihren Vater stürzten und ihn in den Hallen von Maraudon ermordeten, wo angeblich noch bis heute Prinzessin Theradras den Leichnam von Zaetar wacht. Einige glauben, dass Theradras in ihrer Trauer den Geist von Zaetar einfing und seine Energien für einen bösartigen Zweck missbrauchte.

Die Zentauren vermehrten sich rasend schnell und sie waren vielleicht sogar die dominierende Spezies auf Kalimdor geworden, doch sie hatten unerwartet mit großen Problemen zu kämpfen. Denn zu diesem Zeitpunkt begann Desolace sich zu verändern, der Himmel verdunkelte sich, die Fluten versiegten und das fruchtbare Land versteppte in eine braune Wüste. Selbst das heilige Maraudon wurde verdorben und verwandelte sich größtenteils in eine Grotte, wo sich Satyrn und andere bösartige Streiter der Brennenden Legion einnisteten.

Es ist nicht ganz gesichert, welchen Grund diese verhängisvolle Transformation hatte, möglicherweise hatte der Tod von Zaetar das Land entweiht oder die Verderbnis der Dämonen, welche zu diesem Zeitpunkt das alte Kaldorei-Imperium der Nachtelfen überrannten, hatte auf Desolace stärkere Auswirkungen als auf andere Gebiete.

Die Zentauren waren zwar ein zähes Volk, welches auch mit relativ wenig Nahrung auskommen konnte, aber in ihrer Heimat wuchs nun absolut nichts mehr und auch die grossen Kodoherden zogen sich ins Brachland und Mulgore zurück, und die wenigen Tierarten, die blieben, waren größtenteils Skorpide und aasfressende Geier und Hyänen.

Das grosse Volk der Zentauren spaltete sich immer mehr in einzelne Stämme auf, welche alle auf ihre Weise mit der Krise umgingen und als der fünfte und letzte Khan verstarb, verteilten sich die überlebenden Stämme in ganz Zentral-Kalimdor. Dennoch ist Desolace für Zentauren eine Art gelobtes Land geblieben und der amtierende Prophet, eine Art spiritueller Anführer der Clans, ist immer noch im heiligen Maraudon zu finden, wo er zusammen mit einigen Kriegern des Maraudin-Stammes über die Geister der alten Khans wacht und dafür sorgt, dass sich die bösartigen Besetzer der Höhlen nicht weiter ausbreiten können.

Stämme[]

Persönlichkeiten[]

Quellen[]

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