Zanchul

Zanchul
Rasse	Zandalari
Zone	Zuldazar
Gebiet	Zandalar

Der heilige Tempel von Zanchul erhebt sich im Norden von Dazar'alor in Zuldazar, zwischen dem Zocalo und der Terrasse der Auserwählten. Es ist der Sitz des Rates der Zanchuli.

Beschreibung

Im Tempel von Zanchul spielten sich seit einiger Zeit finstere Ketzereien ab. Die Pterrordaxe waren durch ein dunkles Ritual blutlüstern geworden und hatten den Hof von Zanchul überrant.

Subzonen

Karte von Dazar'alor und umliegenden Gebieten

• Altar von Gonk - Ein Altar zur Ehren des Loa Gonk.

• Die Ratskammern - Liegen über der Halle der Hohepriester.

• Grabkammer von Bwonsamdi - Im Übergang von Zanchul zur Terrasse der Auserwählten liegt die Grabkammer des Loas Bwonsamdi.

• Halle der Hohepriester - Im Inneren des Tempels, gleich hinter dem Eingang.

Das Abenteuer

König Rastakhan hatte Kriegsdruidin Loti und Hexfürst Raal losgeschickt, damit sie die Lage dort klären, aber die beiden Streithähne aus dem Rat der Zanchuli konnten gegen ihre eigenen Anhänger anscheinend keine Härte zeigen. Es brauchte also jemanden mit der richtigen neutralen Härte... so wie die Champions der Horde sie hatten.

Ordnung wiederherstellen

Hexfürst Raal hatte herausgefunden, dass die Quelle der neuen Blutkultisten unter den Zandalari, die auf der Terrasse der Auserwählten ihren verbotenen Praktiken nachgingen, vielleicht direkt in Zanchul lag. Nun war es an Kriegsdruidin Loti, die Ordnung dort wieder herzustellen. Überall im Hof von Zanchul flatterte ein verrückt gewordener Pterrordaxschwarm herum, diesen musste sie verscheuchen, bevor die Tiere sich oder andere verletzten.

Pterrorfaxen dicke

Der Hof von Zanchul war von Pterrordaxen überrannt worden, die durch ein dunkles Ritual verrückt geworden ware. Es war eine dunkle Macht am Werk, und keiner konnte sagen, wer oder was dahintersteckte. Daher wollte Kriegsdruidin Loti die Quelle der Verderbnis ausfindig machen und erforschen, wer dahinter steckte. Derweil sollten die Champions mit der Macht von Gonk an seinem Altar alle Verbündeten zur Hilfe für die Schlacht rufen und die blutlüsternen Pterrordaxe töten. War das erledigt, sollten sie Hexfürst Raal ermahnen, seinen Schwarm unter Kontrolle zu halten.

Mit voller Hingabe

Hexfürst Raal wusste, dass die Situation ernst war, aber da Loti den Champions die Macht ihres Loa überlassen hatte, bekam er den Eindruck, als würde sie sich mehr um die Rekrutierung kümmern als um die Bedrohung durch die Bluttrolle. Im Inneren des Tempels von Zanchul gab es drei Wächter, den Wächter der Gruft, der Riten und den Wächter der Toten. Diese allerdings waren allerdings auch verderbt wurden und wendeten sich nun gegen die Zandalari. Daher gab Hexfürst Raal den Champions nun die Stimme seines eigenen Loas, Pa'ku, mit deren Hilfe sie die Verderbnisse beseitigen sollten.

Höhentroll

Die Champions, Kriegsdruidin Loti und Hexfürst Raal fanden heraus, dass die Quelle der Verderbnis ein Ritual war, welches einige Ketzer direkt auf dem Gipfel von Zanchul abhielten. dort oben wollten sie einen Terrortroll mit Blutmagie stärken. Darüber, wie er an ihnen vorbei auf den Gipfel gekommen war, würden Raal und Loti wohl noch jahrelang diskutieren, doch zunächst galt es, die Ketzer aufzuhalten und Degrada zu töten.

Eine fällige Entscheidung

Dann aber stellte Kriegsdruidin Loti die Champions vor eine fällige Entscheidung. Diese hatten nun die Macht beider Loa, Pa'ku und Gonk, genossen. Doch konnten sie nicht weiter damit herumspielen. Die Loa teilten nicht gerne und die Champions mussten eine Wahl treffen.

• Kriegsdruidin Loti sagt: Gonk, Meister der Formen un' der Herr der Jagd is' 'n mächtiger Loa. Der kann Euch die Stärke von sein' viel'n Totems in der Stadt gewähr'n, die Eure Geschwindigkeit erhöh'n, wenn sie nah sin'.

• Hexfürst Raal sagt: Na ja, wenn man gern rumrennt. Wenn Ihr lieber fliegt, besucht Pa'ku, Loa der Winde. Von ihr'n Totems gibt's zwar weniger, dafür könnt Ihr fliegend Eure Wege durch die Stadt abkürz'n.

Entschieden sich die Champions für Gonk, den Anführer des Rudels, schickte sie Kriegsdruidin Loti zu seiner Höhle im Garten der Loa. Wählten sie Pa'ku, die Herrin der Winde, sandte Hexfürst Raal die Champions auf Schwingenfürst Ata aus, um seinen Loa aufzusuchen.

Nach Zuls Verrat

Nachdem Zul der Prophet versucht hatte, König Rastakhan zu ermorden und er zusammen mit Yazma ihre neue Loyalität zu G'huun dem Blutgott offenlegten, schickte Baine Bluthuf die Streiter der Horde zu Kaza'jin dem Wellenbinder bei der Terrasse der Auserwählten. Zuls Verrat hatte das Herz von Zandalar tief getroffen. Die Hälfte des Rats der Zanchuli und seine Anhänger schlugen sich auf die Seite Zuls... und die seines Blutgotts. Doch zum Glück war nicht ganz Zandalar auf der Seite der Verräter. Die Streiter der Horde mussten Zuls Kultisten stürzen, bevor sie noch mehr Anhänger rekrutieren konnten. Und am besten fingen sie damit in Zanchul an. Dort wollten sie die Zandalari versammeln, die immer noch treu zu ihrem König standen.

Gefangene retten

Kaza'jin der Wellenbinder und seine Verbündeten taten ihr Bestes, damit die Kämpfe sich auf Zanchul beschränkten und sich nicht auf die anderen Terrassen ausdehnten. Wenn die Champions der Horde helfen wollten, dann sollten sie Kriegsdruidin Loti befreien. Hexenmutter Kala, eine gefallene Priesterin von Shadra, versuchte ihren Willen mit einem dunklen Ritual zu brechen. Das mussten die Abenteurer verhindern und den dunklen Fetisch von Loti sichern, an den die Seele von Kriegsdruidin gebunden war. Zum Glück waren die Streiter der Horde erfolgreich und Loti versprach, dass diese Zanchuliverräter jetzt leiden würden! Wenn sie Yazma und ihren Spinnenkult in die Klauen bekam... Oh, dann sollte Blut fließen.

Zanchuliverräter

Die Zanchuliverräter versuchten, die Loa der Zandalari zu entehren und sagten, sie wären falsche Götter. Sie folgten den alten Traditionen von Blut, Opfern und Unterwerfung. Das verstieß gegen alles, an was die Zandalari glaubten, und so forderte Kaza'jin der Wellenbinder die Champions der Horde auf, alle Verräter zu töten, die sie finden konnten. Anschließend sollten sie sich bei Kriegsdruidin Loti melden.

Wände haben Ohren

Yazma, die Herrin der Spione, war eine Verräterin, die auf Krabbelviecher stand. Sie hatte sich auf die Seite von Zul geschlagen und benutzt die Kinder von ihrem Loa Shadra, um jeden der Schritte der Königstreuen zu verfolgen. Kriegsdruidin Loti bat daher die Streiter der Horde, alle Spinnen zu töten, die sie sahen, sonst wusste diese Verräterin Yazma durch ihre Spinnen-Augen und -Ohren über alles Bescheid, was sie machten.

Raal

Kriegsdruidin Loti sorgte sich auch um Hexfürst Raal. Crazzak der Ketzer war ein Verräter im Priestergewand, der glaubte, er könnte der Loa Pa'ku wehtun, wenn er ihren Sprecher bloß lang genug folterte. So hatte Crazzak Lotis Mann Raal auf den Gipfel von Zanchul geschleppt. Normalerweise konnten sie den gern haben, aber Crazzak wollte Raals Verbindung zu Pa'ku benutzen, um den Loa zu schwächen. Und das durfte nicht sein. Also ging Loti zusammen mit den Streitern der Horde hinauf zum Gipfel von Zanchul und retteten ihren nutzlosen Mann. Raal war zwar dankbar für seine Rettung, aber nicht dafür, dass die Abenteurer unbedingt Loti mitbringen mussten. Das würde sie ihm noch ewig unter die Nase reiben.

Mitternacht im Garten der Loa

Yazma und ihr Trollhandlanger Vol'kaal hatten den Großteil ihrer Kämpfer zum Garten der Loa zurückgezogen. Hexfürst Raal und Kriegsdruidin Loti spürten, dass irgendetwas Übles dort im Gange war. Pa'ku und Gonk waren in Gefahr, genau wie die anderen Loa, die dort Anhänger hatten. Also flogen sie zusammen mit den Streitern der Horde auf Schwingenfürst Ata dorthin, um dem ketzerischen Treiben ein Ende zu bereiten. Von dort aus konnten sie zum Gegenschlag auf ihre Feinde ausholen ... Das Abenteuer geht weiter.

Galerie

Die Grabkammer von Bwonsamdi

Der Gipfel von Zanchul