Zal'amak

Zal'amak
Rasse	Bluttrolle
Zone	Klingenschlundfluss
Gebiet	Nazmir

Zal'amak ist eine kleine Siedlung der Bluttrolle auf der größten Insel des Klingenschlundflusses in den Sümpfen von Nazmir.

Das Abenteuer

Im Trübsumpf hatte Stallmeister Yasch berichtet, dass einer der Späher ein paar Bluttrolle gesehen hätte, die auf der anderen Flussseite einen Zandalari verfolgten. Er schien die gleiche Kleidung zu tragen wie die Mitglieder von Talanjis Expedition und der Tortollaner fragte sich, wieso diese Leute hier ständig Ärger hatten.

Zufällige Sichtung

Für die Abenteurer markierte Yasch auf der Karte die Stelle, an der man den vermissten Zandalari zuletzt gesehen hatte. Sie sollten nur zusehen, dass sie ihm keine Horde Bluttrolle hier herüber brachten. Also untersuchten die Champions der Horde die Angelegenheit des vermissten Zandalari nahe Zal'amak. Als sie ihn fanden, hing das Leben des Zandalari am seidenen Faden, doch zum Glück lag neben ihm eine Phiole mit Gegengift.

Hilfe für den Verwundeten

Der Zandalari schien mehr tot als lebendig, und neben ihm lag ein zerbrochener Pfeil auf dem Boden. Es sah so aus, also ob er eine Flasche hatte fallen lassen, bevor er zusammengebrochen war. So nahmen die Champions die Phiole mit Flüssigkeit in der Hoffnung an sich, dass es ein Gegengift sei. Nachdem sie den verwundeten Zandalari damit behandelt hatten, ging es ihm gleich wieder besser und er stellte sich als Wache Satao vor.

Rettung des Chronisten

Ein Stück weiter nach Zal'amak hinein wartete Chronist Jabari in einem Käfig auf seine Opferung. Einer nach dem andern wurde abgeholt. Wache Satao hörte ihre Schreie. Mit dem Blut nährten sie die Blutmagie und verfütterten den Rest. Jabari war jetzt der Letzte, doch Satao war zu schwach, um ihn zu retten. Daher mussten die Champions den Chronisten befreien, damit beide zu Prinzessin Talanji zurückkehren konnten.

Süßes Ding

Chronist Jabaris Rettung kam gerade rechtzeitig. Er hatte schon gedacht, mit ihm wär's vorbei. Er war daran schuld, dass die Mitglieder von Talanjis Expedition nahe Zal'amak angehalten hatten. Ihr Team wollte zurück, doch diese Kroggs waren das Problem. Sie wurden blutig geboren und durch grausame Ausbildung zu Monstern gemacht. Sie ließen sich leicht beeinflussen und folgten einem, wenn man sie anlockte. Chronist Jabari bat die Champions, die Aufmerksamkeit von einem der kleinen Ekelbatzen in der Nähe zu erregen und einen Kroggling einzufangen. Er wollte herausfinden, ob seine Theorie korrekt war.

Vertrauen verdienen

Wenn man den Jungtieren der Kroggs Vertrauen beibringen konnte, gab es noch Hoffnung für diese Art. Sie stammten zwar von einer bösen Blutlinie ab, aber das machte sie nicht direkt zu Monstern. Wenn Chronist Jabari die Selbstsicherheit eines Krogglings aufbauen konnte, würde dieser ein wertvoller Verbündeter werden. Ein Kroggling brauchte nur ein bisschen Zuneigung und einen Haufen Essen. Vor allem die Bluttrolle selbst fand er bestimmt sehr lecker. Daher zogen die Champions los, um einen Kroggling zu füttern und so eine Bindung zu ihm aufzubauen.

Kroggs unerwünscht

Bei den ausgebildeten Schlachtkroggs sah Chronist Jabari allerdings keine Chance mehr, sie zu ändern. Die Champions mussten sie töten, sonst hatten die Jungen niemals eine Chance. Dann war wenigstens ihr Leiden vorüber.

Ein neuer Freund

Das gefangene Jungtier freundete sich mit den Champions der Horde an und Chronist Jabari empfahl, es zu Krag'was Höhle in Froschmarschen zu bringen. Vielleicht wusste Krag'wa eine Möglichkeit, die Verderbnis zu heilen. Doch die Ernüchterung folgte schnell. Das Kroggjungchen gehörte nicht mehr zu den Bluttrollen, aber zu Krag'wa oder den Zandalari würde er auch nie gehören. Daher sollten die Champions auf Dart aufpassen.

Runter mit ihrem Kopf

In Zal'amak führte Kriegsmatrone Nagla ihre Truppen mit einer Brutalität und Stärke, die Wache Satao und seine Leute nicht erwartet hatten. Die Bluttrolle entweihten alles, was sie berührten, und wollten alles vernichten, was übrig blieb. Doch wie hieß es so schön? "Kein Kopf, keine Probleme!" - Daher sollten die Champions ihm den Kopf von Kriegsmatrone Nagla als Trophäe bringen, als Beweis dafür, dass seine Brüder gerächt wurden. Ohne dieses Monster war die Welt ein besserer Ort.

Finsteres Juju

Wache Satao wollte seinen Kumpel ohne das Zeug, das sie in diesen Schlamassel gebracht hatte, hier nicht rausschaffen. Im Lager hatte er drei Blutkugeln gesehen, die die Macht der Blutmagie enthielten und in schändlichen Ritualen verwendet wurden. Sie entzogen "Freiwilligen" die Energie, um Krag'was Kaulquappen zu verderben. Wenn dieses Schicksal auch den Kindern des Loas drohte, so mussten die Champions die Sache beenden und die Blutkugeln entleeren. Der Chronist würde das finstere Juju dann untersuchen, aber selbst Satao konnte die Verderbnis spüren. Bestimmt konnte Jabari die Geheimnisse lüften, die sich dort drinnen verbargen.

• Wache Satao sagt: Hört auf mit dem Rumdoktorn!
• Chronist Jabari sagt: Ruhig, mein Bruder... Nehmt das.
• Wache Satao sagt: Argh. Das is' fürchterlich!
• Chronist Jabari sagt: Kriegt Euch ein. Ihr benehmt euch wie'n Bruto mit Halsschmerzen.
• Chronist Jabari sagt: Nich' so zappeln.
• Wache Satao sagt: Ich brauch Eure Pflege nich', Jabari! Ich hab Haw'lis scharfes Chilli überlebt!
• Chronist Jabari sagt: Klar, un' wenn man "scharf" mit tödlich giftigen Injektionen gleichsetzt, passt der Vergleich auch...

NSCs

• Chronist Jabari - Talanjis Expedition. Will einen Krogg an sich binden.

• Kriegsmatrone Nagla - Anführerin der Bluttrolle von Zal'amak.

• Wache Satao - Talanjis Expedition.