Dieser Beitrag wurde am 07. Oktober 2013 als exzellenter Artikel im Spotlight der Woche vorgestellt. |
Das Wissen um Y'shaarj, auch genannt die Sieben Köpfe des Y'shaarj, wurde erst seit Mists of Pandaria offenbahrt. Während die Namen der anderen Alten Götter, die von den Titanen eingekerkert wurden, bekannt war, war dieser vielen noch unbekannt.
Hintergrund[]
Die Mantis, deren Großteil vom Sha der Angst verdorben sind, verehren den Alten Gott Y'shaarj. Wenn man bei den Klaxxi den Rufstatus „ehrfürchtig“ erreicht hat, nimmt man die Quest „Schatten des Kaiserreichs“ an und folgt Kil'ruk, der erzählt, dass die Mantis eine sehr alte Rasse seien, die mit ihren Schwesterkönigreichen Ahn'Qiraj und Azjol'Nerub die alten Götter verehren.
Kil'ruk sagt, Y'shaarj verzehre Hoffnung und zeuge Verzweiflung, Er atmet Tapferkeit ein und atmet Furcht aus. Bei der Ankunft der Titanen wurde Y'shaarj zerstört, und sein letzter furchtbarer Atemzug verfluchte Pandaria. Die Schatten (Sha), die er über dieses Land verbreitete, sind nur Flüstern seiner früheren Macht. Wenn die alten Götter, darunter auch Y'shaarj, wieder zurückkehren, werden die Mantis an ihrer Seite stehen und mit ihnen die Titanen bekämpfen und alles Leben auf Azeroth vernichten, was nicht unter dem Willen der alten Götter steht.
- Kil'ruk der Windschnitter sagt
- "Mit Euren Taten habt Ihr das Vertrauen der Klaxxi verdient. Ihr sollt belohnt werden. Geht ein Stück mit mir. Wir Mantis sind ein altes Volk. Die Pandaren, mit denen Ihr Umgang pflegt, sind nur Kinder. Sie müssen ihre Rolle spielen. In jedem Kreislauf schwärmt unser Nachwuchs zu ihren Mauern. Die Pandaren töten die Schwachen. Die Starken kehren zurück. Mit jeder Generation werden wir stärker.
- Bevor Eure Zeitrechnung begann, war unser Reich riesig. Wir teilten die Welt mit unseren Schwesterreichen, Ahn'Qiraj und Azjol-Nerub. Wir hatten viele mächtige Götter. Wir Mantis verehrten die sieben Köpfe des Y'shaarj. Der Alte Gott war gewaltig, und furchtbar war sein Zorn. Er verschlang Hoffnung und zeugte Verzweiflung; Wut nährte ihn und er erschuf Angst. Als die Eindringlinge kamen - die, die Ihr "Titanen" nennt - wurde Y'shaarj zerstört.
- Sein letzter grausamer Atemzug sucht seitdem dieses Land heim, aber die Schatten, die er zurückließ, sind nur Bruchstücke seines einstigen Ruhms. Ich erzähle Euch dies jetzt, denn Ihr habt Euch die Warnung verdient. Eure Götter sind nicht unsere Götter, Fremdling. Wenn die Alten je zurückkehren, werden wir Mantis erneut an ihrer Seite stehen. Die Weisesten von Euch werden das Gleiche tun." [1]
Schatten, Sturm und Stein[]
Überall in Kunst und Literatur der Mogu findet sich eine Legende, die wieder und wieder erzählt und ausgeschmückt wird. Es handelt sich um die Legende von "Schatten, Sturm und Stein". Hier ist eine grobe Übersetzung der ältesten Bekannten Niederschrift der Geschichte:
- Die Bestie mit sieben Köpfen atmete siebenfach Rauch. Das Land weinte Schatten und der Schwarm schwärzte den Himmel. Übermächtig war der Uralte; Keiner wagte, seine Wut zu wecken. Bis zur Ankunft des Sturms. Erst kam Donner, dann kam Stein.
- Der Donner Sturms Stimme, Stein seine Waffe. Blitze versengten den Himmel. Der Schwarm floh sein Licht. Stein schlug der Bestie Köpfe. Der Schatten verschluckte Land und Himmel – Furcht und Furor die nie versiegten. Sturms Wille war geschehen. Steins Bestimmung vollzogen. [2]
Diese Schriftrolle kann auf der Insel des Donners gefunden und gelesen werden. Sie ist Teil der Geschichtsbandreihe: "Götter und Monster".
Der Brunnen der Ewigkeit[]
Der Tod von Y'Shaarj führte auch dazu, dass der Brunnen der Ewigkeit entstand. Dies geschah dadurch, dass Aman'thul Y'shaarj aus Azeroth herausriss. Jedoch sind die Alten Götter so stark in Azeroth verwurzelt, dass der Tod der Götter dazu führen würde, dass Azeroth auseinanderbricht. Das wussten die Titanen damals nicht. Daher führte Entwurzeln von Y'shaarj dazu, dass Azeroth eine tiefe Wunde erlitt, aus der Blut voller arkaner Energie austrat. Die Titanen versiegelten die Wunde, woraus dann der Brunnen der Ewigkeit entstand. [3]
Patch 5.4.: Schlacht um Orgrimmar[]
Mit dem WoW-Patch 5.4: Die Schlacht um Orgrimmar entsendete Kriegshäuptling Garrosh Höllschrei ein Ausgrabungsteam von Goblins tief ins Herz des Tals der Ewigen Blüten, um dort nach einem vergrabenen Artefakt zu suchen (siehe dazu auch das Szenario "Das dunkle Herz von Pandaria").
Sie waren nicht darauf gefasst, was sie dort ans Tageslicht befördern sollten. Tief unter dem Boden des Tals entdeckte Garrosh in einem seit Ewigkeiten verschütteten Titanengewölbe eine Macht, die Viele für immer unter Verschluss und unerreichbar wähnten: das Herz von Y'shaarj. [4]
Garrosh gewissenlose Ausgrabungen im Tal der Ewigen Blüten nahmen ein übles Ende – nicht nur für Pandaria, sondern für ganz Azeroth. In einem Komplex unter dem Flammenschlund erfüllte Höllschrei seine Anhänger – die „Wahre Horde“ mit der erbeuteten Essenz des Alten Gottes. Nun gehört ihm die Macht des urzeitlichen, verderbenden Wesens und ihm steht nichts mehr im Wege, die Horde nach seinen eigenen Vorstellungen neu zu erschaffen: stark, gehorsam und vor allem „rein“. Garroshs finstere Machenschaften beschworen finstere Schrecken im Tal der Ewigen Blüten herauf. Als das Herz von Y'Shaarj die Becken der Macht berührte, ergaben sich entsetzliche Folgen für das Land und diejenigen, die es seit Langem verteidigen.
In der Kammer, in der das Herz von Y'Shaarj gefunden wurde, sammelte sich, als Garrosh das Herz erweckte, seine Arroganz. Als dunkle Energie manifestierte sich dort das siebte Sha, das Sha des Stolzes, dass jahrtausendelang auf seine Gelegenheit gewartet hatte. Das Tal der Ewigen Blüten wurde zum "Tal des Ewigen Kummers" (siehe Schlacht um Orgrimmar). [5]
Hearthstone: Das Flüstern der Alten Götter[]
- Quelle: Das Flüstern der Alten Götter: Was tot ist, kann niemals sterben - Hearthstone (31.03.2016)
- Hauptartikel: Das Flüstern der Alten Götter
Als stärkster der Alten Götter war Y’Shaarj einst das Oberhaupt des gewaltigsten Imperiums, das Azeroth je gesehen hat. Diese glorreich-grauenhafte Gestalt besaß wahres politisches Geschick und scharte dadurch ganze Armeen voller ebenso scheußlicher wie loyaler Dienern um sich, die ihm jeden Wunsch erfüllten. Selbst die anderen Alten Götter waren schwer beeindruckt!
Doch trotz all seiner Macht – und seiner feschen Tempelstadt – litt Y'Shaarj an einer jähzornigen Ader. Wie soll man auch nicht wütend werden, wenn deine Körperteile in ganz Azeroth verstreut werden und garstige kleine Sterbliche dir buchstäblich das Herz stehlen? Es ist diese herzzerreißende Vergangenheit, die Y'Shaarj auf jeder Party zu einem garantierten Stimmungskiller werden lässt.
Sein (letzter) fürchterlicher Atemzug vermag es, ganze Kontinente zu entvölkern! Trotz seiner entsetzlichen Körperhygiene versteht es Y'Shaarj, andere samt Herz und Verstand für sich zu gewinnen; selbst die willensstärksten Kreaturen können seinem Ruf nicht widerstehen und eilen an seine Seite auf dem Schlachtfeld.
Y'Shaarjs Mal[]
Welcher Druidendiener würde denn nicht gerne vom mächtigsten Alten Gott ALLER ZEITEN gezeichnet sein?! Y'Shaarj kann es nicht erwarten, seine Frühlingskollektion zur Schau zu stellen. Wer schön sein will, muss leiden. Mit diesem Ensemble aus Augäpfeln und Tentakeln sieht man wenigstens unglaublich böse aus. So trägt man heute Pelz! Uralte Vorbotin
Uralte Vorbotin[]
Alte Götter wie Y'Shaarj sind so schrecklich wie stilbewusst und nichts sichert ihnen einen aufsehenerregenderen Auftritt als die Uralte Vorbotin. Diese erfahrene Kultistin ist auf die Beschwörung der mächtigsten aller Geschöpfe aus dem Gasthaus spezialisiert. Wo bloße Sterbliche lange Warteschlangen erdulden müssen, sorgt die Uralte Vorbotin dafür, dass die Alten Götter die VIP-Behandlung erhalten, die ihnen gebührt. [6]
Quellen[]
- ↑ Quest [90]: Schatten des Kaiserreichs
- ↑ Wowhead: Schatten, Sturm und Stein
- ↑ Vanion.eu: Das ist die Wunde in der Welt! (30.11.2017)
- ↑ Blizzard Entertainment: Patch 5.4: Die Zerstörung des Tals der Ewigen Blüten
- ↑ Blizzard Entertainment: Schlachtzugsvorschau zu Patch 5.4: Schlacht um Orgrimmar
- ↑ Das Flüstern der Alten Götter: Was tot ist, kann niemals sterben - Hearthstone (31.03.2016)