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„Die Nachtelfen haben mir gezeigt, zu was Cenarius imstande ist.“

Arturius Hathrow: Worgendruide [1]

Icon Worgen Male Icon Druid Worgendruiden sind seit der Erweiterung World of Warcraft: Cataclysm spielbar.

Hintergrund[]

Die ersten Worgendruiden gingen vor langer Zeit, während des Krieges zwischen Nachtelfen und Satyrn, aus einer Gruppe von Nachtelfendruiden hervor, die eine mächtige, aber schwer zu kontrollierende Gestalt beherrschten, die den Zorn des Wolfsahnen Goldrinn verkörperte. Zu diesem Zweck unterwarfen sich diese "Druiden des Rudels" freiwillig den Energien der Sense von Elune, einem mystischen Artefakt, das aus Goldrinns Fangzahn und dem Stab der Elune gefertigt wurde.

Doch statt den Zorn der Druiden zu mildern, verwandelte die Waffe Ralaar Flammzahn und seine Anhänger in Worgen: bestialische Humanoide, die Sklave ihrer eigenen Urinstinkte wurden. Von diesem alles verschlingenden Zorn geblendet rissen Ralaars Druiden im Kampf gegen die Satyrn Freund wie Feind in Stücke.

Verbannung[]

Im verzweifelten Versuch, die Ausbreitung der Seuche einzudämmen, verbannte Erzdruide Malfurion Sturmgrimm die Worgen schweren Herzens in eine Nebendimension des Smaragdgrünen Traums, in der sie für alle Ewigkeit friedlich schlummern sollten. Über Jahrtausende hinweg war der Bedrohung durch die Worgen so Einhalt geboten, bis es dem Erzmagier Arugal gelang, die Wolfswesen aus dem Traum zu befreien.

Gilneas[]

Später wurden die Worgen auf Geheiß von König Genn Graumähne herbeigerufen und eingesetzt, um die Streitmacht der Geißel zu besiegen, die an das Königreich Gilneas heranrückte. Doch schon bald breitete der Fluch der wilden Wesen sich auf die menschliche Bevölkerung des Silberwalds aus und befiel auch die gilnearischen Soldaten, die hinter dem Graumähnenwall stationiert waren. [2]

Der Druiden-Orden[]

Die Gilneer standen schon einmal am Rande der Ausrottung. Aber die Druiden ihres Landes, Hüter des alten Wegs, retteten ihre Leute vor der Hungersnot. Als sich Gilneas dann selbst von der Außenwelt abschnitt und ihre Ernte ein Misserfolg war, war es der Druiden-Orden, der den Segen der Erde herbeigerief und die Früchte wieder zum Wachsen brachte. Genauso wie damals legen die Druiden auch nun ihr Schicksal in die Hände einer höheren Macht. Worgendruiden wie Celestine Erntedank lehren seit dem Kataklysmus einer neuen Generation von Druiden, was die Wildnis sie zu lehren hat. Vielleicht gibt es ja noch Hoffnung für die alten Wege... [3]

Erntehexen[]

In den frühen Tagen der Menschheit und ihrer Zivilisation verfügten viele Menschenstämme über primitive Glaubenssysteme, die auf einfacher Naturmagie beruhten. Das Aufkommen organisierter Religionen wie dem Heiligen Licht und mächtiger arkaner Magien durch die Hochelfen jedoch verdrängten diese Traditionen. Aufgrund der Isolation konnte Gilneas sich einen Teil seiner alten Kultur bis in die heutige Zeit bewahren. Die religiösen Führer der sogenannten „Alten Wege“ wurden schließlich zu „Erntehexen“, die ihre Naturkräfte einsetzen, um die Landwirtschaft in Gilneas während und nach der Industrialisierung zu stärken.

Gerade durch die Existenz von Erntehexen in ihrer Kultur waren die Bewohner von Gilneas, als sie von den Nachtelfendruiden erfuhren (wenn auch aus zweiter, dritter und manchmal sogar vierter Hand), von ihnen und ihrer exotischen Art so fasziniert, dass viele begannen, die Erntehexen als „Druiden“ zu bezeichnen. Das entsprach natürlich nicht der Wahrheit, da nur wenige Bürger von Gilneas überhaupt eine Vorstellung davon hatten, was Druiden eigentlich sind!

Erntehexen verfügen über eine begrenzte Macht über die Natur, insbesondere die Pflanzenwelt, und in gewisser Weise sind die Kräfte der Erntehexen mit den grundlegenden Fähigkeiten echter Druiden vergleichbar. Erntehexen, die dem Worgenfluch zum Opfer gefallen sind (der druidischen Ursprungs war), bemerkten, dass ihre Kräfte plötzlich verstärkt wurden. Nach dem ersten Kontakt mit den Nachtelfen bot man den verfluchten Erntehexen einen Platz im Zirkel des Cenarius an, um sie weiter studieren und ausbilden zu können. [4]

Zitate[]

Quellen[]

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