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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 06. Juni 2011 und am 10. April 2012 als Spotlight der Woche vorgestellt.
Walther Hamsbridge
Hams char Volk: Worgen
Klasse: Schurke
Gilde: Falkenbanner
Gesinnung: chaotisch neutral
Herkunft: Gilneas
Alter: 28
Mutter: Elissa Hamsbridge
Vater: Bryce Hamsbridge

Das Leben von...[]

... Walther Hamsbridge begann vor knapp 28 Jahren als zweiter Sohn von Bryce und Elissa Hamsbridge in Gilneas. Die Hamsbridges führten einen kleinen Gasthof in der Stadt und ein anschauliches Leben dazu. Sie waren nicht reich und eigentlich das, was man im Allgemeinen als gewöhnliche Mittelschicht bezeichnen würde.

Von Nachbarn und Freunden respektiert und geachtet war Miss Elissa Hamsbridge, die dafür bekannt war die besten Gurkensandwiches des ganzen Landes zu machen, stets darauf bedacht, den guten Ruf der Familie zu erhalten.

Walther auf Abwegen[]

Die speziellen Interessen ihres Jüngsten an fremdem Eigentum war dafür natürlich eine schlechte Voraussetzung. Walther erwies sich als erstaunlich geschickt in schwierigen Fingerfertigkeiten. Ein Schloss vor einer Tür war keine Abschreckung, sondern nur die Bestätigung dafür, dass hinter dieser Tür etwas darauf wartete, entdeckt zu werden. Als eines Tages ein gut gekleideter Reisender in den Gasthof seiner Eltern kam, befand Walther, dass es nur rechtens wäre wenn dieser Herr seinen offensichtlichen Reichtum mit den Bedürftigen teilen würde. In diesem Falle also mit ihm selbst. Der Reisende erwies sich allerdings als scharfsinniger als erwartet. Er packte Walther am Handgelenk, als dieser die unschuldige Geldbörse befreien wollte und schaut sorgenvoll auf Walther hinab. Was dieser Fremde zu ihm sagte, blieb ihm bis heute im Gedächtnis.

"Wenn du es nötig hast zu stehlen, dann hast du auch die Hilfe nötig, die ich dir bieten kann. Bist du mutig genug, sie anzunehmen?"

Ausbildung und Erziehung[]

Der Reisende stellte sich als Lord Peter Garen, vom Orden des weißen Lotus vor. Walther wusste nicht recht, was er von diesem Mann halten sollte. Freilich war sein Leben nicht das Aufregendste. Nie war er in solche Abenteuer verwickelt, wie die, aus denen sein Großvater stets seine Weisheiten zog. Doch war Walthers Neugierde geweckt. Lord Garen überredete Walthers Eltern schlussendlich und sie willigten ein, dass er ihren Sohn mitnehmen und ausbilden sollte. Die Hoffnung, dass er mit seinem Bruder eines Tages den Familienbetrieb übernehmen würde, hatten sie eh schon lange aufgegeben.

So folgte Walther Lord Garen fort aus Gilneas, fort von seiner Familie in sein eigenes Abenteuer.

Leider hatte ihm niemand gesagt, wieviel man auf Abenteuern lernen musste. Doch nachdem er den ersten Unmut überwunden hatte, klebte er förmlich an Lord Garens Lippen. Der ältere Mann wusste soviel über die Welt zu sagen und schien seinerseits froh, einen willigen Zuhörer bekommen zu haben. Er lehrte Walther vieles über Kunst und Kultur, brachte ihm die förmlichsten Manieren bei, wie man sich gegenüber Damen verhielt (was er auch immer gleich an der Lady austesten sollte), den korrekten Gang eines Gentleman, höfliche Konversationen und das Diskutieren. Auch wenn Walther Letzteres schon gut beherrschte, bevor er zu Lord Garen fand, gefiel ihm doch alles was der Lord ihm beibrachte.

Wenn Lord Garen einmal so tief in einem seiner Bücher versunken war, dass er nichts mehr mitbekam, erledigte Walther auch immer kleinere Aufgaben für Herrn Pentarus. "Der Geist ist wie eine Blume," hatte Lord Garen einmal gesagt, "wenn man ihn nicht bewässert wird er einfach vertrocknen." Walther hielt es mit seinen Fähigkeiten genauso und stibitzte für Herrn Pentarus mehr als einmal eine extra Portion Fleischkeulen, Rippchen, Eberragout, Hammelbraten oder sonst etwas aus Fleisch. Walther war zufrieden. Das Leben im Orden gefiel ihm. In Lord Garen hatte er einen Lehrer, den er schätzte wie seinen Vater und ansonsten viele die er mochte und oder beobachtete, wie Lady Sternenglanz feststellen musste.

Ein Besuch mit Folgen[]

Doch trotzdem zog es ihn oft zu seiner Familie, seinen Eltern und Großeltern und natürlich auch seinem Bruder. Doch kehrte er nach seinem letzten Besuch zu Hause nicht wieder zurück zum Orden. Die großen Tore des mächtigen Graumähnenwalles wurden geschlossen. Walther blieb eingesperrt im Schatten seiner Heimat und erst nach vielen, vielen Jahren konnte er zurückkehren. Der Graumähnenwall mag gebrochen worden sein, doch der Wall, der sich um Walthers Geist gelegt hat, ist es nicht. Alles, was er in den langen Jahren der Isolation gesehen hat, seine Taten und Erlebnisse, sorgsam verschlossen.

Heute...[]

…versucht Walther ein gutmütiger und höflicher Mann zu sein. Auch wenn er oftmals seltsam verschroben wirkt und merkwürdige Dinge erzählt hat er doch immer noch das Ziel des perfekten Gentleman. Eine Weile kehrte er zum Orden zurück und nahm Lord Garens Platz als Ratsmitglied für Kunst und Kultur im weißen Lotus ein. Seinen alten Freund gesund zu sehen hatte ihm auf den ersten Blick vielleicht wenig bedeutet, doch war es ein großer Lichtblick. Denn so wenig Walther auch von seiner Vergangenheit erzählt, Fakt ist wohl, das der Großteil seiner Familie nicht mehr am Leben ist.

Nachdem sich die Ordensleitung jedoch nach und nach immer mehr zurückzog, beschloss Walther erneut auf eigene Faust zu agieren und schloss sich letztlich dem Königlichen Wachregiment der Stadt Sturmwind an.

"Ich möchte den Menschen die mich so herzlich in ihrer Mitte willkommen geheißen haben einfach gern etwas zurückgeben!"

Das sagt er zumindest jedem der es gerne hören möchte. Und allen anderen. Die Arbeit im Regiment schien ihm tatsächlich zuzusagen und so stieg er innerhalb eines überschaubaren Zeitraums bis zum Rang eines Obergefreiten auf, doch war es nicht die Karriere, die ihm die Lebensfreude zurückgegeben hat.

Als eines Tages die junge Frau Kaldrina Wittgen als frische Rekrutin in der Zentrale des Wachregiments stand, war es sofort um Walther geschehen. Es schien wahrlich wie Liebe auf den ersten Blick und so hat er nichts unversucht gelassen um Möglichkeiten zu finden mit ihr zu sprechen oder auf Patroullie zu gehen. Und schließlich schienen seine Versuche auch von Erfolg gekrönt zu sein, fanden Kaldrina und er letztlich doch zusammen heirateten zu guter Letzt auch.. Die Zeiten in denen man Walther allein antraf scheinen vorbei. Denn nun erscheint er zumeist an Kaldrinas Seite und sieht auch ziemlich zufrieden aus mit sich und der Welt.

Zusammen mit Kaldrina hat Walther letztlich auch das Wachregiment verlassen um ein eigenes Unternehmen, das Falkenbanner gegründet um auf Abenteuerreise durch die Welt zu ziehen.

Am 05.05 wurden Kaldrina und Walther von Pater Aeden getraut und sind nun Mann und Frau. Die beiden planen aktuell verschiedene Reisen und Expeditionen ihres Unternehmens, die erste ist für den Anfang des 6. Monates angesetzt. Außerdem leitet er inzwischen zusammen mit seiner Frau den Laden Der Wanderfalke.


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