Der Wald von Elwynn ist eine Region der östlichen Königreiche und liegt direkt vor der Hauptstadt Sturmwind. Im Süden befindet sich der Dämmerwald, im Osten das Rotkammgebirge und im Westen Westfall. Zusammen mit dem Rotkammgebirge] bildet dieses weitläufige Waldgebiet die natürliche Grenze zwischen dem Schwarzen Morast und den Städten und Ortschaften Azeroths.
Allgemeines[]
Elwynn ist die Wiege der menschlichen Zivilisation von Azeroth. Vieles in der Gegend wurde während des Ersten Krieges zerstört, als die Orcs Sturmwind belagerten. König Llane Wrynns Armee unterhielt einen Außenposten dort, der bereits in einer frühen Phase des Krieges zerstört wurde. Doch die gigantischen Bäume und saftigen Wiesen sind wieder gewachsen.
Seit dem Ende des Krieges ist Elwynn ein friedliches Land, das von der mächtigen Sturmwind Garnison strengstens patrouilliert wird. Über das fruchtbare Land sind viele Farmen verteilt, die ebenso wie die aufmerksame Garnison und die Wachtürme dafür sorgen, die randalierende Horde aus den Wäldern fern zu halten. Meistens strahlt Elwynn ein Gefühl der Geborgenheit und Heiterkeit aus – doch wenn sich Reisende zu weit von den Hauptstraßen entfernen, könnten ihnen in den Schatten versteckte Gefahren auflauern.
Flora und Fauna[]
Raue Gnolle der Flusspfoten und schmutzige Kobolde sind in den Ausläufern des Waldes zu treffen, aber diese furchtsamen Kreaturen greifen in Elwynn oder Sturmwind selten effektiv an. Doch die größte Bedrohung geht im Moment von der Defias-Bruderschaft aus. [1] Der ruhige Wald wird auch von Wildschweinen und Wölfen bewohnt, die auf der Suche nach leichter Beute durch die Waldgebiete streifen. Zudem treiben sich im Schutz des Waldes Banditen und anderes Gesindel herum.
World of Warcraft: Cataclysm[]
Die friedlichen Waldgebiete südlich von Sturmwind scheinen ruhiger denn je, seit die Bruderschaft der Defias besiegt wurde … doch die Einwohner des Waldes sind keineswegs untätig. Es gilt Felder zu bestellen, Minen auszubeuten und Holz zu fällen. Trotz all seinem Prunk würde Sturmwind nicht lange bestehen können, wenn dieser konstante Strom an Nahrung und Rohstoffen versiegen und seine Einwohner nicht mehr versorgen würde.
Dieser Nachschub wird jedoch mehr und mehr bedroht durch Koboldinvasionen, Fehden zwischen den Farmern und Angriffen durch wilde Tiere. Die Abtei von Nordhain hat sich weiterhin der Aufgabe verschrieben, Abenteurer, die mutig genug sind, den Frieden zu wahren, anzuwerben und auszubilden. Ebenso sammeln sich jedoch die Schwarzfelsorcs im nahe gelegenen Rotkammgebirge. Nun, da die Miliz von Sturmwind so ausgedünnt wie noch nie ist, stehen diese abtrünnigen Orcs bereit, um ihre menschlichen Erzfeinde aus dem Wald von Elwynn zu jagen. [2]
Bedrohungen[]
Defias[]
Vor einiger Zeit schaffte es die Defias die Grenzen von Elwynn zu unterwandern. Die Mitglieder der Bruderschaft waren meist ehemalige Bürger Sturmwinds. Doch nun überfielen sie nicht nur einige der Bauernhöfe und plünderten die Häuser der Einwohner, sondern griffen ebenso Reisende an und besetzten neuerdings ganze Landstriche; so z.B. die Heldenwache im Steinhügelsee, eine einst große Glaubensbastion.
Von diesem Stützpunkt aus wollten sie ihre Angriffe auf das umliegende Gebiet führen. Obendrein entnahmen sie auch noch Gold aus den Minen von Sturmwind und schafften es im Auftrag von Edwin van Cleef zu ihrem Hauptquartier in Westfall. Ihr Ziel war klar: Die Defias wollten Sturmwind zurückerobern! [3] [4]
Murlocs[]
Einige Händler, wie z.B. Remy "Zweifach" in Goldhain waren der Überzeugung, dass eine neue Gefahr den Wald von Elwynn bedrohte. Murlocs kamen die Bäche und Flüsse im östlichen Elwynn hinaufgeschwommen, vertrieben die Fische und griffen einfache Leute an. Doch alle Berichte von Murlocs im Osten waren bisher bestenfalls bruchstückhaft und solange Marschall Dughan keinen zuverlässigen Bericht aus berufener militärischer Quelle erhielt, der bestätigte, dass die Murlocs tatsächlich eine Bedrohung darstellten, konnte er es sich nicht leisten, weitere Soldaten in den Osten des Waldes zu schicken. [5]
Geschichte[]
Nachdem die Orcs durch das Dunkle Portal Azeroth betraten war das Haupthindernis auf dem Weg nach Sturmwind der Wald von Elwynn. Viele der blutigen Schlachten gegen die Orcs fanden hier statt. Nachdem Sturmwind unter den Angriffen der Orcs, die von dem Häuptling Schwarzfaust angeführt wurden, fiel, war der größte Teil der Bevölkerung gezwungen nach Norden in das Nachbarkönigreich Lordaeron zu fliehen.
Später wurde Sturmwind mit Hilfe der Armee aus Lordaeron und der Paladine zurückerobert. Als Der Dritte Krieg begann, war Sturmwind wieder aufgebaut, der Wald von Elwynn konnte sich erholen und wurde erneut besiedelt. Während der dunklen Tage, als die Armeen des Lichkönigs Lordaeron heimsuchten, kamen viele der Flüchtlinge über Khaz Modan in den Wald und so wurde aus den Ruinen des alten Sturmwinds bald die größte Stadt im Königreich der Menschen.
Nachdem Lordaeron gefallen war, wurde es ruhig in Elwynn und schon bald verschwanden auch die letzten Anzeichen der orcischen Invasion. Doch dann kamen die Kobolde auf der Suche nach Gold, besetzten die Minen im Wald und verjagten die Bergarbeiter. Die Murlocs folgten den Flüssen landeinwärts und bauten auf den Sandbänken ihren neuen Dörfer. Die Gnolle der Flusspfoten aus dem Rotkammgebirge und Westfall besetzten unter Führung ihres Anführers Hogger die Ränder des Waldes.
Wissenswertes[]
Im Wald von Elwynn haben sich schon etliche historische Ereignisse abgespielt. Oberflächlich mag er nach einer Gegend aussehen, wo man eine Familie großziehen könnte, doch sogar hier verbergen sich einige Geheimnisse.
Das gefährlichste Schaf in Azeroth - Tekton[]
Im Norden des Waldes von Elwynn fließen Bäche durch grüne Wiesen, alles ist ruhig und friedlich. Alles? Denkste! In Elwynn wohnt das gefährlichste Schaf aller Zeiten! Direkt im Norden des Gebietes, gleich am Ufer des Gewässers findet Ihr eine Hütte, in der der Gnom Agee Tyler haust. Neben dem Haus grast eine Herde von ordinären Schafen. Zumindest glaubt man das auf dem ersten Blick. Auf dem zweiten entdeckt Ihr ein Schaf mit Namen, das anders aussieht; mechanisch nämlich.
Tekton ist tatsächlich ein Roboter-Schaf. Aus welchem Grund es sich zwischen all den anderen Blökern tummelt, verrät Tierliebhaber Agee nicht. Aber es lässt sich erahnen, dass Tekton zum Schutz der anderen Wiederkäuer auf der Wiese abgestellt wurde. Denn die Überraschung: Tötet Ihr Tekton, dann explodiert er und reißt Euch mitunter mit in den Tod; die Explosion kann Euch nämlich von den Hügeln schleudern.
- Wo findet Ihr Tekton?: Im Wald von Elwynn (Koordinaten: 50,14). Fliegt von der Burg Sturmwind aus nach Osten in Richtung der Wasserfälle, schon könnt Ihr schnell die Hütte von Agee Tyler entdecken. [6]
Forscherliga-Tenor[]
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Lyon Dechiffre, Meister des Zirkels der schwarzen Sonne, pflegt guten Kontakt zum Weingut der Familie McLure. Von dort bezieht der Magier und Lebemann den sagenumwobenen Rotwein "Elwynner Südhang". Unter falschen Namen und verdeckten Handlungen will er gemeinsam mit Dimiona Galbert von den Töchtern der Nacht Einfluss auf die Region nehmen und Verbindungen nach Sturmwind knüpfen.
Revier: Sturmwind / Wald von Elwynn |
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Verwandte Themen[]
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