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Die Geschichte von "Vol'jin: Der Stolz der Dunkelspeere" dreht sich um die Rückeroberung der Echoinseln in Vorbereitung auf die kommende Erweiterung World of Warcraft: Cataclysm.

Vol'jin: Der Stolz der Dunkelspeere[]

Die meisten unzivilisierten Trolle Azeroths sind für ihren extremen Hass anderen Völkern gegenüber berüchtigt, der Stamm der Dunkelspeertrolle unter seinem Anführer Vol'jin bildet hier jedoch eine Ausnahme. Über die Jahre hinweg haben sich die Dunkelspeere als unbezahlbare Mitglieder der Horde bewiesen. Speziell Vol’jin ist dafür bekannt, Kriegshäuptling Thrall regelmäßig strategische Ratschläge zu geben. Auch bei der Zurückeroberung von Unterstadt, das von den rebellischen Streitkräften Varimathras und Putress besetzt wurde, spielte der gerissene Troll eine Rolle. Doch trotz all seiner Leistungen ist der Stamm der Dunkelspeere immer noch von einer tragischen Chronik des Exils geplagt. Vor langer Zeit wurden sie von den mächtigeren Trollen des Gurubashi-Imperiums vom Festland des Schlingendorntals vertrieben, was sie dazu veranlasste, sich auf einer abgelegenen Insel anzusiedeln. Nachdem ihre Insel von einer mysteriösen Seehexe zerstört wurde, suchten die Dunkelspeere Zuflucht bei der Horde und Thrall wies ihnen daraufhin ein neues Gebiet auf den Echoinseln vor der Küste Durotars zu. Abgesehen von einem kurzen Exodus, der stattfand als Daelin Prachtmeers Flotte eintraf um die Orcs zur Strecke zu bringen, erfreuten sich die Dunkelspeertrolle relativer Stabilität. Schließlich war es jemand aus ihren eigenen Reihen, Zalazane, der seine Brüder aus ihrer neusten Heimat vertrieb.

Zalazane[]

Der Hexendoktor Zalazane war einer der führenden Lehrer fürs Mystische des Stammes, als er unerklärlicherweise durch die unter seiner Kontrolle stehenden Mächte in den Wahnsinn getrieben wurde. Mit dunkler Magie versklavte er viele Stammesgefährten und scharte eine Armee an stumpfsinnigen Dunkelspeertrollen um sich. Weil er befürchtete, dass sein ganzer Stamm unter den Einfluss Zalazanes fallen könne, befahl Vol'jin den verbleibenden freien Dunkelspeertrollen die Echoinseln aufzugeben. Vol’jins Dunkelspeere ließen sich im nahen Dorf Sen'jin nieder, das seitdem als Ausgangspunkt für Angriffe auf Zalazane dient. Über die Jahre hinweg zog es Mitglieder der Horde, die sich beweisen wollten, immer wieder auf die Echoinseln um Zalazane zu konfrontieren – viele kehrten sogar scheinbar siegreich und mit seinem abgeschlagenen Kopf zurück. Diese Siege stellten sich jedoch als nichts anderes als von der dunklen Magie des verdorbenen Hexendoktors geschaffene Illusionen heraus. Wenige Tage nachdem die Trophäen nach Sen’jin gebracht wurden, verwandelten sie sich in ihre wahre Form zurück: angemalte Steine, Kokosnüsse geschmückt mit hölzernen Hauern oder gar einer der Köpfe von Zalazanes versklavten Trollen.

Truppensammlung[]

Trotz all dieser Rückschläge und seiner Hauptbeschäftigung, Thrall bei Angelegenheiten, die die Horde betreffen, als Berater zur Seite zu stehen, verwandte Vol’jin sehr viel Zeit darauf, eine Strategie zur Wiedereroberung der Echoinseln zu entwickeln. Nun glaubt er, dass die Zeit gekommen ist, Zalazane anzugreifen. Während der Anführer der Dunkelspeere und seine engen Verbündeten Vanira und Champion Uru'zin darauf warten, dass ihr Plan auf die Zustimmung der Ahnengeistern stößt, haben sie damit begonnen, neue Troll-Rekruten zu sammeln und Aufklärungsmissionen zu starten um mehr über Zalazanes Lakaien zu erfahren. Dennoch mangelt es den Trollen Vol’jins an Truppen und die versklavten Dunkelspeere auf den Echoinseln sind ihnen zahlenmäßig überlegen. Die Dunkelspeere sind jedoch dafür bekannt, zu den tapfersten Kämpfern Azeroths zu gehören und glücklicherweise haben auch viele Nicht-Trolle ihr Interesse bekundet, Vol’jin zur Seite zu stehen. Vielleicht hoffen sie ja, dass die Rückeroberung der Echoinseln der Horde auf lange Sicht den Rücken stärken wird.

Selbstverständlich ist sich auch Vol’jin der strategischen Wichtigkeit bewusst, die ein Heimatland der Dunkelspeere seinen Verbündeten bieten kann, allerdings treiben ihn persönlichere Motive. Zalazanes Verrat war ein Affront gegen Vol’jins Traum von einem besseren Leben für seinen Stamm, ein Schicksal, das schon sein verstorbener Vater, Sen’jin, voraussah. Nur indem er die Echoinseln zurückerobert wird es Vol’jin gelingen, seinem Vater Ehre zu erweisen und nach langer Zeit endlich eine dauerhafte Heimat für den schon lange im Exil lebenden Stamm der Dunkelspeere zu sichern. [1]

Quellen[]

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