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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 12. August 2013 als Spotlight der Woche vorgestellt.

Vilir Falkenbann ist der jüngere Bruder von Veneanar Falkenbann, dem Kommandanten von Sylvanas Garde, der in den Wirren des dritten Krieges für tot erklärt wurde. Er dient als Rekrut in der Schutzgarde von Haus Abaeir.

Geschichte[]

(Basierend auf der inoffiziellen Timeline von wowwiki.com, Kalender des Königs)

Kindheit/ Jugend[]

Geboren am 4ten Tage des sechsten Mondes im Jahre 469 nach des Königs Kalender ist Vilir der jüngere von zwei Söhnen der stolzen Eltern Hetarion Falkenbann (*21.7.218 gestorben 617) und Marilana Falkenbann (*15.3.241 Geburtsname Sonnensturm, gestorben 617).

Wie seinem älterem Bruder, mangelte es auch Vilir an magischer Begabung, die Enttäuschung seiner Mutter wurde aber durch sein freundliches und, im Vergleich zu seinem Bruder, weicheres Wesen gemindert. Vilirs empathische Fähigkeiten erleichterten ihm oftmals den Umgang mit Anderen, auch entwickelte Vilir im Laufe seiner Jugend ein tiefes Empfinden für Spiritualität.

Ausbildung[]

Als Veneanar entschied Waldläufer zu werden, setzten Hetarion und Marilana Falkenbann alle Hoffnungen in Vilir: Er wurde zur Priesterschaft zu Silbermond geschickt um dort seine Ausbildung zu beginnen. Die Eltern spekulierten auf das hohe Ansehen und die Möglichkeit sich hochzudienen, Vilir sollte eine wichtige Position einnehmen, um der alten Familiengeschichte neuen Glanz zu verleihen.

Trotz der unterschiedlichen Berufungen hielten die beiden Brüder stets Kontakt, ihr Verhältnis war sehr gut, vielleicht als Bündnis gegen die hohen Erwartungen der Eltern. Vilir, der aufgrund seines freundlichen Wesens kein Geschick für Intrigen hatte, schaffte es nicht wie von den Eltern erwartet, in der Priesterschaft aufzusteigen. Als Veneanar schließlich zum Hauptmann befördert wurde, entschied sich Vilir, sich ganz seinen Studien zu widmen und schloss sich einer Gruppe wandernder Priester an.

Angriff der Geißel[]

Als die Gruppe von dem Angriff der Geißel hörte, machte sie sich sofort auf dem Weg in die Heimat, doch zu spät. Silbermond geschändet, Dörfer zerstört, das Elternhaus niedergebrannt, das ganze Dorf verschwunden oder tot. Vorallem der Verlust seines Bruders machte ihm zu schaffen. Scheinbar fiel er bei der Verteidigung seiner geliebten Heimat, und Vilir hatte das Gefühl, er hätte bei ihm sein müssen.

Es folgten fast acht Jahre, in denen die Gruppe durch das alte Reich der Hochelfen reiste, beim Aufbau der Dörfer und bei der Versorgung der Bevölkerung half. Selbst bei der Öffnung des Portals und der großen Hoffnung, die sich damit verband, blieben sie in der alten Welt, daher hat Vilir die Scherbenwelt nie gesehen.

Zeit in Nordend[]

Als die Bedrohung durch die Geißel einen neuen Höhepunkt erreichte, wurde er einer Expedition zugeteilt, die sich nach Nordend aufmachte. In der Nähe von Zul'Drak stationiert, wurde Vilir schnell klar, dass Heilung alleine nicht das Überleben sichern würde, so ließ er sich den Umgang mit Schwert und Schild lehren.

Er zeigte Talent und erhielt eine Doppelrolle, als Wächter und als Heiler. Die Söldner, anfangs belustigt, machten sich im Laufe der Zeit einen Spaß daraus, ihm immer neue Kniffe zu zeigen; Tricks die allerdings wohl nicht zu einem fairem Kampf gehören. Doch Krieg ist niemals fair.

Der Argentumkreuzzug erbat Unterstützung in Eiskrone, und so machte sich Vilirs Gruppe auf den Weg. Der Lichkönig war schließlich gefallen, die Lage bei Zul'Drak unter Kontrolle, und die verbliebenen Kräfte mussten besser verteilt werden.

Ausbildung zum Blutritter[]

So sollte Vilir nun zum Blutritter richtig ausgebildet werden. Doch nicht einmal ein Jahr verging, und man hörte erschütternde Neuigkeiten aus Azeroth: Todesschwinge verwüstete die Welt. So schwor sich Vilir nicht noch einmal Andere für ihn kämpfen und sterben zu lassen, brach die Ausbildung ab und bot sein Schwert als Söldner an.

Als die Bedrohung Todesschwinges ausgelöscht wurde, wollte Vilir nicht weiter ziellos durch die Welt ziehen. Es zog ihn zurück in seine alte Heimat, und er hörte schließlich von Haus Abaeir, dem er sich dann anschloss.


Einstellung/ Motivation[]

Die Einstellung von Vilir Falkenbann ist neutral. Trotz des strengen Kodex als Priester, später als Blutritter, weiß Vilir, dass alles immer zwei Seiten hat und man manchmal Entscheidungen treffen muss, die andere missbilligen würden. Er versucht sich aus sämtlichen Machtspielen herauszuhalten und würde daher nie eine höhere Position anstreben.

Einstellung zur Allianz[]

Sein Verhältnis zur Allianz ist angespannt, dennoch ist er der Meinung, das endlich Frieden herrschen sollte. Er würde sich an einem Angriff gegen die Allianz nur ungern beteiligen. Seiner Meinung nach gibt es genug Herausforderungen denen man sich stellen und Bedrohungen die man bekämpfen sollte, anstatt sich gegenseitig zu töten.

Motivation[]

Mit dem Verlust seiner Familie und dem seines geliebten Bruders, versucht Vilir seine Fähigkeiten für andere einzusetzen, hat aber selbst jede Motivation verloren. Er tut was getan werden muss, mehr aber auch nicht.

Familie[]

Vilir Falkenbann ist ein Familienmensch, da er sich jedoch nicht bemüht eine zu Gründen, ist er einsam. Er ahnt, das genau diese Einsamkeit Teil seines Problems ist, warum er nur seine Pflicht erfüllt und sonst nichts macht.

Er weiß nicht, dass Veneanar lebt. Er würde auch nicht auf die Idee kommen nach ihm zu suchen. Dass der Veneanar, Kommandant der Garde, von dem auch er schon gehört hat, ausgerechnet sein Bruder sein sollte, käme ihm nicht im Traum in den Sinn. Getroffen haben sich beide jedoch noch nicht.

Konflikte[]

Erstaunlicherweise hasst Vilir Todesritter so sehr wie sein Bruder. Ansonsten verhält sich Vilir neutral, Konflikten geht er aus dem Weg.

Aussehen[]

Vilir ist ein junger Sin'dorei etwa 1,95m groß, mit langen blonden Haaren und einem freundlichen Gesicht mit weichen Zügen. Er ist aufgrund seines jahrelangen Trainings muskulös, seine klugen und freundlichen Augen haben etwas neckisches an sich, eine Eigenschaft die sich trotz seiner Verluste seit seiner Kindheit bewahrt hat.

Da Vilir ausgebildeter Priester ist, verfügt er über die Fähigkeit zu heilen. Seine Kriegsverletzungen wurden daher fachmännisch versorgt, an seinem Körper sind nur zwei Narben zu finden. Beide sind noch aus der Zeit in der er und Veneanar als junge Elfen gespielt haben.


Kleidung[]

Vilir Falkenbann, in Dienstrüstung von Haus Abaeir

Er trägt seit Nordend keine Priesterrobe mehr sondern hat sich von einem Schmied eine kobaltverstärkte Rüstung anfertigen lassen. Diese Rüstung trägt er, wenn er auf Reisen ist.

Seit er Haus Abaeir dient trägt die Rüstung der Schutzgarde. Privat bevorzugt Vilir genau die gleiche Kleidung wie sein Bruder, einfach und leicht. Da Vilir aber versucht Einsamkeit zu vermeiden, wird er anders als sein Bruder wohl nie auf die Idee kommen zu angeln.

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