Verrallfluss

Verrallfluss
Rasse	Wasserelementare
Ort	Loch Verall
Gebiet	Schattenhochland

Der Verrallfluss ist der Hauptstrom im Schattenhochland. Er entspringt im Loch Verrall nahe der Schattenzitadelle, schlängelt sich durch das zentrale Hochland und mündet schließlich in der Bucht beim Hafen des Drachenmals.

Beschreibung

Die unruhigen Wasser dieses aufgewühlten Flusses werden von schlammigen Wasserelementaren bewohnt, die durch die Taten des Schattenhammerkultes flussaufwärts aufgeschreckt wurden.

Wasserelementare

Die wahnsinnigen Wasserelementare an der Mündung des Verralls verfielen durch die Aktivitäten des Schattenhammers in Raserei. Ihre Elementarkräfte aber waren außergewöhnlich stark... und extrem chaotisch. So wunderte es nicht, dass dass der Schattenhammer ausgerechnet dieses Land gewählt hatte, um seine Festung zu bauen. Doch in den richtigen Händen konnten diese Energien für etwas Produktives genutzt werden... zum Beispiel für ein Portal vom Hafen des Drachenmals nach Orgrimmar... oder von Hochstade nach Sturmwind.

Wenn sich diese Wasserelementare ihren Weg durch Gestein bahnten, entstand zudem ein seltsamer Schlamm. Getrocknet war er hart wie Stein, aber er enthielt die erfrischende Macht des Wassers. Die Wildhammerzwerge wie Thordun Hammerschlag verstanden sich darauf, aus diesem Schlamm einen Gipsverband herzustellen, der gebrochene Knochen wieder zusammenwachsen und fest wie Eisen werden ließ.

Strudelkerne für Portale

Mündung des Verrallflusses

Auf Hordenseite hatte Garrosh Höllschrei die Aufgabe für die Errichtung eines solchen Portals an die Orcin Artesh vom Drachenmalklan übergegeben und bei der Allianz war die Draeneischamanin Talaa von Kurdran Wildhammer mit demselben Auftrag betraut worden.

Beide Schamaninnen benötigten dafür die Strudelkerne der matschigen Wasserelementare. Das waren Kugeln aus unruhiger Flüssigkeit, die vollkommen fest in der Hand waberten. Damit beruhigten sie nicht nur den Fluss, sondern versorgten auch das Portal mit Energie. So dienten die Wasser nicht nur dazu, um Schlick oder Stein zu bewegen, sondern auch um Abenteurer von einem Kontinent zum anderen.

Drachenmalklan gegen Wildhammer

Am mittleren Flußlauf lieferten sich die Orcs des Drachenmalklans aus der Blutschlucht mit den Greifenreitern von Donnermar heftige Gefechte. Narkrall Harkenklaue schickte seine Streiter ins Flussbett, wo sie die Zwerge mit Fleischerhaken von ihren Reittieren rissen und sie auf dem Boden in den Nahkampf verwickelten. Dort waren sie ihres Vorteils beraubt und ihr Leben keine Glühkappe mehr wert. Doch die Wildhämmer dressierten ihre Kriegsgreife schneller, als die Orcs ihre Drachen unterwerfen und beherrschen konnten. Bald schon waren die Zwerge den Drachenmalkriegern zahlenmäßig überlegen und Harkkan suchte in Narkralls Auftrag täglich neue Streiter der Horde, die die Greifenreiter von Donnermar jagten, die über dem Verrallfluss flogen.

Durch ihre neuen Verbündeten von der Allianz aber wurden die Mitglieder des Wildhammers immer dreister und wagten es sogar, von der anderen Seite des Verrallflusses Druck auf die Orcs der Blutschlucht auszuüben. Das Drachenmal musste sie unbedingt zurücktreiben und so schickte Malkar im Auftrag von Narkrall Harkenklaue täglich neue Streiter der Horde zu den Kämpfen im Flussbett des Verralls und in den Ruinen von Donnermar, um die Wildhammer zu vernichten. Wenn ein einziges Mitglied der Horde die Wildhammerzwerge dutzendfach schlug, welche Hoffnung blieb ihnen dann noch?