„Am Ende wirst du mich wiedersehen. Narren ergeht es immer so.“
– World of Warcraft TCG: Valthak Spiritdrinker, Untoter Hexenmeister [1]
Nicht alle Verlassenen werden von Sylvanas' Willen angetrieben. Einige, wie z.B. die untoten Hexenmeister, treibt wahre Macht an - Macht, die sie für sich selbst erringen. [2] Doch sind sie mit ihren Auffassungen keineswegs Verräter an der dunklen Fürstin. Wenn überhaupt, würde sie ihre Worte wohl zu schätzen wissen, wenn man bedachte, dass es Sylvanas eigene Überzeugungen waren, die die Verlassenen in die Situation gebracht hatten, in der sie sich jetzt befanden. [3]
Selbstverständnis[]
„Selbst im Tod werde ich eine Narbe auf dir hinterlassen.“
– World of Warcraft TCG: Gellrin von den Galgen; Untoter Hexenmeister [4]
Untote Hexenmeister befanden sich in einer schrecklichen Zwickmühle. Verseucht vom Elenden Prinzen. Verfemt und verachtet von ihren Lieben. Dank der schönen Sylvanas hatten sie endlich ihren eigenen Willen, was jedoch brachte ihnen das? Ein Sklave eines anderen Meisters war noch immer ein Sklave. Was aber, wenn sie die Meister wären? Sie waren sogar noch mehr getrennt vom Rest der Verlassenen... [3] Die Ausbildung zu einem Hexenmeister der Verlassenen war mit Kosten verbunden, allerdings sorgten sie sich eher um den Preis, den der Geist gewillt war zu zahlen. Ihr Ziel erreichen würden am Ende nur die, die den Mut hatten, sich zu nehmen, was sie wollten und bereit waren, alles zu tun, um ihre Ziele zu erreichen. [5]
Herrschen und beherrscht werden[]
Ein Sklave blieb immer ein Sklave, ungeachtet des Meisters. Es war diese Art von Kontrolle, diese Art von Macht, die alle Hexenmeister der Verlassenen antrieb. Sie wollten, dass ihnen Kreaturen dienten. Sie wussten, dass sie mächtiger waren und mehr Respekt verdienten als andere ihnen zollten. Und somit strebten sie nun danach, sich den Respekt zu nehmen. Es war ein Kampf um ihrer eigene Freiheit. Die Freiheit, ihre eigenen Zugehörigkeiten wählen zu können. [3] Anderen Furcht einzuflößen, war dabei noch das Freundlichste auf ihrer Tagesordnung. [6]
Wissen ist Macht[]
Doch sie brauchten in diesem Kampf Verbündete und mussten mit Eifer lernen. Durch Ignoranz konnten die Hexer der Verlassenen keine Stärke finden, Wissen war ihre größte Macht. Indem sie es anwendeten, konnten sie die chaotische Magie und die Wesen der Leere kontrollieren und ihrem Willen beugen. Und sie wären kein richtiger Hexenmeister, wenn es sie nicht nach Rache dürstete. [7] Als Verlasse hatten sie geschworen, nicht zu ruhen, ehe sie ihre Rache an Arthas Menethil hatten. [8]
Bezeichnungen[]
Mitunter tragen die Hexenmeister der Verlassenen noch die selben Bezeichnungen, die sie zu Lebzeiten als Mensch besaßen, wie z. B. Schattenmagier.
Zitate[]
- "Lasst mich Euch eine Kostprobe des Strudels aus Agonie und Qualen geben, den ich in jedem wachen Moment verspüre." - Marka Addington, Untoter Hexenmeister [9]
Quellen[]
- ↑ World of Warcraft TCG: Valthak Spiritdrinker
- ↑ Akolyt Wytula, Ratschet
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Quest [01]: Besudelte Rolle
- ↑ World of Warcraft TCG: Gellrin von den Galgen
- ↑ World of Warcraft TCG: Pagatha Seelenbinder
- ↑ World of Warcraft TCG: Wormwood
- ↑ Quest [04]: Der zerrissene Schleier
- ↑ World of Warcraft TCG: Dramla Lifebender
- ↑ World of Warcraft TCG: Marka Addington