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Der Stab Ulthalesh, Sense der Totenwinde ist in World of Warcraft: Legion die Artefaktwaffe der Gebrechenshexenmeister, die Meister der Schattenmagie sind und sich Teufelsenergien hingeben, die mit der Zeit ihre Lebensenergie verdorren lassen.

Beschreibung[]

Ulthalesh, Sense der Totenwinde, ist eine große Sense, die die Seelen ihrer Opfer erntet und sich ihre Macht aneignet. Satiel, Azeroths erste Nekrolythin, empfing diese Sense von Sargeras dem Titanen höchstpersönlich. Mit jeder Seele, die diese Sense ihren Opfern entzieht, wächst ihre Macht.

Diese Waffe verdiente sich ihren Namen, als Satiel systematisch den hilflosen Bewohnern des Gebirgspasses der Totenwinde sämtliches Leben entzog und dabei einen mächtigen magischen Nexus an diesem Ort erschuf. Der Wächter von Tirisfal jagte Satiel nach und wendete die Sense gegen sie, sodass sich ihre Seele zu denen ihrer Opfer gesellte. Schließlich nahmen die Dunklen Reiter die Waffe an sich und verbargen sie unter dem Turm von Karazhan. [1]

Vorlagen[]

  • Vorlage "Des Schicksals Ende" - Objekt: Essenz des Scharfrichters. Beschreibung: "Diese aus den Schädeln von großen Champions destillierte Essenz verspricht große Macht – sofern man bereit ist, den finsteren Preis zu bezahlen."
    • Benötigt: Grimoire des ersten Nekrolythen (Beute: Bittsteller der Eredar in Azsuna (Osten von Faronaar). Beschreibung: "Ein Foliant, der die gesammelten Zaubersprüche von Sataiel beschreibt, der ersten Nekrolythin."
    • Herkunft: Quest [110]: Das Grimoire des ersten Nekrolythen
    • Hinweis: Für die Quest: "Das Grimoire des ersten Nekrolythem" benötigt man 13 Schädel der Hingerichteten, die von seltenen Elite-Monstern erbeutet werden müssen. Das sind die Gegner, die für blaue Weltqeuests erledigt werden müssen und wofür man meist 3-5 Spieler braucht. Danach kann man am Altar des Scharfrichters im Gebirgspass der Totenwinde einen Boss beschwören, der das Design fallen lässt. [2]

Geschichte[]

Die Geschichte von "Ulthalesh, Sense der Totenwinde " können Hexenmeister durch Artefaktforschungen bei Mile Spenstborn im "Foliant der verseuchten Instrumente" in der Schreckensnarbe nachlesen: [3]

Jene, die sich um ihre Seele sorgen, wären gut beraten, nicht leichtfertig mit dieser verfluchten Sense umzugehen. Nur wenige unter den Lebenden kennen ihren Ursprung, doch die Toten kennen ihre Macht nur zu gut. Ulthalesh labt sich an den Seelen ihrer Opfer, und gewinnt mit jedem Massaker an Stärke. Während des Kriegs der Ahnen verlieh Sargeras diese höllische Klinge einem seiner Lieblingsnekrolythen. Zu dieser Zeit war sie nur als Ulthalesh bekannt. Ihren grausaigen Beinahmen erhielt sie erst, als der Gebiergspass der Totenwinde in ein Leichenhaus verwandelt, seine Bewohner ausgelöscht und das Land selbst allen Lebens beraubt worden war. Seitdem ist Ulthalesh sogar noch mächtiger geworden.

Teil 1[]

Vor seinem Fall verteidigte Sargeras die Schöpfung gegen Dämonen und kerkerte unzählige von ihnen in Mardum, der Ebene der Verbannung, ein. Doch waren diese Dämonen nicht untätig. Der Schreckenslord Ulthalesh herrschte über diese Taschendimension und plante für den Tag seiner Rache. Als Sargeras Mardum zerschmetterte, um Streitkräfte für die Brennende Legion zu rekrutieren, stellte er seinen ehemaligen Gefangenen ein Ultimatum: ihm zu folgen oder im Nichts zu verschwinden. Die meisten Dämonen akzeptierten sein Angebot, doch lehnten es auch viele ab und sammelten sich um Ulthalesh. Als Antwort schmiedete Sargeras in den Feuern des zerstörten Mardum eine große Sense aus Teufelsstahl, erntete damit die Seelen der aufsässigen Dämonen und sperrte sie so in ein neues Gefängnis. Ulthalesh, der den stärksten Willen besaß, wurde als Letzter verschlungen.

Teil 2[]

Sargeras benannte die Sense nach Ulthalesh, dem Schreckenslord, der sich gegen ihn gestellt hatte. Ulthaleshs Geist verlieh der Waffe unermessliche Stärke, doch kam mit dieser Stärke ein Fluch. Jene, die Ulthalesh trugen, wurden unausweichlich von ihr verschlungen. Die sense folgte den Befehlen ihres Meisters, bis dieser tödlich verwundet wurde, um sich dann an dessen Seele zu laben. Im Laufe der Jahrhunderte verlieh Sargeras die Klinge listigen Nathrezim, wilden Schreckenslords und sogar mächtigen Halbgöttern, nur um zu sehen, wie ihre Geister am Ende von Ulthalesh verschlungen wurden. Die Sense wurde mit jedem absorbierten Meister stärker, bis Sargeras schließlich kaum noch Diener fand, die die Waffe kontrollieren konnten. Durch die klagenden Seelen in der Sense hindurch konnte der dunkle Titan das grimmige Gelächter von Ulthalesh hören.

Teil 3[]

Während des Kriegs der Ahnen erhoben die Völker Azeroths sich gegen den Einmarsch der Brennden Legion und Sargeras wollte ihren Willen mithilfe von Ulthalesh brechen. Doch zunächst musste er einen Diener finden, der stark genug war, damit umzugehen. Er dachte an die Eredar Sataiel. Sie war die erste Nekrolythin mit der Kraft, die Geister der LEbenden und der Toten mittels Teufelsmagie zu beherrschen und kam damit sogar an Kil'jaedens nekromantische Fähigkeiten heran. Sie war außerdem krankhaft ehrgeizig und ihre Furchtlosigkeit grenzte an Arroganz. Ulthaleshs unheilvoller Ruf beirrte sie nicht. Als Sargeras ihr die Waffe schenkte, nahm sie diese nur zu gerne an. "Ich werde ihre letzte Besitzerin sein", sagte Sataiel.

Teil 4[]

Vor Jahrtausenden schenkte Sargeras Sataiel Ulthalesh und befahl ihr, die Seelen der aufständischen Bewohner Azeroths zu ernten. Beginnen sollte sie in dem Gebiet, das später als Gebirgspass der Totenwinde bekannt wurde. Niemand weiß, wie das Land vor der Ankunft Sataiels hieß. Die meisten mögen gar nicht daran denken. Dort befindet sich die Grabstätte zahlloser Trolle, die systematisch hingemetzelt wurden. Ihre Seelen verleibte sich ein und vergrößerte so ihre Macht, um weiter zu morden. Die Sense nährte sich so lange, bis alle Einwohner tot waren.

Doch Sataiel wusste, dass dies erst der Anfang war - ein vielversprechender Beginn, durch den sich nur erahnen ließ, wozu Ulthalesh imstande war. Sargeras hatte sie ausgeschickt, um den Willen von Azeroths Bewohnern zu brechen. Es genügte nicht, sie einfach nur zu töten… Leichen konnten vergraben und vergessen werden. Sie beschloss, einen Schlag mitten ins Herz des Landes zu führen, damit sich kein neues Leben niederlassen würde. Mit Ulthalesh wollte sie dafür sorgen, dass der Gebirgspass der Totenwinde zum Denkmal für den Zorn der Legion werden würde.

Teil 5[]

Ulthalesh hatte viele Besitzer gehabt, aber Sataiel war die erste, die die wahren Möglichkeiten der Sense erkannte. Nachdem sie Ulthalesh dazu benutzt hatte, die Seelen aller lebendigen Wesen im Gebirgspass der Totenwinde zu verschlingen, wandte sie sich mit der Klinge gegen das Land selbst und entzog ihm sämtliches Leben. Die Bäume wurden zu verdorrten Hüllen. Die Sümpfe verwandelten sich in vertrocknete Wüsten. Der Himmel nahm ein düsteres Aschgrau an und verbarg die Sonne wie hinter einem Leichentuch. Sataiel genoss die Verzweiflung der neuen Gefangenen ihrer Sense, während diese ohne es zu ahnen dabei halfen, ihre Heimat zu vernichten. Die Zerstörung war vollkommen. Sogar Azeroths schlummernde Weltenseele verzagte. Sataiel war von ihrem Werk beeindruckt. Genau wie Ulthalesh.

Teil 6[]

Aus dem Tagebuch von Sataiel, entdeckt in den Ruinen des Gebirgspasses der Totenwinde: "Ich habe die Vernichtung betrachtet, die ich mit Ulthalesh angerichtet habe, und sie war glorreich. Das Land war ein Mausoleum. Überall Verseuchung, Zerfall und Vernichtung - bis auf einen Bereich. Die explosive Macht unseres Rituals hatte einen riesigen Krater in den Boden gesprengt, in dem unnatürliche Energien strudelten und einen magischen Nexus bildeten. Ich konnte in meinen Knochen spüren, dass ich eine Quelle der Macht erschaffen hatte, die mächtiger war als die Sense selbst. Ich muss Sargeras darüber in Kenntnis setzen. Doch etwas lässt mich zögern, etwas, das ich nicht ignorieren kann. Warum sollte diese Macht Sargeras zustehen? Wer außer mir hätte das volle Potenzial der Sense erschließen können? Niemand. Ulthalesh weiß das. Er drängt mich, unser Vermächtnis nicht aufzugeben. Er sagt, mit solcher Macht könnten wir irgendwann Sargeras selbst herausfordern."

Quellen[]

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