„Die Zeiten, in denen wir leben, sind so wechselhaft wie die Winde. Es ist wichtig, dass wir nicht vergessen, was in dieser Welt wahrhaftig und von Dauer ist, und dass wir das bewahren. Alles andere ist nur verlorene Zeit.“
– Tonga Runentotem: Wegekreuz, Brachland
Tonga Runentotem ist ein Tauren Druide, der von Donnerfels ins Wegekreuz im Brachland entsandt wurde, um die Quelle der Macht der Brachland Oasen ausfindig zu machen. Doch die Druiden in Donnerfels befürchteten, dass Tonga Hilfe brauchte, denn sie spürten eine große Macht, die östlich von Mulgore ins Brachland sickerte. Das Rätsel des Brachlandes schien eines, das er nicht lösen konnte. Erzdruide Hamuul Runentotem entsandte daher freiwillige Helfer zum Wegekreuz, um Tonga zu unterstützen. [1]
Die Brachland Oasen[]
Tonga spürte eine Macht von tief unterhalb des Brachlandes an die Oberfläche dringen und wollte ihr Quelle finden. Diese vermutete er in den Brachland Oasen und begab sich dorthin, um die Gewässer nach einer Quelle der Macht zu untersuchen. Was er bei den vergessenen Teichen fand, waren Erdrisse, aus denen atembare Gase strömten. Das konnte die Antwort auf seine Fragen sein, doch das wusste er nicht sicher. Aber es war immerhin ein Hinweis. [2]
Die brackige Oase[]
Erdrisse wie jene, die Tonga bei den vergessenen Teichen gefunden hatte, gab es auch bei anderen Oasen im Brachland. Und wenn dem so war, dann waren diese Risse vielleicht die Lebensquelle dieser Oasen. Das musste er überprüfen und so reiste er zur brackigen Oase und probierte einige getrocknete Samenkörner aus, tot und unfruchtbar. Doch seine Entdeckungen waren erstaunlich, denn als er sie in den Erdriss legte, begannen diese wieder zu erblühen. Was immer auch unter diesen Oasen schlummerte, konnte aus dem Nichts Leben entstehen lassen. Er musste das noch genauer studieren... [3]
Oasen-Schnappkiefer[]
Tongas Entdeckungen waren erstaunlich. Diese Oasen hatten Eigenschaften, die von einer Quelle außerhalb stammen mussten. Oder vielleicht von einer inwärtigen. Er musste wissen, auf welche Weise diese Felsspalten die Wildtiere beeinflussten, die vom Wasser der Oasen tranken. Deshalb jagte er Oasen-Schnappkiefer in der blühenden Oase und der brackigen Oase und untersuchte ihre Schalen. So konnte er viel über das Gebiet selbst herausfinden. [4] Doch die Schalen wiesen eine Besudelung auf, die Tonga nie zuvor gesehen hatte. Er war sich sicher, dass das Wasser der Oasen der Grund dafür war. Ja, er spürte die Verwirrung, die sie über das Land brachten. Es war, als würde das Land träumen und nicht erwachen können. Die Höhlen des Wehklagens mussten die Quelle dieser Besudelung sein. Doch ehe er dorthin ging, wollte er mit dem Druidenältesten Hamuul Runentotem in Donnerfels sprechen. Er war weise und konnte Rat geben. [5]
Mura Runentotem[]
Seine Klangefährtin, Mura Runentotem, war nach Silberwald gereist, um diesem Land neues Leben zu bringen. Vielleicht konnte dieses seltsame Leben, das Tonga im Brachland gefunden hatte, ihr bei ihrer Arbeit im Silberwald helfen. So schickte er ihr eine Probe der Schnappkieferschalen. Mit etwas Glück vermittelte ihr das Studium der Schalen den Einblick, den sie benötigte, um diesen sterbenden Ort zu heilen. [6]
Tiervergiftungen[]
Beim Wegekreuz im Brachland traten vermehrt Fälle von Tiervergiftungen auf, die nicht unter Kontrolle zu bringen waren. Deshalb bat Tonga die Bewohner der Mondlichtung um Hilfe. [7] Dendrite Sternenschauer schickte ihm daraufhin eine Wasserprobe vom Teich auf der Spitze des Glutnebelgipfels, um die eigentliche Ursache zu erforschen. Dort vermutete er die Quelle, von wo aus sich das Gift verbreitete. Tonga fand das Wasser widerwärtig. Es war kein Wunder, dass die Gazellen krank waren. Das Wasser war wahrscheinlich der Hauptgrund für die Ausbreitung der Krankheit, aber hier wirkte noch etwas anderes. Diese Probe half jedoch, ein Heilmittel zu finden. [8]
Das Heilmittel sammeln[]
Das Wasser des Glutnebelgipfels war die Grundlage einer Heilsalbe, die Tonga für die Gazellen herstellte. Für die Heilwirkung benötigte er zusätzlich etwas Erdwurzelpflanzen und der Wirksamkeit wegen Kodohörner. Das Ergebnis war eine Salbe, die ausreichte, um wenigstens eine Wirkung zu erzielen. Manchmal konnte es recht schwer sein, ein Heilmittel für Gifte herzustellen, da nicht selten jedes einzelne ein ganz bestimmtes Gegenmittel erforderte. Doch mächtigere Druiden vermochten es, ein Gift durch Willenskraft zu heilen, ohne dass sie sich Gedanken über die exakte Zusammensetzung des Gegenmittels machen mussten. [9]
Heilung der Kranken[]
Am Ende konnte Tonga genügend Salbe für zehn heilende Dosen produzieren und er arbeitete weiter mit den hiesigen Behörden zusammen, um mehr Salbe herzustellen. Derweil nutze er die heilende Tiersalbe, um die kränklichen Gazellen im nördlichen Teil des Brachlandes zu heilen. Seine Fortschritte darüber teilte er anschließend Dendrite Sternenschauer vom Zirkel des Cenarius bei der Mondlichtung mit. Die Tauren wie Tonga brannten darauf, die Wege des Cenarius zu verstehen und hatten, so wie ihre Ältesten in Donnerfels, den Beweis angetreten, dass die Notwendigkeit des Gleichgewichts künstliche Barrieren zwischen den Völkern überwand. Damit hatte er seinen Wert als Freund der Natur und des Zirkels unter Beweis gestellt. [10]
Quellen[]
- ↑ Quest [10]: Die Oasen des Brachlandes
- ↑ Quest [13]: Die vergessenen Teiche
- ↑ Quest [16]: Die brackige Oase
- ↑ Quest [16]: Veränderte Wesen
- ↑ Quest [16]: Hamuul Runentotem
- ↑ Quest [15]: Mura Runentotem
- ↑ Quest [14]: Neue Lektionen
- ↑ Quest [14]: Die eigentliche Ursache
- ↑ Quest [10]: Das Heilmittel sammeln
- ↑ Quest [14]: Heilung der Kranken