Nachdem die Allianz in der Schlacht um Fenris während des Tirisfal-Feldzugs vernichtend geschlagen und ein geheimer Vertrag zwischen den Fraktionen ausgehandelt worden, beschlossen Veyt und Litonja trotz des bestehenden Verbots, die Fenrisinsel zu betreten, in einer Nacht- und Nebelaktion nach Norden zu reisen und nach ihren gefallenen Kameraden vom Orden des Erbauers zu suchen und ihnen ein anständiges Begräbnis zu geben.
Einen nach dem anderen konnten sie in den Hinterlassenschaften der Schlacht finden.
1: Aster. Männlich, gerne auch scherzhaft '7 Wunder' genannt, weil er schon öfter eigentlich lebensgefährliche Situationen wie durch ein Wunder überstand. Starb an Waffenwunden vor den Toren der Burg
2: Gordinger. Männlich. Konnte nur noch anhand der Gürtelschnalle identifiziert werden, mit der er immer so gerne protzte.
3: Bjern. Ein viel zu junger, neuer Rekrut aus Westfall. Seine Familie hat ihm auf den Docks noch hinterhergewunken. Wurde mit gebrochenem Genick aufgefunden – ein Amulett von ihm wurde geborgen
4: Isbeth. Eine hübsche Kathul mit markanten roten Locken und einem unbeschwerten Gemüt. Stand Veyt sehr nah, er hat immer noch eine ihrer Locken in seinem Besitz.
5: Strol. Ein recht feiger Drückeberger, der sich draußen unter der Treppe verstecken wollte. Den Spuren nach wurde er dort gefunden, und von Tieren oder ähnlichem zu Tode gerissen.
6 + 7: Shebell und Ratholl. Ein Paar, das schon mit dem Gedanken gespielt hat, den Orden für ein Leben in der Stadt zu verlassen und sich das mit dem Sold aus dem Tirisfal-Feldzug ermöglichen wollte. Ratholl war zudem ein begeisterter Spieler, der zu oft die Dinge nicht dem Glück überwies. Konnte gerüchteweise ein Kartenspiel zinken, während ihm sein Gegenüber auf die Hände schaute. Hatte eine Glücksmünze, die er bis zuletzt bei sich trug. Fielen beim Rückzug in die Burg
8: Tonja: Eine Sanitäterin, die noch in der schlimmsten Situation ein Lächeln für ihre Patienten übrig hatte, bekannt für ihre Milde und Geduld. Starb durch einen Krallenhieb in den Rücken
9, 10, 11: Parkow, Flense und Klarbrunn: Drei männliche Soldaten, die schwer verwundet am Ufer für die Murlocs liegengelassen wurden und durch diese den Tod fanden
12: Petters: Ein Soldat, der schon länger ein lahmes Bein hatte, das ihm zu schaffen machte. Blieb draußen im Schlamm stecken und wurde von sich zurückziehenden Truppen zu Tode getrampelt
13: Storkow: Soldat, der sich von einem Giftpfeil getroffen im Unterholz verstecken konnte, dort allerdings an den Folgen des Trollgiftes starb.
14: Majahl: Junger Bursche aus Seehain, langjähriger Freund von Veyt. Im Kampf gestorben, danach auf einem Waffenständer 'ausgestellt' – Veyt hat dessen Notizbuch noch bei sich
15: Swarina: Eine selbstbewusste Soldatin, die nach massiver Gegenwehr überwältigt wurde. Wurde von Hordlern mit morbidem Humor zu einem Rüstungsständer umfunktioniert – nur der Oberkörper noch übrig gewesen, war hochschwanger
16: Lydda: Reste von ihr fanden sich über einen Esstisch verteilt
17: Roderik: Wurde wohl in den Keller abgedrängt und dort erschlagen
18: Tibbith: Durch ein Trollspiel schwer verstümmelt (es fehlte ihm unter anderem 1 Arm), aber durch unheilige Heilkünste noch am Leben aufgefunden. Wurde von Silbergreif mit einem Axthieb erschlagen
19: Larik: Ein Soldat, der die Wahl hatte, eine Richtstrafe entweder in den Minen zu fristen oder als Zwangssoldat nach Tirisfal geschickt zu werden. Starb durch einen Sturz von der Treppe, nachdem er durch einen Kopftreffer die Orientierung verlor
20: Craner: Sanitäter, trug seit einem Augenschaden ein Binokel aus geschliffenem Kristall, auf das er mächtig stolz war. Von ihm konnten nur Asche und die verschmorte Fassung eben jenes Binokels gefunden werden
21: Fink: hatte den Ruf, Berserkerblut zu haben. Wurde ziemlich zerhackt während er für die anderen in der Tür zum Dach Zeit schindete
22-28: Darnas, Emylie, Vlakem (anhande seines Ohrrings konnte der Matschhaufen als er identifiziert werden), Balang, Korrick, Ravel, Magret:
Die letzten Soldaten, alle auf dem Schlachtfeld am Dach gefallen, durch Magie oder Waffen.
Die Toten wurden zusammengetragen und zu einem Scheiterhaufen getürmt, mit Öl übergossen und angezündet, so dass mit ihren Leichen seitens der Untoten der Horde keine Dinge angestellt werden konnten und sie in Frieden ruhen.