Dieser Artikel wurde am 18. Juli 2011 als Spotlight der Woche vorgestellt. |
Aussehen[]
Thelyn ist für eine Elfe ziemlich groß. Ihr Körperbau ist kräftig und sichtlich durchtrainiert. Dennoch ist ihr Körper reichlich weiblich.
Sieht man sie ohne Waffen sollte man den Tag dick im Kalender ankreuzen da sie ihre Waffen so gut wie NIE ablegt.
Ihr Gesicht wirkt streng, verhärtet und verschlossen, fast ein wenig verbittert. Ehrlich lächeln sieht man sie höchst selten. Ihr Metier sind makabere Witze und ein kaltes Lachen. Ihre Haare hat sie bis auf Kinnlänge gestutzt und ist ebenso oft Maskiert.
Thelyn öffnet sich nie ganz, daher weiß keiner wie sie wirklich ist.
Geschichte[]
Vor-vor Geschichte[]
Um das zu verstehen muss man weiter vor greifen. Und zwar dahin wo sich die Eltern kennenlernten. Anarya war schon seit sie die Arbeitserlaubnis bekommen hat Kellnerin in der Taverne von Beutebucht. Es ging rau miteinander um und der Ton war selten freundlich, dennoch hatte sie Spaß bei ihrer Arbeit und die junge Elfe gewöhnte sich über die Jahre daran eine harte Schale aufzubauen. Irgendwann kam ein Soldat in die Taverne, der Besitzer und der Manager der Taverne räumten eifrigst hinter der Theke herum, befürchteten sie doch der Soldat führe nun eine Razzia durch. Anarya konnte darüber nur schmunzeln und sah zu wie der Soldat sich erst in der Taverne umsah und sich dann in einer Ecke auf einen freien Platz setze. Mit kreisenden Hüften und beschwingten Gang schlängelte sie sich einen Weg zu des Soldaten Tisch und stütze sich mit einer Hand auf die Tischplatte. „Was darfs sein?“
Der Soldat der sie jetzt erst bemerkte sah zu ihr hoch, da sie aber nicht so weit oben war sondern eher gebeugt vor ihm, hatte er einen fabelhaften Ausblick in ihr Dekolleté, und musste unweigerlich grinsen. „Das stärkste Bier was sie haben.“ Da die Bestellung recht kurz ausging notierte sie sich das nicht und verließ mit einem Nicken und Augenzwinkern seinen Tisch wieder. Sie brachte ihm das gewünschte Bier und an dem Abend noch viele weitere. Der Soldat verließ… oder eher torkelte erst aus der Taverne als diese schloß. Anarya sah ihn aber nicht zum letzten Mal, er kam immer wieder und immer wieder. Irgendwann hatte der Wirt auch gerallt das der Kerl nur saufen wollte und beruhigte sich wieder. Anarya freundete sich mit dem Soldaten an, der übrigends Astoren Flusswind hieß und verstand sich sehr gut mit ihm. Irgendwann kam es auch dazu dass sie sich gegenseitig ineinander verliebten und einen Versuch wagten.
Es lief sehr gut, die beiden heirateten irgendwann und Anarya wurde bald schwanger. Doch traute sie sich nicht ihm das zu sagen, sie haben vorher nie über Kinder geredet und so wusste sie nicht, wie er dazu stand. Auf guten Rat ihrer damaligen besten Freundin hin, sagte sie es ihm dann aber doch und zu ihrer Überraschung freute er sich…nach anfänglichem Schock.
2 Tage später war er allerdings Plötzlich weg, Anarya wachte morgends auf, seine Bettseite, ordentlich gemacht, aber leer. Das war untypisch, Asto war ein Langschläfer. Ein großteil seiner Klamotten war weg, so langsam machte sie sich sorgen, noch im Schlafrock eilte sie raus und suchte nach ihm, fragte Leute. Die sagten ihr er wäre schwer bepackt sehr früh morgends weg gegangen, er schien es eilig gehabt zu haben. Was Anarya nur nebenbei erfuhr war das zu jener Zeit Leute eingezogen wurden für den Krieg, der wütete, besonders Quel’Thalas weit im Norden wurde schwer zugesetzt. Doch irgendwie brachte sie das nicht in Verbindung mit ihrem Mann. Hätte sie es mal getan…
Sie wollte nicht wahr haben das er sie verlassen hatte, sie wartete, sie wartete die ganzen 9 Monate. Ihre Tochter kam gesund auf die Welt trotzdessen das ihre Mutter die ganze Zeit über nicht sie selbst war und unter Schock stand. Thélyn war geboren. Doch das veränderte nicht viel, Anarya kümmerte sich nur nebenbei um das Baby, ihre Haupttätigkeit blieb warten. Sie arbeitet nicht mehr, hockte nur in der Bude und wartete. Dieser Zustand drohte sie zu zerstören. Was er auch tat.
Ihr Kind schrie sicher schon eine geschlagene Stunde und sie reagierte darauf nur, indem sie es anschrie das es nun ruhig sein soll. Als das aber nicht wirkte stand sie wutentbrannt auf und verprügelte das unschuldige Baby. Als sie merkte was sie tat ließ sie es fallen und lief laut schreiend davon. Eine Nachbarin kam herbeigerannt und prallte mit ihr am Türrahmen zusammen. Anarya sah sie mit vom Wahnsinn zerfressenem Gesicht an, diese sprang darauf erschrocken zurück und Anarya lief ganz weg. Als die Nachbarin sich beruhigt hatte lief sie in die Wohnung und bekam ihren zweiten Schock, das Baby lag laut schreiend und voller Blut auf dem Boden. Sie hob es auf und kümmerte sich um es, verband es und nahm es erstmal mit zu sich. Nach ein paar Tagen kam Anarya zur Tür der Nachbarin und bettelte sie an ihr, ihr Kind wiederzugeben. Schließlich händigte die Frau das Kind wieder aus. Was sie besser nicht getan hätte, Anarya verschanzte sich mit Thélyn in ihrer Bruchbude und tat etwas, was keiner erwartet hatte. Sie zeichnete mit Blut einige Zeichen auf den Boden und begann ein Ritual. Daraus resultierte ein Schutzschild über der Wohnung, es kam keiner mehr rein von dem Anarya nicht wollte das er rein kam. Und so bemerkte keiner mehr wie oft Anarya ihr Kind noch im Wahn unrechtmäßig verprügelte und folterte.
Warum? Bald manifestierte sich der Gedanke in Anaryas Kopf dass ihr Mann sie wegen der Schwangerschaft verlassen hatte und gab Thélyn alles an Schuld dafür dass sie nun alleine ist. Glücklicherweise hatte sie ihr Kind niemals totgeprügelt und Thélyn wuchs heran. Die kleine übte sich schnell darin sich zur Wehr zu setzen, im Gegensatz zu ihrer Mutter aber nur mit ihrer Körperkraft und bemächtigte sich nicht der Nethermagie. Schon im jugendlichen Alter überragte sie ihre Mutter, und körperlich war sie mit Sicherheit ihrer Mutter überlegen, aber irgendwas hinderte sie daran ihre Mutter jemals zu schlagen.
Ein besseres Leben[]
Thélyn zog es vor nur irgendwann fortzulaufen, sie schlich sich aufs Schiff das von Beutebucht nach Ratschet fuhr und lief von dort weiter. Sie lief durchs ganze Brachland, im Wegekreuz hörte sie erstmalig von der Laufenden Klinge und das sie ihr helfen könne. Ihr wurde der Weg nach Orgrimmar erklärt und über mehrere Tage erreichte sie die große Stadt auch. Sie war überwältigt von der Größe der Stadt, die vielen verschiedenen Völker verwunderten sie nicht, in Beutebucht hatte sie mit allen zu tun und kannte deren Anblick und Eigenarten bereits. Sie erkundschaftete ganz langsam die ganze Stadt und kannte sich bald darin aus.
Als sie sich relativ sicher in der Stadt bewegen konnte und sich ein paar Goldmünzen verdienen konnte, fragte sie weiter nach der Laufenden Klinge. Sie suchte sie nun stetig weiter. Doch sie fand sie nicht, die Laufende Klinge fand sie. Lucinia Aeriell Arai wurde sie auch genannt. Thélyn erzählte ihr grob was ihr wiederfahren ist und das sie glaubt das ihr Vater irgendwo sein muss. Dass sie ihn sucht und ob Aerie ihr helfen würde. Sie stimmte zu und brachte Thélyn nach Silbermond, zwischenzeitlich hat sie für Thélyn auch so eine Art Mutterrolle übernommen und sich um sie gekümmert. Aerie berichtete Thely das sie einen Astoren kennt und für sie hofft dass es der gesuchte ist. Thely war sehr aufgeregt als sie den Mann treffen sollte. Die Laufende Klinge brachte sie auf den Königlichen Markt und deutet auf einen grauhaarigen Elfen der am Baum gelehnt saß.
Mutig ging sie zu ihm und sprach ihn an, es bewahrheitete sich dass der Mann wirklich Astoren war, doch einen Nachnamen, den hatte er nicht. Dieser Mann war alt, kränklich und hatte zudem sein Gedächtnis verloren. Thely war frustriert und enttäuscht dass er sich nicht an ihre Mutter erinnerte, aber vielleicht war es auch besser so, so wie sie jetzt war würde sie kein Mann lieben. Aber dennoch glaubte der Mann ihr, dass sie seine Tochter war, es bestanden diverse Ähnlichkeiten zwischen ihnen und so blieb sie in Silbermond, bei ihrem Vater. Das Gedächtnis kam nie zurück, aber trotzdem hatten sie eine enge Vater Tochter Beziehung aufgebaut.
Dass sie eine fürchterliche Kindheit hatte, aufgebaut auf Schläge, erzählte sie ihm nie, wozu, er erinnerte sich eh nicht. Sie genoss viel mehr die Zeit bei ihrem Vater.
Was jedoch sie unvorbereitet erwischte war das Astoren eine neue Frau hatte, zwar waren sie noch nicht verheiratet aber es sah so aus als würde das bald passieren. Thely konnte sie nicht leiden, überhaupt nicht.
Fawn[]
Sie ignorierte sie zum Großteil, so kam es das sich Thely oft in den Wäldern um Silbermond aufhielt um der Frau nicht zu begegnen. Irgendwann an einem Tag trottete sie bis zur Insel der Sonnenwanderer und legte sich zum Mittagsschlaf auf einer Bank hin, zwängte sich so gut es geht in den Schatten und schlief ein. Geweckt wurde sie plötzlich als ein Pfeil dicht neben ihrem Kopf in das Holz schoss. Total von der Rolle sprang sie auf und blickte sich um, sie erblickte eine rothaarige total verwirrt dreinschauende Sin’dorei , mit einem Bogen in der Hand. Thely fuhr sie an ob sie keine Augen im Kopf hätte, sie hätte sie schließlich umbringen können. Die rothaarige sagte darauf erstmal garnichts. Dann entschuldigte sie sich, aber ziemlich stotterig. Thely beruhigte sich langsam und bemerkte wie unverschämt gut die Elfe aussah, was auch nicht schwer da sie ziemlich leicht bekleidet war.
Nach ein paar Anläufen ein normales Gespräch zustande zu bekommen, bekam Thely auch ihren Namen raus, Fawn. Fawn erzählte ihr knapp das sie hier eigentlich nicht lebt, sondern in der Mulgore, da wo sie herkommt. Warum sie Plötzlich im Immersangwald war wusste sie selber nicht. Thely fand Fawns total zerstreutes Wesen verdammt niedlich und interessierte sich für sie. Fawn schien Thely zu vertrauen denn sie lud sie ein, mit in die Mulgore zu kommen. Gesagt getan, Thely ging mit und beschäftigte sich zum ersten Mal wirklich mit Tauren und ihrer malerisch schönen Umgebung. Siefühlte sich gut bei Fawn und in der ruhigen Gegend der Hochwolkenebene. Die Zeit bei Fawn war die ruhigste und Entspannenste für Thely in ihrem ganzen Leben. So kam es das sie sich in Fawn verliebte und es irgendwann auf Gegenliebe stieß. Thely sah man seither nicht mehr ohne Fawn. Die beiden waren immer zusammen und schützten einander.
Neuer Vater?[]
Astoren ihr Vater akzeptierte diese Bindung und verstand sich prächtig mit Fawn, doch ging es immer mehr mit ihm bergab, die mysteriöse Krankheit verschlimmerte sich immer mehr. Thely sorgte sich sehr und war immer öfter in Quel’Thalas um bei ihrem sterbenden Vater zu sein. Astorens Freundin plante eine Hochzeit, rechtzeitig bevor er das zeitliche segnete. Sie wollte mit ihm verbunden sein bevor er ging. Thely wiederstrebte das sehr da sie immer noch an ihre Mutter in Beutebucht dachte, aber da sie sich entschieden hatte, von ihr nichts zu sagen ließ sie es geschehen. Thely kam zwar im Kleid zur Hochzeit, doch trug sie ihre Waffen versteckt unter ihrem Rock. Fawn hatte ebenfalls eine feine Robe an, die sie wohl aber von ihrer Mutter geliehn hatte und sicher nicht ihre eigene war. Die Hochzeit ging normal vonstatten, bis es zu der Frage kam ob sie wollen. Gerade als sie ja sagen wollte, zog Astoren plötzlich ein Schwert und stieß es seiner Verlobten in den Bauch. Sie sackte zu Boden und jeder dachte sie wäre tot, Astoren kniete sich zu ihr runter und machte irgendwas dunkles mit ihr, sie erhob sich wieder und lachte. Gerade als Thely auf beide losgehen wollte verschwanden sie.
Sämtliche Gäste wussten nichts damit anzufangen und gingen wieder zurück zur Stadt. Astoren blieb verschwunden, bis irgendwann eines Tages er plötzlich wieder da war, aber er war ganz anders. Eisblaue Augen, die Krankheit schien verschwunden, er wirkte so wie ein Mann seines Alters sein sollte, nur viel viel unheimlicher. Das erste was er zu Thelyn sagte war: „ Ich habe soeben deine Mutter umgebracht.“ Thelyn war erschrocken, erschrocken darüber das er scheinbar nicht sein Gedächtnis verloren hatte und erschrocken darüber das er das wirklich getan hatte. Thely schwor ihm das sobald sie stark genug war, sie ihn umbringen wird. Sie bettelte Aerie an und diese willigte ein sie auszubilen.
Die Zeit verging und Thely wurde immer stärker, auch Fawn wappnete sich und trainierte hart. Astorens Verlobte war irgendwie verschwunden und er selber war seltsamer als seltsam, das genaue Gegenteil von dem wie sie ihren Vater kennengelernt hatte. Thely kam nicht drum rum, den Mann zu fürchten, zu trauern und ihn zu hassen. Sie hoffte dass ihr Dad irgendwo noch war.
Comeback[]
Die nächste Unerwartete Begegnung traf Thely nach einiger Zeit, und sie war wirklich sehr unerwartet. Anarya, ihre Mutter stand auf einmal wieder vor ihr, doch sie hatte sich nicht verändert, sie strahlte noch immer diese immens Böse Aura aus. Sie schien nicht wirklich die Absicht zu haben ihre Tochter in Arm zu nehmen und abzuknutschen, eher packte sie sie an den Haaren und schleifte sie hinter sich her. Dennoch war Thely erleichtert, die böse Seite Astorens hatte gelogen, er hatte sie nicht getötet. Dieser schien in diese Aktion sogar mit integriert, denn er fungierte als Gefängniswächter vor ihrem ‚Käfig‘. Thely bemerkte das ihre Mutter Anstalten machte ihren ‚Vater‘ erneut für sich zu gewinnen. Ihr schien dabei egal ob er nun gut oder böse ist. Thely ließ alles mit sich geschehen und hoffte das ihre Mutter bald wieder zu Verstand kam. Erneut wurde sie von ihrer Mutter gequält und jene bereitet ihren liebsten Kummer und sorgen, indem sie Aeriell und Fawn Strähnen ihres Haupthaares schickten wo auch Blut dran war, da sie ausgerissen wurden. Wieder konnte Thely gegen ihre Mutter nichts tun, doch das musste sie nicht, Fawn schaffte es sie zu befreien und Aerie kümmerte sich um den Rest. Thely war sehr froh ihre Freundin wiederzusehen und blieb eine Zeit mit ihr in Donnerfels um sich zu erholen.
Anarya und Astoren gingen zurück nach Silbermond, doch keineswegs als Paar, sie wollte, aber er nicht. Sein einziger Überlebensgrund so nannte er, war Arthas zu vernichten.
Anarya blieb lange in Silbermond und schmiedete weiter Pläne, wie sie Astoren für sich zurückgewann und wie sie Thely quälen konnte. Zeitgleich lernte sie aber auch eine Wache der Silbermonds Blutfalken kennen, Neehsa, eine Todesritterin. Sie bat sie von den Racheplänen abzusehen, doch das interessierte Anarya nicht. Anarya bildete sich laufend fort um ihr Überleben zu sichern, dies war auch wichtig, denn an einem Tag brauchte sie dies Wissen. Fawn, besann sich auf Rache, dafür das Anarya Thely so gequält hatte, sie stach ihr einen Dolch in den Bauch und drehte ihn mehrmals herum, biss ihr in den Hals und lies erst ab als sie sicher war, sie würde verbluten.
Fawn eilte fort und bemerkt nicht wie Anarya lachend einen Gesundheitsstein schluckte und all ihre Wunden verheilt waren. Desweiteren sah sie Astoren gerade aus der Stadt gehen und folgte ihm, bereits tief im Wald hielt sie ihn auf und versuchte ein weiteres Mal ihn zu verführen. Doch diesmal hatte sie zu hoch gepokert, er ging mit seinen Schwertern auf sie los und lies sie sehr schwer blutend liegen. Als sie schon glaubte nun ists aus wurde sie hochgehoben, sie erkannte hellblaue lockige Haare und atmetet erleichtert auf, ehe sie dann auch das Bewusstsein verlor. Neehsa päppelte sie wieder auf und berichtete ihr das Astoren verschwunden sei. Er sei gegangen nachdem er sie so zugerichtete hatte. Wieder fühlte sich Anarya sehr alleine, doch anstatt wieder dem Wahnsinn zu verfallen wurde sie wieder klar. Sicher niemand traute ihr über den Weg, besonders, Aerie, Fawn und Thely nicht.
Neue Chance[]
Sie wurde gemieden. Doch bald erreichte sie das Astoren wieder da sei, doch anders. Er hatte die typisch felgrünen Augen für Blutelfen und und wieder sein älter wirkendes Erscheinungsbild als er eigentlich war. Thely war ebenfalls froh das er wieder da war und scheinbar nicht mehr krank ist. Mit wohlwollen sah sie zu wie ihre Eltern wieder zusammenfanden, wieder heirateten und Anarya wieder Schwanger wurde. Und Astoren diesmal blieb.
Die kleine Familie bezog mit den Falkenplatz und schafften eine ruhige Umgebung in der Thelyns Schwester Ailin geboren und in Ruhe aufwachsen konnte. Viel Zeit ging vorüber in der sich nichts groß ereignete, Anarya nahm wieder einen Kellnerjob an und zwar im Lustigen Goblin und Ailin wuchs munter. Als sie alt genug war entschied sie, sie möchte mal genau wie ihr Vater werden, eine Blutritterin. Thely brachte ihr die Grundlagen zum bewaffneten Kampf bei, dann wurde sie von einem Blutritter abgelöst, den ihre Mutter ausgesucht hatte.
Ein Ende[]
Thely lebte in dieser ruhigen Zeit mit Fawn lange im Brachland und in der Mulgore, nur selten ließ sie sich in Silbermond blicken. Fawn lernte viele neue Freunde kennen, zum Teil Tierische, zum Teil Humanoide, aber größtenteils tierische. Thely störte das nicht, sie freute sich da Fawn anfänglich sehr schüchtern war. Was sie leider nicht hat kommen sehen, das sie sich entfremdeten, Fawn war viel mit ihrem neuen Freund Tropius Weltenwind, dem Tauren Druiden zusammen und durchstreifte mit ihm die Wüsten und Ländereien. Thely hat in der Söldnergruppe, der Ascherne Pfad, in dem Aeriell der Chef ist, sich hochgearbeitet bis zur Aschenklinge. Was für sie ausreichend ist, sie muss nicht an oberster Spitze stehen, dafür gibt es bessere Leute. Sie arbeitet sehr viel und verlor Fawn völlig aus den Augen, aus einer eskalierten Situation heraus trennten sie sich dann schließlich.
Als Thely klar wurde was geschah, fiel sie in ein tiefes Loch, unfähig noch was umzureißen zog sie sich zurück und stürzte sich in den Kampf, lenkte sich ab mit töten. Eine lange Zeit sah sie keiner, man machte sich schon sorgen um sie. Als sie dann auf einmal wieder langsam mehr und mehr zurück nach Quel’Thalas kam. Ihr Vater erkannte sie zuerst garnicht, was sie wieder ein wenig verletzte aber schnell geklärt war. Sie meidete das Brachland und besonders die Mulgore.
Ralir[]
Oft suchte sie Streit unter den Blutelfen und musste zurecht gemaßregelt werden. Ein Nethermant, Ralir Shadowsong, zumindest glaubt sie das er ein Nethermant ist, da er mit Flüchen verletzt, setzte ihr hart zu. Kizája, eine gute Freundin Thelyns und zeitgleich ihre Vorgesetze, schwor auf Rache, doch auch sie verlor gegen den Nethermanten. Aeriell war Rasend vor Wut und war nur durch Thelyns Schwur davon abzuhalten ihn umzubringen. Thely Schwur aufzupassen das sowas nicht noch einmal geschah, sie nahm seine Taten auf ihre Kappe und ihre Verantwortung. Warum sie sowas törichtes tat, weiß sie selber nicht. Aber entgegen aller Erwartungen enttäuschte Ralir Thelyn nicht, er verletzte keinen mehr vom Pfad. Nach einigen Überredungen und auf die Gefahr hin dass er nie wieder mit ihr redete, schaffte es Thely ihn in den Pfad zu bekommen. Das tat er zusätzlich aber auch, um die Schuld abzuarbeiten 2 Leute Aeriells Schwer verletzt zu haben. Mit der Zeit hat Thely ihn richtig gern und ist meist in seiner Nähe.
Man munkelt sie hat sich in ihn verliebt, man hätte einen Kuss beobachten können, aber das sind nur Gerüchte. Oder doch nicht?