Dieser Beitrag wurde am 09. Dezember 2013 als exzellenter Artikel im Spotlight der Woche vorgestellt. |
„Ihr… werdet… den Donner… nicht… besiegen...“
– Shan Jitong, Der Geistererwecker
Die Terrasse der Zehn Donner liegt im nördlichen Jadewald, hinter den Wäldern der Verlorenen. Sie sind das Revier der finsteren Mogu und ihrer Shan'ze-Geisterbinder. Zur Terrasse gehören außerdem u.a. die Ruinen von Gan-Shi, der Sitz des Geistererweckers und das Gezeitenblickdickicht im Nordwesten.
Hintergrund[]
Als die Waldgeister aus den Wäldern der Verlorenen in das Steinmetzviertel von Grünstein einfielen und die Jade des Grünsteinbruchs stahlen, machten sich einige Helden von Allianz und Horde auf den Weg in die Wälder, um nach dem Grund dafür zu suchen. Sie fanden Mogu, die die Waldgeister erschlugen und Schlimmeres... [1] Auf der Terrasse der Zehn Donner können Abenteurer die Schriftrolle über die "Geisterbinder" finden und lesen. Sie ist Teil der Geschichtsbandreihe "Das Finstere Herz der Mogu".
Das Abenteuer[]
Als die Helden auf einen zerschmetterten Zerstörer stießen, mussten sie erkennen, dass die Mogubeschwörer in den Ruinen dort die unglückseligen Geister aus der Unterwelt herauf riefen und sie diese in Statuen einsperrten. Anscheinend reichte es nicht aus, die Statuen zu zerstören, um diesen Kreislauf zu unterbrechen, auch die Shan'ze-Geisterbinder auf der Terrasse der Zehn Donner mussten getötet werden. [2]
Simulakrumwerfen[]
Die geborstenen Überreste der uralten Mogustatue, die sie gefunden hatten, sahen aus, als ob sie auch vor ihrer Zerstörung nie von Leben erfüllt war. Den Helden wurde klar, dass welche dunkle Magie die Mogu auch immer hier verwenden, sie die brüchigen Statuen deutlich robuster zu machen schien. Folglich beschlossen sie, diese leeren Zerstörerstatuen besser zu zerstören, solange sie leer waren und sie die Gelegenheit dazu hatten. Ein guter alter Tritt sollte dazu ausreichen. [3]
Ein dringendes Anliegen[]
Im Zentrum der Terrasse der Zehn Donner angelangt, stolperten die Helden von Allianz und Horde direkt in ein Beschwörungsritual der Mogu. Umgehend wurde ihr Verstand von einem Heulen erschüttert. Darunter vernahmen die Helden eine kaum wahrnehmbare Stimme, wie von weit her, die sie um Hilfe bat. Diese forderte sie auf, den Stab von Pei-Zhi vom Altar zu nehmen und das Beschwörungsritual zu unterbrechen. Nachdem ihnen das gelungen war, stellte sich ihnen der Geist vor: Pei-Zhi, seines Zeichens Meistergeistweiser unter dem letzten Pandaren-Kaiser Shaohao. Erzürnt fragte er sich wie es den Mogu gestattet werden konnte, mit solch widerwärtigen Praktiken wie der Geistbindung fortzufahren? [4]
Ritualartefakte[]
Pei-Zhi sah, wie viele Geister auf der Terasse in Gefangenschaft gehalten wurden; er konnte sie überall spüren. Selbst die Wände dienten als Käfig für die schon lange Verstorbenen. Er konnte den Zauber, der über diesem Ort lag, nicht einfach brechen. Denn dann würden zahllose gepeinigte Seelen ziellos umher irren. Sie brauchten ein Signal - etwas, das sie leitete. Mit Hilfe der Helden aber konnte Pei-Zhi einen Tan-Chao erstellen: eine Brücke von dieser Welt in den Himmel. Für dieses Ritual benötigte er eine Ritualschale aus Lehm, eine geruchsintensive Ritualkerze (ein Räucherwerk aus zerstoßenen Kräutern und Mineralstaub in Wachs eingearbeitet) und einen Jadecong (ein quadratischer Zylinder mit aufwendigen Schnitzereien auf jeder Seite). Zum Glück waren all diese Dinge in den Ruinen zu finden. Damit konnte er das Ritual abhalten und alle Geister auf der Terrase, unter anderem sich selbst, dorthin zurückgeleiten, wo sie hingehörten. [5]
Die verirrten Seelen[]
Der Vorgang der Massenbeschwörung, wie sie die Mogu auf der Terrasse der Zehn Donner abhielten, hatte auch unerwünschte Nebeneffekte. Einige der Geister kamen zu verstört oder unruhig an, um sich leiten zu lassen. Dann wurden sie erst einmal isoliert, bis ihre Verzweiflung sie leichter beeinflussbar machte. Pei-Zhi vermutete, dass die Mogu irgendwo einen solchen Isolationsbereich angelegt hatten, der wahrscheinlich von Shan'ze-Geisterklauen bewacht wurde. Also bat er die Helden von Allianz und Horde darum, noch einmal seinen Stab zu verwenden, um diese verlorenen Seelen der verirrten Urahnen einzusammeln. Er würde sie später mit sich in den Nether nehmen. [6]
Geistergefäße[]
Die Shan'ze-Geisterklauen in den Ruinen von Gan-Shi trugen zudem Geisterflaschen an ihren Gürteln. Darin bewahrten sie die gebannten Geister ihrer Feinde auf, um diese dann an einen Geisterbinder auszuliefern. Pei-Zhi konnte die Geister in diesen Flaschen spüren - Er hörte ihre Schreie voller Angst, Verwirrung und... Zorn. Also bat er die Helden von Allianz und Horde, diese Geistergefäße zu beschaffen. [7]
Allerdings stellte Pei-Zhi fest, dass die sichergestellten Flaschen weder die Geister von Urahnen der Mogu noch jene ihrer jüngst bezwungenen Feind enthielten, sondern vielmehr die Seelen von Tieren. Offensichtlich hatten die Geisterklauen auf Wilderei zurückgegriffen, um ihre Simulakren zu erwecken. Leider machte dies Pei-Zhis Aufgabe komplizierter, da er Tiere nicht mit durch den Tan-Chao nehmen konnte. Also bat er die Helden von Allianz und Horde, diese diese Flaschen nach Westen in das Gezeitenblickdickicht zu bringen und dort zu zerschlagen, damit die Tiere in die Natur zurückkehren konnen. Einige waren ganz sicher so zornig darüber, doch ihre Körper waren schon vor langer Zeit in ihre Heimat zurückgekehrt - jetzt konnen ihre Seelen ihnen folgen. [8]
Ein bescheidenes Opferangebot[]
Pei-Zhi war fast bereit für das Ritual - er benötigten nur noch eine einzige Sache. Eine Opfergabe. Doch er beruhigte die Helden, dass er kein Blutopfer meinte. Nur etwas Nahrung. Im Gezeitenblickdickicht im Nordwesten wuchsen ganz sicher ein paar Pilze, die sich dafür eigneten. Also bat er die Helden, ihm einige davon zu bringen. Selbst Tote hatten Hunger. Diese Pilze machten als Opfergabe vielleicht nicht viel her, aber die Erinnerung an sie würde ausreichen, die Geister anzulocken. Außerdem schmeckten sie gebraten ganz köstlich. [9]
Eine Verbindung zwischen Erde und Himmel[]
Dann endlich war Pei-Zhi bereit, den Tan-Chao zu öffnen und die Seelen ihrem Frieden zuzuführen. Noch einmal sollten ihm die Helden von Allianz und Horde zur Seite stehen. Die Mogu würden sicher das Ritual bemerken und alles tun, um es aufzuhalten. Doch der Geist benötigte ein paar Momente ungestörter Konzentration, die Helden mussten ihn während seines Rituals beschützen. Dann würde der Weg so weit geöffnet sein, dass er nicht mehr geschlossen werden konnte. Also machten sie sich auf zur Ritualstätte auf der Terrasse der Zehn Donner. [10]
- Pei-Zhi sagt: In der Nähe gibt es einen Altar, an dem ich das Ritual ausführen könnte. Auf geht's!
- Pei-Zhi sagt: Da sind wir... Haltet sie mir vom Hals, während ich den Tan-Chao öffne!
- <Pei-Zhi beginnt mit dem Ritual>
- Pei-Zhi sagt: Wir sind die Verlorenen. Wir wissen nicht, wer wir sind oder wo wir hingehören. Wir wandern in Dunkelheit. Wir sehen das Flackern einer Flamme. Es scheint weit weg zu sein, aber wir wissen, dass es in der Nähe sein muss. Im tänzelnden Schein sehen wir eine leere Schüssel. Wir füllen die Schüssel und sie wird zu unserem Körper. Dann ruhen wir uns aus.
- Pei-Zhi sagt: Wir fürchten uns nicht vor der Dunkelheit in dieser Welt, denn wir wissen es ist nur der Schatten der glorreichen nächsten Welt. Die Brillanz des Tan-Chao fürchten wir nicht – wir wissen, dass es ein Weg nach Hause ist. Die Brücke zwischen Himmel und Erde.
- Pei-Zhi sagt: Es ist vollbracht! Es ist vorbei... Ich werde ihnen bald folgen. Aber zunächst möchte ich Euch meine Dankb… [11]
Ende der Pei-n[]
Die Geister der Urahnen strömten in den Tan-Chao, Pei-Zhis Brücke in die Freiheit. Eine letzte Kammer aber befandt sich in den Ruinen gleich nördlich des Tan-Chao, der Sitz des Geistererweckers. Die Luft darüber vibrierte vor schändlicher Energie. Shan Jitong, der Geistererwecker, hatte sein Werk bereits begonnen. Dennoch schafften es die Helden, Shan Jitong zu bekämpfen und Pei-Zhi zu retten. Der befreitete Geist staunte. Dies musste ein Zeitalter großer Kämpfe sein, wenn es solche Helden wie jene von Allianz und Horde hervorbrachte. Er erwartete, dass große Abenteuer vor ihnen lagen. Es war ihm eine Ehre, sie kennengelernt zu haben. Pei-Zhi würde hier auf der Terrasse bleiben, bis die letzten Geister den Tan-Chao passiert hatten und dann selbst hinübergehen. Aber der Todesfluch des Geistererweckers machte ihm immer noch Sorgen... "Ihr werdet den Donner nicht besiegen können." Was konnte er damit gemeint haben? [12]
Personen[]
Name | Kurzbeschreibung | |
---|---|---|
Pei-Zhi | Pandarengeist. Ehemals Meistergeistweiser unter dem letzten Pandaren-Kaiser Shaohao. | |
Shan Jitong | Der Geistererwecker am Sitz des Geistererweckers. |
Verwandte Themen[]
Quellen[]
- ↑ Quest [86]: Naturschutz (nicht mehr verfügbar)
- ↑ Quest [86]: Den Zyklus durchbrechen
- ↑ Quest [86]: Simulakrumwerfen
- ↑ Quest [86]: Ein dringendes Anliegen
- ↑ Quest [86]: Ritualartefakte
- ↑ Quest [86]: Die verirrten Seelen
- ↑ Quest [86]: Geistergefäße
- ↑ Quest [86]: Zurück zur Natur
- ↑ Quest [86]: Ein bescheidenes Opferangebot
- ↑ Quest [86]: Eine Verbindung zwischen Erde und Himmel
- ↑ Wowhead: Pei-Zhi. Jadewald, Terrasse der Zehn Donner.
- ↑ Quest [86]: Ende der Pei-n