Teergruben von Shoaljai

Dieser Artikel wurde als Kandidat für den "Artikel der Woche" vorgeschlagen. Eine Übersicht über die aktuellen Vorschläge findet sich "hier". Ein paar Hinweise, wie ein guter Artikel der Woche verfasst sein sollte, gibt "diese Anleitung".

Teergruben von Shoaljai
Führer	Zulajin
Gebiet	Nazmir

Die Teergruben von Shoaljai liegen im Westen von Nazmir. Ihr widerwärtiger Rauchgestank dringt aus allen Erdöffnungen und verpestet die Luft mit einem Dunst aus Asche und Staub.

Beschreibung

Die Teergruben sind eine Todesfalle für viele Tiere, doch nicht alle blieben tot und so wird das Gebiet von auferstandenen Fossilen durchstreift. Die Blutmagie an diesem Ort ist sehr stark und man muss kein Hexendoktor sein, um das zu spüren. Sie ist überall.

Die Sethrakfront

Innerhalb der Teergruben, nahe der Bluttrollsiedlung Zalamar, liegt auch die Sethrakfront. Hier hatte sich ein Trupp der Verlassenen im Auftrag von Fürstin Sylvanas umgesehen, als sie von Schlangenwesen überfallen wurden, die sich selbst als "Sethrak" bezeichneten... → zum Hauptartikel.

Das Abenteuer

Nahe des Grabhügels waren die Champions der Horde auf die Leiche eines Zandalaritrolls gestoßen. Sie hatten zwar keine Mittel, um die Leiche zu identifizieren, aber die Kleidung deutete auf einen Angehörigen der kaiserlichen Wache aus Zuldazar hin. Bei einer flüchtigen Durchsuchung des Gebietes konnten die Reisenden zudem eine Blutspur entdecken, die nach Westen führte. Vielleicht konnten sie ja die Todesursache herausfinden, wenn sie der Spur folgten... bis zu Zaluto in den Teergruben von Shoaljai.

• Zaluto sagt: Geht jetz', Verbrecher... Ihr seid nach Vol'dun verbannt. Wenn Ihr bleibt... brecht Ihr damit die Gesetze von den Zandalari!
• Jin'Tiki sagt: Ich bin 'n Verbrecher, aber ich bin nich' böse. Ich werd Euch hier nich' zum Sterben liegen lass'n!

Zaluto, ein Hauptmann der kaiserlichen Wache aus Zuldazar, hatte den Angriff eines riesigen Teufelssauriers namens Zulajin schwerverletzt überlebt. Doch Jin'Tiki, einer der Gefangenen, die nach Vol'dun verbannt wurden, war ihm zu Hilfe geeilt.

• Jin'Tiki sagt: Stillhalt'n, Zaluto, dann könn' wir diese Infektion auch heil'n, damit Ihr wieder ganz der Alte seid.
• Zaluto sagt: Lasst mich sterb'n, Verbrecher! Euer Schicksal erwartet Euch jetz' in Vol'dun. So will's das Gesetz. Bleibt hier, un' Ihr brecht es.
• Jin'Tiki sagt: Was wollt Ihr schon mach'n? Mich wieder nach Vol'dun verbann'? Jetz' haltet ma' still!

Ein Blatt in den Mund nehmen

Jin'Tiki hatte früher ein paar fiese Sachen gemacht, aber er ließ diese Wache hier nicht einfach sterben. Zulajin hatte kräftig in Zaluto reingebissen und ihm dabei eine Portion fiesen Voodoo verpasst. Aber heute war ihr Glückstag, denn Jin'Tiki hatte eine Idee, wie er die Wache heilen konnte. In der Nähe wuchsen nämlich Süßblattbüsche und die Blätter dieser Büsche waren für ihre Heilfähigkeiten bekannt. Wenn die Champions der Horde ihm ein paar davon brachten, konnte er Zaluto vielleicht retten. Das war die einzige Chance, die er hatte.

Teer ist die Lösung

Jin'Tiki hatte in seiner Jugend fiese Sachen gemacht und musste seitdem mit der Schande leben. Aber ohne seine Heilkünste würde Zaluto sterben. Und sie würden alle sterben, wenn sich keiner um den Dinosaurier kümmerte. In dieser Gegend gab es jede Menge klebrigen Teer. Den brauchte Jin'Tiki, um Zaluto von seiner Infektion zu heilen. Nur so konnte er Zaluto vielleicht vor diesem Schicksal bewahren.

Auf der Flucht

Eine Karawane der kaiserlichen Wache transportierte hier gerade Gefangene, als sie plötzlich angegriffen wurden und ein riesiger Teufelssaurier namens Zulajin alles niedermetzelte. Die meisten Gefangenen entkamen dem Blutbad. Es waren Schwerverbrecher, die die Kaiserliche Wache nicht einfach frei herumlaufen lassen konnten. Zaluto, Hauptmann der Wache, hatte einen Blutschwur geleistet, sie nach Vol'dun zu bringen. Nach dem Überfall würde er wahrscheinlich hier in den Teergruben sterben, doch er wollte nicht als Schwurbrecher sterben. Die entkommenen Kriminellen, darunter Razjuto, Mojoba und Teshyambi, mussten gefunden und ins Exil nach Vol'dun gebracht werden.

• Razjuto: Pscht! Ich versteck mich hier vor den Raptor'n un' Zulajin. Ich muss es zurück nach Zuldazar schaff'n.
  • Champion: Es tut mir leid, aber Ihr wurdet als Strafe für Eure Taten nach Vol'dun verbannt.
  • Razjuto: Ich geh nich' zurück nach Vol'dun, klar? Ich will wieder in der Stadt leb'n.
  • Champion: Wollt Ihr nach Zuldazar zurückgehen, um dort getötet zu werden, oder hierbleiben und Euch von einem Raptor töten lassen?
  • Razjuto sagt: Na gut, in Vol'dun ist's bestimmt sich'rer als hier!
• Teshyambi: (Die blutigen und zerfetzten Überreste des geflohenen Sträflings Teshyambi sind kaum noch zu erkennen. Es sieht so aus, als wären die Raptoren in der Nähe dafür verantwortlich.)
  • Champion: (Geht.)
• Mojoba: Wer seid Ihr? Was wollt Ihr hier?
  • Champion: Ich weiß, wer Ihr seid, Mojoba. Geht weiter nach Vol'dun und lebt dort in Frieden im Exil.
  • Mojoba sagt: Lebend bekommt Ihr mich nich'! (*greift an*).

Zaluto dankte den Champions für ihren Einsatz. Wenn er hier starb, hatte er zumindest seinen Schwur erfüllt, bevor er seine Vorfahren wiedersah.

Geht nicht ins Licht

Nun kam der Augenblick der Wahrheit und Jin'Tiki sah, ob sein Voodoo Zaluto retten konnte. Er hätte den Champions ehrlich sagen sollen, dass es vielleicht auch nicht funktionierte. Immer war Voodoo ja nicht gerade eine exakte Wissenschaft. Wie auch immer, die Abenteurer sollten Zaluto festhalten, während Jin'Tiki ihn heilte, denn die Behandlung würde wehtun. Fürchterlich wehtun.

• Zaluto sagt: Ich hab viele Schlachten geschlag'n... aber sowas wie dieses Monster... hab ich noch nich geseh'n...
• Champion: Haltet still, Zaluto, wir werden Eure Infektion heilen.
• Zaluto sagt: Agh! Ihr bringt mich um! Exil is' für Euch noch zu gnädig!
• Jin'Tiki sagt: 'n ganz schön starkes Voodoo hat Euch da infiziert... Haltet still, ich hab's fast geschafft!

So entkam Zaluto schließlich dem Tod, doch war er noch schwach und Jin'Tiki hatte noch mehr zu tun.

Durch und durch böse

Zaluto ging hier nicht weg, bevor Zulajin nicht tot war, sonst fiel dieses Monster über die nächste Karawane her, die hier vorbeikam. Der Hauptmann hatte einen Plan, aber sie mussten zusammenarbeiten, wenn das klappen sollte. Hier in der Gegend gab es laufende Raptorenskelette. Er wusste nicht, was für ein Voodoo sie herbeigezaubert hatte, aber diese untoten Knochenraptoren mussten weg. Damit sein Plan funktionierte und sie Zulajin töten konnte, brauchten sie so viel Platz wie möglich. Auch wenn das hier nur eine Straße für Kriminelle war, hatten sie es zumindest verdient, lebendig in Vol'dun anzukommen.

Bergung uralten Feuers

Zaluto hatte einen irren Plan, wie sie Zulajin töten konnten. Jin'Tiki hatte nicht gedacht, dass eine Wache sich so was Schlaues ausdenken konnte. Hier in den Teergruben gab es überall uraltes Mojo. Was auch immer es mal gewesen war, damit konnten sie bestimmt etwas anfangen. In den Statuen der Nazmani hier brannte immer noch Feuermojo. Das brauchte Jin'Tiki, um Zulajin zu töten. Mit Hilfe von Jin'Tikis Fetisch absorbierten die Champions das verbliebene Feuermojo aus den Statuen und achteten dabei darauf, mit dem Feuer nicht zu nah an den Teer zu kommen. Nun war der Fetisch voller Feuermagie und diese brauchten die Abenteurer auch für den nächsten Schritt.

Fangt mich doch

Dann war die die Zeit gekommen, gegen Zulajin selbst zu kämpfen. Jintikis Fetisch war nun voll mit dem uralten Feuer, und so ritten die Champions der Horde auf Zalutos Raptor, um Zulajin in die Teergruben zu locken, und diese mit dem Fetisch dann in Brand zu setzen. Das sollte Zulajin den Rest geben und wenn nicht, mussten sie eben improvisieren.

• Zaluto sagt: Ihr habt's geschafft! Das is' das Ende für Zulajin.
• Jin'Tiki sagt: Äh... Irgendwas stimmt da nich'. Ich spür 'ne ganz fiese Blutmagie von da drüb'n...
• Zulajin kommt als nun untoter Knochenteufelssaurier aus den Teergruben wieder heraus.
• Zaluto schreit: LAUFT!
• Jin'Tiki schreit: Benutzt den Fetisch! Jagt das Ding in die Luft!
• Zaluto sagt: Wir müss'n schneller geh'n!
• Zaluto schreit: Zulajin is' tot! Verschwind'n wir hier.
• Jin'Tiki schreit: Ha! Das is' das Bekloppteste, was ich je gemacht hab!

Zaluto hatte natürlich gewusst, dass die Champions mit dem Teufelssaurier fertig werden würden und für ihn war es Zeit, dem Dschungel ein für alle Mal Lebwohl zu sagen...

NSCs

	Name	Kurzbeschreibung
	Jin'Tiki	Eigentlich ein Verbrecher, der nach Vol'dun verbannt wurde, jedoch nach dem Angriff Zaluto zur Hilfe eilt.
	Mojoba	Entflohener Gefangener.
	Razjuto	Entflohener Gefangener. Versteckt sich vor den Raptoren und Zulajin, um es zurück nach Zuldazar zu schaffen.
	Teshyambi	Entflohener Gefangener.
	Zaluto	Hauptmann der kaiserlichen Wache. Wurde bei einem Angriff tödlich verwundet.
	Zulajin	Ein riesiger Teufelssaurier.