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Information Dieser Artikel wurde als Kandidat für den "Artikel der Woche" vorgeschlagen. Eine Übersicht über die aktuellen Vorschläge findet sich "hier". Ein paar Hinweise, wie ein guter Artikel der Woche verfasst sein sollte, gibt "diese Anleitung".

Lebenslauf[]

Es war im Winter des Jahres 10 n.d.Ö.d.d.P. als Tavina Bouden in Goldhain das Licht Azeroths erblickte. Revghan und Lucia Bouden hatten zwar bereits einen 3-jährigen Sohn, Stellan, doch das Mädchen machte ihre Familie nun perfekt, abgesehen von Revghans ständigen Affären, vor allem mit reisenden Händlerinnen.

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Lucia und Revghan Bouden

Während Revghan als geschickter Handwerker gutes Gold in Goldhain und er Weststromgarnison verdiente, waren Lucias magische Fähigkeiten an der magischen Akademie in Sturmwind sehr gefragt. Stellan eiferte seinem Vater nach und zeigte bereits im Kindesalter seine handwerkliche Begabung. Tavina kam in mehr als einem Punkt nach ihrer Mutter. Sie war fleißig, intelligent und hübsch. Lucia lehrte sie lesen und schreiben und erzählte ihr immer wieder von den Mysterien der Arkanen Magie. Im Alter von fünf Jahren unterzog Lucia ihre Tochter der traditionellen magischen Prüfung und stellte fest, das sie tatsächlich ein schwaches magisches Talent besaß. Eine Ausbildung an der Akademie in Sturmwind stand nichts im Wege...

..außer vielleicht der frühe Tod Lucias. Tavina war sieben, Stellan zehn und die Zeiten waren unruhig. Immer wieder waren irre Propheten auf den Straßen anzutreffen die von dunklen Zeiten sprachen und die Bevölkerung verunsicherten. Während ihres Dienstes für die Krone von Sturmwind und deren Bürger geschah das wohl unvermeintliche. Lucia wurde im Kampf getötet.

Mit acht gab ihr Vater Tavina nach Sturmwind an die Akademie. Er bestand darauf, das dies Lucias Vermächtnis sein sollte und bedrängte die Magister das junge Mädchen aufzunehmen. Ein Magier namens Dumas wehrte sich vehement gegen Tavinas Aufnahme, hielt er das Mädchen doch einerseits für zu jung und andererseits für zu wenig begabt um Magierin zu werden. Doch er wurde überstimmt. Tavina begann so ihre Ausbildung zur Magierin. Um Gold zu sparen sollte Tavina jedoch weiterhin zuhause in Goldhain schlafen und Essen, so das sie jeden Tag immer lange unterwegs war, um zwischen der Akademie und ihrem zuhause zu pendeln.
Die folgenden Jahre waren freud- und ereignislos für Tavina. Sie hatte so gut wie keine frei Zeit und ihr Vater zwang sie stehts jede freie Minute zu lernen und zu üben. Fehler wurden nicht geduldet und mit Gürtelschlägen bestraft. Er schien gerade zu besessen davon zu sein, dass seine Tochter eine Magierin wie Lucia wurde. Mit elf musste Tavina mitansehen wie Stellan in die Armee geschickt wurde. Sein Vater argumentierte, dass dies das Beste für den Jungen sei, müsse er sich doch um seine unfähige Tochter kümmern. Ohne Stellan war es für Tavina unerträglich in Goldhain geworden.

Durch die brutale Härte ihres Vaters angetrieben steckte Tavina an der Akademie immer wieder ihre Nase in Bücher die eigentlich „verboten“ waren. So erfuhr sie von der „Schattenmagie“, einer Form der Magie die nur finstere Gesellen beherrschten. Fasziniert von den dunklen Zaubern und Anrufungen erlernte sie im Eigenstudium zwei Formeln und war selbst davon überrascht wie gut ihr diese immer gelangen. Ohne zu wissen was sie da eigentlich tat waren dies die ersten Liturgien der Finsternis die Tavina wirkte. Als sie sechzehn Jahre alt war besuchte sie, trotz Verbot der Akademieleitung und ihres Vaters den Dunkelmond-Jahrmarkt. Damals war der Jahrmarkt noch in Goldhain zu Gast und so war es ein Kinderspiel sich davon zu stehlen. Zu später Stunde, als kaum mehr Leute unterwegs waren, lief Tavina einer Gruppe Jungen über den Weg. Sie schienen angetrunken und bedrängten sie. Als einer der Kerle ihr in den Schritt fasste, ließ Tavina eine violette Flamme auflodern und verbrannte ihrem Gegenüber das Gesicht. Den anderen beiden warf sie einen Feuerball aus purpurnen Flammen entgegen. Keiner der drei jungen Männer überlebte.
Von ihrer eigenen Tat entsetzt rannte Tavina davon, fest entschlossen nie mehr nach Sturmwind zurück zu kommen. Ihrem Vater erklärte Magier Dumas, das es vorhersehbar war das Tavina das Studium abbrechen würde. Zwar wäre sie theoretisch eine exzellente Magierin geworden, doch in der Praxis zeigte sich ihre Unzulänglichkeit. Ihr Vater verfluchte Tavina dafür, das Andenken an ihre Mutter auf diese undankbare Weise beschmutzt zu haben.

Tavina selbst wanderte eine Zeit lang verloren durch die Ländereien des Königreichs bis sie von einer Gruppe Kultisten angesprochen wurde und sich so dem Kult der Verdammten anschloss. Schnell lernte sie mit der Magie dort umzugehen und mit Seelen und Toten Körpern zu arbeiten, doch war es nicht das was sie wirklich wollte. Während eines Angriffes von Streitern des Lichts auf die Gruppe des Kultes floh Tavina und machte sich weiter auf die Suche nach Gleichgesinnten.

Ihr nächster Halt war der Schattenhammerkult, bei dem sie weiter lernte und sich ausbilden ließ. Doch je weiter sie kam umso mehr zerrten die Zauber an ihrem Körper. Immer wieder kämpfte sie mit körperlicher Schwäche, Alpträumen und schemenhaften Erscheinungen die sich als verlorene und getötete Seelen herausstellten. Auch wurde ihre Haut immer blasser und ihre Haare irgendwann gänzlich weiß.

Irgendwann wurde Tavina von der Dunkelküste abgeworben und folgte dem Ruf der Töchter der Nacht.

Als neue Schülerin von Dimiona Galbert lernte Tavina bald, wie man geistige Kontrolle über andere ausübt und die Gedanken anderer durchsucht. So war es also nicht verwunderlich das sie immer öfter an der Seite von Dimiona sein sollte. Bei der Suche nach einem geeigneten Körper für die Seele des Splitterträgers Kormek Raft reiste Tavina mit Dimiona und Khelperetocs nach Drustvar, wo sie nach einigen Tagen suchen den Kul Tiraner Cornelius endlich als geeigneten Kandidaten erkannten. Tavina half Dimiona den Geist des Druiden unter Kontrolle zu bringen und ihn mit nach Stratholme zu führen.

Bald darauf hielt man das Ritual um Kormek Raft ab. Auch dabei musste Tavina helfen indem sie, wie schon bei der Suche nach dem Körper, wieder den Geist von Cornelius kontrollierte und damit für das Selbstopfer sorgte.

Auch als an der Darrowehr ein Ritual abgehalten worden war um eine große Wolke zu beschwören, die über

dem Schattenreich Neu Alterac die Bewohner angreifen sollte. Bei diesem Ritual bemerkte Tavina die Seele ihres Bruders, die geopfert werden sollte.

Heimlich und leise zog sie die Seele ihres Bruders an sich und hielt diese fest während Dimiona und Khelperetocs sich weiter durch die Schule bewegten um einen Seelenstein zu finden, in dem das Pferd von Herzog Ignaz Zimmerer eingesperrt war. Auf dem Weg durch die Schule aber bemerkten die beiden die Tat von Tavina und Khelperetocs sperrte die Seele zur Sicherheit in einen Seelenstein den Tavina seither fast immer bei sich trägt. Der Diebstahl des Pferdes gelang ebenso und danach kehrte man zurück nach Stratholme und an die Enklave der Finsternis.


Später wurde sie damit beauftragt Kormek mit seinen neuen druidischen Kräften zu helfen und ihn mit dem smaragdgrünen Alptraum zu verbinden, so das er weniger Schaden durch die Kräfte aller anderen erleiden konnte. Doch bis dahin sollte es noch ein langer Weg werden.

Wieder sollte die Reise an die Darrowehr gehen um sich dort durch einen Seiteneingang zu schleichen und die Elfe Alstedalis zu befreien. Die junge Elfe war überfordert und süchtig nach einem alchemistischen Stoff. Hierbei war Tavina keine all zu große Hilfe. Doch sollte sie sich im Nachhinein immer wieder um Alstedalis kümmern und ihr Vertrauen gewinnen. Tavina öffnete sich der Elfe und bald schon wurden die beiden Freundinnen.

Auf einer Seereise bot Tavina Kormek dann das erste mal an, ihn mit Gedankenkontrolle zum schlafen zu bringen, so das er sich nachts nicht wandeln konnte und niemanden Angriff oder das Schiff beschädigte. Nachdem Kormek dankbar um die Hilfe von Tavina war legte sie Kormek jeden Abend, so Sie konnte in Schlaf. Zumindest bis zu einem verhängnisvollen Abend. Sie waren seit kurzem in Nordend und Tavina sichtlich von ihren Pflichten erschöpft. Gut gemeint hatte Kormek an jenem Abend allein versucht einzuschlafen. Doch in der Nacht brach sich der Bäreninstinkt heraus und Kormek wollte in den Wald flüchten. Aufgehalten von den Wachen verursachte er so viel Lärm das Tavina davon geweckt wurde und sich traute Kormek zu beruhigen, was sie selbst viel Kraft kostete.

Am nächsten Tag folgte ein großer Streit mit Dimiona der Tavina schwer an sich und ihren Kräften zweifeln ließ. Mit der festen Überzeugung erneut versagt zu haben bereitete sich Tavina auf eine Strafe oder sogar den Rauswurf vor. Die Zeit bis zur Gewissheit verbrachte sie allein auf den Zinnen der Burg, wo sie einen Raben nach und nach zähmte.  

Kormek blieb es zu verdanken das Tavina den Mut nicht verlor und weiter machte, er bestand darauf das sie diejenige sein soll die ihm hilft. Und dank des regelmäßigen Trainings schaffte es Kormek sich nach und nach unter Kontrolle zu bringen.

Ein weiterer Tiefschlag für Tavina war, als sie erfuhr das man ihrem Bruder nicht so einfach einen Körper geben konnte wie Kormek. Sie hatte große Hoffnungen darauf gesetzt und

fiel in ein tiefes Loch als man ihr diese Wahrheit offenbarte. Nun misstrauisch und zickig erledigte sie ihre Pflichten aber hielt bewusst Abstand zu allen anderen. Erst nachdem sie im Kampf gegen Arras DeMott schwer verletzt worden war änderte sich dies. Khel ließ sie umgehend nach Nordend bringen wo Dimiona nur die besten Heiler besorgte. Kormek hielt dafür an Tavina Bett wache, wo er sich eines Nachts doch wandelte. Tavina, unfähig etwas zu tun, versuchte ihm durch leises zureden zu helfen, was schlussendlich gelang.

Kurze Zeit später gestand Kormek ihr die Gefühle die er für sie hatte und denen er nun bewusst war. Auch Tavina gestand sich ein sich bei Kormek wohl zu fühlen und bald schon darauf verbrachten sie die erste Nacht nicht mehr als Freunde, sondern als paar zusammen. Am nächsten Tag begann die Reise nach Val Sharah wo man Kormek half, sich mit dem Alptraum zu verbinden. Nun machte ihm auch die verseuchte Natur in den Pestländern nichts mehr aus.   

Bei einem Ausflug nach Boralus gestand man den anderen, das man nun ein Paar war. Doch Ziel dieses Ausflugs war es in erster Linie, verbündete für den Krieg mit der Darrowehr zu finden und anzuwerben, was auch gelang.

Während des Kampfes um die Darrowehr schaffte es Tavina erst Lord Maldazzar unter Gedankenkontrolle zu nehmen, welcher dann von Khelperetocs und Dimiona in einen Seelenstein gesperrt wurde. Später schaffte sie es noch bei Lord Maldonado, der als Informationsquelle dienen sollte und in den Zellen landete.  

Nachdem man den Krieg um verfaulte Erde gewonnen hatte wurde Tavina offiziell zur Adjutantin der Schatten ernannt und die Pflichten mehrten sich. Immer wieder aber sah Dimiona Tavina seltsam an und sprach in Rätseln, was in Tavina eine alte Angst schürte, die sie schlussendlich dazu bewegte ihre Sachen zu packen und heimlich nach Eisenschmiede zu flüchten. Einige Tage später wurde sie dort von drei Handlangern der Defiasbruderschaft gefunden. Die Männer wollten sie mitnehmen und offensichtlich ihrem Vater übergeben, scheiterten aber am auftauchen von Dimiona, Kormek, Ismarel und Khelperetocs. Nach einem intensiven Gespräch mit Dimiona und Kormek beschloss Tavina wieder zurück an die Darrowehr zu gehen.

Bei einer Reise nach Beutebucht schafften es Kormek, Alstedalis, Tavina und die Piratin Tonx den Goblin Funkenkern zu finden und aus seiner Schuldenfalle zu befreien, so das man die Überreste von dessen Luftschiff mit an die Darrowehr bringen konnte, wo dieses erneut aufgebaut werden sollte.

Dimiona, Tharsonius, Thaleriana und die aus Nordend geflohene Gunhild waren unterdessen in Westfall, um das Kopfgeld, das man auf Tavina angesetzt hatte zu lösen. Von den Defias erhielten sie ein Medallion das Tavina und Stellan zeigte und ursprünglich ihrem Vater gehört hatte. Man reiste weiter nach Goldhain, wo man den heruntergekommenen Trinker Revghan Bouden bald fand und gefangen nahm um ihn an der Darrowehr in eine Zelle zu sperren.

Dimiona reiste unterdessen weiter, der Spur folgend, fand sie heraus das dass eigentliche Kopfgeld nicht von Revghan kommt, sondern von einem Paladin. Zurück an der Darrowehr wurde der Plan gefasst das man diesen Paladin fangen und ebenso an die Darrowehr bringen wollte.

Splitterträgerin[]

Ein neues Kapitel in Tavinas Leben öffnete sich, als Dimiona ihr sagte, sie solle einen Splitter des Sterns der Finsternis erhalten. Auf geheiß der Götter trat die Gruppe zusammen und half Tavina die Prüfung in Dimionas Geist zu absolvieren.

Tavina Schattenschön in Boralus

Tavina in Boralus


Äußeres Erscheinungsbild:[]

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Griffon, Tavinas zahmer Rabe

Weisse Haare, aktuell rotbraun gefärbt

blasse Haut

wirkt zierlich und schmächtig

Trägt meist dunkle Roben

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