Forscherliga-Wiki
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Information Info: Dieser Artikel beschreibt eine inaktive Gilde.

Herkunft & Geschichte[]

Die sterblichen Völker glauben, auf die Erfahrungen ihrer Priester, Schamanen und Paladine vertrauend, dass die Netherwelt der Ort ist, an dem die Seelen der Toten weiterexistieren. Die Wahrheit ist jedoch, dass noch keine lebende Seele in die Tiefen des Nether hinab flog und wieder zurück kam um zu berichten was sie sah. Denn am Ende des Netherstrudels ist die Schattenwelt, ein trostloser Ort des Nichts in dem die Seelen dieser Neugierigen dazu verdammt sind auf ewig durch diese trostlose Ebene zu wandern und langsam zu Schattenkreaturen zu werden, die immerwährend auf einer endlosen Suche nach etwas sind, was sie nicht finden können. Doch die Seelen der Toten verweilen nur kurz in der Schattenwelt, da sie wie Magnete von einem der fünf grossen Ebenenstrudel angezogen werden, die die Seelen der Lebenden nicht passieren können. Die Rechtschaffenen Seelen wandern durch den "Wirbel der Engel", welcher aus purer heiliger Energie besteht, nach Celestia. Die mehr rebellischen guten Seelen zieht es durch den "Sonnenstrahl", bennannt nach seinem Aussehen, nach Elysia. Die Unentschlossenen reisen durch den "Endlosen Tunnel", eine weiße Röhre, nach Bytopia. Die bösen Seelen, die eine Hierarchie verehren gelangen durch den "Höllensog", der einem Feuerwirbel gleicht, in die Hölle.

Doch die absolut verderbten, jene, die das Chaos und das Böse in sich vereinen saugt der "Styx", ein schwarzer Fluss aus böser Energie, in den Abyss. Der Abyss besteht aus 666 Reichen, welche alle durch den Styx miteinander verbunden werden, in einem sich ständig verändernden Geflecht. Dies ist die Heimat der Dämonen, einer Welt das ständigen Kampfes um das eigene Überleben. Schwache Seelen gehen in diesem Kampf unter und werden von den Stärkeren absorbiert was deren Macht vergrössert und die Existenz der Absorbierten auf ewig beendet. Nur die stärksten Seelen werden zu Tanarri, der Königsrasse unter den Dämonen, welche den anderen Überlegen sind. Und die wiederum Mächtigsten unter den Tanarri ernennen sich selbst zu Dämonenlords, welche ein oder mehrere Reiche kontrollieren und ihre Position durch Brutalität, Gerissenheit und der Verbreitung von Angst sichern. Lords fallen und erheben sich ständig, sodass ihre Zahl stets schwankt, doch einige haben ihre Position gefestigt und sind teilweise schon Jahrhunderte an der Macht. Diese wären Juiblex (der Gesichtslose), Yeenogu (König der Gnolle), Grazzt (der dunkle Lord) und Orcus (Prinz der Untoten), doch der mächtigste Dämon des Abyss, Prinz der Dämonen wie er sich nennt ist momentan Demogorgon. Unter diesen fünf Lords herrscht ein endloser Kampf um die Spitze, der Blutkrieg genannt. Er forderte schon eine endlose Zahl an Opfern, aber Dämonen sind zahlreich...

Doch jüngst unterbrach der Dämonengott Archimonde (der auch mal ein Dämonenlord war) die Blutkriege, da ihm ein neuer Plan zur Eroberung der Welt der sterblichen eingefallen war. Normalerweise bezog er regelmäßig Ressourcen in Form von Waffen, Truppen etc. von den Lords um seine Eroberungsfeldzüge zu finanzieren (und um dafür zu sorgen, dass kein Lord zu mächtig wird). Aber dieses Vorhaben stellt alle bisherigen Bemühungen in den Schatten: Die Lords sollen höchstpersönlich durch das Dunkle Portal (welches den Abyss mit der Materiellen Welt verbindet) und sterbliche Körper besetzen (ähnlich wie Banshees). Sie sollten einen Kult gründen, der die Horde untergräbt um sie erneut als Mittel gegen die Allianz zu benutzen. Denn wenn die Menschen und ihre Verbündeten erst mal aus dem Weg sind ist es ein leichtes mit einer erneuten Invasion der Brennenden Legion ganz Kalimdor und Azeroth zu erobern.

Nun gedeiht der Kult, stets strömen neue Tanarri in die Welt der Sterblichen um weitere Körper unter Kontrolle zu bringen. Macht und Einfluss der Mitglieder wächst mit jedem Tag und der Zeitpunkt einer erneuten Invasion rückt näher und näher...

Mitglieder[]

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