Dieser Artikel wurde am 25. Januar 2016 als Spotlight der Woche vorgestellt. |
Umschreibung[]
„Dein Scheitel ist von Kupfer, ein Kastanienbaum der brennt. Glüht so heiss nicht wie dein Atem, Feuer heisst dein Element. Und auf deinen weissen Schultern schmilzt das Kupfer in der Glut, aus dem Innersten der Erde stammt dein Name und dein Blut...“
– Subway to Sally, Herrin des Feuers
Aussehen[]
Jadegrüne Augen mustern Euch, während der Sin´dorei leicht gewellte Haarsträhnen ins Gesicht fallen. Ihre Haare sind Feuerrot und sind sehr oft mit einer Haarspange geschmückt, welche die Form einer Rose trägt. Die Gesichtszüge wirken etwas verändert und ihre Ohren sind kleiner als bei normalen Elfen. Wie es scheint beobachtet Ihr grade eine jüngere Vertreterin ihres Volkes. Etwas geheimnisvolles liegt in ihrem Ausdruck.
Die makellosen Lippen sind häufig von einem Lächeln geziert, aber es wird wohl nur dem aufmerksamen Beobachter auffallen, dass dies eher ein maskenhaft aufgesetztes Lächeln ist. Erzwungen für ein perfektes Bild. Nur sehr selten ist es ein wahrhaftig ehrliches Lächeln zu erkennen, dieses scheint sie jedoch nicht sinnlos zu verschenken. Spricht sie, so lauscht man einer sehr warmen, gar ruhigen Stimme. Die Frau ist von schlanker und graziler Gestalt und bewegt sich mit anmutiger Eleganz.
Sichtlich ist sie keine Nahkämpferin, denn die langen, figurbetonten Roben, die die Sin´dorei fast immer trägt, lassen Euch zu diesem Urteil kommen. Um den Hals trägt Sylea eine silberne Gliederkette mit einem Anhänger. Dieser zeigt eine Drachengestalt, dessen Augen rötliche Juwelen schmücken und so auf den roten Drachenschwarm hinweisen. Dem geübten und geschulten Auge wird es unmöglich entgehen, dass dieser Anhänger eine sehr hochwertige Arbeit des Faches ist.
Als weiteren Schmuck kann man einen silbernen gravierten Ring mit einem eingelassenen Rubin an dem Ringfinger ihrer linken filigranen Hand. Desweiteren ruht an ihren rechten Fingern, ein Siegelring und ein schlichter silberner Ring. Sollte ihr Rücken sichtbar sein, so fallen einem zahlreiche Narben auf, welche recht unschön die ansonsten weiche, samtige Haut verunstalten. Magiefühlende dürften in Ihrer Nähe leicht pulsierende Wellen wahrnehmen, welche von Ihr ausgehen und etwas Geheimnisvolles absondern.
Verhalten[]
Das Verhalten dieser Elfe variiert je nachdem mit wem sie es zu tun hat. Zu Freunden und guten Bekannten ist sie recht freundlich und offen. Jedoch kann sie erschreckend ernst sein wenn es um, für sie, wichtige Themen geht. Zudem hat sie sich Fremden gegenüber eine arrogante und kalte Art angewöhnt, diese 'Maske' hält sie recht hartnäckig aufrecht.
Vergangenheit/Gegenwärtiges[]
Man munkelt vieles über Ihre Vergangenheit. Einige behaupten, das sie sich schon früh einer zwielichtigen Gemeinschaft angeschlossen haben soll. Weitere Quellen gaben an, sie mit einem Todesritter zusammen gesehen zu haben. Die beiden pflegten wohl einen sehr innigen Kontakt. Ebenfalls sah man sie öfters mit einer kleinen Elfe.
Danach wurde sie häufig in der Begleitung eines schwarzhaarigen Elfen gesehen. Beide schienen sich immer angeregt zu unterhalten und letztendlich eine sehr innige Beziehung zu pflegen. Dieser Elf sollte es schaffen ihr wieder das alte Lächeln auf die Lippen zu zaubern welches sie bei den Tod ihrer Mutter verloren hat, ebenso scheinen ihre sonst so schimmerlosen Augen wieder etwas in dem altbekannten Jadegrün zu erstrahlen. Viel Zeit ist seitdem Vergangen, viel ist geschehen. Sie redet kaum oder gar nicht über diese Dinge.
Sylea war als Kind eine sehr fröhliche und gut gelaunte Sin´dorei. Ihre Mutter nannte Sie immer liebevoll Kind des Sonnenbrunnens, denn immer wenn sie lächelte ging für die meisten die Sonne im Herzen auf. Dies änderte sich jedoch schlagartig als Sie den Tod mehrerer Personen erleben musste. Sehr Introvertiert ging Sie nun durch die Welt. Sehr wenig Bindungen ging Sie ein. Die wenigen die sie als würdig empfand, konnten sich Freunde nennen.
Zu Ihrer Schwester hatte sie ein wohl sorgendes Verhältnis. Ihr Beschützerinstinkt und ihre wachsamen Augen liessen Ihre Schwester kaum bis gar nicht aus den Augen. Ihrer Meinung nach war sie die einzige Familie die Sie noch hatte. Diese schien jedoch verloren und löste bei der jungen Elfe einen Blutrausch aus. Sie machte dafür Ihren Vater Merades verantwortlich, welcher auch Ihre über alles geliebte Mutter auf dem Gewissen hatte.
So schloss sie sich dem Boten und seiner Gefolgschaft aus purem Trotz an und wusste damals noch nicht, wie sich das alles entwickeln würde. Es dauerte eine ganze Weile bis sie merkte, wie nah sie dem war, was ihr stets verboten wurde. Sie lernte ihren eigenen Willen durchzusetzen um sich dann schliesslich voll und ganz auf Ihre Magie, welche sie aus tiefstem Herzen wirkte, zu konzentrieren. Es gelang Ihr durch Ihre starke Willenskraft, den Boten davon zu überzeugen Ihr ein ganz besonsders Geschenk zu machen, welches durch hartes Training und viel Übung die Form eines Phönixes annahm. Über viele Jahre hingweg, galt sie dann als die Gefährtin des Boten und es entwickelte sich eine tiefe Bindung zwischen den Beiden. Sylea interpretierte dieses Gefühl immer als die stärkste Magie, und arbeitete stets mit ihren Emotionen, welchen sie es letztendlich zu verdanken hatte, dass sie Ihrer alten Rolle als Wächterin gerecht wurde. Sylea wusste, dass Leben dazu da war um beschützt und nicht um zerstört zu werden. Von diesem Zeitpunkt an, nahm Ihre Einstellung zu Vielem eine ganz andere Richtung auf und der Bote folgte Ihr. Noch nach dem letzten Kampf gegen die Botschaft am Grabmal von Sargeras nahm er sie zu seiner Frau.
Sylea und Erendil zogen sich an einen entlegenen Ort zurück um gemeinsam Erlebtes zu verarbeiten und beschlossen erst einmal zur Ruhe zu kommen. Sylea jedoch konnte sich mit dieser neuen Situation nur schwer zu Recht finden, denn ihre Magie forderte sie auf ein Neues heraus. Es war Ash, der Phönix, welcher sich immer wieder bemerkbar machte und ihr zu verstehen gab, dass sie ihre Magie nicht unterdrücken durfte. Sylea wusste, sie musste abermals in den Kampf ziehen, denn es war noch nicht vorbei. Ihre Rolle als Wächterin begann nun von vorne, denn der Tod von Ascas , Erendils Bruder bestürzte sie zutiefst. Diesmal war sie auf sich allein gestellt, denn Erendil hatte andere Pläne. Sie mussten sich erneut trennen um am Ende Grosses zu erreichen.
Geschichten und Erlebtes[]
Familie, Freunde und Bekannte '[]
- Erendil Dämmerflucht - Ehemann
- Amelia Tenathil von Eonar - Mutter †
- Merades Telanos - Vater
- Lenethal Telanos - jüngere Schwester
- Aleá Armana Talenas - engste Freundin
- Nirelle Larath Talenas - Nichte
- Tenebra Illuness Schattenklinge - Bekannte
- Selene Avân 'Seel - Bekannte
- Skullz - engster Vertrauter