Dieser Artikel wurde am 17. März 2014 als Spotlight der Woche vorgestellt. |
Geschichte[]
Zur Zeit der dunklen Horde[]
Wie viele Klans der Orcs war der Grimwarg Klan (Heutiger Sturmwolf Klan) ursprünglich eine Familienbande. Der Klan ist schon sehr alt und es sind keine genaueren Angaben darüber bekannt, wann er genau gegründet wurde. Beheimatet waren die Orcs des Grimwarg Klans ursprünglich im Frostfeuergrat an der Grenze zu Gorgrond. Aufgrund der Nähe zur Heimat des Frostwolfklans besteht seit jeher ein Bündnis zwischen beiden Klans, die sich in ihrer Auffassung von Ehre auch sehr ähneln. Zur Zeit der Korrumpierung der Orcs durch die Brennende Legion und Gul'dan war Lorgash der Kriegshäuptling des Grimwarg Klans. Wie nahezu jeder orcische Kriegshäuptling schloss er sich der neu gegründeten Horde an und befehligte seine ihm ergebensten Kämpfer vom Kelch der Einheit zu trinken. Granthar, Kriegsfürst des Klans, und Gul'dor, Schamane des Klans, waren zu dieser Zeit auf einer diplomatischen Mission zu den Frostwölfen unterwegs. Nach ausgiebiger Beratung mit Durotan wurde ihnen mehr und mehr klar, dass der Weg der Macht, den die Horde unter Gul'dan beschritt, nicht der Richtige sein konnte. Sie beschlossen, dass der Klan nicht vom Kelch der Einheit trinken sollte. Bei ihrer Rückkehr fanden sie ihren Klan bereits in einer Revolution vor. Viele der Klanmitglieder hatten bereits vom Blute Mannoroths getrunken, allen voran Lorgash, ihr Kriegshäuptling. Es gelang Granthar und Gul'dor jedoch nicht Lorgash zur Abkehr von Gul'dan zu bewegen und so kam es zur blutigen und entschlossenen Auseinandersetzung innerhalb des Klans. In einer Revolte zogen Granthar und Gul'dor die Wargreiter und die noch nicht korrumpierten Orcs des Klans auf ihre Seite und führten eine Schlacht gegen die restlichen Orcs des Klans an. Lorgash, seine Hexenmeister und die korrumpierten Orcs wurden erschlagen und als Mahnmal auf die Felsspitzen des Frostfeuergrats aufgespießt. Granthar wurde somit neuer Kriegshäuptling des Grimwarg Klans. Der verbündete Frostwolfklan, dessen Kriegshäuptling Durotan offen gegen die Horde revoltierte befand sich zu dieser Zeit schon auf dem Weg ins Exil. Ein Schicksal, welches dem Grimwarg Klan durch die genannten Begebenheiten erspart blieb, denn bekannt war nur, dass Lorgash das Blut Mannoroths getrunken hatte und der Clan somit zu Gul'dan stand. Die Revolte konnte jedoch vor Gul'dan verdeckt gehalten werden. Mit der Übernahme der Führung der Horde durch Orgrim Doomhammer, welcher selber nicht vom Dämonenblut getrunken hatte, konnte der Grimwarg Klan nun offen zur Horde stehen.
Mit stetigem Bemühen versuchte Gul'dor dem Weg des Schamanismus treu zu bleiben, wenngleich die Ahnen und die Elemente sich von den Orcs abgewendet hatten. Hexer wurden weiterhin vom Klan ferngehalten. Zum Zeitpunkt des zweiten Krieges unterstützten nur wenige Orcs des Grimwarg Klans die Orcs in Azeroth. Die meisten Grimwarg blieben als Nachhut auf Draenor zurück um den dortigen Kriegshäuptling Ner'zhul zu unterstützen, welcher auch bereits den Fehler, sich der Brennenden Legion anzuschließen, erkannt hatte. Schließlich jedoch führten Ner'zhuls Bemühungen alle Orcs durch zahlreiche Portale auf andere Welten zu retten dazu, dass es die Heimat der Orcs zerriss. Ein Großteil des Frostfeuergrats wurde dabei von der Heimatwelt abgesprengt, die Meere verschwanden und an ihre Stelle wirbelte der Nether um den Kontinent. Die Grimwargen mussten dabei viele Verluste hinnehmen und siedelten nun vollends an die Grenze zu Gorgrond, welche sich durch das Abschmelzen des Schnees in den heute bekannten Schergrat wandelte. Nicht nur die Natur wurde hier lebensfeindlicher als bisher, auch die ansässigen Oger des stellten ein zunehmendes Problem dar. Es begann ein Kampf zwischen Ogern und Orcs um die Vorherrschaft im Schergrat. Einige Zeit später befreite Grom Höllschrei die Orcs vom Blutfluch Mannoroths, wodurch es Gul'dor gelang den Kontakt zu den Elementen und den Ahnen der Orcs aufzubauen. Der Schamanismus hielt nun wieder endgültig Einzug in die Kultur des Klans und Ner'zosh wird von Gul'dor in die Wege des Schamanismus eingeführt.
Der Sturmwolf Klan heute[]
Schließlich kamen sowohl Granthar als auch Gul'dor bei einem Feldzug gegen die Oger ums Leben. Neuer Häuptling wurde aufgrund eines überragenden Rachefeldzugs gegen die Oger Raghna, Granthars Tochter. Ner'zosh, einziger Schamane des Stammes wurde somit zum Scharfseher und begab sich auf den Weg zum Oshu'gun. In einem vier Tage anhaltenden Ritual eröffnete sich ihm eine Vision vom dunklen Portal und einem schneebedeckten von Vulkanen zerklüfteten Land, durch das sein Klan ziehen würde. Ner'zosh deutete die Vision so, dass sein Klan dazu bestimmt war durchs Portal zu ziehen um eine neue Heimat zu finden. Nach langer Diskussion machten sich die noch übrigen Orcs der Grimwargen auf die Reise in ein unbekanntes Land hinter dem dunklen Portal - Azeroth. Einige Orcs jedoch blieben im Schergrat und schlossen sich den Mok'Nathal an. Die wenigen Grimwargen, die durchs Portal gelangten fanden die neue Horde im Krieg vor und schlugen sich nach Sondierungsgesprächen mit den Frostwölfen gegen Garrosh und somit auf Thralls Seite. Neben dem bestehenden Bündnis war der Hauptgrund für diese Handlung die mehrmals untersagte Hilfeleistung Garroshs und seiner Mag'har aus Nagrand für die Grimwargen gegen die Gronn und Oger.
Im folgenden Bürgerkrieg schlossen sich die Grimwarg dem Widerstand gegen Garrosh an. Raghna, Tochter von Granthar aus der Familie der Sturmwölfe starb in diesem Krieg. Sie fiel einer Überzahl von Kor'kron in Orgrimmar zum Opfer und verlangte von Ner'zosh, den Klan weiter zu führen. Seitdem führt Ner'zosh als neuer Häuptling den Klan an. In Gedenken an die Familie Sturmwolf, die den Klan vor dem Dämonenblut bewahrte und die Orcs des Klans auf einen harten aber richtigen Weg führte, sollte der Klan fortan den Namen Sturmwolf Klan tragen.
Heimat[]
Die ureigene Heimat des Sturmwolf Klans ist der Frostfeuergrat; heute bekannt als Schergrat. Die Regionen gelten als lebensfeindlich, karg und bedroht von ansässigen Ogern. Im Schergrat hat sich der Sturmwolf Klan lange Zeit trotz der Zersplitterung Draenors behaupten können. Der Klan bewohnte ein Dorf im südlichen Teil des Schergrats an der Grenze zu einem der wenigen Wälder, in denen es noch Wargen gab. Aufgrund starker Verluste bei der Entstehung der Scherbenwelt, dem Verschwinden der Wargen und der anschließenden Kriege gegen die Gronn und Oger, sah sich der Klan nach Jahren jedoch gezwungen das Heimatland zu verlassen. Zur Zeit leben die Sturmwölfe ein Nomadenleben und ziehen von Ort zu Ort.
Die Klanhierarchie[]
Der Peon[]
In Zeiten der dunklen Horde waren Peons nichts weiter als Sklaven. Der Sturmwolf Klan verfolgt zwar nicht die Riten der dunklen Horde, dennoch hat er den Rang des Peons beibehalten, um die Orcs des Klans daran zu erinnern, einfache Arbeiten zu schätzen und denen, die diese erledigen Respekt zu zollen. Peons stellen das rangniedrigste Mitglied der Klanhierarchie dar. Neu aufgeneommene Orcs, die nicht ursprünglich dem Klan angehörten erhalten diesen Rang, der deutlich zeigt, dass sie sich erst vor den Klanmitgliedern beweisen müssen. Die Pflicht des Peons ist die Erfüllung einfacher und grundlegender Aufgaben, wie etwa das Beschaffen von Nahrung und Rohstoffen, die das überleben des Klans sichern. Peons sind somit keine Sklaven, sondern sie bilden zusammen mit den Grunzern die tragende Säule des Klans. Als bewiesen gilt ein Peon, wenn er längere Zeit im Klan lebt, sich in dessen Kultur eingelebt hat und sich in einfachen Aufträgen als vertrauenswürdig erwiesen hat.
Der Grunzer[]
Als Grunzer werden die Orcs bezeichnet, die sich im Klan bereits als Peon bewiesen haben und in die Riten des Klans eingeweiht wurden. Grunzer sind vollwertige Mitglieder des Klans und haben sich das Brandzeichen der Sturmwölfe verdient. Sie stellen das Rückgrat der Verteidigung des Klans dar und gelten als ehrenvoll und stolz. Sie tragen bereits das Brandzeichen der Sturmwölfe auf ihrem Körper und tragen weiterhin zur Versorgung des Klans bei. Sie werden auch als einfache Wachen oft zu diplomatsichen Missionen mitgenommen.
Die Blutfaust[]
Blutfäuste haben sich bereits als Grunzer mit zahlreichen Taten für den Klan bewiesen. Sei es als Kämpfer oder im Bezug auf die Versorgung des Klans mit Nahrung und Rohstoffen. Sie gelten als stolze, ehrenvolle und furchtlose Orcs. In der Zeit als Blutfaust entscheidet sich das weitere Schicksals des Orcs im Klan. Es wird genau beobachtet, ob der jeweilige Orc aufgrund seines Geschicks als zukünftiger Schlachtrufer, Sturmrufer oder Windreiter ausgebildet wird. Dementsprechend werden den Blutfäusten auch Aufgaben zugeteilt, die ihre Geschicke auf die Probe stellen. Blutfäuste werden in die Riten des Kampfes, der Geister und der Natur eingeweiht und erhalten so einen tieferen Einblick in die Traditionen des Klans.
Die Schlachtrufer[]
Ohne Zweifel sind die Schlachtrufer die am besten ausgebildeten Krieger des Klans. Von Kindesbeinen an zeigten diese Orcs ein hohes Geschick in der Handhabung von Waffen und sind oft sogar ausgebildet Waffen und Rüstungen zu schmieden. Ihre Schlagkraft und Geschicklichkeit mit der Axt ist unvergleichlich. Man berichtet von Schlachtrufern, die sogar Oger vom Kopf bis zur Hüfte gespalten haben. Schlachtrufer bilden vom Peon bis zur Blutfaust alle Orcs in der Handhabung mit der Waffe aus und befehligen diese im Kampf. In Friedenszeiten übernehmen sie die Wachen des Klans und sind oft an der Seite der Sturmrufer und Windreiter bei der Jagd zu finden. Denn nicht selten wird ein Jagdtrupp überfallen, was vor allem auf Draenor tödlich enden könnte. Händler des Klans werden ebenso nie ohne Wache losgeschickt. Schlachtrufer, denen ein hohes Vertrauen zukommt, werden auch oft an die Seite des Kriegsfürsten und des Häuptlings gestellt, wenn diese auf diplomatischen Missionen unterwegs sind.
Die Sturmrufer[]
Sie sind die voll ausgebildeten Schamanen des Klans und stehen in der Hierachie auf gleicher Ebene mit den Windreitern und den Schlachtrufern. Allerdings werden sie aufgrund ihrer spirituellen Neigung, der Verbundenheit mit den Ahnen, den Wolfsgeistern und den Elementen oft mehr geschätzt. Sie werden in allen Fragen zur Gesundheit, Familie und Geburten aufgesucht. Die Kinder des Klans erhalten von den Sturmrufern den Segen der Ahnen und der Elemente. Auch entscheiden Sturmrufer über den Kontakt mit den Ahnen, ob einem fremden Orc das Recht zusteht, dem Klan beizutreten, wenn sie sich vor dem Häuptling als würdig erwiesen haben. Auf der Jagd und in Kriegszeiten zählen die Sturmrufer aufgrund ihrer Heilkräfte und ihrer Verbundenheit mit den Elementen zu den wichtigstens Kämpfern des Klans, denn niemand kann sich der entfesselten Kraft der Natur widersetzen.
Die Windreiter[]
Die Windreiter bilden die Speerspitze des Klans. Zu ihnen zählen meist Jäger oder sehr geschickte Kämpfer (Schurken). Ebenso wie die Schlachtrufer und die Sturmrufer, hat ihr Wort ein hohes Gewicht im Klan und wird beratend gerne vom Häuptling angenommen. Windreiter sichern in erster Linie die Länder des Klans, reiten auf ihren Wölfen zur Jagd und kundschaften auch unbekanntes Terrain aus. In Kriegszeiten werden die Windreiter als Späher eingesetzt und operieren in waghalsigen Missionen soger hinter den Feindeslinien. Oft sieht man mehrere Windreiter, die furchtlos auf ihren großen Wölfen die Steppen durchreiten und nach Neuigkeiten Ausschau halten. Im Kampf sind sie furchtlos, schlagen schnell zu und gelten als überaus brachial und zugleich geschickt. Auch Windreiter werden oft als Wachen auf Handels- und Diplomatiemissionen eingesetzt.
Der Khan (Häuptling)[]
Dir Orcs des Sturmwofklans bezeichnen ihren Häuptling als Khan, was zum Ausdruck bringt, dass er der erste Reiter einer nomadisch lebenden Reiterhorde ist. Ihm steht somit die volle Befehlsgewalt über die Streitkräfte des Klans zu. Auch die Rechtsprechung obliegt dem Häuptling. Da es als unehrenhaft gilt, wenn ein Orc recht spricht aber andere richten lässt, ist der Häuptling auch ausführende Gewalt seiner Rechtsprechung und hat somit eine hohe Verantwortung. Er leitet die Geschicke des Klans und wird nach seinem Handeln von den übrigen Orcs bewertet. In der Regel opfert der Häuptling sich für den Klan auf. Nur selten kam es vor, dass der Klan gegen einen Häuptling revoltiert hat. Der Titel des Häuptlings wird in der Regel vererbt, allerdings muss sich der neue Häuptling auch dann zunächst vor den übrigen Orcs bewiesen haben, da nur ein ehrenvoller Orc als Anführer wirklich akzeptiert wird.
Mitglieder und deren Ränge[]
Häuptling: Ner'zosh
Hochfürst:
Sturmrufer: -/-
Windreiter: Varjak
Schlachtrufer: Slop'tock
Quartiersmeister:
Blutfaust:
Grunzer: , Brak'dur, Caladley
Peon: Shruka, Mozrah, Urtrannaras
Die Bedeutung der Klassen innerhalb des Klans[]
Allgemeine Vorabinformation (OOC)[]
Die Interpretation der jeweiligen Klassen innerhalb des Rollenspiels kann unterschiedlich aussehen. Hier wird dargestellt, wie die meisten Orcs diese Klassen wohl sehen würden und die Spieler behandeln würden. Aufgrund der Vorgeschichte haben es Todesritter, Hexenmeister und Magier relativ schwer, sich vor den Orcs des Klans zu beweisen, was rollenspieltechnisch allerdings sehr interessant und spannungsvoll werden kann!
Schamanen (Mönche)[]
Sie sind - wie in fast allen Orc Clans (abgesehen von denen, die mit der brennenden Legion paktieren) - die spirituelle Führer des Klans. Grund dafür ist ihre Verbundenheit zu den Elementen und ihr Wissen über die Natur, welches sie zu hervorragenden Medizinern macht. Zudem sind sie die direkten Vermittler zwischen den Orcs des Klans und ihren Ahnen. Schamanen werden als beratende Instanz immer aufgesucht, sind hoch angesehen und sehr respektiert, sowohl als Klanmitglied als auch als Kämpfer. Schamanen werden in der Regel Sturmrufer
Jäger[]
In ihrem Umgang mit Pfeil und Bogen sind Jäger ungeschlagen und demnach als Kämpfer hoch geachtet. Schießeisen werden von den geborenen Klanmitgliedern eher noch mit Skepsis betrachtet, da ihnen die Technik der Goblins weitgehend unbekannt ist. Jäger sind oft in den Reihen der Blutfäuste und Wargreiter zu finden. Viele (Nicht alle) Jäger gelten als naturverbunden und man sagt ihnen nach mit den Naturgeistern kommunizieren zu können. Sie verbringen viel Zeit in der Wildnis und gelten daher meist als einzelgängerisch aber dennoch treu zum Klan, was sich meist dadurch zeigt, dass sie immer bereit sind den Klan mit Nahrung, Häuten und Leder zu versorgen. Jäger werden in der Regel Windreiter.
Krieger[]
Ihr Kampfstil, Mann gegen Mann von Angesicht zu Angesicht wird von nahezu allen Orcs als heldenmütig und ehrenvoller Kampfstil angesehen, weshalb Kriegern großer Respekt entgegen gebracht wird. Sie bilden das Standbein eines jeden Klans und sind durch ihre Stärke und Muskelkraft allein schon hoch angesehen. Verstärkt wird das Ansehen durch die Narben, die sich die Krieger im Kampf "erarbeitet" haben und als Zeichen des Ruhmes der Schlacht gelten. Oft gebührt Kriegern daher auch die Ehre, wenn es denn sein muss die Gesetze des Klans aufrecht zu halten und zusammen mit den Jägern bilden sie die Wache des Klans. Krieger werden in der Regel Schlachtrufer
Schurken (Mönche)[]
Sie gelten als starke Nahkämpfer und sehr geschickt im Umgang mit ihren Waffen. Viele Schurken erinnern in ihrem Kampfstil an die Klingenmeister der Brennenden Klinge, über welche sich zahlreiche Legenden gebildet haben und von denen es nur sehr wenige gibt. Nur die wenigsten haben sich von den Brennenden Klingen losgesagt und kämpfen für die neue Horde. Ihr Kampfstil wird aufgrund ihrer Seltenheit nur von den wenigsten wirklich verstanden und ist daher oft mit Mythen unterlegt, dennoch - oder gerade deshalb - stehen sie den Kriegern im Ansehen in nichts nach.
Es soll aber auch Schurken im klassischen Sinne geben, die sich durch Hinterhalte und den unbemerkten Dolchstoß in den Rücken in der Schlacht oder anderen Begebenheiten behauptet haben. Dieser Stil wird von den meisten Orcs jedoch als feige erachtet und gilt als unehrenhaft, weshalb diesen Schurken in der Regel nur wenig Respekt entgegen kommt. Schurken werden in der Regel Schlachtrufer oder Windreiter.
Magier[]
Die Ausübung und Beherrschung der arkanen Magie ist innerhalb der Reihen der Orcs weitestgehend unbekannt. Sie widerspricht jedoch im Verständnis der meisten Orcs den Regeln der Naturgesetze und beugt diese. Dementsprechend ist der Ruf der Magier ebenso belastet wie der Ruf der Hexenmeister. Man sollte hier klar stellen, dass arkane Magier aufgrund der Unwissenheit der übrigen Orcs über deren Praxis mit Vorurteilen belastet sind, während Hexenmeister aufgrund der Geschichte der Orcs klar als unehrenhaft und machtbesessen angesehen werden. Dennoch haben Magier es schwer, sich innerhalb des Klans als ehrenhaftes Mitglied zu beweisen. Oft bilden sich eher negativ behaftete Gerüchte um Magier, ehe sie anerkannt werden. Magier werden in der Regel Sturmrufer.
Hexenmeister[]
Hexenmeister werden aufgrund des Verrats von Gul'dan an der orcischen Horde von den meisten Orcs verachtet. Die Hexenmeister, die es in den Rängen des Grimwarg Klans gab, wurden mit Granthars Revolte ausgelöscht und als Manmahl an den Klippen des Frostfeuergrats aufgespießt. Allerdings steht es einem jeden Orc zu sich gegenüber dem Clan ein Ansehen als mutiger Orc mit ehrenhaften Absichten zu erweisen. Dies sollte Hexenmeistern allerdings besonders schwerfallen, da hier die Frage im Vordergrund steht: Wer beherrscht wen? Der Orc, den Dämon oder wie in der Regel umgekehrt der Dämon den Orc? Will sich ein Hexenmeister vor dem Sturmwolf Klan beweisen, steht ihm ein hartes Stück Arbeit bevor. Hexenmeister können Sturmrufer werden. Oder aber bleiben auf dem Rang der Blutfaust.
Todesritter[]
Todesritter sind den Orcs des Sturmwolf Klans wohl bekannt als Lakaien Gul'dans, die aus den Leichen verstorbener Menschen geschaffen wurden und mit den Seelen des Schattenrats geimpft wurden. Das Ansehen der Todesritter ist dementsprechend ebenso niedrig wie das der Hexenmeister. Eventuell sogar noch niedriger. Das hängt von jedem einzelnen Orc ab. Dementsprechend ist es für einen Todesritter entsprechend den Hexenmeistern ein hartes Stück Arbeit, sich vor dem Klan zu beweisen. Todesritter werden - wenn überhaupt - Schlachtrufer.
Mönche[]
Mönche, wie sie im Sinne der Pandaren integriert wurden, sind dem Klan völlig unbekannt und werden dementsprechend zunächst mit Skepsis betrachtet. Erweisen sich die Absichten der Mönche als stimmig mit denen des Klans sollte einem respektvollen Umgang jedoch nichts entgegen stehen.
Mönche können allerdings auch als Schamanen oder Klingenmeister ausgelegt werden. Mönchen steht ein Werdegang als Sturmrufer, Schlachtrufer oder Windreiter offen.
Kultur und Riten des Klans[]
Anerkennung der Neugeborenen[]
Neugeborene sind immer ein Grund zur Feier. Allerdings nur dann, wenn die Neugeborenen auch anerkannt werden und als stark genug gelten um den Klan Ehre zu bringen. Dies wird in einer Zeremonie entschieden, bei der die Eltern des Neugeborenen sich bei Sonnenaufgang an die Klippen des Schergrats begeben. Der gesamte Klan steht den Eltern bei der Zeremonie bei und beobachtet diese von einer Anhöhe aus. Die stolzen Mutter steht es zu das Neugeborene dem Vater zu überreichen, welchem das Recht zusteht zu entscheiden, dieses Kind als seines anzunehmen. Entscheidet er sich, das Kind als seines anzuerkennen, präsentiert er es dem Klan vor der aufgehenden Sonne voller Stolz. Daraufhin obliegt es dem Häuptling das Kind als Klanmitglied zu erklären und auf Lebenszeit unter den Schutz des Klans zu stellen, in der Hoffnung, dass es dem Klan Ruhm und Ehre bringt. Das Kind wird vom Vater zum Häuptling überreicht, welchem es zusteht, es an den Scharfseher weiter zu reichen. Dieser erteilt dem Neugeborenen den Segen der Elemente: In verbrannter Erde eingerieben, in Wasser gewaschen und im Wind getrocknet, auf das die Elemente es Zeit seines Lebens schützen und über es wachen mögen.
Sollte das Baby krank oder verkrüppelt sein, obliegt es den Eltern, das Kind zu verstoßen. In diesem Falle kann der Vater es nicht anerkennen und somit über die Klippen werfen, oder an den Scharfseher überreichen. Der Scharfseher taucht es anschließend in ein Wasserbecken. Sollte es dieses Ritual aus eigener Kraft überleben und ans Ufer gelangen, gilt es als stark, durch die Elemente gesegnet und wird vom Klan angenommen. Die sogenannten Ertränkten sind hoch angesehen, da sie sich schon als Kind vor dem Element des Wassers (Lebens) bewiesen haben. Ihnen steht es demnach auch frei, sich anderen Klans anzuschließen, ohne dass die Mitglieder der Sturmwölfe es ihm übel nehmen würden. Ertrinkt es, war es zu schwach für den Klan und hätte weder dem Klan noch den Eltern Ehre erwiesen.
Daher auch die Ausdrücke: "Dich hätte man als Kind besser ertränken sollen", "Ein Ertränkter", oder "Dein Vater hätte dich über die Klippen werfen sollen". Wobei bei ersteren fraglich ist, ob es ein Kompliment, oder eine Beschimpfung ist. Selbst für Klanmitglieder ist dies kaum zu unterscheiden.
Akzeptierte Kinder werden als Kinder des Klans angesehen und dementsprechend vom gesamten Klan erzogen.
Erziehung der Kinder[]
Die Erziehung der Kinder ist durch die rauhen Lebensbedingungen und die spartanische Lebensweise des Klans geprägt. Sie ist für Jungen und Mädchen identisch, denn Frauen und Männer sind innerhalb der Orcs gleichberechtigt. Bereits mit sechs Jahren werden die Kinder an den Waffen ausgebildet. Täglich verbringen sie nun mehrere Stunden damit die Beherrschung von Waffen zu meistern. Gleichauf werden sie in das Alltagsleben des Klans eingegliedert und helfen bei alltäglichen Arbeiten. Im Häuserbau, Waffenschmieden, bei der Jagd und im Ackerbau sowie der Viehzucht. Kinder des Sturmwolf Klans werden somit schon sehr früh auf ein eigenständiges Überleben vorbereitet.
Mit zwölf Jahren wird geprüft ob die Kinder ihre Lehrstunden verstanden haben. Dazu werden sie über drei Monate in die Wildnis des Frostfeuergrats (Schergrats) ausgesetzt. Die Kinder, die nach drei Monaten in der Wildnis mit einem gezähmten Warg zurückkehren, haben dem Klan Ehre erwiesen und erhalten als Auszeichnung das Symbol des Wargen, welches ihnen in die Brust oder den Arm eingebrannt wird.
Mit 16 Jahren schließlich gelten die Nachkommen als Erwachsene. Zur Feier dieses Status werden sie auf ihren ersten Plünderzug gegen die Oger mitgenommen. Dabei sollte es die Ehre der gerade erwachsen gewordenen sein, einen Oger selber zu erlegen. Aus den zersplitterten Knochen dürfen die nun erwachsenen sich als Auszeichnung eine Halskette anfertigen. Die ehemaligen Kinder sind nun vollwertige Stammesmitglieder und es steht ihnen zu sich eine Frau oder einen Mann zu suchen und diese oder diesen zu heiraten.
Regeln innerhalb der Clangemeinschaft[]
Orcs verehren instiktiv die rauen Kräfte der Naturelemente. Die heilende Wirkung von reinem Wasser, die Wärme des Feuers, die lebensgebende Erde und das rauhe Flüstern des Windes, der die Klippen des Frostfeuergrats geformt hat. Schamanen, die sich die Elemente zu Eigen machen können, werden daher verehrt. Es gilt folglich als strafbar die Elemente und die Schamanen zu verärgern.
Stärke, Mut und Unabhängigkeit sind die am höchsten angesehenen Charaktereigenschaften und sehr mit Stolz verbunden. Dies gilt geschlechterübergreifend. Jedem Orc steht die freie Meinungsäußerung zu. So lange diese nicht dazu führt, dass die Ehre des Klans beschmutzt wird, ist ein offenes Aussprechen immer intrigantem Verhalten vorzuziehen. Letzteres kann mit Exil bestraft werden, da dies "unorcisch" ist und entehrend für den Einzelnen und im schlimmsten Falle für den ganzen Klan ist.
Die Ehre des Klans steht immer über der Ehre des einzelnen Orcs. Schwäche und Angst werden als unwürdig angesehen. Auf den Klan übertragen bedeutet die Schwäche des Einzelnen, dass die Stärke des Klans schwindet. Feigheit wird daher mit Exil bestraft. Das Exil gilt neben der Todesstrafe als die höchste Strafe.
Gäste und Fremde werden stets mit Gastfreundschaft behandelt. Diese gilt als ehrenvoll. Erweist sich der Fremde oder Gast während seines Aufenthalts trotz hoher Gastfreundschaft als feindselig, so kann über diesen gerichtet und dieser mit aller Härte abgestraft werden. Dies gilt nicht, wenn er von vornherein mit Vorbehalten empfangen wird. Fremde werden daher immer mit Speis und Trank bewirtet. Alles andere gilt als beschämend.
Klanschädigendes Verhalten, Diebstahl, die Beschmutzung der Ehre einzelner Klanmitglieder und sonstige Angelegenheiten werden entweder im Zweikampf geregelt oder in schwerwiegenderen Fällen vor dem Scharfseher und dem Kriegshäuptling vorgetragen. Der Kriegshäuptling entscheidet dann über das Strafmaß. Oft angewendete Strafen sind (von schwach bis Höchststrafe steigend): Den Klan mit Zusatzrationen versorgen, Abordnung in eine Art "Knappentum", Aussatz des einzelnen im Ogerdorf, Brandmarkung, Dienste für einen anderen Orc als Peon, Abhacken von Gliedmaßen, Tod, Exil.
Kosh'harg[]
Das Kosh'harg ist ein Frühlings- und Herbstfest, welches jeweils an den Tagen beginnt, an denen Tag und Nacht dieselbe Länge haben. Es wird genutzt um clanübergreifend die Ahnen zu ehren und friedvoll miteinander zu feiern. In den Ländern Draenors lebten die Klans verstreut und nutzten dieses Fest zur Berichterstattung und Diplomatie zwischen den Schamanen und Kriegshäuptlingen. Die Kosh'hargs werden immer auf heiligem Boden abgehalten. Somit ist das Anlegen von Waffen untersagt und Blutvergießen wird mit Exil bestraft. Mit der Etablierung der Orcs, wandelten sich die Feste mehr und mehr zur Huldigung der Ahnen, und zum friedvollen Feiern mit kräftigen Festessen und dem einfachen Austausch zwischen allen Klanmitgliedern unterschiedlicher Klans.
Kultur im Allgemeinen[]
Das Wesen der Orcs des Klans ist geprägt vom reinen überleben in einer feindseligen, schroffen Welt. Dies drückt sich auch im Aussehen der Rüstungen und Bauten aus. Diese sind wenig kunstvoll, wirken vor allem auf Allianzvölker primitiv sind aber oft widerstandsfähiger und zweckmäßiger als die Rüstungen anderer Völker. Als kunstvoll können allenfalls diverse Schnitzereien aus Holz angesehen werden, die oftmals auf die Stäbe der Schamanen oder Skulpturen zum Schutz der Familien beschränkt sind. Orcs, die sehr kunstvolle Rüstungen besitzen, die zudem sehr widerstandsfähig sind, haben oftmals einen sehr hohen Rang innerhalb des Klans. Vor allem werden Wargfelle als Rüstungen genutzt, da die Warggeister dann über den Orc wachen.
Die Verehrung der Ahnen steht im Vordergrund der religiösen Kultur des Klans. Schamanen dienen dabei als Vermittler zwischen den Ahnen und der lebenden Orcs des Clans. Oft werden die Geister der Ahnen angerufen, um Entscheidungen zu fällen und über bevorstehende Ereignisse oder über bestimmte Orcs zu wachen.
Die schroffe Umwelt hat die Orcs des Klans geprägt. Höflichkeitsfloskeln sind vielen Klanmitgliedern unbekannt. Selbst Worte die dem Sinn von "Entschuldigen" und "Danke" entsprechen sind vielen Klanorcs unbekannt. Es gilt allein sein Fehlverhalten durch Änderung des Verhaltens und ehrenvollem Umgang miteinander wieder gut zu machen. Worte sind dafür nicht notwendig. Gleiches gilt für Dankbarkeit.
Heldenmut wird von vielen Orcs höher angesehen als Intelligenz, so lange der Heldenmut nicht zu einem Desaster führt, was leider einige Orcs ins Exil geführt hat. So ergab sich auch die feindselige Haltung gegenüber Garrosh.
Goblins im Klan
Seit die Sturmwölfe den Widerstand gegen Garrosh Höllschrei im Brachland massiv unterstützt und auch Gefangene aus Orgrimmar befreit haben, genießen die Orcs des Sturmwolfklans in Teilen der Bevölkerung der Horde ein hohes Ansehen. So wurde während der Schlacht um Orgrimmar ein Goblin namens Edzard van Drill von den Orcs der Sturmwölfe aus den Klauen der Kor'kron befreit. Während des Angriffs der Legion begab es sich, dass eben jener Goblin von einer Höllenbestie attackiert wurde und nur durch das Einschreiten Drogosh vom Sturmwolfklan vor dem Schicksal im glühenden Felfeuer gegrillt zu werden bewahrt wurde. Van Drill sah diese beiden Geschehnisse wohl als Weisung des Schicksals an und bat in der Folge darum, in die Reihen des Klans aufgenommen zu werden. Wohlwissend um die Fähigkeiten der Goblin-Handwerker nahmen die Sturmwölfe dieses Gesuch an. Jedoch wurde klar gestellt, dass der Goblin niemals vollwertiges Mitglied des Klans sein würde. Es wurde ihm gestattet das Banner des Klans zu tragen, was für alle Außenstehenden als Zeichen gelten sollte, dass Edzard unter dem Schutz des Klans steht. Im Gegenzug sollte der Goblin den Klan mit seinen diplomatischen Künsten und seiner technologischen Finesse unterstützen. Man munkelt, dass weitere Goblins an diesem Geschäftsmodell, wie Goblins es nennen, wohl Interesse zeigen.
OOC-Informationen zur Gilde[]
Da es nur wenige aktive Orc-Rollenspieler auf der Forscherliga gibt, haben wir beschlossen einen Orc-Klan nach etwaigen Vorbildern aus der Warcraftgeschichte aufzubauen.
MIttlerweile zählt der Sturmwolfklan zu den festen verbündeten der Horde und bezieht sein Hauptquartier im Brachland. Zur Überwinterung, in Zeiten der Dürre, zieht der Klan sich in das Steinkrallengebirge zurück. Da die Sturmwölfe sich als Verbündete der Horde sehen, werden oft Gesandte in die Hauptstadt der Horde, Orgrimmar, entsendet.
Wir planen etwaige RP-Events, wie Kosh`hargs und durchaus auch gildenübergreifende, wie gildeninterne oder charakterspefigische Plots, wozu wir natürlich immer neue Mitglieder suchen.
Der Gildenchannel wird durchweg OOC genutzt, da wir auch als Menschen hinter den Bildschirmen einen guten Kontakt zueinander pflegen. Wir legen aber einen hohen Wert auf dauerhaftes und durchdachtes Rollenspiel im /s. Wobei wir auch immer gerne dazu bereit sind, Anfängern zu helfen und beim Rollenspiel unter die Arme zu greifen.
Von unseren Mitgliedern erwarten wir, dass sie sich in die Gestaltung der Gilde einbringen und Interesse sowie Motivation für das Rollenspiel mitbringen. In der Regel haben wir mindestens zwei RP-Abende in der Woche. Diese Zeit sollten unsere Mitglieder demnach also auch mitbringen. Wer für einen längeren Zeitraum nicht erscheinen kann, sollte immer bescheid geben, damit wir uns keine Sorgen machen und verstehen, worin die Abwesenheit begründet liegt.