Dieser Artikel wurde am 20. April 2020 als Spotlight der Woche vorgestellt. |
1. Tag der Mission - Salida[]
Da wir auf einem geheimen Einsatz sind werde ich, und hoffentlich auch andere die hier reinschreiben, keine NAmen nennen von den Leuten die uns geschickt haben. Ich denke wer wir sind muß nicht groß verheimlicht werden.
Wir reisten zu See an und wurden einige Meilen vor der Küste in Ruderboote gesetzt um die Distanz so zu überwinden. Nur dem schnellen lernen des Ruderhandwerks verdanken wir es das wir es geschafft haben. Nachdem wir die Technik raus hatten war es auch gar nicht merh so schwer. Der herrschende Nebel gab uns gute Sichtdeckung. Ein Ruderboot sank durch den Einsatz von "Minen" welche Dornen in denBoden des Bootes schoßen. Dabei wurde Schwester Katherina verletzt, meines Wissens nach die einzige mit einer leichtne Verletzung. Nachdem wir unsere Spuren verwischt haben sind wir ins Landesinnere gezogen. Zumindest bis wir einen guten ersten Lagerplatz gefunden haben und ihn bezogen haben. Ich meldete mich freiwillig für die erste Wache und kann somit nur noch sagen das diese ereignislos verlief.
Ordensbewahrerin 2. Grad
Salida Feinhau
3. Lanze Scharlachrote Faust
2. Tag der Mission - Salida[]
Der Tag lief ruhig an. Agade hat es geschafft aus dem Essig was wertvolleres zu machen. Irgendwie hat sie es geschafft das Zeug in was gut schmeckendes zu verwandeln. Ansonsten wurde weiter das Lager aufgebaut und optimiert. Gegen Abend kam es kurz zu Unruhe weil Kalf (Der Zwerg) mehrmals die anwesenden Nachtelfen, bzw. alle Elfen, als Spitzohr bezeichnete. Der Hauptmann sprach darauf ein Machtwort das er das Wort nicht mehr hören möchte. Damit war das Thema auch rum.
Dann wurde beschlossen eine Truppe auszusenden um die nähere Umgebung auszukundschaften. Es meldeten sich Freiwillig, Agade Burke, Kalf Silberbart (Halbfreilliger), Saldia Feinhau, Avalaora und eine Nachtelfe welche mit Graufeder angesprochen wird. Wir zogen zu fünft aus dem Lager und gingen erstmal auf eine Position oberhalb der Straße welche um die Stadt rumführt. Von dort beobachteten wir das sehr wohl von Untoten auf der Straße patroulliert wird. Auch in der Stadt konnten Bewegungen ausgemacht werden aber nicht erkannt werden von was, außer das es grob Humanoide sind. Sprich, zwei Arme, zwei Beine und ein Kopf. Agade gelang es mit einer gekonnten Imitation eines Schafblökens ein Lamm anzulocken welches Kalf mit einem gekonnten Hieb ausschaltete. So hatten wir auf jedenfall schonmal frischen Proviant welchen wir mitbringen konnten. Danach ging es weiter nach Süden wo wir ein Haus auf einem Hügel ausgemacht hatten. Die Elfe Graufeder schlich hinauf um zu lauschen. Das scheint bewohnt und es scheint ebenso wie die Umgebung recht gepflegt zu sein. Auch gepflegte Grabstätten wurden gesehen. Ich tat meine Meinung kund das man da auf jedenfall Kontakt aufnehmen sollte. Wir können sicher noch für jeden Schlupfwinkel dankbar sein wo man uns oder Teile unserer Gruppe aufnimmt. Schließlich operieren wir hinter den Linien. Natürlich hat darüber die Kommandoleitung zu entscheiden, ich möchte es nur hier schonmal festhalten. Danach zogen wir die Straße runter zur Stadt. Die Brücke welche in die Stadt führt wurde stark bewacht. Unter andrem von zweien der Monstren welche die Untoten aus verschiedenen Teilen zusammennähen. Also wendeten wir uns nach Norden und folgten der Straße.
Im Norden stießen wir erstmal auf nichts weiteres. Auch keine weitere PAtroullie auf der straße welche wir überquerten. Dann aber kamen wir in Sichtweite der Mine und einer zweiten Brücke. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Elfe Graufeder schonmal zurückgeschickt. Zum einen sichert dies die schon gewonnenen Erkenntnisse und die Truppe weiß wo man zur Not suchen muß um uns zu erlösen. Das sollte man in der Tat so bei den Spähmissionen beibehalten. Avalora schlich näher an die Brücke um sie auszukundschaften und so zu ermitteln ob es möglich ist ohne zu großes Risiko weiter vorzurücken. In der Zeit hielten wir die Stellung und wir kamen auf die Idee die Straße zu untersuchen ob denn die Erze oder die Barren welche aus dem Erz gewonnen werden über die Straße nach Süden abtransportiert werden. Aber das Kopfsteinpflaster wies keine Vertiefungen auf die auf dauerhafte schwere Transporte hinweisen würde. Also wird es wohl direkt in die Stadt oder nach Norden abtransportiert. danach zogen wir uns zum Lager zurück.
Um unsere Spuren, welche in dem aufgeweichten Boden reichlich waren, zu verwischen, ließ Avalora verschiedene Gruppen von Schafen, welche ebenfalls reichlich vorhanden sind, über unsere Spuren laufen um diese zu verwischen. Sie kontrollierte dies auch ausreichlich, so das man wohl davon ausgehen kann das man nichts zu unsrem Lager zurück verfolgen kann.
Ordensbewahrerin 2. Grad
Salida Feinhau
3. Lanze Scharlachrote Faust
4. Tag der Mission - Salida[]
Gestern gab es nichts weltbewegendes was ich mitbekommen habe. Es regnet weiter und die Leute erholen sich von den Strapazen der Anreise. Es regnet wie gehabt.
Heute haben die Chevaliers beraten wie es weiter geht. Parallel machten sich die Magier Gedanken ob die Barriere der Verlassenen nicht doch durchbrochen oder umgangen werden kann damit auf Portalwegen Nachschub rangebracht
werden kann. Es kam zu folgenden Beschlüssen:
1. Eine Gruppe die als Gilneer durchgeht wird das Haus im Süden aufsuchen. Als Einheimische verkleidet und mit Rückendeckung durch eine weitere Gruppe. So soll in Erfahrung gebracht werden ob man von dort Hilfe und Unterstützung
bekommen kann. Die Gruppe welche Kontakt aufnimmt wird dabei als Flüchtlinge verkleidet auftreten.
2. Eine weitere Gruppe Kundschaftet weiter den Weg im SÜden aus ob man auf dem Wege wohl um die Stadt rumkommt um unser Ziel zu erreichen. Der Norden scheint vorerst zu stark bewacht und der Weg durch die Stadt
ist mit zuvielen Unbekannten versehen wie es scheint.
3. Die Magier bereiten ein Ritual vor um das mit den Portalen zu testen. Dies findet aber erst statt wenn die gesamte Gruppe abreisebereit ist. Falls es schief geht und wir ungewünschte Aufmerksamkeit erregen, sind wir so
zumindest glecih abmarschbereit.
Darüberhinaus kamen ein paar vermisste Geschwister zu uns. Sie wurden bei der Anlandung wohl nach Norden abgetrieben. Namentlich sind es Schwester Aveline, Schwester Aryane, Schwester Arianne und Bruder Cedric.
Ordensbewahrerin 2. Grad
Salida Feinhau
3. Lanze Scharlachrote Faust
5. Tag der Mission - Salida[]
Ich wurde in die Gruppe eingeteilt welche als flüchtige Gilneer das Haus auskundschaften sollte. Es gehört wohl zum Besitz eines recht unwichtigen Adligen. Wir bekamen ihn aber nicht zu Gesicht sondern nur zwei Männer
welche uns in Empfang nahmen und recht unwillig reagierten auf unsre Anwesenheit. NAchdem man uns etwas heißes Wasser gegeben hatte und uns kurz Zeit zum aufwärmen gab, tat man auch recht hastig daran uns loszuwerden.
Zum Glück haben wir uns dann auch rausschieben lassen. Kaum waren wir etwas weg vom Haus, konnten wir beobachten das eine kleine Karawane zum Haus kam. Mehrere Untote und zwei Flickwerke waren dabei. Ihrem verhalten
nach kommen sie öfter hier her. Alles hat den Anschein das die Leute hier mit den Untoten zusammenarbeiten. Verbrennen sollte man sie alle.
Es gab auch einen Angriff auf das Lager und eine Mission in die Stadt. Ich weiß nicht was da genau ablief. Dies müssen andere Geschwister hier berichten.
Oredensbewahrerin 2. Grad
Salida Feinhau
3. Lanze Schalrachrote Faust
Eintrag zum 28. Tag 3. Monat - Angus[]
Einsatztrupp zur Sprengung der Mine rückte aus. Sprengung konnte laut Bericht erfolgreich durchgeführt werden. Keine Verluste seitens der Einsatztruppen.
Parallel dazu rückte ein Trupp in Richtung Dorf aus um dort die vorbereiteten Falschmeldungen über Positionen und Aufträge zu verteilen und damit eine falsche Fährte zu legen. Die Mission konnte ohne Zwischenfälle erfüllt werden.
Überraschend wurden wohl drei Arbeiter der Mine mitgebracht, der Kleidung und den Ketten nach Gefangene der Verlassenen. Eine von ihnen griff unerwartet im Lager an, während zwei weitere außerhalb des Lagers verblieben waren, doch mit zu geringer Bewachung. Ein Sicherungstrupp fand den Worgen Teraltem mit beiden Arbeitern, wobei er einem bereits den Kopf abgerissen hatte. Der zweite lag stark verletzt am Boden und blutete. Auch ihm wurde der Kopf abgerissen.
Die Leichen wurden zum Rand des Lagers mitgenommen um am Folgetag kurz vor Abreise verbrannt zu werden. Eine sofortige Verbrennung war unter den Umständen, dass die Verlassenen durch die Mine sehr wahrscheinlich aufgeschreckt wurden, nicht ratsam, da es sonst einen Hinweis auf das Lager hätte geben können.
Anmerkung:
Der eine Arbeiter hat definitiv geblutet, war also ein Lebender, kein Untoter.
A. Bodkin
Marschall
31. Tag 3. Monat - Litonja[]
- Verhör des (Hier ist viel durchgestrichen. Ansätze von Schimpfwörtern und ungehörigen Bezeichnungen schimmern durch die sorgsamen Striche, die sie nicht ganz auslöschen) Lord Winterbottom
Anwesende: Of Dunmouth, Lilkenday, Dragaran, Klarblick führend, einige Zeugen, unter ihnen Silbergreif, of Leith, Avery, Lightblade
Frage o.D: Was geht im Leuchtturm vor sich?
Subjekt WB: Gegenfrage was uns abhält nachzusehen
Chev KB: Keine Gegenfragen
[Bruder A beginnt Heilermesser und anderes Besteck auszubreiten]
o.D: Wollen vorbereitet sein
Abfall WB: Könnt euch den Rest denken
o.D.: Nochmals beharren auf Antworten
Traurige Verschwendung von menschlichen Körperteilen WB: Was hat er davon zu antworten?
Chev KB: Erleichtertes Gewissen
o.D.: Verweis auf den Verzicht von hochnotpeinlichen Fragen durch IHN, aber nicht durch andere Anwesende
Hurensohn WB: Verweis darauf, dass er eh beinahe tot ist, also Drohungen egal - ebenfalls Verzicht auf leichteres Gewissen.
o.D.: Kein Bluff - wünschte es wäre anders
Chev KB: Verweis auf Folter als Ausweich- nicht als Hauptplan
o.D.: Verweis auf gemeinsame Unternehmung - Wird sich nicht vor das traurige Stück Nichts stellen, das WB ist, sollte er sich weigern zu antworten
Chev KB: Nochmaligen Hinweis darauf, dass Mithilfe seine Taten zugunsten der Verlassenen wenigstens teilweise aufwiegen könnte
Nichtsnutziges Stück Abschaum KB: Macht ihr eh nicht, tut nie was nötig ist
Chev KB: Verweis auf Seele und Gewissen (Hier ist der Stift tief ins Papier eingedrückt, der Schreiber war wohl aufgebracht)
o.D.: Nachdrücklicher Hinweis darauf, dass er ihm die Genugtuung nicht gibt, nach der Auslieferung seines Bastards auch noch sein Gewissen zu belasten. Nachdrücklicher Hinweis auf die schlechte Situation des rückgratlosen Stücks Scheiße WB
Trauriges Stück Trollscheiße WB: Beleidigung seiner Gnaden o.D.
[Seine Gnaden o.D. beweist äußerste Disziplin indem er dem Arschloch nicht einfach den Kopf abreißt.]
[Lilkenday fragt ob sie 'darf', als es um Folterung geht - nicht unser Weg. Besorgniserregend.]
[Lilkenday nähert sich dem Gefangenen und übernimmt zunächst mit einem Gespräch]
[Viscount P. betritt den Raum]
S.L.: Verweis auf die Schuld seinen Leuten gegenüber; Chance auf ein friedliches Leben gen WB zugesichert
Verlassenenkollaborateur WB: Hält es für eine Lüge, weiß um seine ausichtslose Situation - weiß aber auch dass andere in einer sind.
S.L.: Vorschlag ihn mit rauszuholen und in eine Zelle zu stecken
Verlorene Seele WB: Ist interessiert, fragt wie
Chev KB: Unsere Sache
Leichte Anspannung der Lage durch erneute Beleidigungen WBs
Chev KB: Angebot einer standesgemäßen Hinrichtung durch das Schwert
Weitere Anspannung der Lage durch den unverdienten Anstand WB gegenüber
Scheißebader WB: Hinweis dass sein Wissen ihn vor unserer Willkür schützt
S.L.: Hinweis auf Rede, die sie dem Bailiff gehalten hat mit Angebot, sie zu wiederholen - Lilkenday wiederholt
Verlassenenhure WB: Frage ob SL etwas zu sagen hat
Piers und Chev KB: Verneinen nicht, sagen aber auch nicht zu
Nach einigem Hin- und Her
Fickfresse WB: Wenn er eine standesgemäße Hinrichtung bekommt und SL das Schwert führt, wird er sprechen
S.L: Sagt unter Zeugen zu
Sacksau Winterbottom: Turm Spähpunkt der Verlassenen; überwachen darüber südöstliches Meer und Vorgänge im Dorf; haben noch andere Posten, erwarten Angriff über das Meer
SL: Frage nach den Kindern
Untertier Winterbottom: Wurden nach Norden genommen, vermtl. in einen der Verlassenenstützpunkte: Kielwasser, Gilneas Stadt, Bresche - oder anderswo
[Holzbrösel, ein Loch in der Seite - Hier wurde ein Stift zerstört]
Chev KB: Wie oft kommen die Verlassenen in Witterfront vorbei?
Galgengesicht WB: Mit der Zeit variiert, seit ein paar Jahren meist etwa einmal in der Woche, bringen Vorräte zum Turm und holen die Berichte dort ab; weiß nicht über die Natur der Vorräte
Chev KB: Größe der Patroullie?
Ochsenhirn WB: Sechs Mann und ein Karren mit Skelettross, halten sich hier für unangreifbar
Svog Drag: Informationen über Gilneas-Stadt?
Gnollfresse WB: Keine
Chev KB: Vorbesitzer des Turms?
Sauhund WB: Gehörte zu Witterfront
Chev KB: Chronik, Bücher oder ähnliches im Ort?
Brechkübel WB: In seinem Anwesen in der Schreibstube.
o.D.: Jennys Kind - Junge oder Mädchen, Name?
Hammelsack WB: Junge namens Matthew
[o.D. verlässt den Raum ohne diesem (Viel, sehr viel ausgeschwärzt) WB etwas anzutun. - Licht segne ihn]
Viscount Piers: Frage, ob er seine eigenen Kinder auch abgegeben hätte, wenn er welche hätte
(DAs Buch hier ist verdreckt, als wäre es auf dem Boden gelandet und zerknittert, als wäre es in einen Kampf geraten)
Hier endet der Bericht.
NACHTRAG, angeheftet:[]
Lilkenday sprach oben nicht über Folter - Sie wollte nur das Verhör übernehmen. Fehler Protokollant.
Lord Spencer Winterbottom wurde am selben Abend nach einer Beichte vor Zeugen hingerichtet und am örtlichen Friedhof begraben. Er trat als reuiger Sünder vor das Licht.
Gez. Ordensiudikator of Leith
31. Tag des 3. Monats - Amlodi[]
"Gib. Mir. Die. Buddel."
Randall gab dem Paladin die halb-volle Flasche Rum. Und erhielt sie kurz darauf geleert wieder. So viele Kinder. So viele Leben. Eine Abscheulichkeit. Und die Verantwortung sitzt in diesem Haus. Zusammengesunken. Amlodi stiefelte, mit geballten Fäusten, auf diese Tür zu.
"Gesteht. Eure. Sünden."
"JA. JA. JA. Ich .... gestehe ... alles!"
Litonja und der alte Seebär hatten ganze Arbeit, unter aller Aufbringung ihrer beider Hingabe zur Tugend Geduld, geleistet. Die Frau hat sich in den
letzten Jahren stark verändert. Versucht sie noch immer ihre Welt einfach zu halten, tut sie dies nun unter der dem wachsameren Blick der Tugenden des Lichtes. Nein, dass Ornat ist keine reine Zier an ihr.
31ter Tag. Dritter Monat. Gilneas. Gerechtigkeit wurden gesprochen.
Gerechtigkeit wurde gewaltet.
2. Tag des 4. Monats - Aryna[]
- Die Schrift ist etwas langgezogen und manche Wörter wurden mehrmals angesetzt. Insgesamt ein ungewohntes Schriftbild aber lesbar*
2. Tag des 4. Monats
Wir waren heute am Leuchtturm. Wie gedacht waren dort Verlassene stationiert. Vier Stück insgesamt. Zwei "Kämpfer", eine Giftwerferin (weiß nicht wie man das sonst betiteln sollte) und eine dunkle Gestalt mit Pfeilen.
Auf dem Weg hoch, schon an der Brücke, mussten wir uns aufteilen. Zwar erst wegen den verletzten Spähervögeln (Baron of Dunmouth und einer elfischen Druidin -kann die schwer zuordnen wenn sie sich erst mal gewandelt haben). Ein Teil blieb zurück um sich um deren Verletzungen zu kümmern die durch Geschoße zu Stande kamen. Der zweite Teil (vor allem Schildwall) rückte vor.
Im weiteren Verlauf kann ich nur über das Geschehen am Turm selbst berichten da ich keinerlei Informationen zum Geschehen auf der Brücke habe. Ich weiß nur dass die Verbliebenen von der angekündigten Patroullie angegriffen wurden.
Am Turm wurden alle Gegner ausgeschaltet. Wer von wem entzieht sich ebenso meiner Kenntnis, war mit dieser Giftwerferin zu Gange. Es gab auf alle Fälle einige Verletzte. Die toten Untoten wurden mit Segenssprüchen vorerst zurück gelassen. Warum auch immer aber an die Segenssprüche kann ich mich erinnern. Vermutlich hat sich mein Gehör in die Bresche geworfen als die Sehkraft sich durch den Giftnebel verringerte.
Nach Befehl des Barons of Dunmouth scharte Sir Skarssen Freiwillige um sich um den Turm genauer zu untersuchen und wenn möglich den durch das Magierritual entdeckte Fokus zu finden. Der Turm selbst war leer. Nur ein paar Armbrüste, leere Regale und alte Bänke. Bis auf das Turmzimmer ganz oben. Hier war eine Art Labor zu finden. Durch Öffnung eines Fensters wurde frische Luft herein gelassen. (Das zerstörte Fenster geht auf meine Rechnung. Ich hab den Fensterriegel einfach nicht gesehen. Tut mir Leid.) Mister Richards und Miss Andres untersuchten den im Turmzimmer befindlichen Tisch. Es wurde beschlossen diesen hier zu belassen da er sich...wehrte.
Es wurden Wachen zum Turm beordert um eine eventuelle Rückeroberung durch Verlassene zu unterbinden.
Dies ist mein Kenntnisstand.
Gez. Ordensdienerin 2ten Grades
Aryna Lightblade
3. Tag 4. Monat - Cedric[]
"Los jetzt! Ist doch alles besprochen, du alter Quacksalber. Das Mischverhältnis ist korrekt", drängte Cedric seinen Bruder, Dr. Warwick.
"Ja verdammt, du Spargel. An mir liegt's nichts, wer ist denn hier der Alchemisten Heini?", erwiderte der Arzt mit rauchiger Stimme.
Zusammen verließen die beiden eigentlich sehr ungleichen, zumindest äußerlich, Brüder das Lazarett und gingen schnurstracks in Richtung Latrinen.
Der eine, hochgewachsen und durchtrainiert, macht mit seinem vollem, gepflegten Vollbart, den stechend grünen Augen und seinen hochgestellten Wangenknochen eher den Eindruck, als wäre seine Rüstung nur eine Verkleidung und der Träger eher ein Freund von Mantel, Zylinder und schlauen Gesprächen bei einem Glas Scotch und einer guten, und vor allem teuren, Zigarre, mit seinen genauso schnöseligen Compagnons bei bruzelndem Kaminfeuer.
Der andere wiederum, auch nicht unbedingt klein, aber eine Ecke kleiner als sein Bruder, hatte eher eine hagere, drahtige Statur. Seine Äußeres Erscheinungsbild war also genau das Gegenteil von Cedrics. Das Gesicht lag bereits in einigen Falten, und die Haut war durch Jahre des exzessiven Alkohol und Tabakkonsums geprägt und entsprechend gealtert. Obendrein krönten zwei ausgeprägte Warzen seine linke Wange und schienen seinem Gegenüber direkt in die Seele zu starren. Der Backenbart, samt Schnäuzerübergang von einer zur anderen Wange, war zwar nicht ungepflegt, aber deutlich wilder gewachsen als bei Cedric. Sein Hang zu Zigarillos, selten trifft man den Doktor ohne Glimmstängel im Mund an, hat über die Jahre dazu geführt, dass seine Stimme einen unverwechselbaren, rauchig maskulinen Klang angenommen hat. All das lies den Anschein erwecken, als sei er lediglich bei einem klerikalen Orden untergekommen, weil er sich einmal während einer durchzechten Nacht am Pokertisch mit dubiosen Zeitgenossen verspielt hat, und nun Schutz vor noch dubioseren Schuldeneintreibern sucht. Kurzum: Dr. Randall Warwick war definitiv einzigartig und ein Mensch der "Setzen, zuhören, klappe halten, Grünschnabel. Von dem lernst du was fürs' Leben."- Fraktion, ohne sich diesen Status selbst zuzuschreiben.
Und doch gingen die beiden so ungleichen Brüder, der vermeintliche schnöselige Aristokrat und der vermeintliche versoffene Nuttenpreller, gemeinsam Ihrer Arbeit nach und zogen die Türe hinter sich zu, als sie in einem der beiden Latrinenhäuschen verschwanden. Mit weißer Kapuze, das Erkennungszeichen der Apothecarii, bei Randall zusätzlich mit zwei gekreutzten, gescheideten Säbeln und der scharlachroten Flamme gekrönt (wieso wusste keiner, wollte auch scheinbar keiner wissen) standen beide vor dem Balken und begutachteten das Unglück.
"Kipp rein, aber nicht alles auf einmal! Also nicht so, als würdest du ne' Flasche Whiskey aufmachen, klar?"
"Wieso ich? Verstopfter Lokus betrifft uns alle, aber ist dein Gebräu, Avery."
Der faltige Doktor reichte die, mit irgendeiner Alchemistischen Mischung, gefüllte Phiole an dessen Hersteller weiter, was jener auch ohne meckern annehmen wollte, seine nassen, glitschigen Hände aber einen gewaltigen Strich durch die Rechnung machten. Verdammter gilneerscher Regen.
In Zeitlupe hätten die Rettungsversuche seitens des Duos vermutlich total spektakulär ausgesehen, in der Realität eher weniger. Erschrocken und mit offen stehendem Mund versuchte Cedric die Phiole, und Randall seinen Glimmenden Zigarillo zu fangen, welcher ihm vor Schreck aus dem Mundwinkel entglitten war.
"SCHEISSE!", war das letzte, was Randall von sich geben konnte, ehe sich das Gebräu, der glimmende Zigarillo und der Inhalt des Verstopften Lokus zu einer explosiven, unheilvollen Bindung vermischten.
Nicht ein, nicht zwei, nein, ganze drei Fäkaliengeysire ließen das Latrinenhäuschen Richtung Himmel abheben und beförderten Randall und Cedric zur Seite Weg. Letzterer wurde dabei rudernd und "LATRINENFEUER!" brüllend aus dem Bild zwischen zwei Häuser gespült, während ersterer in der Luft einen Salto schlug, dabei lauthals Cedrics Mutter beleidigte und auf Amlodis Schoß landete, welcher in der Nachbarlatrine seinen Geschäften nachging und ungewollt ebenfalls die Decke über dem Kopf verlor.
4. Tag 4. Monat - Salida[]
Das gabs doch nicht. Erst einmal das kribbeln in der Nase loswerden *hatschi* Ah besser.
So fing es an. Ganz harmlos. Nichts besonderes. Aber es wurde halt nicht besser. Am Anfang dachte Salida ernsthaft an eine Allergie und Greham hatte
ja auch eine.... nennen wir es mal Erklärung. Sicher hat er da auch schon das gesagt was Salida hören wollte. Sie wurde ja nciht krank. Noch nie war sie Krank
gewesen. NIE! Also benutzte sie ihren Dickkopf um weiter auf den Beinen zu bleiben und das funktionierte auch ncoh 2 weitere Tage und sogar der Sturm
auf den Turm ging ohne Probleme. Gut ihr Speer zerbrach, aber den Schaft kann an erneuern und wozu hat man eine Axt. Den ersten Untoten erledigte sie
mit Hilfe von einer der roten Tatzen und einen weiteren, welcher fleihen wollte in Zusammenarbeit mit dem Küken. Feine Sache, von wegen Krank und so. Klappt doch.
Also schleppte sie noch eine Verwundete mit runter und meldete sich als Unverletzte zur Wache und blieb dann gleich für die Folgewache auch oben.
Dann ging sie schon merklich geschwächt zurück wegen einer Besprechung. da ging es ihr dann auf einmal nicht ganz so gut. Ein schwächeanfall, gut sie
hatte lange ncihts gegessen. gerade wollte sie sich freiwillig melden als Aryna einwarf das eine Ruhepause wohl angemessen wäre. Salida drehte
sich um und wollte ihr geradeheraus zum wiederholten male sagen das sie NIE KRANK werde, da wurde es dunkel und sie klatschte der Länge nach hin.
So war es und es wurde erstmal schlechter als besser. Zum Fieber kam Schüttelfrost. Nun ist sie zur Last geworden für die Truppe. Alt, unbrauchbar.
Anfällig für Krankheiten. Was für ein Alptraum.....
5. Tag 4. Monat - Katherina[]
Katherina verbrachte zwei Drittel der Nacht damit, den von Aveline bekommenen Auftrag umzusetzen - Weihwasser zu erschaffen.
Es hörte sich einfach an, doch bedürfte es einiger Anstengungen, vor allem in dieser feuchten Umgebung. Einige Zeit waren Hana und Groschka bei ihr, und unterhielten sich. Worüber genau die zwei sprachen bekam die Adeptin nicht mit, sie konzentrierte sich auf ihr Tun.
Später in der Nacht kam Ramiak kurz, während der Wache zu ihr und sie besuchte Salida, die immer noch krank daniederlag. Es hatte die Schwester schwer erwischt.
Als die Nacht sich ihrem Ende näherte, stand vor Katherina, in einer kleinen Kiste, zwanzig Phiolen mit Weihwasser. Sie ging mit der Kiste zu Vergilian und gab ihr diese. Irgendwie fand die junge Priesterin es schade, nicht zu sehen, was damit passieren würde, denn das Ergebnis würde sich wohl erst nach ihrem Gehen zeigen.
Die letzen zwei Stunden der Nacht legte sie sich hin und versuchte etwas ruhe zu finden.
10. Tag 4. Monat - Salida[]
Durch die Krankheit habe ich ein wenig das Zeitgefühl verloren. Aber wir sind noch in Gilneas, in einem dunklen Forst um genau zu sein.
Wir haben einen Worgen verhört und mit den gewonnen Informationen wurde beshclossen mit dem Rudel Wildworgen, aus dem der Gefangene stammt, in
Verhandlungen zu treten. Um die Verhandlung zu führen wurden jene bestimmt aus unserer Gruppe welche sich ebenfalls in Worgen wandeln können. Der Rest
sollte weiter hinten in Bereitschaft warten für den Fall das die Verhandlungen scheiterten, was sie aber nciht taten. Die Worgen stimmten einer Zusammenarbeit
zu wenn wir es schaffen würden eingedrungene Dunkelläufer zu finden und zu eliminieren.
Wir teilten uns in zwei Gruppen und machten uns auf die Dunkelläufer zu finden. Es war schon ein mulmiges Gefühl dabei, man fühlte sich ständig beobachtet
in diesem dunklen Wald. Aber wir trafen auf sie und konnten sie in einem kurzen erbitterten Kampf stellen und töten. Dabei wurde ich wohl von einem
mit Schattenmagie behandelten Pfeil getroffen. Durch die Behandlung durch Schweter Kahterina konnte der Schatten aber zum Glück entfernt werden.
Obwohl ich keine Nachwirkungen spüre, befürchte ich doch das sie mich wieder Dienstunfähig schreiben wird. Wegen so einem Kratzer wäre das früher
nicht möglich gewesen. Nunja, wenn ich eins gelernt habe auf diesem Einsatz, die Zeiten haben sich geändert. Nur ich hinke anscheinend noch hinterher.
Ordensbewahrerin 2. Grad
Salida Feinhau
3. Lanze Scharlachrote Faust
11 Tag des 4 Monats - Aryna[]
Gestern Abend wurden die Wildworgen dem Druidenritual unterzogen. Nur einer hats nicht geschafft. Die anderen waren im menschlich-geistigen Zustand angekommen, recht verwirrt und hatten mit Nachwirkungen zu kämpfen. Besonders getroffen scheints einen Major erwischt zu haben. Er kam zu einem Gespräch mit dem Bruder Marschall hinzu und ohrfeigte diesen einfach. Er dachte er wäre in einem Albtraum gefangen. Die Ohrfeige des Marschalls hat ihn wohl eines Besseren belehrt.
Was danach kam kann ich nur als Nervenzusammenbruch betiteln. Wir (der Major und ich) saßen eine ganze Weile und redeten. Beziehunsweise versuchte ich ihm etwas Trost zu spenden. (Anmerkung: Muss das mal mit einem Paladin oder Priester üben) Irgendwann, der Major hatte sicher schon die halbe Rumfalsche intus, sank er in eine liegende Position und summte eine Melodie, sprach aber nicht mehr. Hab ihn zugedeckt und neben ihm Wache gehalten. Dabei muss ich irgendwann gen Morgen eingenickt sein denn als ich wach wurde hatte der Kerl sich einen meiner Dolche geklaut und wollte sich gerade das Leben nehmen. Konnte ihn abhalten aber es kam zu einer kleinen Rangelei um den Dolch. Erst eine saftige Ohrfeige brachte ihn dazu etwas klarer zu werden. Mir fiel nichts besseres ein als ihm die Hände und Füße zu binden. Vielleicht hätte er in seinem Wahn noch jemand andrem geschadet. Werde meine Handlungsweise später dem Chevalier oder dem Marschall beichten.
Gez.
Aryna Lightblade
Ordensdiener 2ten Grades
12. Tag des 4. Monats - Arianne[]
Es wurde ein Spähtrupp entsandt, um den Weg für das weitere Vordringen aufzutun. Damit der Spähtrupp von der Besatzung Sturmsiels nicht entdeckt werden würde, sollte ein zweiter Trupp zu der Zeit als Ablenkung die Siedlung angreifen.
Anstatt, dass wir alle die Siedlung angreifen...
Mir liegen diese Heimlichkeiten, Ablenkungen und Schleichereien nicht, aber ich kann einsehen, dass es manchmal notwendig ist.
Na, der Angreifertrupp hat sich also auch noch mal in zwei Gruppen aufgeteilt, weil... es... ja auch zwei Zugänge zu der Siedlung gab. Oder mehr, aber so waren wir schon nur noch kleine Gruppen, nicht genug für einen Schildwall - das ist ein unangenehmes Gefühl auf der einen Seite, auf der anderen konnte ich so auch freier kämpfen und wirklich in die Siedlung hinein stürmen.
Und wir haben einige der Untoten mitgenommen, mögen ihre Seelen Ruhe finden. Aber es kamen mehr und mehr. Mit jedem, den wir erschlagen hatten, kam ein neuer aus den Häusern. Und dann klingelte der Alarm...
So gesehen haben wir also zumindest die Ablenkung beschafft, die die Späher brauchten, denn die Untoten und Orcs sammelten sich in der Mitte des Dorfes.
Viele von uns wurden dabei verletzt, zum Teil sogar schwer, also beim Kämpfen, und sie hatten so ein grünes Gas dabei, die Untoten, nicht die Verletzten - das Bruder Skarssen stark getroffen hat - und ich muss auch noch immer Husten und mein Hals brennt.
Und dann hieß es, wir sollten den Rückzug antreten - obwohl die Untoten richtig schnell gefallen sind. Wir hätten also noch gut einige mitnehmen können. Aber Befehl ist Befehl und wir zogen uns zurück.
Im Wald trafen wir dann aufeinander. Na, fast alle. Die Nachtelfen waren noch beim Dorf geblieben und Baeden hatte große Mühe, sie auch noch zu sich zu rufen, er hatte ja das Kommando über den Angriff. Aber dann konnten wir zusammen zurück zum Baum und...
Ja, die Stimmung war nicht gut. aber ich weiß nicht, warum - ich habe die Berichte der Späher ja noch nicht gehört. Wenn sie etwas herausgefunden haben, war es ja doch ein Erfolg.
Ich sollte einmal mit Baedan sprechen. Es ist bestimmt richtig schwierig, so einen Trupp zu führen, und auch, wenn das noch lange nicht auf mich zukommt, ist es gut zu hören, was er daraus gelernt hat.
19. Tag des 4. Monats - Salida[]
Bei einem Späheinsatz wurde etwas aufgegriffen udn mit ins Lager gebracht. Es ist wohl ein Experiment welches hier im Lager mit Emilia angesprochen wird.
Als ich hörte das man sich ihrer Führung anvertrauen wollte erkundigte ich mich ob man sie wenigstens geprüft hätte vor dem Licht. Aber anscheinend verläßt man sich neuerdings nur auf Menschenkenntniss der Führung. Ein Leichtsinn bricht aus den man nur mit den Anfängen des dritten Krieges in Lordaeron vergleichen kann. Was nützt Menschenkenntnis wenn man keinen Menschen vor sich hat? Ich tat meine Zweifel kund aber die wurden ignoriert. Ich schreibe dies hier nicht um später sagen zu können "Ich habe es ja gesagt". Im Falle eines Massakers, was würde das helfen. Ich schreibe es als Mahnung nieder damit nicht vergessen wird wie Meisterhaft unser Gegner schon viel zu oft in unsere Reihen eingesickert sind und verderben über uns brachten.
Trotz alldem sind wir in Gilneas Stadt angekommen. Es gab einige Verletzte bis wir einen "sicheren" Unterschlupf fanden. Auch durch Fallen die Agent Nr. 5 legte. Dennoch war die Stimmung außergewöhnlich ausgelassen. Es wurde gescherzt und laut gerufen als befände man sich im sicheren Sturmwind. Es mag an der Städtischen Umgebung liegen. Auch hier muß ich sagen das ich mehr als angespannt bin wann dies endlich eingeschränkt wird. Ich bin mir fast sicher schon als Schwarzseherin angesehen zu werden. Auf meine Mahnungen wird kaum noch jemand hören. Aber so bleibt halt das hoffen auf Glück und das vertrauen auf das Licht. Wobei ich bezweifel das das Licht allzuviel Dummehit kompensiert. Also bleibt uns das Glück. Auf Dauer zu wenig.
Ordensbewahrerin 2. Grad
Salida Feinhau
3. Lanze der Scharlachroten Faust.
21. Tag 4. Monat - Katherina[]
Katherina sass am Kamin und trank einen Tee. Gegessen hatte sie eben schon und auch ihre Verbände hatte sie gewechselt und neue Heilsalbe aufgetragen. Sie dachte nun, ins Feuer blickend, über die vergangene Nacht nach.
Ramiak hatte sie, auf seinem Rücken, mit aufs Dach genommen und sie hatten gemeinsam Wache dort gehalten. Die meiste Zeit hatten sie schweigend in die Gegend geschaut. Hier und da hatten sie einige Worte gewechselt. Mal ging es um das Land, in dem sie derzeit waren und in dem Ramiak aufgewachsen war. Mal sprachen sie, über Kaths Vergangenheit.
Der jungen angehenden Priesterin machte diese Abwechslung aber spass. Es war lange her, dass sie eine Nacht mal nicht wirklich geschlafen hatte. Es war nicht leicht etwas zu erkennen, die Nächte in Gilneas schienen dunkler als anderswo und der Regen tat sein übriges. Doch Katherina blieb die gesamte Nacht sehr aufmerksam und hielt sich wacker.
26. Tag 4. Monat - Arianne[]
Die Ordensschwester war still geworden. Den Abend über hatte sie schweigend auf dem Boden neben Hauptmann Selfried gesessen. Er schlief schon lang, als ihre Augen noch immer offen waren und ihr Blick dafür doch leer. Ein Wasserschlauch und etwas Trockenfleich lagen auf ihren Beinen. Unangerührt. Hunger hatte an diesem Abend keiner.
Es wollte sich gar nicht richtig strukturieren lassen, wenn sie darüber nachdachte. In Witterfront waren Kinder verschwunden - nach Gilneas-Stadt verbracht worden. Hierher. Sie wussten es ja. Wussten von den Experimenten, die Admiral von Schneider an den Lebenden durchführte. Und sie wussten, dass es schon jahrelang so lief.
Ein Experiment hatten sie nun bei sich. Ob sie auch explodierte, wenn sie starb? Das hatten die Monstrositäten getan. Wieder und wieder hatte sich Glibber, Blut und Schleim über sie ergossen und die Knochensplitter bohrten sich in ihr Fleisch. Diesmal hatte es viele erwischt. Sie waren bewusstlos, schwer verletzt oder humpelnd zurück hierher gekommen. Und die Stimmung war gekippt.
Das, was sie in Schneiders Labor gesehen hatten, hatte sich zwischen sie gestellt. Und auch wenn sie ihn besiegt hatten, war ein Teil des Sieges noch auf seiner Seite.
Warum Vergilian vor der an dem Abend verantwortliche Tairah aufbrauste, warum sie sie schlug, und warum auch Aryna wütend war, konnte die junge Streiterin nicht begreifen. Sie hätte ebenso gehandelt, wenn sie gekonnt hätte... um berichten zu können, wenn Matt davon hören wollte. Sie waren schon zu spät gekommen, die Kinder zu retten. Und sie fühlte sich machtlos genug, sodass sie wenigstens auf Abfrage hin berichten wollte.
Sie würde fragen. Beizeiten. Wenn ihre Stimme wieder zurück war und ihr Hals sich nicht anfühlte, wie von tausend Stacheln durchbohrt.
Zur Kathedrale wollte Matt. Zwar wusste sie nicht, warum sein Weg dorthin führte, aber sie wusste, warum sie dort sein wollte: Das Licht musste zu diesem Ort zurückfinden. Unheiliges war hier geschehen.
Sie war bereit, den Hauptmann zu begleiten.
Abschließender Bericht Rahira Bateran[]
Geheimmission Gilneas:
-Die Armee des Königs lief mit gezielten Aufrufen und Einladungen durch die Stadt. Es wurde zu einer geheimen Besprechung aufgefordert. Dort wurde erklärt, dass eine Geheimmission stattfinden soll, bei der Schiffe der Horde in Kielwasser zerstört werden sollten. Es durften dabei keine Zeichen der Allianz getragen werden, damit ein Vorwand für einen Krieg nicht gegeben ist. Bevor die Mission startet soll ein Aufklärungsflug die aktuelle Lage zeigen. Die Mission steht unter strengster Geheimhaltung.
- Die Aufklärungsmission wurde per Greif durchgeführt. Es wurden alle wichtigen Positionen Gilneas abgeflogen und die zu sehenden Feindlichen Positionen aufgenommen, samt möglicher stärke. Kurz vor dem Rückflug fiel der Soldat Nummer fünf vom Himmel und würde für tot gehalten.
- Es wurde eine weitere Besprechung in Sturmwind durchgeführt, bei der beschlossen wurde per Schiff so nah an Gilneas wie möglich heran zu kommen und mit kleinen Ruderbooten anzukommen. Der Luftweg wurde als zweite Option damit ausgeschlossen.
-Tage darauf kamen wir in der Nacht mit dem Schiff der Armee vor Gilneas an und gingen mit Ruderboten nördlich von Witterfront an Land. Mehrere Schiffe gingen dabei beinahe unter, weil sie von Haken der Wasserminen aufgerissen wurden. Mit gemeinsamen Kräften kamen aber alle an Land und konnten ihre Ladung zu einem sicheren Ort auf einem kleinen Gebirge bringen.
- Es wurden mehrere Spähmissionen geführt. Dabei wurden die Wege der Verlassenen ausspioniert und überprüft wie stark Gilneas besetzt ist. Nach Besprechungen wurde ein Angriff mit Sprengung auf die Mine in der Nähe geführt. Dabei wurden Sklaven befreit die im Anschluss noch angriffen und anschließend die Welt verließen. Außerdem wurde kurz darauf ein Dorf besucht in dem die Dorfbewohner ängstlich waren. Noch während des Gesprächs mit den Dorfbewohnern, fand ein Angriff der Verlassenen auf das Lager statt. Das Gespräch mit den Dorfbewohnern wurde beendet und wenig später wurde beobachtet wie die Dorfbewohner mit den Verlassenen gemeinsame Gespräche führten.
- Das Lager wurde nach Witterfront verlegt nachdem der Lord Winterbutton für seine Taten (Kinder an den Apotheker Schneider verkauft) von Miss Lilkenday geköpft wurde. Außerdem wurde der Turm von Witterfront in einem harten Kampf erkämpft. In dem Turm wurde ein Magischer Fokus gefunden und dazu benutzt die ängstlichen Bewohner von Witterfront zu evakuieren.
- Es wurden Spähmissionen erneut durchgeführt und wenig später wurde unter Angriffen von Wildworgen in den Schwarzforst verlegt. Dort ist ein stark druidischer Baum der die Worgen abhielt weiter anzugreifen. Am nächsten Tag wurde mit den Wildworgen verhandelt und ein Bündnis vereinbart. Die Wildworgen kamen mit zu dem Baum und wurden größtenteils dem Ritual unterzogen.
- Ein Angriff auf Sturmsiel schlug fehl, da die Gegenkraft der Verlassenen zu groß war. So entschied man mit einer leichten Finte den Lagerort zu wechseln und im westlichen Gebirge von Sturmsiel zu lagern. Es wurde ein Mädchen aufgegriffen die sich als Experiment von einem Apotheker der Verlassenen vorstellte. Sie führte die Mannschaft kurz darauf nach Gilneas.
In Gilneas fand man den Soldaten Nummer fünf wieder und kam in einem Haus unter. Von dort wurden Spähmissionen geführt und kleinere Kämpfe gegen die Verlassenen geführt, bis man schließlich einen Großangriff auf das Hauptquartier von dem Apotheker Schneider führte. Der Kampf wurde erfolgreich beendet. Kurz darauf musste das Lager schnell in die Kathedrale von Gilneas gewechselt werden, da das ganze Viertel rund um das Haus mit Seuche bombadiert wurde.
- In der Kathedrale wurde ein Geheimtunnel gefunden der hinaus führte zu einem Friedhof. Als die Verlassenen einen Großangriff auf die Kathedrale führten wurde der Tunnel erfolgreich benutzt und das Lager zuerst auf dem Friedhof aufgeschlagen. Anschließend wurde in ein Haus in der Nähe verlegt.
- Mit mehreren Besprechungen und Spähmissionen wurde dann ein Angriff auf den Leuchtturm von Kielwasser geplant und später erfolgreich durchgeführt. Die Schiffe wurden mit einer Kanone bombadiert und versenkt. Ein U-boot der Armee hat anschließend dann die gesamte Truppe wieder nach Sturmwind gebracht.
Abschließender Bericht Aryna Lightblade[]
Die Überfahrt ging per Schiff von statten. Angelegen sollten wir mit Beibooten. Das Boot in dem ich saß, zusammen mit Schwester von Hohenklinge und Bruder Avery, wurde abgetrieben und wir stießen später zur Truppe die bereits ein Lager in der Nähe der Miene bezogen hatte. Dieses Lager das auch einem Angriff durch ein paar wenige Untote ausgesetzt war. Danach wurde die Miene angegriffen. Von uns. Zu welchem Zwecke weiß ich nicht, die Besprechungen waren für mich persönlich undurchsichtig bzw fanden sie statt wenn ich nicht zugegen war (Patroullie, Wache und dergleichen). Beim Mieneneinsatz war ich aufgrund der Verletzung beim anlanden nicht dabei. Ich hoffe dazu können unsere Geschwister mehr Aufschluss geben.
Die gesamte (kunterbunte) Truppe zog weiter nach Witterfront. Dort wurden die Dorfbewohner sowie der Lord des Dorfes befragt. Winterbottom oder so ähnlich war sein Name. Die nächsten Tage gingen mit Warten vorbei. Warten auf eine Untotenpatroullie die alle paar Tage am Dorf vorbei kommen sollte. Sie kam auch. Genau als wir den Leuchtturm oberhalb des Dorfes einnehmen wollten. Auch hierzu werden unsere Geschwister wohl mehr sagen können denn ich war bei der Sturmtruppe auf den Leuchtturm dabei, nicht bei der Rückendeckung. Der Turm konnte eingenommen und alle dort befindlichen Feinde eliminiert werden. Darin wurde irgendein magischer Fokus (oder so ähnlich- Magie eben) gefunden und offenbar dazu genutzt die Dorfbewohner zu evakuieren.
Der Trupp zog schlussendlich weiter gen Wald. Dort fanden wir nach einem Wildworgenangriff Unterschlupf in irgendeinem Druidenbaum (Magie schon wieder, diesmal Naturmagie...). Dort verweilte der Trupp unnötig lange, bekehrte die Worgen und zog dann schlussendlich weiter auf eine verdammt windige Anhöhe. Im Sumpf hat man wohl ein ehemaliges Experiment gefunden. Von der Anhöhe aus ging es weiter nach Gilneas-Stadt. An den meisten Aktionen innerhalb der Stadt war ich nicht beteiligt da ich mir beim Vorstoß in die Stadt weitere Verletzungen zuzog. Beim Sturm aufs Labor eines gewissen Admiral Schneiders war ich zugegen und erbeutete von einem der Untoten eine Hellebarde. Eine gute Waffe die als Geschenk an Schwester Tyrell ging. Wenn Ihr mehr über das Labor des Admiral Schneider erfahren wollt dann werde ich Euch gern nähere Auskunft in einem Gespräch unter vier Augen geben.
Man quartierte uns nach einigen Tage in einem Haus in der Kathedrale ein da das Viertel in dem das Haus stand von Untoten-Gas verseucht wurde. Aus der Kathedrale wurde eine Vorhut durch einen Geheimgang im benachbarten Viertel geschickt. Ich befand mich in dieser Vorhut weshalb ich auch zum Angriff der Verlassenen auf die Kathedrale keine weiteren Angaben machen kann.
Am Ende des Geheimgangs befand sich ein Friedhof und an dessen Ende eine Hütte. Dies sollte für kurze Zeit unsere letzte Bleibe in diesem verregneten und vom Licht verlassenen Land sein. Von dort aus zog man gen Kielwasser (dem von Anfang an bestimmten Ziel). In einem etwas weitläufigerem Kampfgeschehen konnte die Flotte der Verlassenen per Kanonenbeschuss eliminiert werden.
Abgezogen wurde die gesamte Truppe durch ein Unterwasserboot das man uns aus der Heimat schickte.
Persönliche Anmerkungen wurden so weit als möglich aus dem Bericht heraus gelassen. Sollten sie gewünscht werden so bin ich gern bereit sie Euch ebenfalls in einem Gespräch unter vier Augen mit zu teilen.
Ruhm im Glanze des Lichts,
gezeichnet
Aryna Lightblade, Ordensdiener 2. Ranges
Abschließender Bericht Salida Feinhau[]
Bericht zur Mission „Unter Wölfen“ in Gilneas
Wir kamen unter mäßigen Voraussetzungen an der Küste an und mußten die letzten Kilometer im Ruderboot zurücklegen. Es war wohl auch der Disziplin der Ordensleute zu verdanken das die meißten Boote am strand ankamen. Gerade im Boot in dem ich saß, konnten wir unter Anleitung von Schwester Litonja dann gut vorankommen und landeten als eines der ersten Boote am Strand an. Nachdem man sich gesammelt hat, zog man weiter zu einem ersten Lagerplatz auf einer Anhöhe welche uns guten Sichtschutz zum Landesinnere bot.
Nach ersten Späheinsätzen, an denen auch ich beteiligt war, wurden auch schon erste Ziele gesetzt, welche aber eigentlich nichts mit unserem Auftrag zu tun hatten aber wohl von ihm ablenken sollten. Das entdeckte Dorf, wohl mit Kolaborateuren bewohnt, sollte vorerst nicht beachtet werden. So wurde ein schlag gegen die Mine geführt und das neben anliegende Dorf. Unser Orden, angeführt von Schwester Aveline, nahm ishc das Dorf vor, die Verbündeten die Mine. Bei uns lief alles routiniert ab. Wir erlösten die Anwesenden Untoten und verteilten Schriften welche den Besatzern ein falsches Ziel vorgaukeln sollten. In Der Mine kam es wohl zu heftigsten Kämpfen. Die Verbündeten, darunter Söldner, sind bei weitem nicht sogut ausgebildet wie wir. Aber sie schafften es, luden uns aber Probleme auf indem sie Untote aus sentimentalen Gründen nicht erlösten sondern mitbrachten. So kam es zu nicht nötigen Verletzungen.
Später zogen wir zum Dorf weiter. Wie sich herausstellte wurde die Zusammenarbeit mit den Besatzern durch den örtlichen Adligen verordnet und die Bevölkerung an sich war da nicht so glücklich drüber. Als Tribut mußten Kinder abgeliefert werden. Als herauskam das wohl ein Bastard des Barons of Dunmouth darunter war, drehte er fast durch. Acuh andere Anwesende der Mission, welche aus Gilneas abstammten waren entsetzt. Ich selbst hielt den Baron seit dem nicht merh für fähig die Mission zu leiten und äußerte meine Bedenken später auch öffentlich, aber darauf komme ich zurück. Jedenfalls gelang es bei der glorreichen Erstürmung eines Turms bei dem Örtchen, die Vorraussetzungen zu schaffen die Bevölkerug zu retten nachdem der Adlige hingerichtet wurde. Unser Schildwall stürmte voran und unsre kleine Arianne schlug sich an meiner Seite und der von Schwester Aryna doch bravurös wenn man ihr Alter bedenkt. Auch das wir an zwei Fronten kämpfen mußten brachte uns nicht aus dem Gleichgewicht. Die Verbündeten hielten Tapfer aus bis wir sie entlasten konnten.
Leider wurde ich kurz darauf von einer heftigen allergischen Reaktion auf irgendwas außer Gefecht gesetzt. Der Magier des Wachregiments, Greham Richards, stellte diesbezüglich eine logisch klingende Theorie auf. Leider kann ich diese nicht wieder geben.
So weiß ich nur das wir weiter in einen Wald zogen und dort wurden weitere Probleme behoben wie die wilden Worgen welche dort leben und welche zur Zusammenarbeit bewogen werden konnten und sogar soweit gebracht wurden das sie sich wieder in Menschen wandeln konnten. Dies geschah durch ein druidisches Ritual.
Der Angriff auf ein nahegelegenes Dorf verlief Anfangs wohl erfolgreich, aber mit der Zeit wurden die Besatzer doch munter und es waren einfachzuviele. Zumal der Angriff nur die Aufmerksamkeit auf das Dorf lenken sollte und der Großteil sich aus dem Wald in Richtung Gilneas-Stadt schleichen konnte.
Mit Hilfe eines Findling „Dings“ welches im Sumpf aufgegriffen wurde, kamen wir durch einen der stadt vorgelagerten Sumpf. Meine Bedenken diesbezüglich wurden nicht ernst genommen. Gerade der Baron of Dunmouth war sehr vernarrt in Es. Auch die anderen schienen es nicht ernst zu nehmen welche Gefahr man sich unter Umständen da unterjubeln hat lassen. Alles was wir in den letzten Jahren durchgemacht hatten schien bei der mAsse der Missionsteilnehmer vergessen, selbst bei den Ordenstruppen. Ich beharrte auf eine Prüfung, was aber abgelehnt wurde. Der Baron sprach darauf laut aus das man Bedenken ihm gegenüber ruhig offen ansprechen könne, wohl hat er gehofft das niemand darauf reagiert. Aber da täuschte er sch. Ich ging in die Mitte und sprach meine Zweifel offen aus. Ich sprach ihm ab das er zur Zeit fähig war die Mission zu führen. Es geschah natürlich nichts um ihn abzusetzen. Im Falle eines Massakers… was hätte es geholfen.
An dieser Stelle möchte ich schon sagen das wir Es mit nach Sturmwind in den Süden brachten. Ich weiß nicht ob es mittlerweile geprüft wurde unter dem Zeichen des Lichts. Ich befürchte weiterhin eine Teufellei der Untoten. Ich sprach dies auch schon bei Schwester Katherina an.
Gilneas war weitesgehend unbesetzt durch die Geißel, was schon verunderlich war. Wir konnten uns recht frei bewegen und konnten ein Labor zerstören in dem wohl Experimente mit entführten Kindern vorgenommen wurde. Auch Es kommt wohl daher. Aber so eine Flucht kann man auch fingieren. Schließlich wußten sie schon eine Weile das feindliche Kräfte im Lande waren. Um weiter vorstoßen zu können in Richtung unseres Missionsziels war es notwendig eine Ablenkung zu starten. Wir besetzten die Kathedrale der Stadt und hißten die Banner des Ordens um die Untoten herauszufordern. Eine kleine Gruppe blieb zurück und sollte die Untoten solange es ging aufhalten. Welch ein glorreicher Moment als eine gesamte Garnision sich in mehreren Wellen aufstellte um ein kleines Häufchen Kreuzzügler, mit wenigen Hilfstruppen, in der Kathedrale zu vernichten. Ich selbst war dabei in diesem Moment welcher an die Glorie vergangener Tage heranreichte als wir stehts in Unterzahl dem Verderben uns entgegenstellten. Wir vernichteten die erste Welle komplett und auch der Ansturm der zweiten Welle wurde im ersten Anlauf unter hohen Verlusten der Gegenseite zurückgeschlagen. Erst im dritten anlauf als wir Häuflein Verteidiger schon, zum Teil schwer, Verwundet waren, gelang es ihnen in die Kathedrale einzudrignen, nur um erneut zurückgedrängt wurden. Als wir hörten das sie Katapulte mit Seuchenfässern bereit machten zogen wir uns in einen gehiemen Gang zurück und verließen die Schlacht.
Denkwürdige Bilder die ich bis zu meinem Tode inmeinem Gedächnis tragen werde waren dabei. Als mein Handbeil einer dreiarmigen Monstrosität in die Stirn flog und es mit einem Hieb fällte. Wie Schwester Arianne, welche nicht oft solch einen Ansturm erleben durfte vorher, tapfer ihre stellung an der Seite im Schildwall hielt. Angespornt durch solche Beispiele an Mut und können spornten unsere Verbündeten wohl an es uns gleich zu tun und immrhin flüchtete keiner vorneweg wer nicht schwer verwundet war. Es erinenrte in der Tat ein wenig an die Verteidigung des Klosters Tirisfal als es dem Ende zuging und war ein glorreicher Moment welcher den Untoten gezeigt hat das sie weiterhin mitunserem Banner rechnen müssen und ihnen sicher ihre verfaulten Herzen in ihre zerrissene Hosen rutschen läßt wenn sie unsere Banner wehen sehen.
Ich selbst wurde bei der schlacht schwer verletzt. Meine eigene Oma kam auf mich zu und versetzte mir zwei üble Treffer mit dem Bidenhänder. Sicher verlor ich in der Vergangenheit manch übles Wort über einen Bruder oder eine Schwester welche in einer Situation wo enge Verwandschaft auf der gegenseite auftauchte, verharrte und nicht zuschlagen konnte. Ich gelobe dies nie mehr zu tun und bitte nachträglich alle um Entshculdigung und Abbitte. Es ist ein scheußlicher Moment den man da durchlebt und ich wünsche es keinem, weiß aber doch das es jedem passieren kann welcher Familie an den Untot verlor. Auch mir kann dies wider geschehen, habe ich doch noch Eltern und Geschwister welche erlöst werden müssen. Licht gebe mir Kraft das ich dann nicht so zögere wie bei meiner Oma.
Von der Restlcihen Mission habe ich nichts mitbekommen da ich mit schweren Verletzungen daniederlag. So muß ich den Teil welcher der eigentliche Teil der Mission war anderen zu berichten überlassen. Ich kann nur noch anfügen das wir mit Lichtes Hilfe erfolgreich waren und zurückkehrten und leider Es mitbrachten.
Ordenbewahrer 2.Grad
Mitglied des Klingenwalls
3. Lanze der Scharlachroten Faust
Salida Feinhau
Abschließender Bericht Landryn Deveroth[]
Bericht zum Einsatz in Gilneas
Im Sturmwind betraten wir gilneer Boden. Mit Ruderbooten schlängelte sich das Kommando bestehend aus Ordensgeschwistern und Verbündeten durch das klippenreiche Gewässer der Ostküste. Zwar wurden bei der Landung ein paar Mitstreiter vermisst, doch konnten diese überleben und später aufschließen. Das meiste Material wurde sicher geborgen, oder uns von der stürmischen See hinterher geworfen. Eine verlassen wirkende Bergkette erstreckte sich in unserer unmittelbaren Nähe. So setzen wir uns nach einer kleinen Bestandskontrolle der Einheit weiter in Bewegung - Richtung Gebirge.
Ohne weitere Zwischenfälle gelangten wir zu unserem angestrebten Ziel. In einer gut versteckten Gebirgsnische fand die Einheit Platz, richtete ein Lager ein und verschaffte sich einen Überblick über das Umland. Während eine Gruppe das Lager bewachte, kundschafteten andere Gruppen das Umland aus. Derweil konnten Freigestellte Kraft am Lagerfeuer tanken.
Am zweiten Tag der Mission kundschaftete eine Gruppe die Gegend aus und erfasste die schwer bewachten Brücken zur Hauptstadt sowie eine scheinbar bewohnte Siedlung im Süden. Bis zum fünften Tag harrten wir im Gebirge aus. Dann teilte sich die Einheit in drei: Eine Gruppe sollte die Stadt infiltrieren, die zweite Gruppe sollte sich für Gilneer ausgeben und mit den Einwohnern der Siedlung Kontakt aufnehmen und dritte Gruppe das Lager und ein Magier-Ritual unterstützen.
Ich befand mich in der "Gilneer"-Gruppe. Wir kleideten uns bäuerlich und wurden unter Vorbehalten empfangen. Die Stimmung war angespannt. Logischerweise misstrauten uns die mysteriösen Überlebenden, den solche schienen eher eine Ausnahme zu sein. Nach einem Gespräch im Anwesen zogen wir uns wieder zum Lager zurück. Auf dem Rückweg sahen wir Untote zum Haus eilen. Aber sie überfielen die Lebenden nicht. Vielmehr schienen sie mit einander zu sprechen, zu kooperieren.
Als wir dann am Lager ankamen um zu berichten, entdeckten wir es blutig umkämpft. Diese Schlacht war unser. Die erlösten Kadaver verbrannten wir, beseitigten Spuren und brachen bald darauf die Zelte ab. Unsere Tarnung schien aufgeflogen.
So zogen wir weiter Richtung Südwesten, passierten das bekannte Haus und drangen tiefer in die Siedlung ein, die von einem imposanten Leuchtturm flankiert wurde. Wie sich herausstellte waren alle Dorfbewohner Kollaborateure. Manche jedoch mehr als andere. Die Hauptschuld trug Lord Winterbloom. Er war es gewesen, der die armen Seelen der Dorfbewohner als Schutzgeld verkaufte. Nach Verhör & Geständnis wurde der Verräter durch Enthauptung mit dem Schwert gerichtet. Der Nether möge ihn holen.
Der Rest des Dorfes wurde verschont und später evakuiert. Zunächst galt es den Leuchtturm zu erobern, welche von einer kleinen, aber mächtigen Truppe der Verlassenen bewacht wurde - darunter Alchemisten und Dunkelläufer.
Nach der Eroberung des Turms zog sich das Gros des Sturmkommandos zur Siedlung zurück, während eine kleine Truppe den Turm bewacht hielt und inspizierte. Es ging um ein mächtiges magisches Objekt. Die Rede war von einem “Fokus”, einem von viern oder fünfen welche ein magisches Bannfeld über die Insel ziehen. Wodurch Portale sehr erschwert oder verunmöglicht werden.
In den folgenden Tagen haben wir Kräfte gesammelt, Wunden versorgt und die Gegend besser kennengelernt. Sturmsiel im Westen wurde stark bewacht, ein frontaler Angriff schien aussichtslos. Der Schwarzforst nordöstlich von Sturmsiel bot Sichtschutz und reichte weit genug um von dort aus Sturmsiel leichter zu umgehen oder anzugreifen. Die Truppe entschied sich den dunklen Wald zu erkunden. Neben allerlei Märchen und Gerüchten, rankten sich faustdicke Spinnennetze um diesen Ort.
Die erste Vorhut zur Erkundung des Schwarzforstes wurde von mir begleitet. Das Dickicht war tückisch - natürlich gewachsene Stolperfallen aller Nase lang. Das Mondlicht brach kaum durch die Baumkronen. Und Wolfsgeheul. Oder sollte ich sagen Worgengeheul.
Wir kamen an eine magische Druideneiche, oder so etwas in der Art. Sie war riesig mit einem ebenso riesigem Hohlraum im Innern. Genug Platz für ein kleines Truppenlager wie das unsere und mehr. Keine Riesenspinne und kein Worgen trauten sich hinein. Wir gingen weiter und folgten dem Geheul. An einer Hütte wurden wir von zwei Wildworgen überfallen und töteten jene ohne Verluste.
Wir kehrten zurück um zu berichten und brachen wenig später mit voller Mannstärke zur magischen Eiche auf. Auf dem Weg dorthin gab es kurze Geplänkel mit weiteren Wildworgen. Wir schafften es zur Eiche und verweilten dann mehrere Tage dort.
Eine druidisch-worgische Delegation nahm Verhandlung mit den Wildworgen auf. Die Bedingung für eine Kooperation lautete drei Dunkelläuferinnen in der Nähe ihres Hains zu töten. Also töteten wir drei Dunkelläuferinnen. Irgendwie hatte man sie dazu überredet dieses “Reinigungsritual” der Druiden über sich ergehen zu lassen um dadurch ihren inneren Worgen beherrschen zu können und menschliche Form annehmen zu können. Bis auf einen haben es alle überlebt.
Der nächste Plan lautete: Sturmsiel zur Ablenkung angreifen und derweil einen Spähtrupp nach Norden schicken. Das klappte soweit auch. Wobei manche Mitstreiter schwere Verwundung und Vergiftung davon trugen. Mit grünem Glibber und Gas sollten wir in Gilneas noch sehr viel Bekanntschaft machen.
Beim Späheinsatz ergab sich ein zukünftiger Lagerplatz und ein Weg durchs Moor nach Norden. Dabei trafen wir auf Emilia, eine noch lebende Menschenfrau, bei der ich erst das Gefühl hatte einem Zombie gegenüber zu stehen. Die furchtbaren Entstellungen rührten von Experimenten in den Tiefen der Hauptstadt – in Schneiders Labor.
Wir nahmen sie mit und sie erwies sich als gute Fremdenführerin durchs Moor. Die Plagerei und das ständige Einsinken hatte ein Ende. Im Lager angekommen wurde sie untersucht. Jedoch nicht vom heiligen Licht, was bei manchen Mitstreitern, auch mir, für Unmut sorgte. Ich muss jedoch zugeben, dass einen freundlichen Eindruck auf mich macht. Und nichts monsterhaftes an sich hat. Abgesehen von Schneiders Schaffen.
Sie führte die gesamte Truppe durchs Moor und wurde später, wie zuvor die Dorfbewohner, evakuiert.
Wir schafften es schwimmend, beziehungsweise auf dem Rücken druidischer Walrösser, ungesehen über den Stadtgraben. Zwischen spärlich patroullierten Straßenblocks gab sich Nummer Fünf zu erkennen. Ein Allianz-Agent der verstohlen in der Stadt operierte. Sie führte uns in ein entlegendes Stadthaus. Von dort aus wurden weitere Schritte geplant und durchgeführt, dazwischen gerastet.
Wir haben Schneiders Labor aufgemischt und nach weiteren “Foki”, teils vergeblich gesucht. Als unsere Tarnung aufflog retteten wir uns durch die Kathedrale in Sicherheit. Ich habe mit meinen eigenen Augen gesehen wie Lichtblitze, wie aus dem Nichts, von den Dachbalken der ehrwürdigen Kathedrale hervor schossen und eine eindringede Monstrosität zerschossen!
Bald darauf folgte der letzte Schlag. Wir gelangte ungesehen auf eine hafennahe Leuchtturminsel. Das besondere an dieser Insel war ihr massives Küstengeschütz mit welchem wir ankernde Untoten-Flotte zerfetzten! Derweil musste nur die anrückende Wachmannschaft des Turmes aufgehalten werden.
Für einen Moment dachte wohl jeder man hätte uns zum Sterben auf der Insel gelassen. Da taucht plötzlich ein riesiges Metallschiff aus dem Wasser auf. Nach erfolgreichem Abzug kehrte das Einsatzkommando ins Königreich Sturmwind zurück.
Abschließend ein paar allgemeine Worte zur Situation des Landes: Es regnet fast durchgehend. Es stürmt auch häufig. Der Norden ist großflächig verseucht, der Süden dagegen wenig. Es gibt eine ungewisse Anzahl von Menschen die von Untoten unterworfen wurden, oder mutwillig mit ihnen paktieren. Das Land ist jedoch weiträumig wie leer gefegt. Beinahe friedlich.
Dieser Bericht ist nur ein Fragment an Eindrücken und Erfahrungen. Kleinere Manöver, druidisches & magisches Fachwissen, sowie detaillierte Kampfbeschreibungen sind in dieser Fassung nicht enthalten.
Gezeichnet, Landryn Deveroth, Ordensdiener der Scharlachroten Faust - 04.06.XXX