Stefan Vadu ist der leitende Todesritter in der Schwarzen Wacht im Westen von Zul'Drak. Zusammen mit anderen Rittern der Schwarzen Klinge war er der Schneise der Verwüstung gefolgt, die die Geißel in Zul'Drak hinterlassen hatte. Vor kurzem erhielt er dann Nachricht vom Argentumkreuzzug aus der Lichtbresche. In den brennenden Überresten des Zornklauenbaus hatten sie Drakurus Befehle gefunden und damit einen der Kommandanten der Geißel enttarnt. In dem Schreiben hatten sich ebenso Hinweise auf das Mitwirken von Prinz Navarius gefunden. Nun wollte sich Kreuzfahrerlord Lantigna um Prinz Navarius kümmern, während Vadu und seine Ritter sich Drakurus annehmen sollten. Doch der Argentumkreuzzug war wieder einmal etwas zu langsam. Die Todesritter hatten Drakuru schon seit den Grizzlyhügeln verfolgt. Er war längst zur Vernichtung bestimmt. [1]
Gegen Voltarus[]
- (Siehe Reiseführer: "Als Spion nach Voltarus")
In der Nähe der Schwarzen Wacht gab es viele Trolle, die erst kürzlich verseucht wurden, und Stefan Vadu musste erst einmal untersuchen, welche Auswirkungen die Seuche auf sie hatte. Dazu hatte er den perfekten Kandidaten: Narsch. Diesem Skelett wurde mal vor längerer Zeit eine toxische Dosis Seuche verabreicht und nun war er taub, blind und konnte kaum was spüren. Doch er war auch praktisch immun gegen das Zeugs und deshalb für gewisse Aufgaben wie das Einsammeln von Haarproben von den siechenden Trollen, perfekt geeignet. [2]
Der Halsreif[]
Bei einem der siechenden Trolle fanden einige Abenteuer einen seltsamen Halsreif. Ein solches Gerät herzustellen, erforderte viel Aufmerksamkeit, und die benötigten Ressourcen würden nicht auf ein zufälliges Ziel verschwendet werden. Beinahe schien als, es wollte eine unheilvolle Aura den Finder zwingen, den Halsreif zu tragen. Wenn irgendjemand eine Erklärung dafür hatte, dann war das ein Todesritter wie Stefan Vadu. Er war mit Gegenständen wie diesen vertraut und wußte, so etwas würde nur jemand finden, der auserwählt war. Dass dieser Schmuck gefunden worden war, war kein Zufall. Im Grunde genommen war es so: Die Geißel hatte es auf den Finder abgesehen. Er war dazu verdammt, sein Dasein als hirnlose wandelnde Leiche zu verbringen ... außer, die Ritter der schwarzen Klinge konnten die Begierden der Geißel gegen sie selbst verwenden. Der Fund eröffnete nämlich auch die Möglichkeit, jemanden "Als Spion nach Voltarus" zu entsenden und die Geißel in Zul'Drak von innen heraus zu zerstören. [3] [4]