Das Sonnenbrunnenplateau ist ein 25-Mann Schlachtzuginstanz, in dessen Zentrum der Sonnenbrunnen ruht. Der Schlachtzug wurde mit Patch 2.4 eingeführt wurde und befindet sich auf der Insel von Quel'Danas.
Geschichte[]
Der geheimnisumwobene Energiequell, den man Sonnenbrunnen nannte, speiste Jahrtausende lang die gewaltigen magischen Kräfte der im Exil lebenden Hochelfen. Die unerschöpfliche Macht des Brunnens durchdrang sie und der immerwährende Fluss seiner arkanen Energie erfüllte sie. Die Elfen beschützten und verehrten den Brunnen über Generationen hinweg - sie schöpften selbst dann von seiner Kraft, wenn sie sich außerhalb ihres Heimatlandes Quel'Thalas befanden. Die Elfen mussten zwar in den Trollkriegen und dem Zweiten Krieg gegen die Horde schwere Verluste hinnehmen, doch der Sonnenbrunnen blieb sicher... bis zur Ankunft der Geißel.
Ankunft der Geißel[]
Ohne Vorwarnung führte der Todesritter Arthas, ein mächtiger Diener des Lichkönigs, seine untoten Armeen in einem gnadenlosen Angriff gegen das elfische Königreich. Die Geißel ließ sich von den verzweifelten Anstrengungen der elfischen Verteidiger in keinster Weise beeindrucken, marschierte geradewegs dem Sonnenbrunnen entgegen und erschlug jeden, der es wagen sollte, sich ihnen in den Weg zu stellen. Doch als der legendäre König Anasterian Sonnenwanderer Arthas entgegentrat, um den Vormarsch der Untoten eine Weile lang aufzuhalten, da sollten selbst sein unerschütterliche Wille und seine außergewöhnlichen Kräfte dem gnadenlosen Todesritter nicht gewachsen sein.
Nachdem die Hauptstadt der Elfen in Ruinen lag, marschierte Arthas triumphierend in Richtung Sonnenbrunnen und warf die Knochen des gefallenen Nekromanten Kel'Thuzad in das glänzende Flimmern. Sogleich war der heilige Brunnen von Verderbnis durchtränkt.
Arthas dachte, dass er damit das Schicksal der Hochelfen besiegelt hatte, also gingen er und der wieder auferstandene Kel'Thuzad gemeinsam ihrer Wege, um dem Lichkönigs weiterhin zu dienen. Viele Diener der Geißel blieben jedoch zurück und jagten die wenigen Elfen, die noch nicht gefallen waren.
Zerstörung des Sonnenbrunnens[]
Schließlich versammelte der Waldläufer Lor'themar Theron die letzten Überlebenden um sich, um gegen die Untoten zu kämpfen - doch es war Prinz Kael'thas Sonnenwanderers Rückkehr, die den Elfen wieder einen Funken Hoffnung gab. Tragisch nur, dass Kael'thas schon bald erfahren sollte, dass die größte Gefahr für sein Volk nicht von der Geißel ausging, sondern vom Sonnenbrunnen selbst. Die verdorbenen Kräfte des Brunnens durchdrangen nicht nur die Elfen, sondern alles, was sie erbaut hatten - mit der Zeit würden sie von den abscheulichen nekromantischen Energien getötet und das umliegende Land mit einem unheilbaren Gift verseucht werden.
Der Gedanke daran quälte ihn, doch letztendlich kam Kael'thas zu dem Entschluss, dass der Sonnenbrunnen, das Herz seines Volkes, zerstört werden müsse. Und so schritt er zur Tat und führte einen Plan aus, der das Schicksal seiner Leute für immer verändern würde. Gemeinsam mit Lor'themar Theron, einer Gruppe von freiwilligen Verteidigern und den mächtigsten Magiern, die noch übrig geblieben waren, zerstörte Kael'thas den mystischen Sonnenbrunnen - oder zumindest dachte er das. Die Energien des Sonnenbrunnens wurden zerstreut, doch nicht all seine Essenz war verloren gegangen. Ein mysteriöses Wesen namens Borel sammelte, was von den Energien übrig geblieben war und versteckte sie in einem sterblichen Mädchen namens Anveena.
Entzugserscheinungen[]
Im Anschluss an die Zerstörung des Sonnenbrunnens verkündete Kael’thas, dass sein Volk von nun an für immer die Sin'dorei oder Blutelfen genannt werden solle, auf dass sie niemals diejenigen vergessen mögen, die bei der Verteidigung ihres Heimatlandes gefallen waren. Kael’thas hätte nicht voraussehen können, welche Folgen der Verlust ihrer Energiequelle haben würde: Der Sonnenbrunnen stellte nun zwar keine Bedrohung mehr dar, doch die Elfen litten an schrecklichen Entzugserscheinungen, denn viele von ihnen waren ihr ganzes Leben lang von den arkanen Energien des Brunnens erfüllt gewesen. Nur jetzt, da der Sonnenbrunnen nicht mehr existierte, erkannten die Blutelfen, wie abhängig sie von seiner Macht geworden waren. Mit der Zeit wurden sie krank und die jüngsten und ältesten von ihnen fanden den Tod.
Illidan[]
Prinz Kael'thas war entschlossen, sein Volk von der schweren Abhängigkeit zu heilen, also suchte er nach einer neuen Quelle arkaner Macht und stellte sich schon bald in den Dienst des Dämons Illidan Sturmgrimm. Mit Illidans Hilfe fanden die Blutelfen ein Mittel, wie sie ihre Sucht vorläufig stillen konnten - sie lernten, wie man die magischen Energien anderer Wesen aufsaugt, um so ihr eigenes Leiden zu lindern. Doch als Kael’thas sich in den Kampf mit Illidans vielen Feinden stürzte, wuchs seine Abhängigkeit von Teufelsenergie: die dunkle Essenz, die verdirbt und die von der dämonischen Brennenden Legion selbst ausgeht.
Kil'jaeden[]
Kael’thas strotzte nun vor neugefundener Macht, kehrte seinem früheren Meister Illidan den Rücken, kam zurück nach Quel'Thalas und versprach seinem Volk die endgültige Erlösung. Als Mittel zu diesem Zweck hat er sich Anveena, die Trägerin der Energie des Sonnenbrunnens, zu Nutze gemacht. Doch viele glauben, dass der Prinz aufgrund der Teufelsenergien labil geworden ist und dass er einen neuen Meister gefunden hat: einen Dämonenfürsten der Brennenden Legion so schrecklich, dass selbst der mächtige Illidan beim Klang seines Namens vor Furcht erzittern würde: Kil'jaeden.
Die Offensive der Zerschmetterten Sonne[]
Die Offensive der Zerschmetterten Sonne machte große Fortschritte in den äußeren Gebieten der Insel von Quel'Danas. Kil'jaedens Streitkräfte wurden zurückgedrängt und in dem ganzen Chaos konnte Hauptmann Selana mit einem kleinen Spähtrupp ins Innere des Sonnenbrunnenplateaus vordringen.
Als sie am Parhelionplaza angelangt waren, endeckten sie eine Gruppe Blutelfen der Sonnenklingen und griffen sie sofort an. Doch dieser Kampf sollte sehr schnell zu einem Desaster werden. Kil'jaedens Verteidigungstruppen auf dem Sonnenbrunnenplateau waren stärker als alles, was der Offensive bisher draußen auf der Insel begegnet war.
Die Brennende Legion hatte sogar ihre Arkanwächter mit Hilfe von Teufelsenergie verdorben und sie in etwas Finsteres verwandelt. Ein einziger dieser Beschützer der Sonnenklingen genügte, um Selanas Truppe derartig zu dezimieren, dass sie gezwungen war, zum schnellen Rückzug zu blasen. Sie hatte erwartet, dass ihr Trupp sich vollständig vpm Plateau zurückziehen müsste, doch der Feind überraschte sie damit, dass er die Verfolgung abbrach.
Hauptmann Selana wußte nicht, warum ihre Feinde die Verfolgung aufgegeben hatten, aber sie war froh, dass sie es getan hatten. Die Pause verschaffte Anachoret Elbadon genug Zeit, um viele Männer und Frauen, die unter Selanas Kommando standen, zu retten. Sie hatte außerdem ein paar ihrer besten Kundschafter ausgesandt und sie konnten ihr etwas sehr Interessantes berichten. Fast alle Beschützer der Sonnenklingen waren deaktiviert! Kil'jaedens Truppen sparten anscheinend ihre Energien und es sah so aus, als gäben sie sich damit zufrieden, die Offensive mit nur einem Bschützer in Schach zu halten. Als einige Helden den Plan faßten, bis ins Innere des Plateaus vorzudringen, konnte der Hauptmann ihnen daher einen Angriffsplan vorschlagen.
Sie sollten die Tatsache ausnutzen, dass die Beschützer der Sonnenklingen deaktiviert waren. Wenn ein Späher der Sonnenklingen sie allerdings entdeckte, dann würde er versuchen, einen in der Nähe befindlichen Beschützer der Sonnenklingen wieder zu aktiveren. Dann mussten die Helden schnell sein, um dies zu verhindern. Wenn die Blutelfen erst einmal eliminiert waren und die Offensive nicht in Reichweiter der Sensoren geriet, sollte es kein Problem sein, die Beschützer ohne einen Kampf zu umgehen. Das sparte den Helden erstens Zeit und zweitens Ressourcen. [1]
Schlachtzugbeschreibung[]
Vor langer Zeit strahlte der Sonnenbrunnen seine Magie für alle Hochelfen in ganz Azeroth aus. Jetzt sind die Überreste dieses uralten Quells zum Ziel der Brennenden Legion geworden, deren Dämonen sich darauf vorbereiten, ihren Kommandanten, Kil'jaeden, mit dem letzen Rest der Energie des Sonnenbrunnens zu beschwören.
Helden aus Shattrath haben sich unter dem Banner der Offensive der Zerschmetterten Sonne zusammengefunden, um der Invasion der Brennenden Legion ein Ende zu setzen, bevor es zu spät ist. Jeden Tag schließen sich der Offensive mehr Helden an, doch die Macht der Legion kann nicht so leicht in Schach gehalten werden. Furchterregende, dämonische Diener bewachen das Sonnenbrunnenplateau und greifen jeden an, der ihrem Fortschritt in die Quere kommt. Da die Zeit von Kil'jaedens Ankunft immer näher rückt, haben Azeroths Helden nur noch eine letzte Chance, ihre Welt vor der aufziehenden Verwüstung zu retten. [2]
NSC'S[]
Name | Kurzbeschreibung |
---|---|
Anachoret Elbadon | Offensive der Zerschmetterten Sonne. |
Hauptmann Selana | Offensive der Zerschmetterten Sonne. |
Verteidiger Moorba | Offensive der Zerschmetterten Sonne. |
Bosse[]
Quellen[]
- ↑ Aussage: Hauptmann Selana; Sonnenbrunneplateau, Parhelionplaza; 23.08.2010
- ↑ Blizzard Entertainment: http://eu.battle.net/wow/de/zone/the-sunwell/