Herzog Sin'Serrar von Firkrâ
Der gegenwärtige Herzog von Firkrâ, Prof. Dr. med. Sin'Serrar von Firkrâ, ist im Gegensatz zu seinen Vorfahren nicht mehr im Staatsdienst tätig, diese traditionelle Familienposition hat dankbarerweise seine Gattin Sin'Zarah übernommen. Meist widmet er sich seinen Verpflichtungen als Arzt zum Teil sogar bei den Truppen der Horde.
Ansonsten ist er fast schon ein Paradebeispiel eines Adligen, liebt den Müßiggang, und Ausschweifungen. Sein Hang zu guten und vor allem reichlichen Essen hat ihm den Ruf als „dickster Sin'dorei Silbermonds“ eingebracht, und dies wenn man seine beachtliche Leibesfülle betrachtet wohl nicht zu unrecht.
Außer das er sich seiner Gemahlin Sin'Zarah leidenschaftlich widmen kann, vertreibt er sich die Zeit neben Essen und trinken mit vielen sinnlosen und spielerischen Basteleien, welche er gerne als Ingenieurskunst bezeichnet. Generell hat er eine infantile Affinität zu allem technischen Spielerein, was ihm des öfteren auch Ärger mit seiner Frau einbringt, die diese Leidenschaft absolut nicht Teilen kann und die fast schon permanenten Renovierungsarbeiten der Kellergewölbe nicht länger aus der Haushaltskasse zahlen will.
Gerüchten zufolge soll sein verschollener Zwillingsbruder Prinz Nerigal wieder aufgetaucht sein. Der ihm seinen Posten als Familienoberhaupt streitig machen möchte und ein Auge auf seine Frau geworfen hat.
Namensbedeutung Sin'Serrar hätte seinen Eltern nach ein Krieger, Kämpfer für Silbermond werden sollen, weshalb sie ihm den Namen "Serrar" gaben, was in thalassisch Klinge bedeutet. Aus jugendlichem Trotz entschloß er sich dann aber die Studien eines Priesters aufzunehmen, was er dann mehr oder weniger halbherzig zu Ende brachte. Den Präfix Sin, was auf thalassisch Blut bedeutet, wählte er und seine Frau Sin'Zarah nach dem Fall von Quel'Thalas und Dalaran um ihre Verbundenheit, oder anders gesagt ihren Patriotismus zu zeigen. Bei ihrer Hochzeit machten beide die Silbe "Sin" zu ihren Namensbestandteilen. Sin'Serrar bedeutet demnach wörtlich genommen "Blutklinge".