Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter. |
Silhouette - die klassische Dreifachbedrohung : Gelernte Magiern, Lichtfanatikerin und Illusionistin.
Aussehen[]
Aussehen:
Silhouette ist mit einem Wort zu beschreiben: Unscheinbar. Ihre Haut ist schneeweiß und schimmert durchsichtig. Sie ist groß und wohlproportiniert. Frei von jeglichem Makel ist ihr schlanker Körper.Ihr mattes Haar - welches meist kunstvoll zum Zopf gebunden ist - ist ebenso farblos, wie ihre grellleuchtenden Augen. Mit einem Wort: Albino.
Das Tattoo:
(falls sichtbar!)
Von ihrem rechten Fußgelenk aus verläuft ein verschnörkeltes Tattoo, dass ein Dornengeflecht mit schwarzen Rosen darstellt und spitzzulaufend an ihrem Schulterblatt endet.
Die Kleidung:
Die Kleidung findet man stets im tadellosen Zustand vor. Die Roben sind prunkvoll verziert und mit ansehnlichen Mustern bestickt. Sollte sie ab und an weniger prachtvolle Kleidungsstücke tragen, ist sie wohl in der Natur unterwegs oder im Dienst.
Schmuck: - mehrere edelsteinbesetzte Ohrstecker, an ihrem rechten Ohr ein flügelartig aussehender
- Armreifen/-kettchen ums linke Handgelenk
- jeweils einen breiten Silberreifen um die Oberarme, auch die Ringe um ihren Schweif sind silber.
- eine dünne Halskette mit waldgrünem Anhänger
Charakter[]
Silhouette scheint nach außen hin sehr gelassen und übermäßig freundlich. Doch das täuscht.
Sie ist immer darauf bedacht, dass alles was sie tut oder sagt irgendeinen Nutzen für sie hat. Ob früher oder später spielt dabei keine Rolle. Es kam noch nie vor, dass sie etwas aus reiner Gutmütigkeit tat, allerdings würde sie auch nie jemanden verletzten... jedenfalls nicht ohne Grund.
Ihre häufigste Ausrede wenn sie jemand zur Rechenschaft zieht ist immer die Gleiche:
"Sie verstehen meinen Humor nicht."
Ihre Angewohnheit immer noch Salz in die Wunde zu streuen, ist wahrscheinlich auf beabsichtigten Zynismus und verhöhnenden Sarkasmus zurückzuführen.
Sie ist allen Völkern relativ neutral gesinnt.I hr Vertrauen zu gewinnen ist schwer, aber nicht unmöglich, sie ist ja nicht aus Stein
Der Imarina-Clan[]
"Vor fast 25.000 Jahren entstand auf der Welt Argus das Volk der Eredar. Sie waren äußerst intelligent und hatten eine natürliche Begabung für den Umgang mit sämtlichen Formen von Magie. Sie benutzten ihre angeborenen Gaben, um eine gewaltige und wundersame Gesellschaft zu gründen."
Als Velen nach dem Verrat von Kil'jaeden und Archimonde Eredar um sich versammelte, die abgelehnt hatten Sargeras Treue zu schwören, waren die Brüder Ekaagt und Mohuum die Ersten, die ihn unterstützen. Diejenigen, die sich unter Velens Schar vereinigt hatten, nannten sich Draenei, die "Heimatslosen". Sie nahmen den Glauben der mächtigen Naaru an und übernahmen ihre Ideale. Als sie viele Jahre lang durch den Kosmos reisten, immer verfolgt von der Brennenden Legion, widmete Ekaagt seine Zeit den Studien der arkanen Magie. Sein Bruder Mohuum nahm sich den Lehren über das heilige Licht an, die Vielfältigkeit dieses Glaubens faszinierte ihn. Bald schon formulierte er motivierende Reden und war ein angesehener Weissager.
Es dauerte nicht lang, da stießen sie auf ein Buch, das sie vor ein Rätsel stellte. Das einzige Geheimnis, das sie niemals erfahren sollten. Der Titel des Buches lautete: Ij-mharch-ijna. Ein Begriff in einer noch heute unbekannten Sprache.
Ekaagts Partnerin war Leisha. In den ca 7000 Jahren seines Lebens, hatte er 2 Söhne und eine Tochter.
Mohuum wurde fast 8000 Jahre alt. Seine Partnerin war Savahar, die ihm einen Sohn schenkte.
Jahrtausende und Generationen später, wurde Utum geboren. Utum war ein Nachkomme des Mohuum und damit streng religiös in Handeln und Reden. Ihm wurde der Beiname "Imarina" gegeben, um den Gründervätern des Clans und ihrem ungelösten Rätsel zu gedenken.
Utums Partnerin war Mirdodibel. Nach ihm sollte sich die Blutlinie der direkten Nachkommen Mohuums verlieren, denn er bekam drei Töchter. Zuerst die Zwillinge Isadee und Isadelle, schon ein paar Jahrzehnte später (und damit in Draeneimaßstäben relativ schnell) Silhouette. Ihr Spitzname war und ist "Sha'lal", was soviel bedeutet wie: kleines Licht.
Silhouette und die Katzen[]
Schon, als Silhouette zum ersten Mal ein Exemplar dieser Tiergattung erblickte, war sie von der grazilen Beweglichkeit der kleinen Tierchen entzückt. Daran, dass ihr eine mal das Leben retten sollte, hatte sie allerdings nicht gedacht.
gefunden in eines der älteren Notiz-/Tagebücher der Silhouette:
Es war kurz nachdem die Exodar auf Azeroth bruchgelandet war. Seltsame Kreaturen - Kaldorei wie sich sich nannten - erforschen das Gebiet rund um das Schiff. Eine von ihnen Mimda brachte ein pelziges Lebewesen mit. Sie nannte es Kim'jael. Kim'jael war ein thalassischer Ausdruck und bedeutete kleine Ratte. Über den Namen ihres Haustiers musste ich so lachen. Ich war so naiv. Wieso kam es mir nicht komisch vor, das eine Nachtelfe thalassisch sprechen konnte? Ich mache mir heute noch Vorwürfe.
Wie dem auch sei, Kim'jael gefiel mir.
Gegen Abend, es dämmerte schon, kam einem meiner Freunde die schräge Idee, nachts aufs Meer hinauszufahren. "Neues Gebiet erforschen!", nannte er es. Vater hatte uns streng verboten, außerhalb der Umgrenzung des Schiffes zu agieren. Sie hörten nicht. Ich weiß nicht warum, aber ich folgte ihnen. Meine Unruhe stieg ins Unermessliche, als am Ufer tatsächlich ein Boot stand. "Komm, Silhouette. Sei nicht so steif.", hieß es. "Spaß muss sein!" "Morgen kannst du wieder Vatis Mädchen sein..."
Ich wollte gerade ins Boot steigen, als es mauzte. Es war Kim'jael. "Komm, Kleiner.", rief ich ihn. Doch er starrte das Wasser durchdringend an. Katzen hassen Wasser. "Ich.. kann nicht mit. Ich muss der Elfe die Katze zurückbringen... Sie hat mir den Auftrag gegeben auf sie aufzupassen." "Du verpasst was.", war das Letzte, was sie je sagen sollten.
Wochenlang hörte ich nichts von ihnen, bis ein Expeditionstrupp ein Fischkreaturenlager ausmachte und die Überreste einiger Draenei fand. Ich glaube diese Wesen hießen Naga. Ja. Sie hatten meine Freunde angegriffen, als sie weit genug vom Ufer entfernt waren. Kim'jael, ich hätte dieses Tier am liebsten heilig sprechen lassen. Es hat mir das Leben gerettet.
Blutelfenspionage[]
weiter Tagebuchauszug:
"Sha'lal wird mich begleiten.", stellte Mimda klar.
Es war der Tag an dem Vater beschloss, starke Truppen auszusenden, um nach Blutelfen zu suchen, denn Späher berichteten, kleine Lager mit thalassischem Siegel gesehen zu haben. Mimda war den ganzen Tag schon sehr nervös gewesen. Wir hatten den östlichen Teil der Azurmythosinsel übernommen und machten uns recht schnell auf den Weg. "Weißt du...", begann sie. "Viele Menschen haben einen falschen Eindruck von Blutelfen. Sie sind nicht blutgierig oder brutal... Nur sehr... eingebildet und vertreten zu patriotische Einstellungen." Meine Antwort war kurz und knapp: "Ich mag sie nicht". Das Lächeln auf ihrem Gesicht schwand. "Ich... du wartest hier. Ich werde im tieferen Wald nachsehen." "Warum soll ich nicht mitkommen? Du wolltest doch so sehr, dass ich DICH begleite." Sie gab mir ein Zeichen zum Stillsein. "Du wartest. Ende der Diskussion!", dann verschwand sie im Dickicht.
Ich warte stundenlang. Sie kam nicht zurück und ich machte mir Sorgen. Ich wartete noch kurze Zeit, ehe ich mich in den Wald begab. "Mimda?", sie antwortete nicht. Nach einer gefühlten Ewigkeit blinden Herumirrens entdeckte ich ein helles Licht in südlicher Richtung. Ein Feuer, ohne Zweifel. Blutelfen? Ich wusste nicht, was ich dann zu tun hätte. Ich näherte mich ihrem Lager leise und schleichend. Sie waren zu fünft. Allemal zu viel für mich. Dann sah ich ein Gesicht, das bekannter nicht sein konnte. "Mimda!", kreischte ich und gab damit meine Deckung auf. Überrascht wandten sich mir weiter vier Gesichter zu. Und grinsten schadenfroh. Ich wollte gerade losstürmen und eine idiotische Rettungsaktion starten, als Mimda mich böse ansah. "Du. Ich wollte das nicht. Du bist ganz allein Schuld, Silhouette. Du hättest warten sollen..." Sie stand auf und nahm einen Dolch. "Ich kann nicht zulassen, dass du mich verrätst, dann hätten wir keinen Spion innerhalb der Exodar mehr..." In ihren Augen sah ich, dass es ihr ernst war. Nun, es ging um mein Leben, was sollte ich tun? Magierin, ja, Magiern war ich - aber in Ausbildung! Ich rannte. Kleine Äste und spitze Stockenden schnitten mir kleine Furchen in die Haut. Aufgrund ihres wahrscheinlich außerordentlichen Trainings, holten sie aber schnell auf. Keine Sekunde zu spät, stieß ich auf die Truppe meines Vaters. Ich rannte ihm sozusagen direkt in die Arme. Mimdas Verrat erklärte so einiges. Ich vermisste sie erst, doch dann ging sie irgendwann zwischen Studiengebrabbel und Lichtphilosophie unter.