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Erscheinung[]

Selenya ist 2,11 m groß und besitzt eine athletische Figur. Ihre dunkelblauen Haare trägt sie entweder kurz oder sollten sie doch einmal länger sein, zu einem Zopf gebunden.

Ihre silbernen Augen sind mit einer klingenförmigen Tätowierung verziert.

Sie trägt die blau-goldene Rüstung und den Wappenrock ihrer Einheit mit Stolz.

Bewaffnung []

Selenyas bevorzugte Waffen sind Dolche mit geschliffener Klinge oder Kurzschwerter. Es kann auch schon einmal vorkommen, dass sie einen Bogen trägt.

Auf jeder ihrer Waffen wurde das Wappen der Einheit angebracht.

Lebensgeschichte[]

Selenya wurde als einzige Tochter von Garin Sternenstaub und Nilanelle Nachtdorn in Zin-Azshari geboren. Sie ist das älteste von drei Kindern.

Schon von klein auf wurde ihr der Umgang mit Waffen beigebracht. Als sie alt genug war, wurde sie Rekrutin im Wachregiment ihres Vaters, wo sie schließlich in den Rängen aufstieg.

Als die Brennende Legion das erste Mal über Azeroth hereinbrach, war sie anfangs geschockt, doch sie besann sich schnell auf ihre Pflicht als Wachsoldatin. Gemeinsam mit ihrem Regiment und ihrem Vater versuchte sie, so viele Zivilisten wie möglich in Sicherheit zu bringen. Dabei verlor sie ihre Mutter, die von den Dämonen niedergestreckt wurde.

Als der Orden der Dalanari gegründet wurde, war sie an der Seite ihres Vaters und schloss sich mit diesem später dem Zirkel des Cenarius an. Mit den anderen Dalanari kämpfte sie zusammen in diversen Kriegen.

Als ihr Onkel Alenron die Werte des Zirkels und des Ordens verriet und von ihrem Vater verstoßen wurde, stieg sie erneut im Rang auf. Sie wurde zu einer der Stellvertreter ihres Vaters. Von nun an war es ihre Aufgabe, die Späher des Ordens auszubilden.

Später bildete sie auch die Kinder ihres Bruders Aladryn und seiner Gefährtin aus. Ihre Nichte war ein besonders schwerer Fall, und Selenya tat es leid, dass sie sie so hart behandelte. Aber die Vergangenheit hatte sie gelehrt, dass man nur zu schnell nahestehende Personen verlieren konnte, und das wollte sie mit der harten und strengen Ausbildung der beiden verhindern.

Selenya nahm an vielen Einsätzen teil, so auch gegen ihren Onkel und dessen Gefolgsleute. Als sie dann hörte, dass ihre Nichte vermisst wurde, hatte sie schon mit dem Schlimmsten gerechnet. Sie war jedoch erleichtert, als sie gefunden und gerettet werden konnte. Obwohl sie ihr am liebsten die Ohren lang gezogen hätte für ihre unüberlegte Tat, war sie doch mächtig stolz auf ihre Nichte.

Weitere Jahre und weitere Einsätze zogen ins Land. Darunter auch der verhängnisvolle Einsatz in Nordend. Selenya hatte ihren Vater erst überzeugen wollen, den Einsatz zu verweigern, doch sie hatte nur seinen Blick gesehen und sich dann allem gefügt. Als bei dem Überraschungsangriff immer mehr Familienmitglieder und Dalanari fielen, schloss Selenya selbst mit ihrem Leben ab. Kurz darauf wurde sie überwältigt.

Sie überlebte den Angriff, doch nach ihrer Genesung zog sie sich zurück. Für sie war der Orden der Dalanari in Nordend ausgelöscht worden.

Völlig überraschend begegnete sie dann Jahre später ihrer Nichte in Sturmwind. Sie konnte es erst nicht glauben und stellte ihr eine Frage, die nur ihre Nichte beantworten konnte. Das tat sie auch. Sie überraschte sie noch mehr, indem sie ihr erzählte, dass sie den Orden wieder aufgebaut hatte. Nach einigem Zögern schloss sich Selenya ihm wieder an, allerdings unter der Bedingung, dass ihre Nichte das Kommando behielt. Das änderte sich, als ihr Vater zurückkehrte.

Erneut folgten diverse Einsätze, bis Selenya den Punkt erreicht hatte, an dem sie nicht mehr kämpfen wollte. Als ihr Vater den Orden und den Zirkel verließ und das Kommando an ihre Nichte übergab, begleitete sie ihn.

Erst als Jahre später eine Nachricht des Zirkels eintraf, dass sie gebraucht würden, kehrte sie zurück. Sie wurde wieder in den Zirkel aufgenommen und erhielt ihren alten Rang innerhalb der Einheit, die nun einen neuen Namen trug, zurück. Seitdem dient sie in Feralas und kümmert sich um die Späher und auf Befehl ihres Vaters auch um die Bogenschützen und die Tiere.

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