Forscherliga-Wiki
Advertisement

Schon vor dem Übergang der Orcs war der Schwarzfelsklan der stärkste Stamm der Horde gewesen. Obwohl sich die Orcs der Black Tooth Grin vom Klan abgespalten hatten, gewann der Schwarzfels Klan wieder rasch an Einfluss und Stärke.

Beschreibung[]

Sein langjähriger Anführer, Schwarzfaust der Zerstörer, stieg durch den Schattenrat zum Kriegsherrn der Orcs auf und einte die Stämme unter seinem Befehl. Der Schwarzfels Klan stand bald unter dem Einfluss der Hexenmeister und zeugte von der gewaltigen Macht des schwarzen orcischen Zaubers.

Warlords of Draenor[]

In der World of Warcraft-Erweiterung "Warlords of Draenor" baut der Schwarzfelsklan tief in den Wüstenschluchten von Gorgrond ein Arsenal aus riesigen Belagerungsmaschinen, die nur darauf warten, auf den Rest von Draenor losgelassen zu werden. Angeführt von Schwarzfaust dem Zerstörer persönlich ist dieser Klan ein disziplinierter, organisierter und militaristischer, der sich mit Meistern der Schmiedekunst und der Metallverarbeitung rühmt. Geschützt durch ihre starken Rüstungen nutzen sie rohe Gewalt und Waffen, um ihre Gegner zu vernichten. [1]

Schwarzfaust und seine Schwarzfelsorcs sind hauptsächlich in den Einöden von Gorgrond aktiv, einer Landschaft, in der es neben kargen Ebenen auch dichten Dschungel gibt. Aus Rissen im Boden treten giftige Dämpfe hervor und verpesten die Luft mit übel riechenden Wolken aus Schwefel und Rauch. In ihrer in den Hang eines riesigen Berges gehauenen Festung harren die Schwarzfelsorcs unbeugsam in einem Land aus, das von Riesen der Erde und des Waldes zerrissen wurde. [2]

Geschichte[]

Blackrock Orc Var1, Christopher Chang 2019

Schwarzfelsorc (Christopher Chang, 2019)

Die Hunde des Krieges[]

Der Klan diktierte den Verlauf des Ersten Krieges und übte Druck auf die schwächeren Stämme aus, um seinen Führungsanspruch zu sichern. Obwohl der Krieg den Schwarzfels Klan zahlenmäßig dezimiert hatte, war der Stamm für zahllose Siege gegen die Menschen verantwortlich.

Auch als Orgrim Schicksalshammer den grausamen Schwarzfaust tötete und den Schattenrat vernichten ließ, lastete der Fluch des Kampfrausches weiterhin auf den Orcs. Die Schwarzfelsorcs waren nun Schicksalshammer bedingungslos ergeben und führten die Horde in den Zweiten Krieg.

Doch der Hexenmeister Gul'dan und seine abtrünnigen Klans hintergingen die Orcs und verließen ihre Posten, als der Sieg über die Allianz schon in greifbarer Nähe war. Der Schwarzfels Klan schlug die Rebellion zwar nieder, aber die Horde konnte sich von diesem schrecklichen Verlusten nicht mehr erholen. Die Schlacht um die Schwarzfelsspitze schattete die Niederlage der Orcs voraus.

Die Streitkräfte der Allianz kesselten den Schwarzfels Klan in der vulkanischen Festung ein und schlugen den Stamm in einer blutigen Schlacht. Zwar konnte Schicksalshammer entkommen, um mit den verbliebenen Klans das Dunkle Portal zu verteidigen, aber die Krieger seines Stammes wurden gefangengenommen und in bewachte Lager gebracht.

Feinde der neuen Ordnung[]

Viele Jahre später befreite Thrall die orcische Klans aus den Internierungslagern im Süden Lordaerons. Im Versuch, die Horde von der dämonischen Verderbnis zu befreien, verbot er den Einsatz von Hexenmeister-Magie und Nekromantie. Aber nicht alle schlossen sich der „neuen Horde“ an - die Schwarzfelsorcs lehnten die uralten schamanistischen Traditionen ab und ergaben sich in ihren Kampfrausch. Der Stamm griff wiederholt Siedlungen in Lordaeron an und vereitelte Thralls Bemühungen mit den Menschen Frieden zu schließen. Um die Bedrohung durch die Orcs abzuwenden und den Klan in seine Grenzen zu weisen, sandte König Terenas die Ritter vom Orden der Silbernen Hand aus.

Verhängnisvolle Loyalität[]

Die Hexenmeister des Schwarzfels Klans hatten die Rückkehr der Brennenden Legion schon vorausgesehen. Sie betrachteten sich weiterhin als die wahren Diener der Legion und erschufen ein Dämonentor, um ihren dunklen Meistern zu dienen. Da es den Orcs aber nicht gelungen war, Azeroth zu erobern, standen sie nicht länger in der Gunst der Legion. Die untoten Krieger der Geißel - Kil'jaedens neuen Lakaien - hatten Lordaeron und Quel'Thalas bereits ins Chaos gestürzt, als sie die Dörfer der Schwarzfelsorcs angriffen. Um durch das mystische Portal mit Lord Archimonde zu kommunizieren, zerstörte der Totenbeschwörer Kel'Thuzad die angrenzenden Siedlungen des Stammes und ließ alle Orcs töten.

Im Rotkammgebirge[]

Schwarzfelsklan Banner

Lange nahm man an, dass die Schwarzfelsorcs das Ergebnis ihrer primitiven Erziehung seien. Was man jedoch in ihrem Heimatland, der Brennenden Steppe, entdeckte, erzählte eine ganz andere Geschichte. Angetrieben wurden sie zwar tatsächlich von Kampfrausch und Streitlust, aber der Schwarze Drachenschwarm war es, der die Orcs des Schwarzfels beherrscht.

Man vermutete, dass es auch der schwarze Drachenschwarm war, der ihre Wut und Feindseligkeit schürte. Dann aber verließen die Orcs die Brennende Steppe und besetzten Burg Steinwacht im Norden des Rotkammgebirges. Von dort aus zogen sie marodierend durch das Gebiet nördlich von Seenhain, so dass dessen Bewohner sich nicht mehr aus der Stadt wagten und dort eingesperrt waren wie Vieh in einem zu engen Pferch.

Und obwohl der Schwarzfelsklan die Menschen vor allem aus dem Norden bedroht, hat man auch gehört, dass sich noch weitere Schwarzfelsorcs in der südöstlichen Ecke des Rotkammgebirges aufhalten. Zwischen Seenhain und Burg Steinwacht legen Kundschafter und Renegaten des Schwarzfels ständig Hinterhalte. Der Anführer der Kundschafter heißt Tharil'zun. Von den Schwarzfelsorcs wurden zur Unterstützung ihrer Angriffe auf das Rotkammgebirge Schattenzauberer rekrutiert, die von einer dunklen Macht erfüllte Vorrichtungen mit sich führten - Mitternachtskugeln. Diese Kugeln haben den Verteidigern vom Rotkammgebirge schwere Verluste zugefügt.

Persönlichkeiten[]

Untergruppen[]

Quellen[]

Advertisement