Schmiede

Schmiede
Art	Gebäude
Besitzer	Spielercharaktere
Zweck	Schmiedekunst
Herkunft	Heldengarnison
Status	Kleine Baufläche
Bemerkung	Berufsgebäude

In Warcraft 3 verbesserten die Zwerge in der Schmiede ihren Umgang mit Schießpulver. Sie war gleichzeitig das Gebäude, in dem effektivere Methoden der Stahlbearbeitung erforscht und vervollkommnet wurden. Die Truppen der Menschen waren darauf angewiesen, dass die Schmiede zunehmend wirkungsvollere Klingen und undurchdringlichere Rüstungen herstellte.

Warlords of Draenor

In der World of Warcraft-Erweiterung Warlords of Draenor ist die Schmiede eines der Berufsgebäude, die Spieler in ihrer Garnison auf einer kleinen Baufläche errichten können. Sie ist vorallem für Schmiede interessant.

Effekte

Die Schmiede stellt von Schmieden benötigte Komponenten sowie Waffen und Rüstungen für den Kampf her. Schmiede können hier Pläne für starke Rüstungen und mächtige Waffen erlernen.

• Stufe 1: Ermöglicht die Herstellung von Erzeugnissen der Schmiedekunst und gewährt Arbeitsaufträge.
• Stufe 2: Ermöglicht Anhängern mit der Eigenschaft 'Schmiedekunst', hier zu arbeiten, was einen einzigartigen Bonus gewährt. Ermöglicht außerdem bis zu 14 Arbeitsaufträge gleichzeitig.
• Stufe 3: Ermöglicht bis zu 21 Arbeitsaufträge gleichzeitig.

Quests

Den Bauplan für die Errichtung der Schmiede (Stufe 1) schalten die Spieler mit dem entsprechenden Herstellungsberuf in einer kleinen Questreihe frei. Diese Questreihe beginnt mit einem berufs-spezifischen Gegenstand, den Schmiede bei einem der Questgegner im Frostfeuergrat (Horde) bzw. Schattenmondtal (Allianz) finden können.

Questreihe Horde

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Während der Belagerung der Speerspießerfestung stoßen die Abenteurer der Horde auf Dorogg den Skrupellosen auf der zweiten Ebene der Speerspießerfestung. Dieser hat in seinem Inventar einen Beschädigten Schmiedehammer.

Der beschädigte Hammer

Dieser kunstvolle Schmiedehammer hatte offensichtlich schon bessere Zeiten erlebt. Jetzt war er beschädigt, dreckig, nur noch ein Schatten seiner selbst. Eins war gewiss: Sein Vorbesitzer war weder ein Oger noch gehörte er zur Eisernen Horde. Vielleicht wußte jemand im Steinzahnposten, wem der Hammer gehörte. Dort trafen die Schmiede der Horde auf Axtformerin Kugra, die den Schmiedehammer ihres Vaters erkannte und wissen wollte, wo diese Fremden ihn gefunden hatten.

Waruk der Frostschmied

Viele sagten, dass Kugras Vater ein legendärer Schmied war. Sie nannten ihn Waruk den Frostschmied. Sie erzählten Geschichten über seine mächtigen Waffen, die er aus nichts als Eis und Stahl schmiedete. Seine Tochter aber nannte ihn Waruk den Lügenschmied. Denn er versprach ihr, nicht lange fort zu sein. "Ich muss unsere Truppen unterstützen!", sagte er. Sie fragte sich, warum er unbedingt fortgehen musste, und warum man es zuließ, dass er gefangen genommen wurde.

Für zerbrochenes Werkzeug hatte Axtformerin Kugra nicht mehr übrig als für gebrochene Versprechen. Sein Grab lag östlich vom Steinzahnposten. Dort sollten die Schmiede der Horde den Hammer zum Rest seiner nutzlosen Besitztümer legen. Als sie das taten, zeigte sich ihnen Waruk der Frostschmied als Geist, der diese Fremden fragte, was sie zum Grab dieses alten Orcs führte... Und wo sie diesen Hammer gefunden hatten?!

Der ruhelose Geist

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Der Geist von Waruk dem Frostschmied erzählte, dass er mit diesem Hammer einst Waffen für seine Brüder und Schwestern des Frostwolfklans schmiedete. Als ihn jedoch die Donnerfürsten gefangen nahmen, weigerte er sich, ihn in ihre Dienste zu stellen.

Wie sollte er auch Waffen schmieden, die gegen sein eigenes Volk eingesetzt werden würden? Es stimmte ihn traurig, ihn so beschädigt und missbraucht zu sehen. Waruk hatte sich immer gewünscht, ihn eines Tages an Kugra weiterreichen zu können, doch nun hielt ihr Zorn sie davon ab, auch nur sein Grab zu besuchen.

Deshalb bat Waruk der Frostschmied die Schmiede der Horde, ihm zu helfen, indem sie den Hammer reparierten und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zogen. Für Kugra. Also zogen die Abenteurer los und töteten den Zuchtmeister Kurgthuk den Erbarmungslosen. Anschließend benutzten sie Waruks Hammer, um Ausrüstung der Donnerfürsten zu verwerten. So bargen sie eine Menge draenisches Metall.

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Reparatur eines gebrochenen Herzens

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Waruks Tod war gerächt... doch er hatte noch eine Bitte an die Schmiede der Horde. Wenn sie ihn erfüllten, stand er auf ewig in ihrer Schuld. Sie sollten die geborgenen Gegenstände nehmen und sich mit dem Geist bei der Schmiede im Steinzahnposten treffen.

Waruk hatte sie mit einem Teil seiner Essenz erfüllt, doch er würde trotzdem Hilfe brauchen, um den Hammer neu zu schmieden. Es wurde Zeit, sich mit Kugra zu versöhnen, damit sie beide endlich Frieden fanden.

Kugra erkannte, dass sie die ganze Zeit über so sehr von ihrer eigenen Trauer eingenommen war, dass sie nicht ein Mal daran dachte, wie sehr ihr Vater unter den Feinden gelitten hatte. Sie dankte den Abenteurern, dass sie ihn ihr zurückgebracht hatten. Sie bat ebenso um Erlaubnis, den Hammer zu reparieren. Im Austausch für all das, was diese Fremden für sie und ihren Vater getan hatten, versprach sie, den Schmieden der Horde alles beibringen, was sie wissen wollten. Als Belohung erhielten sie deshalb den Bauplan für die Schmiede (Stufe 1) und eine Abhandlung über Draenorschmieden.

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Arbeitsaufträge

Sobald die Schmiede fertig gestellt ist, können die Arbeiter dort Echtstahlbarren für die Abenteurer herstellen. Für ihren ersten Arbeitsauftrag für Schmiedekunst empfehlen Auria Erzträumer (Allianz) bzw. Orgek Eisenhand (Horde) den Garnisonsbesitzern einfach mit ihren Gehilfen Yulia Samras (Allianz) bzw. Kinja (Horde) zu sprechen, wenn sie die benötigten Bestandteile in Form von 5x Echteisenerz zusammengetragen haben.

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Galerie

Quellen

• Blizzard Entertainment: Garnisonen