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Das Schattenhochland liegt in den Östlichen Königreichen, östlich des Sumpflandes.

Allgemeines[]

Die Bewohner Azeroths lernen von Geburt an, mit Kämpfen und Konflikten zu rechnen. Sie sind Gewaltakten von benachbarten Feinden sowie wilden Tieren ausgeliefert und bewaffnen sich, um sich gegen Räuber zu schützen. Sie sind regelmäßig gezwungen, mit den Toden von Freunden und Familienmitgliedern und denen von Mitgliedern ihrer Stämme, Klans, Städten und Gilden zurechtzukommen. Die Überlebenden tragen zwar bleibende Narben davon, werden aber auch stärker, indem sie ihre Mauern verstärken, neue Verbündete finden und ihre Kinder zu Widerstandsfähigkeit, Intelligenz und Vorsicht erziehen. Sie passen sich an. Sie verändern sich. Wenige Orte in Azeroth sind so beispielhaft für diese Philosophie wie das Schattenhochland in den östlichen Königreichen. [1]

Beschreibung[]

Das Land ist von riesigen Berggipfeln umgeben, die am Himmel zu kratzen scheinen wie Fingernägel, was eine Invasion über den Landweg praktisch unmöglich macht, und die schwarzen Glasstrände des Hochlands sorgen dafür, dass Seeangreifer von Schrecken ergriffen werden; Schiffe, die an der Halbinsel festmachen, riskieren es, auf Grund zu laufen. Im Halbdunkel des Hochlandes sind die Schatten tiefer. Die Sonne und der Rest von Azeroth scheinen weit entfernt. Die Elemente selbst sind ausgeprägter: Feuer brennen heißer; der Regen schlägt in den Boden ein; das Wogen und Erschauern der Erde selbst erinnern an ein gigantisches Wesen, das sich unter der Erde bewegt.

Der Drachenmalklan[]

Der "Drachenmalklan" klammert sich nun an die Ausläufer des Hochlands. Sie sind nicht weniger wild und schwierig im Umgang als zu den Zeiten, in denen sie Grim Batol beherrschten, aber ihr Wissen über Drachen und Kriegskunst ist von unzweifelhaftem Wert, besonders inmitten des Chaos des Kataklysmus.

Der Wildhammerklan[]

Die "Wildhammer" leben in bewaldeten Außenposten in den Bergen des Hochlands; obwohl sie der Allianz lange in Freundschaft verbunden waren, haben sie gerade erst begonnen, darüber nachzudenken, sich mit Sturmwind und Eisenschmiede zu verbünden – dank der Bitten ihrer Verwandten, dem Bronzebart-Klan.

Der schwarze Drachenschwarm[]

Selbst der mächtige rote Drachenschwarm hat in den letzten Monaten schwer gelitten: seine Mitglieder wurden von dem rasenden, erneut aggressiven schwarzen Drachenschwarm dezimiert, der unermüdlich aus dem versteinerten Obsidianwald heraus angreift.

Der Schattenhammerkult[]

Inmitten der Unruhen fiel das Hochland in die Hände einer neuen Macht: Den fanatischen Schattenhammerkult. Obwohl der Gegend in ihrer Geschichte viele Namen gegeben wurden, erhielt sie den Namen „Schatten“ nur dank der Vorherrschaft ihrer neuen Herrscher.

Diese dunklen Flüsterer haben das Hochland aus gutem Grund als Basislager gewählt. Wichtig sind dem Kult vor allem das Versprechen des Todes allen Lebens in der Welt und die Veränderung, die das Land durchdringt. Die Schrecken des Gebietes erfüllen die Mitglieder nicht mit Furcht; es wiegt sie in den Schlaf. Sie können die Präsenz der Alten Götter in der Luft spüren und ihren Sieg in der Dunkelheit sehen. Die sich wandelnde Landschaft, die sich bekriegenden Fraktionen und bösartigen Elemente verkörpern die Vision des Kultes davon, wie seine Welt sein wird, wenn Leben und Ordnung endgültig aus ihr beseitigt wurden, und der Rest von Azeroth wird dem Schattenhochland in das Vergessen folgen, komme was wolle.

Ihre dunkle Arbeit wird hier auf eine Art und Weise verrichtet, die in Silithus niemals möglich gewesen wäre. Die ergebenen Kultisten trainieren in den Hallen mächtiger Festungen, nicht in winzigen Lagern und Außenposten. Sie beschwören gefährliche, launische Elementare, die sich fast bis zum Ausbruch offenen Krieges hassen, ihre Fehden jedoch für den Moment beiseite legen, um an der Zerstörung anderer Völker zu arbeiten. Außerhalb des Hochlandes ist der Kult fragmentiert und zerschlagen; hier wird er auf seiner Zerstörungsmission von einigen der grausamsten und blutigsten Personen der Geschichte geführt. Gleichwohl sind die wenigen Namen, die aus dieser Kabale bekannt sind, weit davon entfernt, deren wahre Anführer zu benennen.

Geschichte[]

Das Hochland war schon immer eine Brutstätte dauernder Umstürze, in der Völker und Fraktionen scheinbar ohne Unterlass gediehen, zerbrachen und sich veränderten. Die Festungsstadt Grim Batol hat nicht weniger als drei mächtige Fraktionen beherbergt: Die Zwerge des Wildhammerklans, die ihre Heimat verließen, nachdem ein Fluch der Dunkeleisen sie unbewohnbar gemacht hatte; der rote Drachenschwarm, der in der Gefangenschaft des orcischen Drachenmalklans gezwungen war, für die Horde zu kämpfen, und natürlich der Drachenmalklan selbst, der aus Grim Batol vertrieben wurde, als sich der rote Drachenschwarm endlich von seinem Joch befreite.

World of Warcraft: Cataclysm[]

Ankunft der Allianz[]

Weg der Allianz:  •   •  Sturmwind -> Hochstade ->

Heldenaufruf: Das Schattenhochland![]

In Sturmwind befahl seine königliche Hoheit Varian Wrynn allen tauglichen Mitglieder der Allianz, sich umgehend im Thronraum von Burg Sturmwind einzufinden. Der König benötigte einen vertrauenswürdigen und erfahrenen Helden für eine Aufgabe von höchster Wichtigkeit. Genaugenommen suchte Varian einen geeigneten Mentor für seinen Sohn Anduin Wrynn, denn es gab dringende Geschäfte für die Stadt, die der junge Prinz wahrnehmen sollte. [2] [3]

Sturmwinds Flotte[]

König Varian Wrynn rief eine Kriegsflotte zusammen, um das Schattenhochland anzugreifen und den Lakeien von Todesschwinge ihr Ende zu bereiten. Seine Soldaten waren bereit, aber die Vorbereitungen der Flotte verzögerten sich. Seine Männer an den Docks brauchten Inspiration und Motivation. Ein Besuch von Prinz Anduin Wrynn bei ihnen und Versorgungsfeldwebel Graves sollte sie aufmuntern und ihnen erneut die glorreiche Zukunft vor Augen führen, für die sie kämpften. Aber Versorgungsfeldwebel Graves hatte ganz andere Probleme. Eine ganze Ladung Belagerungsmaschinenteile war verlegt worden und über das ganze Dock verteilt. Diese schweren Kisten voller unsortiertem mechanischem Gerümpel mussten zu Fargo Flintlocke gebracht werden, damit er den Bau beenden konnte. [4] [5]

Untersuchung im Zwielicht[]

Die Verräterischen Taten des Schattenhammers in den letzten Monaten hatten Sturmwind in Aufruhr versetzt. Sie hatten es auf die Ängste der Bauern abgesehen und korrumpierten die wichtigsten Bürger. Der König musste herausfinden, wie tief diese Verschwörung bereits saß. Deshalb hatte er Major Samuelson von der Stadtwache beauftragt, eine Untersuchung zu leiten. Der wiederum empfahl Anduin Wrynn, die Dockarbeiter im Hafen von Sturmwind zu befragen und alles ordentlich auf den Kopf zu stellen. Das sollte ihn eine Weile beschäftigen. Doch bald schon merkte der Prinz, dass irgendetwas mit dem Auftrag nicht stimmte, und er beschloss, auf eigene Faust weiter zu machen. [6] [7]

Entlarvung eines Schurken[]

Mithilfe des SI:7 und Jack Bauden gelang es Anduin Wrynn schließlich, eine vollständige Liste aller Kultisten des Schattenhammers in Sturmwind zu finden, sowie einen Brief von Major Samuelson an seine Komplizen, der den ganzen Plan darlegte. Der Prinz hatte Recht: Samuelson war der wahre Verbrecher, der seine Verbindungen als Kommandant der Stadtwache dazu nutzte, die Aktivitäten des Kults zu verschleiern. Der Prinz kehrte nach Burg Sturmwind zurück und zog Samuelson zur Rechenschaft, ehe dieser den König töten konnte. [8]

Hochstade[]

Nun da Sturmwind sicher war, war die Zeit gekommen, um die Schlacht zu den Feinden der Allianz zu tragen - ins Hochland. Der Großteil der Flotte war schon unterweg, aber Fargo Flintlocke hatte ein Wasserflugzeug vorbereitet, in dem er die Reise doppelt so schnell hinter sich bringen konnte. [9] Er hatte dem König versprochen, dass er rucki-zucki dort war. Im Hochland angekommen sollte er sich bei Leutnant Fawkes melden. Sein Flug endete auch im Schattenhochland ... am Mast eines Schiffes in Hochstade. [10]

Ankunft der Horde[]

Weg der Horde:  •   •  Orgrimmar -> Bilgewasserhafen (Azshara) -> Südliche Endhaltestelle (Azshara) -> Hafen des Drachenmals -> Blutschlucht -> Der Rachen -> Schmetterschlagposten -> Schattenzitadelle  • 

Auf Befehl des Kriegshäuptlings![]

Von Orgrimmar aus bereitete Kriegshäuptling Garrosh Höllschrei einen glorreichen Angriff auf das Schattenhochland und die beiden Feinde dort vor: die Allianz und den Schattenhammerkult. Er rief alle tauglichen Mitglieder der Horde zu sich, um dem Ruf des Schicksals zu folgen. Bald schon sollte der Angriff auf das Schattenhochland beginnen! [11]

Orgrimmar - Massenversagenswaffen 2011-09-07

Orgrimmar: Höllschreis frisch gebaute Verwüster.

Diese „Weltenbrecher“ versteckten sich in einer Hochlandwildnis und besetzen die Gebiete hinter den Allianzkönigreichen im Osten. Doch Höllschrei wollte sie vernichten, und zwar mit der mächtigsten Armee seit seinen Siegen in Nordend. Deshalb beauftragte er Großknecht Glibbs im Tal der Ehre von Orgrimmar und die neuen Goblinverbündeten, eine Flotte an Kriegsmaschinen zu bauen. [12]

Den Weg weisen[]

Um das Schattenhochland anzugreifen brauchte der Kriegshäuplting eine Karte. Deshalb bat er seinen Berater, Sauranok den Mystiker, die nötigen Informationen bereitzustellen. Es gelang ihm von Herezegor Flammenhauer, einem Mitglied des Drachenmalklans in Orgrimmar, eine Küstenkarte des Hochlands zu besorgen. Doch der Bote wurde von Zwielichtassassinen verfolgt und angegriffen, und obwohl er die Karte schließlich erhielt, war der Kriegshäuptling über den Vorfall alles andere als erfreut. [13] [14]

Die Kriegsflotte[]

Nachdem Höllschrei eine Karte von den Zugängen zum Schattenhochland hatte, stand sein Plan fest: Er würde sich mit seiner kompletten Streitmacht zeigen. Wenn die Orcs des Drachenmals die ganzen Truppen der Horde an ihrem Strand sahen, hatten sie keine Wahl, außer sich mit ihnen zu verbünden und Garrosh bei seinem Kreuzzug gegen den Schattenhammerkult zu unterstützen. Die Flotte wurde währenddessen unter Aufsicht von Kriegsfürst Krogg und Kapitän Krazz im Bilgewasserhafen in Azshara zusammengebaut. Doch gestaltete sich die Zusammenarbeit mit den Goblins dort problematischer als angenommen. [15]

Garroshs Luftkampf[]

Als die Luftschiffe ihre Triebwerke hatten und auch die Boden- und Seetruppen bereit waren, konnten sich die Truppen wieder in die Lüfte schwingen. Startpunkt war die Südliche Endhaltestelle der Raketenbahn in Azshara. Von hier aus wollte die Horde den Himmel über dem Schattenhochland in Brand stecken. [16] Der Plan sah vor, dass die Luftflotte unter der Führung von Kapitän Krazz sofort aufbrach und die Marine unter dem Kommando von Admiral Steinfaust kurz darauf folgte. Höllschrei selbst begleitete die Luftflotte und wollte sich nach der Ankunft mit Admiral Steinfaust im Hafen des Drachenmals treffen. [17]

Doch verlief der Flug anders als geplant... Es wurde eine Katastrophe. Kapitän Krazz plante in enger Formation möglichst unentdeckt ins Hochland einzufliegen. Alle sollten zusammenbleiben und sich unauffällig verhalten, bis sie auf die Hauptflotte trafen. Beim Überflug des Thandolübergangs verloren sie jedoch die "Herz von Orgrimmar" durch einen Manövrierfehler und die flammende Rede des Kriegshäuptlings setze auch in weiter Ferne noch alle davon in Kenntnis, dass die Flotte der Horde im Anflug war.

Garrosh Höllschrei schreit
Krieger der Horde, hört meine Worte! Vor uns versteckt sich der Feind. Diener des Chaos, die die Welt verändern wollen. Eine neue Welt kommt. Doch sie wird nicht die ihre sein. Gemeinsam vernichten wir den Schattenhammer, schleifen seine Feste, versalzen den Boden und verbrennen die Leichen. Alle werden vor uns erzittern. Wir werden die Herrscher der Welt sein - einig in unseren Werten, unübertroffen in Stärke, niemandem Rechenschaft schuldig. Heute verändern WIR die Welt. UNSERE Welt. FÜR DIE HORDE!

Dann befahl Garrosh Höllschrei gegen den Willen von Kapitän Krazz der Luftunterstützung den Rückzug, um die Flotte der Allianz zu bombardieren, die in geschlossener Formation und ohne Eskorte ins Schattenhochland fuhr und gegen den Angriff nicht manövrieren konnte. Doch dadurch ließ er die Träger ungeschützt. Die schutzlose Luftflotte der Horde verlor selbst ihre Eskorte und wurde trotz Verteidigungsformation kurz darauf durch den Angriff von Zwielichtdrachen dezimiert. Die Besatzung konnte sich nur zum Teil durch die Fallschirme mit einem Sprung ins Meer retten. Die Schiffe der Horde aber wurden auf offenem Meer von der Allianz angegriffen und konnten nur unter Schwierigkeiten die Überlebenden der Luftflotte aufsammeln. Höllschrei selbst galt als verschlossen. [18]

Hafen des Drachenmals[]

Schattenhochland Horde 2010-09-02

Die Flotte der Horde vor dem Hafen des Drachenmals.

Admiral Steinfaust war mit seinem Schiff vor der Küste des Schattenhochlandes vor Anker gegangen und arbeitete daran, den Plan des Kriegshäuptlings fortzuführen. Doch die Verhandlungen mit dem Drachenmalklan waren festgefahren. Ihr Kriegshäuptling war.. anders als erwartet. Nun musste Steinfaust dafür sorgen, dass die Verhandlungen im Hafen des Drachenmals fortgeführt wurden... [19]

Orgrimmar[]

Nachdem die Horde sich mit dem Drachenmalklan verbündet hatte und den Hafen des Drachenmals als Stützpunkt ausbauen konnte, bereitete Garrosh Höllschrei nur noch eines Kopfzerbrechen: Die Zwielichtdrachen hatten bei ihrem Angriff genau gewußt, wo und wann sie die Luftflotte der Horde angreifen mussten.

Er glaubte, dass sie die Pläne der Orcs kannten und sich Zwielichtspione mitten unter ihnen versteckten. So kehrte der Kriegshäuptling mit einem der verbliebenen Schiffe nach Orgrimmar zurück und dann sollten Köpfe rollen. Es galt ein schmutziges Geschäft zu bereinigen. [20] Bei seiner Suche nach den Agenten des Schattenhammers geriet sind Verdacht auf seinen eigenen Vertrauten und Berater, Sauranok den Mystiker. Der Höllschrei brauchte nur noch jemanden, dem er vertrauen konnte, um den letzten Beweis für den Verrat zu finden und ihn zu töten. [21]

Rückkehr ins Hochland[]

Als Orgrimmar wieder sicher war und Höllschrei seine Verbündeten des Drachenmalklans hinter sich wusste, konnte er seine Aufmerksamkeit dem Schattenhochland und der Vernichtung der Truppen von Todesschwinge zuwenden. Dafür brauchte er die Besten der Horde an der Front. Das Hochland würde DER HORDE gehören! Der Bau des Hafen des Drachenmals lief unterdessen auf Hochtouren. Sollte Zaelas Volk an der Macht der Horde bisher gezweifelt haben, belehrte das beeindruckende neue Hauptgebäude und die Geschwindigkeit, mit der es errichtet wurde, sie eines besseren. Es begann eine neue Zeit für das Drachenmal. [22]

Verwandte Themen[]

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Kategorien: Kategorie:Schattenhochland  •  Kategorie:Schattenhochland NSC  •  Kategorie:Grim Batol NSC

Quellen[]

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