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„Bitte… Sagt den anderen Goblins nicht, dass ich Umweltschützer bin!“

Fiasco Siedefeix: Schattenhöhle

Die Schattenhöhle ist eine riesige Unterwasserhöhle beim Wirbelnden Abgrund in den Abyssische Tiefen von Vashj'ir. Einst hatte hier der Krake Ozumat sein Nest. Nachdem jedoch Legionär Nazgrim an Bord der "Verne" die Jagd auf die Bestie aufgenommen hatte, sicherte die Horde die Höhle als Stützpunkt in diesem Gebiet.

Pimp my submarine[]

Nachdem der Kraken Ozumat den Streitkräften der Horde entkommen war, befahl Kapitän "Juwel" Verne seinem Ingenieur Fiasco Siedefeix, ein paar Verbesserungen an seiner "Verne" vornehmen, damit die Bestie das nächste Mal nicht so viel Glück hatte und fliehen konnte. [1] Allerdings vermißte Fiasco in diesem Teil von Vashj'ir die unermeßlichen Rohstoffe, die sich in den Ruinen von Vashj'ir befanden. Er war sich nicht einmal sicher, ob er aus dem Wenigen, das man in der Schattenhöhle zusammenklauben konnte, eine Blindgängergranate fertigen könnte.

Der perfekte Biotreibstoff[]

Für Fiasco Siedefeix spielte das Umweltbewusstsein bei seiner Arbeit eine überaschend große Rolle. Wer je Unterseeboottreibstoff gerochen hatte, wußte wie widerlich dieses Zeug stank. Leider mussten die Goblins große Mengen davon verbrennen, um die "Verne" anzutreiben. Und es roch nicht nur abstoßend, sondern war auch tödlich für die Tiere in diesem Gebiet. Der Goblin wollte deshalb bewusster mit der Umwelt umgehen und so war es sein erklärtes Ziel, den perfekten Biotreibstoff herzustellen. Die Meereswesen in der Gegend zum Glück hatten besonders öliges Fleisch. Mittels einer Ölextraktionspumpe sammelte der Goblin also das Öl an den Kadavern von einheimischen Schildkröten, Schiffshaltern und Hammerhaien beim Meeresdickicht... die er natürlich dafür töten musste. Doch ihr Öl konnte vielleicht das Leben Hunderter anderer Meereslebewesen retten. [2]

Doch den perfekten Treibstoff herzustellen war eine anspruchsvolle Aufgabe. Es gab viele Faktoren, die exakt ausgeglichen sein mussten: Chrono-Pyroxidationsparameter, Tempero-Inflammationsvariablen, ignifaktorische Rußifizierungskriterien... Und das waren nur die wichtigsten. Fiasco Siedefeix hoffte nur, dass er die gesammelten Öl-Proben in das richtige Verhältnis bringen konnte, um den perfekten Biotreibstoff herzustellen. An der Treibstofftestanlage in der Schattenhöhle kombinierte er die Öl-Proben solange, bis er mit dem Ergebnis zufrieden war. Von da an wurde die Verne mit Biotreibstoff betrieben! [3]

Die Gnadenlosen[]

Die Truppen der Horde hatten jedoch noch andere Sorgen. Außerhalb der Höhle gab es dämonische Tintenfische, die die Köpfe der Gilblins fraßen und ihre Körper übernahmen. Fiasco Siedefeix wollte verhindern, dass sie in die Schattenhöhle kamen und schickte deshalb einige Abenteurer zum Tiefenflossengrat und der Frontlinie der Sira'kess, um von dort ein paar dieser Gnadenlosen zu holen. Die toten Exemplare sahen für den Ingenieur zwar furchtbar hässlich, aber eigentlich ganz harmlos aus. Eigentlich. Irgendwie waren sie fast schon niedlich. Und nachdem er die Gilblinüberreste entfernt hatte, kam ihm eine Idee... [4]

Tolle Verkleidung[]

Fiasco Siedefeix hatte eine tolle Idee für eine Verkleidung, aber er brauchte einen Freiwilligen. Jemanden, der sich einen der Gnadenlosen-Leichname auf den Kopf setzte und beobachtete was passierte... freiwillig. Der einzige Trost dabei war: Es war tot. Eigentlich sollte nichts schiefgehen, außer dass der Freiwillige ein, zwei Tage übel roch. Eigentlich... Doch Fiasco hieß nicht umsonst "Fiasco" und bedachte nicht, dass sein "totes" Exemplar, das durchaus noch zuckte... möglicherweise nicht ganz so tot war, wie gedacht... Immerhin erhielt der Träger so eine Vision. Eine Vision, wie er seine Verbündeten tötete - Das klang nicht gut und so erweckte dieser Gnadenlose Leichnahm das Interesse des Schamanen Erunak Steinsprecher. [5]

Das Kap[]

Fiasco Siedefeix veranlaßte, dass die Informationen bezüglich des Gnadenlosen umgehend zu Legionär Nazgrim und Erunak Steinsprecher am "Kap" gebracht wurden. [6]

Außeneinsatz[]

Meeresdickicht[]

Als die Allianz ihre Späher zum "Meeresdickicht" schickte, sah Kapitän "Juwel" Verne den Stützpunkt der Horde und die "Verne", das neue Unterseeboot der Horde, in Gefahr.Die Verne hatte zwar viel Feuerkraft auf dem Meer, aber versteckte im hinteren Teil der Schattenhöhle war sie leicht angreifbar. Die Allianz durfte auf keinen Fall in ihre Nähe gelangen und deshalb musste das Hochplateau von der Horde erobert werden. Und Blutwache Toldrek sollte dem Kapitän dabei helfen. [7]

Tiefenflossengrat[]

Neben Naga, Gilblins und den Gnadenlosen gab es auf dem Tiefenflossengrat noch etwas anderes von großem Interesse für die Horde: die Tiefenflossenbeute. Verschiedenste Schätze, die die schleimigen Gilblins zusammengerafft hatten. Die Horde musste immerhin ihre ersehnte Verstärkung auch bezahlen können und so fand es Blutwache Toldrek absolut angebracht, die Schätze auf dem Grat für die Horde zurückzustehlen, während sich Unteroffizierin Gertrude um die Bedrohung durch die Naga kümmerte. Die Ausbeute war nicht gerade wenig und bei Bedarf wußte er ja, wo es mehr gab. [8]

Wirbelnder Abgrund[]

Erunak Steinsprecher war es schließlich, der die Truppen der Horde unter Führung von Legionär Nazgrim zur Schlacht um die Verteidigung des Wirbelnden Abgrunds rief. Das Flüstern der Elemente summte in seinen Gedanken… Der "Thron der Gezeiten" wurde belagert, und der Irdene Ring durfte dabei nicht tatenlos zusehen, wie die Naga Neptulons Reich bedrohten. Die Soldaten mussten sich bereit machen, um in den Kampf zu ziehen. Mit dem Unterseeboot "Verne" und seiner Bewaffnung konnten sie vielleicht etwas ausrichten. [9]

Personen[]

Name Kurzbeschreibung
Blutwache Toldrek Kümmert sich um die Rückeroberung des "Meeresdickichts" und um die Bedrohung, die vom Tiefenflossengrat ausgeht.
Erunak Steinsprecher Führt den Irdenen Ring bis zur finalen Schlacht um die Verteidigung des Wirbelnden Abgrunds.
Fiasco Siedefeix Arbeitet an der Verbesserung der "Verne"
Kapitän "Juwel" Verne Kapitän der "Verne"
Orako Im Auftrag von Kapitän "Juwel" Verne in der Tiefenlichtkluft stationiert.
Unteroffizierin Gertrude Kümmert sich um die Bedrohung, die von den Naga beim Tiefenflossengrat und der Frontlinie der Sira'kess ausgeht.

Quellen[]

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