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Bevor er seine Herrschaft als Lichkönig begann, war Prinz Arthas Menethil zunächst ein Diener, beherrscht von einem Schwert, von dem er angenommen hatte, dass es der Schlüssel zur Rettung seines Volkes sei – die Runenklinge Frostgram .

Schon die Klinge im gefrorenen Ödland von Nordend zu finden und an sich zu bringen war eine Odyssee, und die Suche kostete den Prinz seinen Mentor, die Beziehung zu seinem Volk und schließlich seine Menschlichkeit. Es kostete die Lebenden in Azeroth noch weitaus mehr.

Frostgram[]

Die Klinge, für die er sein Leben eingetauscht hatte, fest im Griff, verwüstete Arthas das Königreich Lordaeron und befreite sich von der Kontrolle der Brennenden Legion. Zu dem Zeitpunkt, als der ehemalige Prinz Arthas sich zum Anführer der Geißel aufgeschwungen hatte, war Frostgram bereits gesättigt mit den zahllosen Seelen all jener, die es gewagt hatten, sich ihm in den Weg zu stellen.

Mittlerweile ist Arthas derart untrennbar mit seiner Waffe verbunden, dass sich des Schwertes Antlitz sogar in der Architektur seiner Festung, der Eiskronenzitadelle, widerspiegelt. Sein Heft befindet sich stets in Reichweite seiner Hände, seine geisterhaften Einflüsterungen klingen unentwegt in seinen Ohren. Frostgram ist, zu gleichen Teilen wie der Lichkönig, Herrscher von Nordend.

Das Äscherne Verdikt[]

Um die Herrschaft des Lichkönigs herauszufordern, werden mächtige Helden den Spuren Arthas’ so genau wie nie zuvor folgen müssen. Darion Mograine gründete deshalb das Äscherne Verdikt, eine Verbindung der talentiertesten Handwerker des Argentumkreuzzugs und der Schwarzen Klinge. Im Moment ist Schattengram lediglich eine formlose Idee, nicht zerstörerischer als ein bloßer Gedanke.

Wenn von ihr gesprochen wird, geschieht dies lediglich leise, und der Hochlord hat die Angewohnheit, jede öffentliche Diskussion darüber zu unterbinden. Doch die Hoffnung darauf, ein Artefakt zu besitzen, das Frostgram ebenbürtig ist, ist stark innerhalb der Schwarzen Klinge. Allein schon der Name lässt die Schmelzöfen bis tief in die Nacht brennen, die Blasebälge Luft pumpen und die dunklere Hälfte der Schmiede des Verdikts ihre Hämmer bis zum Morgengrauen weiter schwingen.

Während andere Handwerker über ihren Wetzsteinen stehen und hunderte schartiger Klingen herstellen, träumen diese Wenigen von einer einzigen Waffe, die den Krieg in Nordend zu beenden vermag.

Erschaffung[]

Schattengram… eine gewaltige Zweihandaxt, die für einen Riesen geeignet wäre, entstanden aus heiligen und verderbten Mächten, Gefängnis tausender toter Seelen, und nur zu führen von den standhaftesten aller Waffenmeister Azeroths. Seine Erschaffung scheint beinahe unmöglich, und doch… die Gerüchte verstummen nicht.

Manche Schmiede halten dafür, dass Schattengram nicht mehr sein müsse als eine normale Axt, die allerdings bis zu nie da gewesener Perfektion vervollkommnet werden müsse. Andere würden sie aus einer Waffe formen, die in der Welt von großer Bedeutung ist.

Wenn man ihn dazu bekommt, sich zu dem Thema zu äußern, so meint Mograine, dass nur der Hammer von Arthas selbst ein würdiges Modell darstelle… doch derlei absurde Ambitionen stehen lediglich am Anfang der Schaffung von Schattengram

  • Um die Energie, die um seine kalten Kanten strömt, eindämmen zu können, muss Schattengram aus Unmengen unreinem Saronit gehauen werden – dem ausgehärteten Blut des Alten Gottes, Yogg-Saron. Dies kann nur von Metallschmiedemeistern vorgenommen werden.
  • Um seine todbringende Macht zu potenzieren, ist es unerlässlich, dass Schattengram in den Seelen der mächtigsten Diener der Geißel gebadet wird, während sie einer nach dem anderen von der unfertigen Klinge erschlagen werden
http://wowdata.buffed.de/tooltips/items/gif/49623.gif
  • Um die Rüstung des Lichkönigs durchdringen zu können, muss Schattengram mit Fragmenten des Frostthrons verstärkt werden, der von Kil'jaeden aus dem Wirbelnden Nether erschaffen wurde.

Verwendung[]

Nur aus diesen mächtigen Komponenten, so heißt es, kann Schattengram hergestellt werden. Und doch, selbst wenn die Axt fertiggestellt werden könnte, verbleiben Fragen und Ängste. Ist nicht das Verwenden der Seelen von Verstorbenen und der Essenz des Wirbelnden Nethers ebenso verwerflich wie das Schmieden der Runenklingen der Geißel?

Wer kann schon sagen, ob der Lichkönig nicht einfach den Erschaffer der Waffe erschlagen würde für seinen impertinenten Versuch, des Lichkönigs teuersten Besitz nachzuahmen? Oder ihn gar kontrollieren? Wenn Arthas, einer der ehrenhaftesten Ritter seiner Zeit, seine Menschlichkeit an die Einflüsterungen Frostgrams verlor, kann dann nicht auch Schattenklinge eben solches Verderben und Leid über die Lebenden bringen wie ihre Schwesterklinge? Wer bringt den Mut auf, ohne die Antworten auf all diese Fragen dennoch den Versuch zu wagen, Schattengram zu schwingen? [1]

Quellen[]

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