Info: Dieser Artikel beschreibt einen inaktiven Spielercharakter. |
Aussehen und Merkmale[]
Sartaria ist sehr jung und noch nicht voll ausgewachsen. Sie hat sehr helle Haut und ziemlich kleine Hauer. Ihre roten Haare sind meist zu Zöpfen geflochten, die in alle Richtungen abstehen. Ihrer gesamten Erscheinung merkt man an, dass sie auf ihr Äußeres bisher wenig geachtet hat.
Persönlichkeit[]
Sartaria ist ein Einzelgänger. Fremden tritt sie misstrauisch gegenüber und erwartet immer das Schlimmste von ihnen. Sie erkennt den Stärkeren und ordnet sich unter. Mit Bindungen tut sie sich schwer. Trotz ihrer Jugend hat sie in mancher Beziehung schon die Reife eines erwachsenen Trolls entwickelt. Ihre Sprache ist einfach und ungewöhnlich, Redewendungen nimmt sie meist wörtlich. Außerdem sagt sie immer die Wahrheit. Sie hat nie gelernt, um etwas zu bitten, weshalb sie auch nie auf den Gedanken kommen wird, es zu tun.
Geschichte[]
Wenn man Sartaria bittet, über ihre Vergangenheit zu erzählen, sagt sie so Dinge wie: „Wozu willste dit wissen? Is doch voabei, wa.“ Oder „Is Jeschichte und ick habs übalebt.“ Deshalb ist nicht viel bekannt. Man kann jedoch davon ausgehen, dass sie von Eistrollen abstammt, da sie manchmal vom Leben im kalten Norden spricht. Offenbar zog sie immer allein durch die Welt und mied den Kontakt zu anderen Völkern, ja sogar zu anderen Trollen. Sehr selten redet sie davon, wie sie schon als kleines Kind gelernt hat, die Elemente zu achten und zu benutzen. Sie ist stolz darauf, mit deren Hilfe allein in der Eiswüste überlebt zu haben. Wie genau sie in den Süden gelangt ist, kann man nur aus den wenigen Fetzen erraten, die sie eher unbeabsichtigt nebenbei äußert. Augenscheinlich hatte sie gerade ihren ersten Bären erlegt und nur mit Mühe selbst überlebt. Aus ihren Äußerungen kann man schließen, dass sie ein kompliziertes Voodooritual inszeniert hatte und sich dann im Hochgefühl ihres Sieges in die Nähe eines Trolldorfes wagte. Was genau dort geschah, bleibt im Dunkeln, da Sartaria vermeidet, Einzelheiten zu erwähnen. Jedoch endete dieser Ausflug in besiedelte Gebiete für sie damit, dass sie die Flucht ergreifen musste und letztendlich, um ihren Verfolgern zu entkommen, von einer Klippe ins Meer sprang. Offenbar wurde sie von einem Schiff aufgenommen und nach Durotar gebracht, wo man sie wieder aufpäppelte. Da sie jedoch nicht daran gewöhnt war, Leute um sich zu haben, wollte sie so schnell wie möglich wieder verschwinden. Sie war gerade dabei, in Bootybay um den Schiffspreis zu feilschen, als sie von Zuul, dem Häuptling des Anduristammes bemerkt wurde. Instinktiv erkannte sie in ihm jemanden, vor dem man nicht einfach davonlaufen konnte. Und als der alte Troll ihr den Namen Kazuum gab, nahm sie die Herausforderung an. Von nun hatte sie nur noch ein Ziel: Sie wollte beweisen, dass sie kein Feigling war.