Forscherliga-Wiki
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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 06.12.2010 als Spotlight der Woche vorgestellt.


Allgemeines[]

Fähigkeiten[]

Rosenrot war ursprünglich eine Arkanmagierin. Im Laufe der Jahrzehnte hat sie jedoch Berufung und Bastelleidenschaft vereint und ist eine fähige Technomantin geworden, die die Wunder der Technik als Erweiterung ihrer Selbst begreift und für jeden Feind ein reichhaltiges Arsenal an Zaubern und magisch aufgewerteten Waffen bereithält. Zwar ist sie sehr neu- und wissbegierig, hat aber wenig Interesse an Macht, selbst ihre nicht unerheblichen technomagischen Fertigkeiten sind für sie lediglich ein Mittel zum Zweck, um dem Gemeinwohl der Sin'dorei zu dienen. Ihre Herrschaft über das Haus Dhrian'ru ist für sie daher Privileg und Bürde zugleich.
Ihre Spezialität sind arkan verstärkte Mikroraketen, die sie ihren Feinden zu dutzenden entgegenschleudern kann. Ferner ist Rosenrot eine begnadete Modeschneiderin, jedoch hat sie mehr Talent für das Schneidern von schöner Kleidung als von Stoffrüstungen. In ihrer Freizeit bastelt sie am liebsten an ihrem Feuerstuhl oder ihrer Flugmaschine, die sie mittlerweile seit Jahrzehnten treu begleitet und sie schon aus mancher misslichen Lage gerettet hat.

Charakter/Verhalten[]

Allgemein:
Rosenrot ist eine treue, loyale Seele, die sich warmherzig und fürsorglich für ihr nahestehende Personen verwendet. Freunden gegenüber ist sie für manchen Spaß zu haben und stets zu einem gutmütig-sarkastischen Spott aufgelegt.
Feinden gegenüber neigt sie zu einer erheblichen Eiseskälte, sie tötet nicht gerne, aber sowohl grausam als auch erbarmungslos, wenn sie muss. Sie ist jederzeit bereit ihr Leben zu opfern, um das ihrer Hauskameraden zu schützen.
Rosenrot ist ein hartes Leben mit wenig Komfort zwar gewohnt, aber sie genießt den Luxus, den sie momentan erfährt, in vollen Zügen. Ihr bevorzugtes Laster sind Schwartzer Teuffler Cigaretten, die - aus Vanilletabak und Blutdistel gemacht - ihr einziges Zugeständis an die unter Arkanisten so verbreitete Sucht nach Macht sind. Gelegentlich delektiert sie sich an einer Wasserpfeife, deren fruchtigen Tabak sie gerne mit Traumblatt und anderen Haluzinogenen/Aphrodisiaka verfeinert.
Sie ist keine Kostverächterin, neigt eher weniger zu übertriebenem Schamgefühl und es ist ein offenes Geheimnis, dass sie sich zu Weilen mit ihrer Leibwächterin vergnügt.


Politisch:
- Da die Kal'dorei ihre Schwester auf dem Gewissen haben, hasst Rosenrot sie inbrünstig.

- Untoten gegenüber ist sie sehr misstrauisch, sie ist der Ansicht, dass Tote tot und verscharrt bleiben sollten. Zwar anerkennt sie die Leistungen der Untoten im Kampf gegen die Allianz, versucht ihnen aber nach Kräften aus dem Weg zu gehen. Ironischerweise sah sie sich einige Zeit lang gezwungen, ihren Falkenschreiter Flinkfuß wegen einer Federallergie gegen ein untotes Skelettross auszutauschen, konnte dieses aber einige Monde später durch ihre Flugmaschine ersetzen.

- Aus ihrer Zeit in Orgrimmar sind die Orks als Volk ihr in guter Erinnerung geblieben und sie hat nach wie vor Freunde in Orgrimmar. Sie spricht fließend und akzentfrei sowohl die orkische Sprache, wie man sie am Hofe des Kriegshäuptlings spricht, als auch das verschliffenste Gossenorkisch, wie man es in den dunklen Seitengassen Orgrimmars gebraucht.

- Menschen begegnet sie zwar mit Verachtung, jedoch hat sie über ihren Majordomus lockere Handelskontakte nach Sturmwind, von denen sie zu Weilen Gebrauch macht.

- Trolle betrachtet sie als ekelig, selbst aus ihrer an Orks gewöhnten Sichtweise. Sie versucht, jedem Kontakt aus dem Weg zu gehen.

- Tauren gegenüber ist sie neutral, auch wenn sich ihr bei jeder Begegnung der Gedanke an ein gutes Steak förmlich aufdrängt.

- Gnomen gegenüber ist sie freundlich und aufgeschlossen, schließlich hat sie von ihnen die Kenntnisse gelernt, die sie braucht, um ihrer Bastelleidenschaft zu frönen. Nichts desto Trotz begegnet sie ihnen mit einem gesunden Maß an Misstrauen, immerhin spielen sie für das falsche Team.

- Goblins sind ihr prinzipiell suspekt. Wesen, die Krach, Gestank und Explosionen als die wichtigsten Attribute eines Gerätes ansehen, sollte man prinzipiell mit Vorsicht begegnen.

- Worgen... Pelzig und widerlich. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

- Zwerge und Draenai sind ihr - als Feinde der Horde - prinzipiell suspekt, aber sie hat wenig Motivation, aktiv gegen diese beiden Völker vorzugehen.


Diese Einstellung überträgt Rosenrot auch auf ihre politische Haltung als Herzogin des Hauses Dhrian'ru.


Religion:
Rosenrot gehört seit ihrer unfreiwilligen Zeitreise dem Lichtglauben an. Sie glaubt fanatisch an das Gute im Elfen, an Rechtschaffenheit und Prinzipien. In Folge dessen verabscheut sie Nethermanten, Sanguinomanten und alles, was mit Felmagie oder Korruption zu zun hat. Sie hat diese Zuwendung zum Lichtglauben mit einem großen Opfer bezahlt, ihre Verlobung mit Nuniel Feuerherz, einer Nethermantin, ging unter anderem an den unüberwindlichen Glaubenskonflikten zu Bruch.

Rosenrot und die Frauen:
Lange Zeit musste Rosenrot neidisch mit ansehen, wie andere Altersgenossinnen sich verliebten, sich verlobten und heirateten. Sie selbst wurde wegen ihrer Kleinwüchsigkeit von Männern stets als "zu jung" abgestempelt und als Frau verschmäht.
So trafen die Avancen von Salendria Sonnenklee, Lady Shyntlaras Adoptivtochter, auf fruchtbaren Boden und Rosenrot verlor das Interesse an den Männern, die sie mittlerweile für primitiv, grob und langweilig hält.
Auch nachdem Salendria sich als Reinfall erwies (sie beschuldigte Rosenrot des Verrats, um eigene Machenschaften zu kaschieren), blieb sie ihrer Vorliebe für Frauen treu und fand in Lady Shyntlaras Zofe Sheri und - einige Zeit nach der Nachricht von deren Tod - in der Nethermantin Nuniel Feuerherz eine zärtliche Gefährtin.
Nachdem Rosenrot die Verlobung zu Nuniel unter anderem aus Glaubensgründen gelöst hat, ist sie gegenwärtig ohne feste Partnerin.

Aussehen[]

Gesicht:
Rosenrot hat ein wunderschönes Gesicht und trägt die Dhrian'ru-typische Kombination aus einer aristokratisch-markanten Nase und hohen Wangenknochen. Ihre Haut ist alabasterweiß, ihre Augen glühen je nach Tagesform irgendwo zwischen jade-und smaragdgrün. Zwar ist sie offensichtlich erwachsen, dennoch wirkt sie sehr jugendlich. Ihre Familienähnlichkeit mit ihrem gefallenen Vater Herzog Allarion Dhrian'ru ist unübersehbar.

Haare:
Rosenrots Haare sind genau das: rot wie Rosen. Das ist der Grund, weswegen sie diesen Namen erhielt. Überdies sind Rosenrots Haare aus unbekannten Gründen unfärbbar. Versucht sie es dennoch, hält die Farbe einen Tag, ehe sie des Nachts in die Kissen rieselt und am nächsten Morgen restlos verschwunden ist.
Doch in Zeiten großen Kummers oder Schmerzes kann man förmlich zusehen, wie das Rot ihrer Haare verblasst und binnen weniger Augenblicke aschgrau oder gar perlweiß wird. Erst wenn der Grund dafür wirklich bezwungen ist, kehren die Haare zu ihrer Ursprungsfarbe zurück.
In solchen Zeiten trägt Rosenrot eine von eigener Hand aus roter Spitze und grünem Magiestoff gefertigte Anstecknadel in Form einer Rose am Revers, da sie sonst das Gefühl hätte, mit ihrem Namen einen Etikettenschwindel zu begehen. Somit ist die rote Rose ihr Ersatzmarkenzeichen für Notfälle und schwere Zeiten.

Kleidung:
Als gelernte Modeschneiderin ist sie bewandert in den wankelmütigen Launen der silbermonder Kleidungskultur. Sie bevorzugt einen schwarzen, hautengen Smoking, der ihre Figur voll zu Geltung bringt, mehr zeigt als verbirgt und der es überdies ermöglicht, ihr jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. Sie ziert ihn mit einem Degen und einer roten Schärpe (als Symbol ihres Patriotismus). Sie verabscheut Roben und Kleider und trägt sie nur um ihrer Mutter eine Freude zu machen. Im Kampf trägt sie eine technomagisch aufgewertete Rüstung.

Seit der Neubegründung des Hauses Dhrian'ru trägt sie hauptsächlich dessen Uniform oder aber ihre Rüstung, die sie mittlerweile in den Hausfarben umgestaltet hat.

Rosenrots Rüstung:
Im Kampfeinsatz trägt Rosenrot eine technomantisch massiv modifizierte Stoffrüstung.

Diese ist mit einem metallenen Exoskelett und Hydrauliken verstärkt, um ihre Kleinwüchsigeit und die sich daraus ergebenden körperlichen Nachteile auszugleichen (wenn die Hydraulik aktiv ist, macht sich das durch ein charakteristisches Zischgeräusch bei Bewegungen bemerkbar). Ferner verfügt sie über ein komplexes Energiespeichersystem aus mehreren Goldkraftkernen und Arkankristallen, das mit der magischen Kraft der Trägerin aufgeladen wird und für die anderen Systeme der Rüstung je nach Bedarf magische oder elektrische Energie zur Verfügung stellt.

Im rechten Unterarmpanzer ist ein versenkbarer Mikroraketenwerfer integriert, der kleine Mana-/Zauberspeicher verfeuert, die vermittels eines Telekinesezaubers angetrieben werden und mit Hilfe von elementaren Offensizaubern Magie- und Feuerschaden am Ziel verursachen (von der kinetischen Energie, die ein auf Schallgeschwindigkeit beschleunigtes, fingergliedgroßes Stück Kobalt mit Kristallkopf beim Einschlag überträgt, ganz zu schweigen). Am linken Armpanzer sind - ebenfalls versenkbar - zwei Waffen montiert: ein Bolzengewehr, dass - vergleichbar mit einer Schrotflinte - arkan verstrahlte Obsidiumbolzen verfeuert, sowie ein Blitzgenerator, der mit einer Mischung aus arkaner und elektrischer Energie vernichtende Blitze abfeuert. Die Munition ist in den Schulterstücken der Rüstung eingelagert, welche so konstruiert sind, dass sie im Falle einer
- unwahrscheinlichen, aber möglichen - Munitionsexplosion vom Körper weg explodieren. Am linken Handgelenk ist überdies ein Fern-o-Sprech montiert, ein kleines Gerät, das vergleichbar mit einem Weitsichtglobus der Kal'dorei Kommunikation über größere Strecken ermöglicht.

Die immense Abwärme, die gerade der Blitzgenerator im Gefechtsbetrieb verursacht, wird durch ein feines Schlauchsystem abgeleitet, das mit Mana gesättigtes Frostöl als Kühlmittel verwendet. Die Überdruckventile sind parallel zu den Waffenläufen an den Armen montiert, sodass das Kühlmittel (gleich ob kalt oder überhitzt) nötigenfalls als Waffe benutzt werden kann. So eingesetzt ist das Kühlsystem eine technomantische Entsprechung des Frostnovazaubers.

Zu guter Letzt verfügt die Rüstung über einen telekinetischen Schildgenerator, eine Tarnvorrichtung, einen Wurmlochgenerator zur netherfreien Erzeugung von Portalen, einen Fallschirm, einen (noch etwas verbesserungswürdigen) Antigravitationsgenerator, einen photonischen Suchscheinwerfer und ein in eine Brille integriertes, hochgezüchtetes Zielerfassungssystem mit etlichen Analysezaubern.

Die Steuerung der einzelnen Systeme erfolgt über Kristalle vermittels einer weiterentwickelten Form der Technik, mit der Sin'dorei Mana aus Kristallen gewinnen oder darin speichern können. Die Rüstung funktioniert daher als Erweiterung des Körpers der Trägerin.

Die Rüstung mag unnötig kompliziert anmuten, jedoch ist sie für die wehrhafte Technomantin von heute ein ebenso selbstverständliches wie unentbehrliches Arbeitswerkzeug wie der Zauberstab für den Arkanisten oder der Wichtel für den Nethermanten.

Gemäß den Uniformvorschriften es Hauses Dhrian'rus ist die Rüstung grauschwarz, um das Gold-auf-Weiß des Wappenrocks und der Schulterstücke zu betonen.

Rosenrots Degen:
Diese Waffe ist ein Erbstück des alten Hauses Dhrian'ru und wurde von einem fähigen Schmied verzaubert, so dass das in die Klinge geschmiedete Wappen des Hauses nur dann zum Vorschein kommt, wenn jemand vom Blute der Dhrian'ru sie in die Hand nimmt. Wenn das geschieht wird das Wappen sichtbar und die ganze Klinge glüht in einem warmen, roten Schein.

Schmuck:
Rosenrot trägt je nach Laune und Anlass Rubinohrringe oder goldene Kreolen und am linken Zeigefinger den Siegelring ihres Hauses. Wer sie näher kennt oder sie beim Umziehen beobachet, weiß um den kleinen goldenen Ring mit einem herzförmigen Rubin, der ihre rechte Brustwarze ziert. In ihrem Besitz findet sich ferner ein Monokel, dass einst ihrem Vater gehörte, doch erst seit sie offen - und nicht ohne eine gehörige Portion Trotz - zu ihrer Herkunft steht, trägt sie es auch. Mittlerweile hat sie das Glas des Monokels durch einen geschliffenen Arkankristall ersetzt, der ihr bei Analysezaubern helfen soll.

Sonstiges:
Rosenrot hat sehr feingliedrige Hände mit langen, schmalen Fingern und rundgefeilten Nägeln, bis auf die Nägel der kleinen Finger, diese sind lang und scharf gefeilt. Auf ihrem linken Bizeps prangt der stilisierte Drachenfalke des Hauses Dhrian'ru. Sie nach Maßstäben der Sin'dorei recht klein gewachsen, mit 1,47m Körpergröße definitiv kleinwüchsig, aber dennoch von draller, fast etwas molliger, doch gerade so nicht pummeliger Schönheit. Rubens würde morden, um sie malen zu dürfen.

Herkunft[]

Rosenrot entstammt dem alten Adelshaus Dhrian'ru. Dieses war einst für seinen flammenden Patriotismus bekannt und für seine wohlwollende Einstellung gegenüber dem bürgerlichen Volk, für dessen Rechte und Wohlergehen es kämpfte. Dadurch war es jedoch einigen Adelshäusern ein Dorn im Auge. So begab es sich 54 Jahre vor dem Kataklysmus, dass Haus Dhrian'ru bei Hofe mit gefälschten Beweisen beschuldigt wurde, mit Dämonen zu paktieren. Die Urheber dieser Intrige verfügten über beträchtlichen Einfluss und nutzten diesen, sodass Lord Allarion Dhrian'ru mit der Garde des Hauses auf eine Selbstmordmission geschickt wurde und das Haus Dhrian'ru, das nach Allarions Tod wehrlos zurückblieb, in einer Nacht- und Nebelaktion ausradiert werden konnte. Die Angelegenheit wurde vertuscht und der Fall des Hauses Dhrian'ru als Folge eines bedauerlichen magischen Unfalls dargestellt. Offiziell gab es keine Überlebenden, aber mit Hilfe einer Unbekannten, die sich als Dienerin des Hauses ausgab, gelang es Rosenrot, ihrer Schwester und ihrer Mutter nur Stunden vor der Katastrophe zu entkommen und unterzutauchen. Rosenrot und ihre Schwester gaben sich als bürgerliche Vollweisen aus Tristessa aus und versteckten sich in Silbermond, direkt unter den Augen des Thrones, während Sin'dûriel Dhrian'ru, mittlerweile zur Gänze dem Wahnsinn verfallen, sich in der Wildnis von Quel'thalas versteckte. Rosenrot indes ging bei Meister Keelen Tuchus in die Leere und lebte fortan inkognito als bürgerliche Modeschneiderin. Erst ihre Entdeckung durch Magister Nachtschimmer sorgte dafür, dass sie sich Haus Abaeir anschloss, welches sie beinahe zwei Jahre später verließ, um Haus Dhrian'ru zu neuem Glanz zu führen.

Geschichte[]

Siehe: http://www.forscherliga-forum.de/viewtopic.php?t=4759


Tagewerk[]

In erster Linie dient Rosenrot ihrem Haus, in dem sie die Bürde der Herrschaft trägt. Obwohl sie auf dem Papier nach wie vor die Inhaberin ihrer Modeschneiderei und ihres Handelskontors ist, hat sie beide Betriebe für ein symbolisches Goldstück an das Haus Dhrian'ru verkauft und deren Leitung ihrem ehemaligen Gesellen übergeben. Die Angestellten beider Betriebe sind in bester Tradition des alten Hauses Dhrian'rus allesamt Bürgerliche. Rosenrot würde beinahe alles tun, um zu gewährleisten, dass es ihren Untergebenen und ihren Angestellten an nichts fehlt und zahlt ihnen ein ungewöhnlich hohes Gehalt.

Übergang von der Arkanistin zur Technomantin[]

Um die Defizite ihrer magischen Kompetenz zu beseitigen, brach Rosenrot am neunten Tag des elften Monats (OOC: 2010) zu einem arkanmagischen Seminar in Shattrath auf. (OOC: Wegen gesundheitlicher Probleme musste ich für einige Monate in stationäre Behandlung und konnte in dieser Zeit natürlich nicht spielen.)

In den folgenden Wochen kam es jedoch im Anwesen des Hauses Abaeir in Morgenluft zu einigen magischen Zwischenfällen:
Jedesmal manifestierte sich ein Portal, das dem Anschein nach sowohl in Morgenluft begann, als auch dort endete. Die Portale waren von erheblicher Instabilität gezeichnet und brachen jedesmal nach einigen Sekunden wieder zusammen, wobei währenddessen das Geräusch einer schwer ramponierten Flugmaschinenturbine zu vernehmen war und danach stets der Geruch von Rosen und überhitztem Motorenöl zurückblieb. Einige Male konnte man Rosenrots Stimme durch eines der Portale vernehmen:
"Es funktioniert schon wieder nicht... Wenn mich jemand...rt...ich bin Rosenrot Dhrian'ru...teilt dem Haus Abaeir mit.....ch zurückkehren...rde und wenn es...chmal 30 Jahre...dauert..."

Die Vorfälle blieben einige Zeit lang rätselhaft, bis eines Tages (beinahe vier Monde nach Rosenrots Abreise) ein Portal entstand, dass lange genug stabil blieb. Die Rosenrot, die durch das Portal zurückkehrte, hatte sich jedoch sehr verändert. Nicht nur, dass sie erwachsener und reifer wirkte, sie war offensichtlich auch um beinahe vier Jahrzehnte gealtert und bestand nun darauf, als vollwertige Technomantin ihren Dienst tun zu dürfen. Außerdem durchquerte nicht nur sie auf ihrer Flugmaschine das Portal, sondern auch eine bisher noch unbekannte, weißhaarige und sehr junge Blutelfe auf einem fliegenden Teppich (Es stellte sich später heraus, dass es sich hierbei um Rosenrots uneheliche Tochter Aschenstern handelte). Rosenrot hielt sich in dieser Angelegenheit bedeckt, aber die Anzeichen deuteten darauf hin, dass ihr Portal nach Shattrath fehlschlug und sie (offenbar bereits schwanger) in die Vergangenheit geschleudert wurde, von wo aus sie zahlreiche Jahre damit zugebracht haben muss, ein Portal zurück in die aktuelle Zeitlinie zu erschaffen, während der sie außerdem ihre technomantischen Fertigkeiten vervollkommnete.

Zitate[]

  • Violett mit goldener Borte? Und dieser Schnitt? Das war schon nicht mehr en vogue, als man es letztes Jahr in Sturmwind trug...
  • Keine Rechnung bleibt unbeglichen.
  • Hier bin ich, hier bleibe ich!
  • Jeder an seinem Platz, für jeden ein Platz.
  • Herrschen heißt Verantwortung tragen. Als Adelige sind wir für das Wohl der Bürgerlichen verantwortlich.
  • Möge das Licht der Sonne Euren Weg erleuchten.
  • Was es auch ist, ich kann es besorgen. Gegen eine kleine Aufwandsentschädigung, versteht sich.
  • Einen Schritt weiter, und ich werde Euch mit diesem arkan verstärkten Blitzgenerator filetieren!
  • Mehr Energie!
  • Heilig, heilig, heilig...!
  • Möge das Licht Euch heimleucht... ahm... beschützen.

Aktuelles[]

Nachdem ihr über verschiedene zuverlässige Kanäle Dinge zu Ohren kamen, die nachhaltig bestätigten, dass der Lichtglaube Haus Abaeirs nur ein Etikettenschwindel und das Haus selbst zu großen Teilen den Schatten verfallen ist, verließ sie es voller Bitterkeit. Da sie eine solche Wendung bereits vorausgesehen hatte, dauerte es danach keine 24 Stunden, bis die ersten Rekrutierungsplakate in Silbermond hingen und das Haus Dhrian'ru offiziell neu begründet wurde. Die junge Herzogin empfindet diese Verantwortung als Privileg und Bürde zugleich.

Familienstammbaum[]

Partnerin:
Derzeit keine feste, aber es ist ein offenes Geheimnis, dass sie mit ihrer Leibwächterin Anareä Endara schläft.

Ehemalige Partnerinnen:
Nuniel Feuerherz, Nethermantin des Hauses Abaeir
Sheri, ehemalige Zofe Lady Shyntlaras, verbannt und mutmaßlich verstorben
Salendria Sonnenklee, Lady Shyntlaras Adoptivtochter, verbannt
Gelegentlich werden Rosenrot "nähere" Kontakte zu der orkischen Dunkelmondmarkthändlerin Lhara nachgesagt, aber bisher konnte es noch keiner beweisen.

Mutter:
Sin'dûriel Dhrian'ru, offiziell 54 Jahre vor dem Kataklysmus bei der Auslöschung Hauses Dhrian'rus gefallen, tatsächlich jedoch eine Getriebene, die sich langsam aber sicher zur Blutelfe zurückentwickelt und die derzeit im Anwesen des Hauses Dhrian'ru in einer versteckten Kammer lebt. Sie hat sich nach dem Tod ihres Mannes in die gnädige Umarmung des Wahnsinns geflüchtet, nimmt ihre Umgebung so gut wie gar nicht wahr und verrichtet einfache Haushaltstätigkeiten, dem Irrglauben erlegen, dass sie "ihr" Haus nur ordentlich genug machen muss, um zu erreichen, dass ihr Gatte zurückkehrt. Sie ist der festen Ansicht, dass Rosenrot noch immer erst 15 Sommer zählt und meistens mit ihrer Schwester im Freien spielt. Wenn man ihr einen Manakristall gibt, wird sie klar genug im Kopf, um sehr eingeschränkt ihre Umgebung wahrzunehmen, ansonsten reagiert sie nur auf ihre Umgebung, wenn man sie anfasst oder sie zu irgendetwas zu zwingen sucht, dann fällt sie in ihre getriebene Körpersprache zurück, droht mit vorgehaltenen Klauen, faucht und wimmert ängstlich, wenn man sie noch weiter bedrängt.
Vater:
† Herzog Allarion Dhrian'ru, gefallen 54 Jahre vor dem Kataklysmus, kurz vor der Auslöschung des Hauses Dhrian'ru
Schwester:
† Güldenglanz Dhrian'ru, überlebte den Fall ihres Hauses als Kleinkind, wuchs bei ihrer Schwester auf und fiel schließlich 4 Jahre vor dem Kataklysmus im Kampf gegen die Kaldorei.
Tochter:
Aschenstern Dhrian'ru, ein noch wenig beschriebenes Blatt. Mittlerweile erkennt Rosenrot sie offen an, und auch dass sie Aschenstern offenbar während ihres unfreiwilligen Aufenthalts in der Vergangenheit geboren hat. Wer der Vater ist, bleibt jedoch weiterhin ein gut gehütetes Geheimnis.

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