Dieser Beitrag wurde am 28.12.2009 als exzellenter Artikel im Spotlight der Woche vorgestellt. |
„Ihr habt nach mir gesucht, mein Kind? Warum kommt ihr, um mich zu töten? Ich möchte nur helfen. Jetzt, da ich wieder zusammengebaut wurde, können wir zu einer Zeit der Perfektion zurückkehren ... der Zeit der Titanen. Doch ich kann es in Euren Augen sehen, in Eurem Puls hören. Ihr würdet mich trotz meines Angebotes der Unsterblichkeit vernichten! Nun gut. Es macht mich traurig, dass es dazu gekommen ist, denn ich betrachte Euch alle als meine Kinder. Doch ich werde Euch töten, wenn ich muss! “
– Ritzelmeister Mechazod, Kurbelzischs Pumpstation
Ritzelmeister Mechazod ist ein Mechagnom, der von den gnomischen Technikern der Expedition Valianz bei der Landebahn Kurbelzisch in der Boreanischen Tundra zutage gefördert wurde. Er gilt als überaus wahnsinnig und meint, er schenke den Gnomen Unsterblichkeit, indem er den sogenannten "Fluch des Fleisches" entfernt. Doch was er in Wahrheit aus ihnen macht, sind mechanische Sklaven. Das letzte Mal, als man ihn sah, war er ganz oben im Führerhäuschen in der Pumpstation. [1]
Hintergrund[]
Eines Tages verstopfte das Hauptsaugrohr der neu erricheten Pumpstation bei der Landebahn Kurbelzisch. Als die Gnome die Saugkraft der Pumpe hochdrieselten, kamen Stücke eines Roboters hoch, der wie ein Gnom aussah. Natürlich haben die Tüftler vor Ort Tag und Nacht gearbeitet, um das Ding wieder zusammenzubauen. Und von da ab hatten die Gnome bei der Landebahn den Kontakt zur Pumpstation verloren. Nach ein paar Tagen Funkstille schickte Kurbelzisch Vollgas ein Erkundungsteam zur Pumpstation, doch dieses kehrte niemals zuück. Am nächsten Tag schickte er eine weitere Gruppe mit dem gleichen Ergebnis und er verlor zuätzlich sogar ein paar Flugmaschinen bei einem Luftaufklärungseinsatz. Als sie vor ein paar Tagen in voller Stärke hinaus zur Pumpstation gingen, trauten sie ihren Augen nicht. Die ausgesandten Aufklärer der Landebahn waren nirgendwo zu sehen, doch an ihrer statt gab es dort eine wahrhafte Armee von Robotern und Androiden, die zur Tat schritten. Die Androiden sahen alle aus wie Gnome und sagten, sie hätten die anderen erwartet. Tatsächlich benahmen sie sich alle so, als würden sie die Gnome von der Landebahn kennen, auf ihre eigene verdrehte Weise. Kurbelzisch und seine Leute wurden umzingelt und schnell zur höchsten Ebene der Pumpstation gebracht. Dort sahen sie ihren Anführer und was er mit den überlebenden Gnomen anstellte.
Er nennt sich selbst Ritzelmeister Mechazod. Als Kurbelzisch und seine Leute ankamen, war er damit beschäftigt, die Überlebenden in mechanische Geschöpfe zu verwandeln. Er begrüßte die anderen herzlich und erklärte ihnen, er sei einer der ersten Gnome, die jemals von etwas, das er den "Großen Architekten" nannte, geschaffen wurden, einem Hüter der Titanen aus den Hallen des sagenumwobenen Ulduar. Scheinbar war er die Ursache der Verstopfung gewesen, die Kurbelzischs Team aus Versehen nach seiner Fehlfunktion vor Tausenden von Jahren angesaugt hatte. Die Mechaniker der Landebahn hatten ihn wieder zusammengebaut und ihm neues "Leben" geschenkt. Und jetzt, um seine Dankbarkeit zu zeigen, würde er sie alle von dem, wie er es nannte, "Fluch des Fleisches" heilen. Mechazod zufolge sei dies etwas, dass früher oder später alle Geschöpfe der Titanen befalle. Mit anderen Worten, die Gnome fingen alle mal als eine Art Roboter an und nach Tausenden von Jahren, aus irgendeinem Grund, verwandelten sie sich in Wesen aus Fleisch und Blut.
Gefolgsleute[]
Es ist bekannt, dass Ritzelmeister Mechazod vier Offiziere hat, welche die Roboter in den Teichen kontrollieren. Dazu zählen: Twonkie, ED-210, Max Kawummso und Molok der Zermalmer. Die Fernläufer und Schneefährtenleser der Taunka behaupten, dass, falls jemand die Ventile an der West-, Nord-, Zentral- und Südstation zudrehen sollte, Ritzelmeister Mechazods Offiziere auf schnellstem Wege herbeieilen würden, um zu verhindern, dass man ihnen einen Strich durch die Rechnung macht. Die genannten Stationen befinden sich bei den rotierenden Lichtern in den Teichen um die Pumpstation herum. [2]