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Qsicon Exzellent Dieser Beitrag wurde am 23. September 2013 als exzellenter Artikel im Spotlight der Woche vorgestellt.


Rhonin ist der Anführer der Kirin Tor und Herrscher von Dalaran. Als ehemaliges Mitglied des inneren Konzils der Kirin Tor erhielt er bereits früher den Beinamen "Draig'cyfail" (Drachenherz). Im Krieg der Uralten wurde er von Cenarius ebenfalls mit "Rhonin Redhair" angesprochen, eine Anspielung auf sein feuriges Haar.

Aussehen[]

Unter dickem, feurigen Haar, schaute Rhonin mit verblüffend grünen Augen hervor. Seine Nase wurde einst durch einen Mitlehrling gebrochen, aber trotz seiner Fertigkeiten, hatte Rhonin sich nie damit befaßt sie zu richten. Dies brachte ihm ein leicht verwegenes Aussehen ein. Doch er war nicht unschön mit einem starken, klaren Kiefer und hageren Gesichtszügen. Eine permanent gebogene Braue gab ihm immer ein sardonisches, fragendes Aussehen, dass ihn mehr als einmal in Schwierigkeit mit seinen Meistern gebracht hatte, und der Sache wurde nicht geholfen durch seine Haltung, die seinem Ausdruck gleichkam.

Er war hoch, schlank und in eine elegante Robe aus mitternachtblau gekleidet. Darin machte er eine ziemlich gute Figur, sogar für andere Zauberer. Auch besaß er eine tiefe, fesselnde Stimme. Er war verheiratet mit Vereesa Windläufer, einer Hochelfe und hat dieser zwei Kinder gezeugt, welche Halbelfen sind. [1]

Charakter[]

Rhonin war scharfsinnig, doch einige sagten, er sei nicht einmal würdig, die Roben eines Zauberers zu tragen. Er sei eher eine Gefahr als eine Hoffnung. Er sei unbeständig, ein Außenseiter und unzuverlässig. Unter seinem Kommando waren außergewöhnlich viele Gefährten gestorben, weshalb er bei den Kirin Tor nicht sehr angesehen war.

Gegenstände[]

Geschichte[]

Der Tag des Drachen[]

Rhonin war trotz seines Rufes einer der besten Magier, den die Kirin Tor je hervorgebracht hatten. Er war es, welcher Azeroth schließlich von der Horde befreite. Die Kirin Tor hatten ihren großen Fehler rückgängig gemacht und Rhonin wieder zu sich gerufen. Sein Auftrag: die Rückeroberung Khaz Modans.

Zusammen mit der Waldläuferin Vereesa Windläufer, wurde er in die Berge entsandt, wo sich der letzte Klan der Horde festgesetzt hatte. Unter Führung des hinterlistigen Hexenmeisters Nekros Schädelberster hatten Fußvolk und Drachen diese Gegend erobert und besetzt. Mit Hilfe des Artefakts Dämonenseele fingen sie die Drachenkönigin Alexstrasza und ihren Roten Drachenschwarm ein und nutzten die großen Mächte dieser Geschöpfe.

Nekros, nach einiger Zeit übermütig geworden, schmiedete Pläne zur Einnahme Lordaerons. Doch eine tapfere Gruppe von Widerstandskämpfern der Zwerge unter Führung Rhonins und Veeresas verschaffte sich Zutritt in die Feste Grim Batol. In einer letzten Schlacht wurde die Dämonenseele zerstört und Alexstrasza befreit. Die rachsüchtige Drachenbande zerstörte den Drachenmal Klan von Nekros und tötete den alten Hexenmeister. Die letzte Bastion der Orcs auf Azeroth war zerstört. Der Kampfeswille der Horde endgültig gebrochen. [2]

Rhonin und der Krieg der Uralten[]

Mit seinem Mentor Krasus, einem getarnten Drachen des Roten Drachenschwarms, reiste Rhonin nach Kalimdor, um eine dortige Zeitanomalie zu untersuchen. Doch wurden sie durch die Anomalie in der Zeit zurückgeworfen und landeten im urzeitlichen Kalimdor, vor dem Krieg der Uralten. Während Krasus' Kräfte jedoch arg mitgenommen waren - weil, wie sich später heraustellte, er in dieser Zeit bereits existierte und seine Energie mit seinem jüngeren Ich teilen musste - hatten Rhonins Kräfte sich durch das Vorhandensein des Brunnens der Ewigkeit vervielfacht.

Eine Gruppe Nachtelfen unter Varo'then nahm sie jedoch gefangen, wurde aber von den Schergen des Halbgottes Cenarius aufgehalten und Rhonin und Krasus wurden auf seine heilige Lichtung gebracht. Während Krasus bald darauf floh, saß Rhonin weiterhin unter strenger Bewachung durch den Halbgott dort fest. Der Nachtelf Malfurion Sturmgrimm, Schüler von Cenarius, kam bald ebenfalls zur Lichtung und brachte den Orc Krieger Broxigar, der ebenfalls in diese Zeit zurückgeworfen worden war.

Zuerst wollte Rhonin den Orc attackieren, da er in dieser Zeit noch nicht auf Azeroth hätte sein sollen, doch Cenarius verhinderte jede Art von Gewalt und erklärte, dass Rhonin sein Gast sei. Bald darauf wurde die Lichtung von Teufelshunden angegriffen und der Krieg der Uralten begann. Dämonen schwärmten aus und vernichteten alles, was ihnen in die Quere kam. Rhonin, der die Schrecken der Brennende Legion noch aus seiner eigenen Zeit kannte, stellte sich den Nachtelfen zur Verfügung und wurde zum Mentor des jungen, begabten Zauberers Illidan Sturmgrimm.

Er kämpfte in vielen Schlachten gegen die Dämonen, und sein meisterliches Geschick mit den magischen Künsten brachte ihn an die Spitze der Mondgarde, der nachtelfischen Magiergilde, sehr zum Verdruss seines Schülers, der diese Position vor ihm innehatte. Selbst Archimonde wurde auf ihn aufmerksam und schaltete ihn während eines wichtigen Manövers persönlich aus. In der letzten großen Schlacht kämpfte er auf dem Rücken eines Roten Drachen über dem Brunnen der Ewigkeit und war Zeuge der Teilung der Welt des alten Kalimdors. Nozdormu brachte nach dem hart erkämpften Sieg ihn und Krasus danach wieder in ihre Zeit zurück. Rhonin kam gerade zu dem Zeitpunkt wieder im gemeinsamen Haus an, als Vereesa Windläufer ihre beiden Kinder zur Welt brachte - Nozdormus persönliches Geschenk an Rhonin für dessen heldenhafte Taten. [3]

Aufstieg in den Kirin Tor[]

Nachdem Rhonin wieder in der aktuellen Zeitlinie angekommen war, wurde er zu einem unbestimmten Zeitpunkt aufgrund seiner Verdienste zum Anführer der Kirin Tor gewählt. Zusammen mit seiner Frau Vereesa Windläufer bezog er in Dalaran seinen Posten, um von dort die Geschicke des magischen Königreiches zu leiten - nun in Nordend, da Dalaran über dem Kristallsangwald schwebte. In dieser Zeit musste er sich vielen Problemen stellen, wie dem Nexuskrieg oder dem Angriff auf den Lichkönig. Ebenfalls hielt er eine Rede, als tapfere Helden den Untergang der Welt abgewandt hatten, nachdem sie Algalon in der Titanenfeste Ulduar besiegen konnten.

Der Angriff auf Theramore[]

Rhonin verbrachte einige Zeit in wachsamen Frieden mit Vereesa zusammen in Dalaran, nachdem der Lichkönig besiegt war. Auch das Weltenbeben ging relativ ungeschehen an ihnen vorbei. Die Zeit ohne Sorge endete dann jedoch, als Garrosh Höllschrei den Platz von Thrall als Kriegshäuptling der Horde einnahm - und damit einen deutlich aggressiveren Kurs als sein Vorgänger fuhr. Schon bald sammelte er eine große Streitmacht, um den Brückenkopf der Allianz in Kalimdor, Theramore, Heimat von Jaina Prachtmeer, dem Erdboden gleichzumachen. Aufgrund der akuten Bedrohung durch die anrückende Armee, bewog Jaina Rhonin im persönlichen Gespräch, mit den Kirin Tor zuhilfe zu eilen.

Rhonin konnte zwar Jaina verstehen, jedoch wollte er schweren Herzens die Neutralität der Kirin Tor nicht aufgeben. Jedoch sandte er einige erfahrene Magier und sich selbst nach Theramore, um zumindest bei der Beratung und Verteidigung der Feste zu helfen. Im Zuge der Schlacht um Theramore (Theramores Sturz) flog ein goblinisches Luftschiff heran, mit einer tödlichen Fracht: der Manabombe. Rhonin erkannte die drohende Gefahr und schickte die sich wehrende Jaina Prachtmeer durch ein sicheres Portal im zentralen Magierturm hinfort, kurz bevor in unmittelbarer Nähe die Bombe freigesetzt wurde. Allein durch Rhonins heldenhaftes und selbstloses Opfer war es möglich, dass die fliehenden Schiffe voller Flüchtlinge der Wirkung der Manabombe entkamen.

Er hinterließ somit seine Frau und die beiden halbelfischen Kinder. Jaina Prachtmeer wurde nach Rhonins Tod die Anführerin der Kirin Tor. [4]

Galerie[]

Quellen[]

  1. Warcraft Band 01. Der Tag des Drachen. Richard A. Knaak, Claudia Kern. Panini Books. Februar 2005. ISBN 3-83321-266-7.
  2. http://wow.ingame.de
  3. Warcraft Band 06: Krieg der Ahnen 3 - Das Erwachen. Richard A. Knaak. Panini Books. 20. Dezember 2005. ISBN 978-3-8332-1202-4
  4. Amazon: "World of Warcraft. Jaina Prachtmeer - Gezeiten des Krieges". Christie Golden (Autor). Panini Books (22. Oktober 2012). ISBN-10: 3833225238. ISBN-13: 978-3833225239
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