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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 20. Februar 2012 als Spotlight der Woche vorgestellt.

„Im Alltag trage ich Robe und Stab, doch in der Schlacht verlasse ich mich lieber auf Plattenrüstung und Schwert.“

Reblis

Reblis behauptet von sich selbst, ein hochelfischen Kampfmagier zu sein, er beherrscht aber auch Schattenmagie und sogar ein wenig Nekromantie, was jedoch kaum wer weiß. Wo er diese Künste erlernt hat, und wie er dem Angriff der Geißel während seiner Exkursion entkommen konnte, ist unbekannt.

Man sieht ein seinem Körper an, dass er nicht nur mit einem Stab, sondern auch mit dem Schwert kämpfen kann. Für einen Elfen ist er jedoch ungewöhnlich blass, seine Augen sind frei von jeglicher Felmagie-Verseuchung und leuchten in einem kalten Blau.

Charakter[]

Aussehen[]

Das wohl auffälligste Merkmal sind die blauen Augen, in denen kein Funke Felgrün zu finden ist, sondern von einem leichten Schimmern durchdrungen sind. Seinem blassen Körper sieht man an, dass Reblis nicht nur mit Stab und Robe kämpft, sondern durchaus auch in der Lage ist, mit schwerer Rüstung und Schwertern umzugehen. Sein hellblondes Haar hat der Elf zu einem Zopf zusammengebunden.

Einstellung[]

Zwar wohnt er wieder in Silbermond und ist offiziel Mitglied der Horde, er selbst sieht sich aber eher als Hochelf. Da er während der Herrschaft und dem Verrat von Kael'Thas nicht in Silbermond war, kam Reblis nie in Berührung mit der verderblichen Felmagie. Er hegt Sympathie für die vertriebenen Hochelfen und steht der Allianz neutral gegenüber.

Geschichte[]

Reblis wuchs in der Lauergasse im gegenwärtig zerstörten Teil von Silbermond als einziges Kind einer durchschnittlichen Elfenfamilie auf. Früh zeigte sich, dass er ein Talent für die Beherrschung der Magie besaß, besonders Frost, weswegen er die Ausbildung zum Magier begann. Während dieser Zeit lernte er auch seine Mitschülerin und gute Freundin Astrea kennen.

Die letzten Tage eines Lehrlings - Auszüge aus dem Tagebuch[]

Auszüge aus dem Tagebuch von Reblis über den Lehrausgang in die heutigen Geisterlanden

14. Eintrag: Ich habe bereits so viel Neues gelernt. Vor zwei Wochen noch hätte ich meinen Lehrmeister am liebsten in eine Katze verwandelt, als er meinte, dass wir zu einem kleinen Außenposten westlich von Zeb'Nowa bei einem See aufbrechen würden. Doch inzwischen hat sich meine Ansicht über diesen "Ausflug" grundlegend geändert. Die anderen Lehrlinge wollen immer noch zurück nach Silbermond, nur Astrea und mir gefällt das praxisnahe Lernen. Unser Lehrmeister legt Wert auf eine gewisse Allgemeinbildung, deswegen erfahren wir jeden Tag nicht nur etwas über etwas interessantes über die die Leylinien, die sich in An'telas kreuzen und mit den anderen beiden Tempeln das Energiefeld, welches als Ban'dinoriel -Torwächter- bekannt ist, bilden, sondern auch über die Flora und Fauna hier. Das Einzige, was mich aufregt, ist, dass ich die Roben meines Lehrers waschen und nähen muss. Er meint zwar, nähen gehört auch zur Allgemeinbildung, aber in Wirklichkeit kann er es einfach nicht!

15. Eintrag: Wieder eine zerrissene Robe, die ich nähen musste. Hab mich dabei in den Finger gestochen. Warum kann diese unwichtige Arbeit nicht wer anderer machen? Ich habe noch nie gehört, dass ein Magister seine Roben selbst nähen musste, und ich will schließlich einer werden, also warum soll ich nähen können?

16. Eintrag: Diese Amanitrolle werden immer wagemutiger. Heute haben sie uns sogar bei unserem Rückweg von An'telas zum Lager aufgelagert. Zwei Lehrlinge wurden verletzt, aber die Waldläufer, die uns schon die ganzen zwei Wochen begleiten, haben kurzen Prozess mit ihnen gemacht. Ich habe gehört, wie der Hauptmann der Waldläufer einen Angriff auf Zeb'Nowa plant, um den Trollen zu zeigen, dass man sich mit den Quel'dorei besser nicht anlegt. Eigentlich haben die Waldläufer uns ja wegen den Untoten -der Geißel oder so ähnlich- begleitet, die angeblich in unser Land eindringen soll, aber bis jetzt sind uns nur die Trolle begegnet. Mein Lehrmeister meinte, wir sollten froh darüber sein. Aber warum? Wandelnde Tote können doch kaum gefährlich sein, die zerfallen ja schon in ihre Einzelteile, wenn man sie nur anstößt. Außerdem kann es niemand mit unseren Waldläufern und Magistern aufnehmen!

17. Eintrag: Da alle Waldläufer bei dem Angriff auf das Trolldorf dabei sind, haben die drei Lehrer beschlossen, sicherheitshalber beim Lager zu bleiben. Astrea und ich nutzen die Zeit, um unsere Frostzauber zu üben. Sie wird immer besser, aber Frostmagie liegt ihr eindeutig nicht im Blut, im Gegensatz zu mir. Aber ihre Feuerzauber sind dafür um so beeindruckender! Und wieder eine zerrissene Robe. Wie schaffen das unsere Lehrer bloß?

18. Eintrag: Ein schwer verletzter Waldläufer hat das Lager erreicht. Die Trolle haben das Unmögliche geschafft: sie haben unsere Waldläufer besiegt! Die anderen Lehrlinge sind schon ganz unruhig. Wir werden das Lager abbauen und schon Morgen nach Silbermond zurückkehren.

19. Eintrag: Es...es war schrecklich. Kurz nachdem wir mit unseren Sachen aufgebrochen sind, hat uns die Geißel entdeckt. Unsere Lehrer haben versucht, uns zu decken während wir auf ihren Befehl flohen, aber es waren einfach zu viele. Ich habe gesehen, wie ein Ghul einen Lehrling angesprungen und in den Hals gebissen hat. Seine Schreie verfolgen mich noch immer. Überall wandeln nun diese verwesenden Toten herum und suchen die restlichen Mitglieder unserer Gruppe. Auf der Flucht habe ich die anderen Lehrlinge aus den Augen verloren.Ich hoffe, Astrea geht es gut und sie schafft es sicher nach Silbermond. Kurz bevor ich sie verlor, sah ich sie mit einem Lehrer nach Osten laufen...vielleicht wollen sie zur Enklave der Weltenwanderer und von dort weiter zur Hauptstadt? Jetzt habe ich nur mehr ein Problem: wie komme ich dort hin, ohne gefressen zu werden?

Zurück in der Heimat[]

Vor einigen Monaten ist Reblis überraschenderweise in Silbermond aufgetaucht, nachdem er schon längst für tot erklärt wurde. Warum er erst jetzt wieder auftaucht, ist noch immer ein Rätsel, aber in den Jahren seit dem Einfall der Geißel hat sich Reblis sehr verändert: er beherrscht die Arkanen Künste und kann aber auch mit Schwert und Rüstung kämpfen. Wo er die Ausbildung zum Kampfmagier gemacht hat, ist ungewiss, aber seine fahle Haut und seine blauen Augen zeugen von einer schwierigen Zeit. Da er während der Herrschaft und dem Verrat Kael'Thas nicht in Quel'Thalas war, kam er nie mit der Felmagie in Berührung. Momentan hält er sich oft in Silbermond in den Hallen der Ruhe auf, während er sein Elternhaus, welches von der Geißel verwüstet wurde, renovieren lässt.

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