Dieser Artikel wurde am 12. August 2019 als Spotlight der Woche vorgestellt. |
Der Raubhafen ist ein Stützpunkt der Horde an der Ostküste des Tiragardesunds, südlich von Boralus. Nach Westen hin führt eine Straße in Richtung Bronhavn.
Beschreibung[]
In Raubhafen lebten die letzten wirklich freien Piraten, die sich noch nicht hatten von Lady Aschenwind kaufen lassen - die Nebelfockfreibeuter. Ihre Anführerin ist der Erste Maat Ottkens. [1] Sie befindet sich im hiesigen Gasthaus "Zur Jungfrauenklage".
Kriegskampagne der Horde (Teil 1)[]
Im Rahmen der Kriegskampagne der Horde war es Schattenjäger Ty'jin gelungen, eine kleine Piratenschaluppe aufzutreiben, womit er zum Tiragardesund segelte, um dort eine geeignete Stellung für die Horde zu suchen.
Ty'jin hatte dafür Raubhafen im Auge und dort bereits Kontakt zu einer meuternden Piratenmannschaft aufgenommen. So schmiedete er einen Plan, wodurch die Horde im Herzen von Kul Tiras einen Stützpunkt errichten könnte. Und er hatte höchstpersönlich um die Hilfe der Champions dabei gebeten. So begleiten sie Schattenjäger Ty'jin zum Tiragardesund, wo sie mit der Klagelied nahe Raubhafen vor Anker gingen. [2]
Modisches Säbelrasseln[]
Vor Ort angekommen eröffnete Schattenjäger Ty'jin den Champions der Horde seinen Plan. Ein Hauer nach dem anderen. Mit Piraten konnten sie nicht einfach so schwatzen. Sie brauchten ein ordentliches Freibeuterkostüm. So wie die Abenteurer rumliefen, machten sie nur Bekanntschaft mit den Säbeln der Piraten. Zum Glück hatte Ty'jin eine Kiste mit Piratenklamotten mitgekommen. Sie sollten lieber nicht fragen woher diese kam, sondern sich einfach Piratenverkleidung anziehen und sich bereit machen. So umgezogen konnten sie auf jedem Piratenschiff anheuern! [3]
- Schattenjäger Ty'jin sagt: Das sieht gar nich' schlecht aus, Scheff. Aber wenn's Euch nich' gefällt, könnt Ihr noch weiter grab'n.
Parley mit Piraten[]
Einige der Piraten waren nicht zufrieden mit ihren Anführern. Schattenjäger Ty'jin hatte gehört, dass das hier die letzten wirklich freien Piraten waren. Die anderen hatten sich von Lady Aschenwind kaufen lassen. Eigentlich war ihm das egal, aber der Kapitän der Nebelfockfreibeuter würde auch bald dem Lockruf des Goldes erliegen. Ty'jin und die Champions mussten das verhindern und hier einen Stützpunkt für die Horde aufbauen. So folgten sie dem Schattenjäger nach Raubhafen und trafen sich mit dem ersten Maat Ottkens. Diese gab ihnen zu verstehen, dass die internen Streitereien von Allianz und Horde sie nicht kümmerten. Aber wenn diese Fremden ihre Mannschaft retteten, wollte sie ihnen helfen, darauf konnten sie sich verlassen. [1]
- Schattenjäger Ty'jin sagt: Nehmt das Seil, wenn Ihr bereit seid, zu geh'n. Ich will Euch mein Schiff zeig'n!
- Schattenjäger Ty'jin sagt: Wenn die sag'n, wir krieg'n es mit Piraten zu tun, sag ich, ich brauch 'n Piratenschiff! Ich hab's selbst gestohl'n und es Malas Gunst getauft... nach meiner Tochter! Als Nächstes will ich 'n Luftschiff. Das werd ich nach meinem Sohn benenn'!
- (Schattenjäger Ty'jin legt mit seinem Boot am Kai von Raubhafen an.)
- Schattenjäger Ty'jin sagt: Sagt mir Bescheid, wenn Ihr bereit seid loszuleg'n, Boss.
- Schattenjäger Ty'jin sagt: Lasst mich doch auch beim Verkleid'n mitmach'n, Scheff. (Ty'jin zieht sich um.) Ich seh echt gut aus, nich'? Joho, joho!
- Schattenjäger Ty'jin sagt: Also, Scheff. Dann treff'n wir uns jetz' mit dem ersten Maat. Benehmt Euch auch wie 'n Pirat.
- Schattenjäger Ty'jin sagt: Ahoi, Pirat!
- Schattenjäger Ty'jin sagt: Ich hab was über unsren Kontakt gehört, als ich Tiragarde nach Landeplätz'n ausgespäht hab. Ottkens will ihre Freiheit nich' aufgeb'n, so wie's die andren Piraten mach'n.
- Schattenjäger Ty'jin sagt: Unser Ziel is' simpel. Wir verhelf'n ihrer Meuterei zum Erfolg, un' wir könn' hier 'nen Stützpunkt für unsren Angriff einricht'n. Ich weiß ja, dass sie 'n Mensch is', aber habt trotzdem Verständnis.
- (Schattenjäger Ty'jin und die Champions betreten das Haus vom Ersten Maat Ottkens.)
- Schattenjäger Ty'jin sagt: Mir scheint, ich muss Euch einander vorstell'n. Erster Maat Ottkens, Champion. Champion, Ottkens. Dann lasst uns jetz' zum Geschäftlich'n komm', ja?
Fassanstich[]
Erster Maat Ottkens erklärte den Champions zunächst einmal, wie man eine Meuterei anzettelte. Sie sollten es so aussehen lassen, als ob die Anführer absolut unfähig waren. Wenn der Kapitän dann ihre Seelen den Aschenwinds verkaufen wollte, schlugen sie zu... aber es würde dreckig werden. Ottkens sagte es ja nur ungern... aber sie mussten irgendetwas mit ihrem Gesöff anstellen. Dann ging die Mannschaft dem Kapitän schneller an die Gurgel gehen, als die Champions "rostiger Enterhaken" sagen konnten. Daher sollten sie zunächste einige Fässer Grog anstechen. Allerdings schossen diese wohl über das Ziel hinaus. So hatte Ottkens das eigentlich nicht ge... doch es war gut so. Es würde funktionieren. [4]
- Erster Maat Ottkens sagt: Also, Ty'jin. Wenn ich mit Euch arbeiten soll, erzählt mir erst mehr von der Horde.
- Schattenjäger Ty'jin sagt: Ja, Mann. Hab 'nen Haufen Kram zu bericht'n!
Kanonenkugelkoller[]
Währenddessen beauftrage Schattenjäger Ty'jin die Champions damit, ein paar Kanonenkugeln von Kanonieren der Nebelfockfreibeuter zu sammeln. Auf dem Weg durch den Hafen war ihm etwas eingefallen, als er die großen Kerle mit ihren Kanonenkugeln gesehen hatte. Er glaubte, er konnte damit etwas anfangen, und auch die Goblins waren voll scharf auf die Dinger. [5]
- Erster Maat Ottkens schreit: Auf geht's, Jungs, jetzt heißt es: Meuterei! Wir Nebelfockfreibeuter weigern uns, unsere Freiheit zu verkaufen!
Richtungswechsel[]
Als nächste beauftragte Erster Maat Ottkens die Champions damit, einige gefälschte Briefe zu überbringen und zwar an Bootsfrau Tila, Rüstmeister Killian und Navigator Schwinn. Inzwischen hörte man im ganzen Hafen Stimmen des Widerspruchs. Überall fand man murrende Piraten, die ihre Freiheit nicht aufgeben wollten. Aber Gerüchten zufolge gab es noch andere Autoritätspersonen, deren Ziele mit denen von Ottkens übereinstimmten. Daher hatte sie ein paar gefälschte Briefe in der Handschrift des Käpt'ns verfasst. Nun wollte sie sehen, wer anbiss oder wer sich ihr in den Weg stellte. Also überbrachten die Champions die gefälschten Briefe, worin stand, dass die Nebelfockfreibeuter das Angebot von Aschenwind & Co. ablehnten, inklusive neuer Befehle des Kapitäns.
- Navigator Schwinn sagt: Und ich soll Euch glauben? Her damit. (liest) Wir sollen uns nicht in die Hände der Aschenwind begeben... Stattdessen sollen wir... unseren Hafen für die Horde freigeben? Ich mag heute ja den Nebelfockfreibeutern angehören, aber deshalb einfach anzunehmen, ich würde mich auf die Seite der Horde schlagen und meine Wurzeln bei der Allianz verraten? Wie könnt Ihr es wagen?! Ruhm der... Allianz...
- Bootsfrau Tila sagt: Was? Zeigt mal her. Ottkens' Handschrift würde ich überall erkennen. Erst bringe ich Euch um, und dann diese Verräterin! Käpt'n! Wir haben eine Meuterei...
- Rüstmeister Killian sagt: Hm... Ich glaube nicht, dass der Käpt'n sich gegen ein Bündnis mit Aschenwind entscheiden würde. Er schien recht entschlossen. Bedeutet das etwa... Oh, ich verstehe. Ich werde mit Ottkens sprechen. Ich mag meine Arbeit und will sie auch behalten. Aber nach meinen Bedingungen.
Eigentlich hatte Ottkens gehofft, dass zumindest Bootsfrau Tila die Wahrheit erkennen würde. Aber da kann man wohl nichts machen... [6]
Versenkt![]
Unterdessen hatte Schattenjäger Ty'jin ein paar Gobliningenieure damit beauftragt, einige Kanonen für seine Zwecke zu modifizieren. Die Kanonenkugeln, die die Champions gesammelt hatten, waren dafür die perfekte Munition. Im Hafen machten sich Ruderboote fertig, um Beute zu Ottkens Feinden zu bringen. Also lautete der Auftrag, diese Ruderboote der Nebelfockfreibeuter mit den goblingefertigten Handkanonen zu versenken, bevor sie flüchten konnten. Danach hatte Ty'jin eine richtige Meuterei! [7]
Wer ist hier der Käpt'n?[]
Dann wurde es Zeit, mit der Meuterei Ernst zu machen. Käpt'n Rhenik bereitete sich in seiner Höhle darauf vor, die Seelen der Nebelfockfreibeuter an die Aschenwinds zu verkaufen. Wenn die Champion der Horde ihn töteten, versprach Erster Maat Ottkens ihnen, dass sie Raubhafen nutzen konnten, als wäre es ihr eigener. Und Käpt'n Ottkens... Das klang doch gar nicht so schlecht... [8]
- Erster Maat Ottkens sagt: Freiheit... Es scheint, als würdet Ihr zu Eurem Wort stehen.
- Schattenjäger Ty'jin sagt: Ja, Käpt'n-Scheffin. Wir helf'n bei Eurer Sache. Und hoff'n, dass auch Ihr unsre unterstützt.
- Erster Maat Ottkens sagt: Ich stehe zu meinem Wort. Ihr und die Horde seid in meinem Hafen willkommen.
Ottkens dankte den Champions und der Horde dafür, dass sie ihre Mannschaft befreit hatten. Solange sie das Kommando in Raubhafen hatte, würden die Nebelfockfreibeuter als freie Leute über alle Meere segeln!
Unser Territorium markieren[]
Nachdem die Rangordnung in Raubhaufen neu sortiert worden war, konnte dieses Piratennest für die Horde ein ziemlich guter Stützpunkt werden. Schattenjäger Ty'jin half den Champions mit dem Aufbauen, damit das eine richtig gute Basis wurde... Und sie brauchten ein paar Stacheln. Nun konnte er die Sache offiziell machen und ließ die Champions das Hordenbanner platzieren. Bald schon würde sich Raubhaufen wie Zuhause anfühlen. [9]
Champion: Schattenjäger Ty'jin[]
Schattenjäger Ty'jin musste zugeben, dass den Champion-Scheffs beim Parley keiner was vormachen konnte. Er war echt beeindruckt. Er glaubte, sie zwei sollten zusammenbleiben. Die Geister bestanden drauf! Die Abenteurer mussten auch keine Angst haben, ihn als ihren Champion zu akzeptieren, er versprach sich was anderes anzuziehen. [10]
Rückkehr nach Zuldazar[]
Schattenjäger Ty'jin war einigermaßen stolz. Er und der Zastamann hatten die Piraten und einen Ort nahe der Hauptstadt von Kul Tiras. Nun war es an der Zeit, zu zu Nathanos Pestrufer auf die Klagelied zurückzukehren und ihm von ihrem Erfolg zu erzählen. Vielleicht lächelte der dann ja sogar mal. Dockmeister Erul Dämmerbach konnte die Champions der Horde zum Hafen von Zandalar zurückbringen. Auch Nathanos war zufrieden. Ty'jin hatte einen schönen Standort geschaffen, und die Piraten waren auch von Vorteil. Wenn die Horde jemanden brauchte, der sich für sie opferte, waren sie perfekt geeignet... [11]
Kriegskampagne der Horde (Teil 2)[]
Einige Zeit später schien die Partnerschaft der Horde mit den Zandalari so gut wie gesichert, aber die Allianz schien fest entschlossen zu sein, sich ihre eigene Seestreitkraft zu sichern. Das durfte die Horde nicht zulassen, und so hisste Nathanos Pestrufer die Segel und nahm zusammen mit Lilian Voss Kurs auf Raubhafen im Tiragardesund. Von dort aus galt es, den Einheimischen etwas Ärger zu bereiten. [12]
Ins Herz von Tiragarde[]
Der erste Schritt bestand darin, eine geeignetere Einsatzbasis zu errichten. Zur Not tat es auch eine Piratenhöhle, aber der Kriegshäuptling erwartet etwas Besseres von Nathanos und Lilian. Daher teilten sie sich auf und stießen tiefer ins Landesinnere vor, und zwar Richtung Westen. Dabei hielten sie die Augen nach etwas Unauffälligem auf, das sich gut verteidigen ließ und stießen schließlich auf... den Baumfallaußenposten. [13]
NSCs[]
Name | Kurzbeschreibung | |
---|---|---|
Bootsfrau Tila | Die Nebelfockfreibeuter. | |
Erster Maat Ottkens | Die Nebelfockfreibeuter. | |
Erul Dämmerbach | Dockmeister | |
Gastwirtin Petrai | Im Gasthaus "Zur Jungfrauenklage". | |
Käpt'n Rhenik | Die Nebelfockfreibeuter. | |
Navigator Schwinn | Die Nebelfockfreibeuter. | |
Rüstmeister Killian | Die Nebelfockfreibeuter. | |
Schattenjäger Ty'jin | Kriegskampagne der Horde. Sichert dieses Piratennest als Stützpunkt für die Horde. |
Verwandte Themen[]
Quellen[]
- ↑ 1,0 1,1 Quest [110]: Parley mit Piraten
- ↑ Quest [110]: Potz Blitz
- ↑ Quest [110]: Modisches Säbelrasseln
- ↑ Quest [110]: Fassanstich
- ↑ Quest [110]: Kanonenkugelkoller
- ↑ Quest [110]: Richtungswechsel
- ↑ Quest [110]: Versenkt!
- ↑ Quest [110]: Wer ist hier der Käpt'n?
- ↑ Quest [110]: Unser Territorium markieren
- ↑ Quest [110]: Champion: Schattenjäger Ty'jin
- ↑ Quest [110]: Rückkehr nach Zuldazar
- ↑ Quest [110]: Brechen der Moral von Kul Tiras
- ↑ Quest [110]: Ins Herz von Tiragarde