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Die Prophezeiung von C'Thun wurde von dem Qiraji-Propheten Skeram aufgeschrieben. Geologin Lerchenbann auf Burg Cenarius kann sie entziffern. Hier ein Auszug aus dieser Geschichte:

Inhalt[]

"Es ist Geschichte ... eine Geschichte über Silithus ... über Ahn'Qiraj ... über Titanen und die Alten Götter ... "

Die Prophezeiung spricht von einer Zeit der Umwälzung. Eine Prophezeiung, die eine Katastrophe andeutet.

"In der Zeit vor der Zeit, als die Welt noch in ihren Anfängen war, wütete eine Schlacht zwischen einem Titan und einem Wesen von unvorstellbarer Bösartigkeit und Kraft - direkt auf diesem Land ...

Ein Alter Gott war ebenso gefallen...

Seid Jahrtausenden schlief dieses Wesen unter dem schützenden Mantel der Welt, wartend, bis seine Zeit kommen würde. Von seinem irdenen Gefängnis aus, lauerte es auf den richtigen Moment, den Tag, an dem es gegen jene zurückschlagen würde, die es vernichten wollten.

Das Land des ewigen Sternenlichtes, Kalimdor, war wie eine fürsporgliche Mutter für seine Bewohner. Der Brunnens der Ewigkeit erfüllte das Land mit seiner Magie. Seine Kraft brachte die artenreiche Flora und Fauna hervor, welche einst diese Welt bewohnen sollte. Dieser magische Äther gebar letztlich auch die Silithiden. Sie sollten das Werkzeug sein, mit dem der Alte Gott versuchen würde, die Welt, die er einst mit eiserner Hand beherrschte, zu teilen. Der uralte Gott formte aus den Silithiden Avatare, nach dem Vorbild seiner selbst. Diese Avatare würden später als "Qiraji"bekannt werden. Empfindungsfähig und mit einer Bestimmung ausgestattet, würden sie schon bald ihrem Schöpfer einen Namen geben: C'Thun war geboren...

Jahrtausende lang arbeiteten die Qiraji fieberhaft daran, eine Streitmacht aufzustellen, welche diese Welt, die ihren Schöpfer so sehr verraten hatte, in Schutt und Asche verwandeln sollte. Man erbaute die große Festungsstadt Ahn'Qiraj, um die wachsenden Armeen zu beherbergen und um sich auf die Ankunft von C'Thun vorzubereiten. Der Moment, auf den C'Thun so geduldig gewartet hatte, war schließlich gekommen. Seine Kinder hatten tausende Jahre damit verbracht, eine Armee zu bauen, die fähig war, seine Rache auf ganz Kalimdor auszubreiten und jetzt lag der Preis in seinem Griff. Es war lange her, dass die Titanen diese Welt aufgegeben hatten. Nur die Nachtelfen, welche einst dieses Gebiet bewohnten, sammelten sich hierr zur Verteidigung.

Ein mächtiger Qiraji, bekannt als General Rajaxx, würde den ersten Angriff auf Silithus anführen. Nur eine Person würde es wagen, sich seinen PLänen entgegenzustellen, ein Nachtelf namens Fandral Hirschhaupt. Man spricht in der Muttersprache der Qiraji auch als "Kar'sis" oder "Hand der Erde" von ihm. Als Rajaxx’s Truppen zu tausenden in Silithus einfielen, waren ihnen Hirschhaupts Armeen klar unterlegen. Jedoch sollte sich schnell herausstellen, dass Hirschhaupt weit mehr war, als ein kleines Ärgernis, das es aus dem Weg zu schaffen galt. Unter Hirschhaupt versammelten sich alle Armeen der Nachtelfen, um Kalimdor zu verteidigen. Es sollte nicht lange dauern, bis der Vormarsch der Qirajistreitkräfte merklich verlangsamt wurde.

Unglücklicherweise war es absehbar, dass die Verteidigung der Nachtelfen nicht dauerhaft standhalten würde, dies wußte auch Rajaxx. Doch die Hartnäckigkeit der Verteidiger trieb Rajaxx fast in den Wahnsinn, während seine Könige vor Wut schäumten. Vek'nilash und Vek'lor, die Zwillings-Imperatoren von Ahn'Qiraj, beobachteten den Krieg aus dem Heiligtum ihres Tempels und die raffinierten Brüder ersannen einen Plan, um Hirschhaupts Streitkräfte zu demoralisieren und zu teilen: Valstann Hirschhaupt diente als Fandrals rechte Hand. Ein stolzer und nobler Krieger, seine Hingabe und Verehrung für seinen Vater unbeugsam. Und die Zwillingsimperatoren erkannten das als Schwäche. Eine Schwäche, die ausgenutzt werden konnte. Den Streitkräften der Qiraji wurde befohlen zurückzufallen und den Goßteil ihrer Masse unter den Sanden der Wüste zu verstecken. Ein kleiner Angriff auf den Südwindposten wurde befohlen, während die Frontlinien von Hirschhaupts Armee beschäftigt gehalten wurden.

Valstann, geblendet davon, seinen Vater zufrieden zu stellen, überzeugte Fandral, ihn mit einem kleinen Bataillon zur Verteidigung des Südwindpostens zurückzulassen. Fandral war sicher, dass jetzt, wo das Schlachtenglück sich zu ihren Gunsten verschob, sein geliebter Sohn dort sicher wäre. Er sollte sich irren, als wenig später Valstann von den im Verborgenen lauernden Qiraji gefangengenommen und der Südwindposten ausradiert wurde. Es war Rajaxx selbst, der den gefangenen Valstann an die Frontlinie der tobenden Schlacht führte, wo er den jungen Nachtelf vor den Augen Hirschhaupts und dem Nachtelfenheer auf grausamnste Weise hinrichten ließ.

Der Krieg ging weiter, doch der Wille des großen Anführers war gebrochen. Es dauerte nicht lange, und ganz Silithus wurde von den Silithiden und ihren Herren, den Qiraji, verschlungen. Die Nachtelfenarmee wurde durch Un'Goro bis hin zu den Grenzen der Tanariswüste zurückgeworfen. Interessanterweise schien irgendetwas in Un'Goro die Qiraji daran zu hindern, sich das dortige gebiet einzuverleiben. [1]

Der nächste Teil ist unvollständig. Es heißt, in Tanaris würden die Qiraji auf einen Bronzedrachen treffen, allerdings fehlt der Rest des Textes. Geologin Lerchenbann will unbedingt die fehlenden Informationen finden. Sie ist sich sicher, dass sie eine erneute Invasion von Kalimdor planen.

Anmerkungen[]

  1. Geologin Lerchenbann versteht die Bedeutung des nächsten Wortes nicht ganz, aber sie vermutet, es bedeutet so etwas wie das "Land der Götter". Es heißt, dass sie das "Land der Götter" nicht einnehmen konnten. Es ist faszinierend zu sehen, wie sehr sich das alles mit den Theorien deckt, die besagen, dass Un'Goro einst die Heimat der Titanen war, als diese noch auf Kalimdor wandelten. Vielleicht wachte sogar Aman'Thul selbst über das "Land der Götter".
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