Dieser Beitrag beschreibt die Schlacht bei Tarrens Mühle als Anfang des Projekt: Blutige Lande.
Kriegstagebuch - Lordearon Feldzug[]
(Dienstlogbuch des Einsatzes)
2. Tag - 5. Tag des 9. Monats diesen Jahres[]
- Am Morgen fand mit der Kommandantin der Schildwache eine kurze Besprechung statt. Sie wird mit ihren Wachen im Silberwald nach Postionen für Hinterhalte suchen und Späher gen Norden senden. Entsprechende Berichte wird die Schildwache vorlegen.
- Die Schildwache beschwerte sich über das Verhalten einzelner Mitglieder des Orden der scharlachroten Faust, ich habe entsprechen an den Lord Kommandanten verwiesen, sowie sie darauf aufmerksam gemacht das es im engen Zusammenleben der einzelnen Kulturen oft Spannungen geben kann und das ein offenes und respektvolles Miteinander gegeben sein muss. Bei Beschwerden über das Wachregiment wurde sie gebeten sich direkt an mich zu wenden.
- Zur 6. Stunde am Abend haben es mehre Späher geschaft durch die Verteidigungslinien zu schlüpfen. Es handelt sich dabei um zwei Untote. Einer wurde gefangen genommen und durch Inquisitorin Simanthy verhört, entsprechender Bericht liegt der Mappe bei. Der zweite untote wurde hingerichtet.
- Ein Verräter der Nachtwache wurde gestellt und inhaftiert, Inquisitiorin Simanthy verhört ihn, entsprechender Bericht folgt.
- Auf Grund der Prvokation durch die Späher haben wir eine Reitertruppe entsandt, diese sollte die übrigen Späher stellen. Dies war nicht möglich, da sich diese nach Tarrents Mühle flüchteten. Der Stab des Wachregimentes beantragte den Angriff auf Tarrents Mühe nach dem vorliegenden Schlachtplan.
- Bruder Andrew von der scharlachroten Faust ließ das gesamte Heer antretten und teilte Wachen und Freiwachen ein.
- Zur 9. Stunde am Abend trat der Generalstab aus allen Kommandanten zusammen, ein Vergeltungsschlag gegen Tarrents Mühle wurde nach dem vorgenannten Schlachtplan beschlossen, die Truppenkommandanten eingeteilt und eingewiesen.
- Um halb 10 wurden das Heer antretten gelassen und entsprechen des Schlachtplanes wurden die Gruppen eingeteilt.
- Der genaue Grund für den Ausfall der Untoten konnte noch nicht ermittelt werden.
- Viertel vor 10, das Wachregiment als Kavallerie und die Schildwache machen sich auf den Weg zu ihren Postionen, etwa 10 Minuten folgt gem. des Schlachtplanes die Infanterie unter Sir Arken.
- kurz vor 10, die Schildwache erreicht die vorgeschriebene Position, die Kavallerie und der Stab befinden sich noch auf den Weg in die vorgesehene Postion. Die Infanterie wird durch Untote Plänkler endeckt und angegriffen, Sir Arken eröffnet das Gefecht und greift mit der Infanterie an.
- Nach kurzen aber sehr harten Gefechten haben sich alle drei Gruppen ihren Weg ins Dorfzentrum frei gekämpft, dort angekommen richtete man sich auf einen Gegenangriff ein. Die Schildwache deckte den Osten, die scharlachrote Faust den Süden und das Wachregiment den Nord-Westen. Auf Befehl hin wurden die ersten Gebäude in Brand gesteckt.
- Die Verlassenen führen von Norden her eine Offensive zur Rückgewinnung des Dorfes, diese konnte in einem harten Abwehrgefecht zurück geschlagen werden und das Dorf wurde gehalten.
- Den Verlassenen wurde kurze Zeit nachgesetzt bis sie ihren Rückzug durch Giftgas deckten, um der Gefahr eines Hinterhaltes entgegen zu wirken wurde die Verfolgung abgebrochen. Der Rest von Tarrents Mühle wurde in Brand gesteckt.
- Die Infanterie rückt gedeckt durch die Kavallerie nach Westen auf der Staße aus dem brennenden Dorf aus, die Schildwache nach Osten und nimmt den selben Weg auf dem sie nach Tarrents Mühle gelang.
- Am verfallenen Wachtrum südlich von Tarents Mühle sammelten sich die Gruppen wieder und warteten auf den Stab unter Sir Lightblade. Nach Zusammenschluss alle Truppen, verlegten diese gemeinsam zurück nach Süderstade.
- Verletze wurden durch Bruder Duraton und die Heiler der scharlachroten Faust versorgt, ein detaillierter Bericht zur Lage im Lazerett folgt.
- Zur Feier des Sieges wurde den am Angriff beteiligten Verbänden frei gegeben.
- Eine halbe Stunde vor Mitternacht erfolgte die Nachbesprechung des Angriffes. Der Generalsstab war zufrieden mit dem Verlauf der Schlacht und den erreichten Erfolgen. Diese Sieg kostete die Verlassenen nicht nur eine taktisch wichtige Siedlung sondern hob die Moral der Truppe sowie den Siegeswillen.
- Zur Überwachen der Hauptstraßen wurden Späher ausgesandt, man ging von einer eventuellen Gegenoffensive der Verlassenen aus, diese blieb aus.
Gezeichnet: Lord Alleander von Staupitz; Hauptmann des Wachregimentes und Ritter seiner Majestät
Spähbericht Tarrens Mühle vom 4.Tag des 9. Monats[]
Anwesende des königlichen Wachregiments:
- Verbindungsoffizierin Mirelia Mongraz (Gruppe 1)
Anwesende der Nachtwache von Sturmwind:
- Nachtwache Felore Sommerwind (Gruppe 2)
- Rekrutin Samalia Mondstein (Gruppe 1)
- Rekrutin Soraah Shyenn (Gruppe 2)
- Position der Gruppe 1
- Position der Gruppe 2
- Turm mit Verlassenen, scheint im Wiederaufbau zu sein. Achtung, die anwesenden Verlassenen sind Schattenläufer!
- Turm mit Leuten des Syndikats
- Burg Durnholde, ebenfalls vom Syndikat besetzt
Situation Tarrens Mühle:
- Viele Wachen in und um das Dorf, schätzungsweise 25 - 30
- Viele Kisten werden im Dorf verteilt gelagert
- Fluchtwege in alle Richtungen offen (rote Pfeile)
- Gelände hügelig, gute Möglichkeiten für Fernkämpfer, um flüchtende aufzuhalten
- Im Dorf befinden sich auch Zivilpersonen
- Zugang am besten vom Fluss her, hinter dem Hügelwall
- Wachen sind weit verstreut, es gibt auch eine Patrouille an der Hauptstrasse zum Ortseingang, bestehend aus einem Kurier und vier Wachen
gezeichnet: Verbindungsoffizierin Mirelia Mongraz
Für Allianz und Vaterland - Angriff auf Tarrens Mühle[]
Ehre dem König, dem Reiche und dem Volke!
Mögen die Untoten und ihre Verbündeten brennen in den Flammen der Rechtschaftenheit
Lage in Tarrens Mühle[]
Wie aus den Spähberichten entnommen werden kann, ist Tarrens Mühle so gut wie nicht befestigt, im Süden gibt es Felder die umzäunt sind. Bis auf die Zäune gibt es keine Hindernisse, und diese werden als leicht zu überwinden eingestuft. Von den Feldern aus ist es möglich direkt in den Ortskern einzurücken. Auch die andern Flanken des Dorfes sind offen und nicht befestigt. Im Osten steht eine Kaplle, diese nimmt den Verteidigern dort die Sicht, dazu kommt, dass das Gelände zum Fluss hin abfällt und sich dort perfekt Plänkler unbemerkt in Postion bringen können. Die Streitkräftte der Untoten werden auf 25-30 Wachen geschätzt wobei Nachschub lt. Sir Lightblade heran geschaft worden ist. Nicht mit eingrechnet ist dabei "ziviler" Widerstand bzw. Miliztruppen. Auf Befehl von Sir Lightblade werden keine Gefangenen gemacht. All diese Faktoren berücksichtigend, entschied man sich für einen schnellen und harten Angriff von 3 Seiten. Es ergeht daher folgender Angriffsplan:
Angriffsplan[]
Alle Soldaten des Wachregimentes, der Nachtwache, der Schildwache, des Ordens der Erbauer und der scharlachroten Faust haben sich um halb 10 vor dem Rathaus von Süderstade zu sammeln. Dort werden sie Truppen in 3 Gruppen eingestelt. Der Stab zählt nicht als Gefechtsgruppe.
- Gruppe: Infanterie, diese betseht aus dem Orden der Erbauer, dem Orden der schlachroten Faust sowie den Zwergen der Eisengarde. Das Kommando über die Infanterie wird Sir Arken von Roth führen. (auf der Karte rot dargestellt)
- Gruppe: Kavalerie, diese besteht aus dem königlichen Wachregiment und der Nachtwache von Sturmwind. Kommandiert wird die Kavallerie von Lord von Staupitz. (auf der Karte blau dargestellt) .
- Gruppe: Schützen und Plänkler, diese Gruppe besteht aus den Truppen der Schildwache von Darnaussus unter Mondpriester Radul (lila auf der Karte dargestellt)
- Stab: Der Stab unter dem Oberkommandierenden Sir Lightblade wird unabhänig von den drei Gruppen agieren. (gelb auf der Karte dargestellt)
I. Phase des Angriffes - Positionen einnehmen[]
Gruppe 2 reitet gefolgt vom Stab in Richtung der Felder des Hügellandes und nimmt an den südlichen Ausläufern des Alteracgebirges im Norden von Tarents Mühle aufstellung. Der Stab hingegen wird sich eine geeignete Postion zum Überblick über die Schlacht suchen, wahreinlich eine Landzuge nördlich von Tarentsmühle. Gruppe 3 wird sich von Süderstade nach Osten bis zum Fluss bewegen, dort angekommen werden sie den Fluss entlang nach Norden marschieren bis sie sich östlich von Tarentsmühle befinden und dort Position einnehmen. 10 Minuten nach dem die beiden Gruppen aufgebrochen sind wird sich Gruppe 1 in Gefechsformation zum südlichen Ende von Tarents Mühle begeben, das Dorf angreifen und so das Gefecht eröffnen.
II. Phase des Angriffes - Der Angriff[]
Die Infanterie unter Sir Arken beginnt nach dem die anderen 2 Gruppen ihre Positon eingenommen haben mit einem Sturmangriff auf die südlichen Stellungen von Tarents Mühle. Damit werden die Verteidiger an den südlichen Rand des Dorfes gedrängt. Auf Befehl von Sir Arken greifen die anderen beiden Gruppen ins Gefecht ein und der Angriff geht zur nächsten Phase über.
III. Phase des Angriffes - Der Feind im Kessel[]
Auf Befehl von Sir Arken, der die Infanterie führt werden die beiden anderen Gruppen ins Gefecht eingreifen. Die Kavalerie wird von Norden her ins Dorfzentrum einschwenken, während die Schildwache von Osten her dem Feind in die Flanke fällt. So alles nach Plan läuft werden die verbliebenen Verlassenen in einem Kessel aus allen drei gruppen eingeschlossen und können vernichtet werden.
IV. Phase des Angriffes - Feuer der Rechtschaffenheit[]
Im Dorf angekommen nehmen Gruppe 1 und 3 Abwehrposition ein während Gruppe 2 das Dorf in Brand steckt. Es wird in den reinigenden Flammen des Lichts bis auf die Grundmauern niedergebrannt werden. Sobald das Feuer auf alle Häuser übergegangen ist und die Verlassenen ihre Gegenoffensiven mit denen zu rechnen ist einstellen werden wir zur nächsten Phase übergehen.
V. Phase des Angriffes - Nach der Schlacht[]
Nach das Dorf in Brand gesteckt worden ist, gegibt sich Gruppe 1 deckt von Gruppe 2 zurück zur südlichen Kreuzzug und wartet dort auf den Stab, gemeinsam werden die beidne Gruppen mit dem Stab zurück nach Süderstade verlegen. Die Kavalerie deckt den Rückzug. Gruppe 3 zieht sich auf dem selben Weg zurück, den sie schon auf dem Weg zu Tarents Mühle genommen haben. Die Verbände treffen sich in Süderstade, dort werden die verwundeten ins Lazerett gebracht und versorgt. Die Kommandanten haben sich zur Nachbesprechung im Rathaus einzufinden.
Gezeichnet: Lord Alleander von Staupitz; Hauptmann des Wachregimentes und Ritter seiner Majestät