Pavillon des Träumers

Pavillon des Träumers
Führer	Lehrensucher Cho
Gebiet	Jadewald

Der Pavillon des Träumers liegt im Süden des Jadewaldes, südwestlich vom Dorf der Perlflossen.

Das Abenteuer

Vom Dorf der Perlflossen kamen einige Abenteurer der Allianz zum Pavillon des Träumers. Karasshi der Draufgänger hatte ihnen vom einem Lehrensucher der Pandaren berichtet, der dieses Land besser kannte als jeder andere und den Fremden vielleicht bei der Suche nach ihrem Prinzen Anduin helfen konnte. Als sie allerdings ankamen und sich bei dem leeren Haus umsahen, war vom Bewohner, Lehrensucher Cho, nichts zu sehen. Doch stand dort ein köstliches Gebräu...

Geborgtes Gebräu

Der Flasche auf dem Tisch entströmte ein köstlicher Duft. Ein kleiner Schluck konnte doch bestimmt nicht schaden, oder? Also kosteten die Fremden das köstliche Gebräu..., woraufhin sie einschliefen, bis Lehrensucher Cho sie mit einem Eimer Wasser wieder weckte. Er hatte gehört, dass solche wie jene Abenteurer an die Strände Pandarias gespült wurden, aber er hätte nicht erwartet, dass er einen von ihnen direkt vor seiner Haustür finden würde! So erklärten die Fremden dem Pandaren ihre Suche nach Prinz Anduin und beschrieben ihm den Jungen.

Ein Besuch bei Lehrensucher Cho

Lehrensucher Cho konnte den Fremden vielleicht helfen, den Prinz zu finden. Aber zuerst wollte er gern noch ein wenig mehr über sie und ihr Volk erfahren. Also versuchten die Abenteurer, sich mit dem Lehrensucher anzufreunden, indem sie ihm ein paar der Aufgaben abnahmen: seinen Baum stutzten, seine Mauer strichen und seine Vögel fütterten. Dabei konnten sie ein wenig reden. Diese Fremden sahen zwar vielleicht aus wie Kriegsveteranen, aber bestimmt hatten sie ein paar Minuten übrig, um einem Bücherwurm wie Cho bei der Hausarbeit zu helfen.

Stutzen des Baumes

• Lehrensucher Cho sagt: Geht ein Stückchen mit mir und lasst uns voneinander lernen. Gärtnert Euer Volk gern?
• Lehrensucher Cho sagt: Einfach ein Messer zu nehmen und alles wegzuschneiden, was einem nicht gefällt, tötet den ganzen Baum. So machen wir Pandaren das nicht.
• Lehrensucher Cho sagt: Genau so, feine Schnitte. Lasst den Baum entscheiden.
• Lehrensucher Cho sagt: Sieh einer an! Wer konnte wissen, dass etwas so Hübsches sich hier versteckt? Offensichtlich schneidet Eure "Allianz" mit Präzision, um die Welt um Euch zu verändern. Interessant.

Füttern der Vögel

• Lehrensucher Cho sagt: Ich bin beinah mit meinen Besorgungen fertig. Kommt, seht Euch meine Sammlung exotischer Vögel an. Ihr dürft sie füttern, wenn Ihr mögt.
• Lehrensucher Cho sagt: Hier kommen sie schon, ja, ja. Seht Ihr, wie einfach man hier Freundschaften schließt?
• Lehrensucher Cho sagt: Nun... Meine Vögel scheinen Euch zu mögen. Ich folge Ihrem Beispiel.

Streichen der Wand

• Lehrensucher Cho sagt: Leider mangelt es mir ein wenig an... künstlerischem Talent. Wie würdet Ihr diese Wand dekorieren?
• Lehrensucher Cho sagt: Sagt nichts. Erlaubt Eurem Bild, zu sprechen. Wir Pandaren schätzen Schönheit und finden sie überall: In den geschwungenen Stämmen eines Waldes, den Farben eines Sonnenaufgangs – sogar in den Bewegungen eines geübten Kämpfers.
• Lehrensucher Cho sagt: Was haben wir hier? Felder aus Rot und Blau, die auf einem grünen Land gewaltsam aufeinanderprallen. Merkt Euch, dass nicht alle Eure Bündnisse auf Pandaria mit dem Schwert geschlossen werden müssen.
• Lehrensucher Cho sagt: Ich verstehe - einer der großen Krieger der Allianz, nicht wahr? Ihr habt einen Löwen als Wappen gewählt. Die Allianz ist sowohl standhaft als auch ungestüm. Aber bedenkt stets, dass nur ein hungriger Löwe tötet.

Dabei erkannte der Lehrensucher, dass die Neuankömmlinge trotz all ihrer Jahre des Kampfes auch noch immer ein Auge für das Schöne hatten, und so versprach er ihnen nachgetaner Arbeit, ihren verschwundenen Prinzen zu finden.

Das Traumgebräu

Zum Aufspüren des Prinzen wollte Lehrensucher Cho ein "Traumgebräu" herstellen. Dieses Elixier rief Visionen hervor, die die Abenteurer der Allianz zu Anduin führen würden. Doch mussten die Zutaten für dieses Gebräu erst einmal gesammt werden...

Ein starkes Gebräu

Der Nebelschrecken

Für die Herstellung des Traumgebräus benötigte Cho mehrere Zutaten. Um die Stärke zu verbessern, brauchte er eine Zutat von einer schaurigen Kreatur, dem legendären Nebelschrecken. Angeblich erschien diese Kreatur nur dort, wo der Nebel am dichtesten ist. Zum Glück fanden sich im Norden und Osten kleinere Nebelkrabbler im Bernfliegensumpf. Diese Kreaturen sollten die Abenteurer vernichten, bis der Nebelschrecken erschien und dem Lehrensucher dann das Nebelschreckenherz bringen.

Auch der Körper eines Gebräus war wichtig und blieb allzu häufig unbeachtet. Um die perfekte Konsistenz zu erhalten, benötigte Lehrensucher Cho makellose Augen von den grausamen Sumpfkrokilisken aus dem Bernfliegensumpf.

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Färbung

Das Auffälligste am Traumgebräu war seine leuchtende traumartige Farbe. Um die letzte Leuchtfarbe des Gebräus herzustellen, benötigte Cho die schillernden Flügel der Bernfliegen, die im Osten seines Pavillons, im Bernfliegensumpf, lebten. Mit der Ausbeute der Abenteurer war der Lehrensucher durchaus zufrieden: Die gebrachten Flügel hatten eine wunderschöne Farbe, seltene Transparenz, schimmernd, aber nicht funkelnd… Sie waren hervorragend. So langsam erkannte er ein großes Potenzial in den Fremdlingen.

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Die innere Mitte finden

Dann war das Traumgebräu vollendet. Wenn die Abenteurer es diesesmal tranken, sollten sie die Visionen, die Ihr sahen, mit einem inneren Fokus betrachten. Deshalb nahm Cho sie mit zu seiner Pagode und lehrte die Fremden, wie auch sie jene innere Ruhe erreichen konnten, die den Pandaren so wichtig war. Ihr aufgewühltes Gemüt würde ihnen dabei viele Ablenkungen präsentieren, doch sollten sie nicht vergessen, sich auf ihre innere Mitte zu konzentrieren. So gelang es den Abenteurern der Allianz schließlich, Prinz Anduin Wrynn zu finden, ein wenig nördlich der... Höhle der Trauer.