Patu

Patu
Volk	Tortollaner
Art	Kräuterkundler
Geschlecht	Männlich
Herkunft	Terrasse der Handwerker
Zone	Dazar'alor
Gebiet	Zuldazar
Status	Kräuterkundemeister

Patu ist ein tortollanischer Kräuterkundemeister nahe der Tortakazuflucht im Nordosten von Vol'dun.

Das Abenteuer

Zu diesem exzentrischen Tortollaner kamen jene Kräuterkundler, die nach Wissen über Akundas Biss suchten. Eine prachtvolle Pflanze, aber überraschend empfindlich, wenn man die harsche Umgebung bedachte. Dort überlebten wirklich nur die Stärksten... Doch die Abenteurer von Allianz und Horde, die zum ihm kamen, schienen geeignet zu sein, und wenn sie Patu bei seiner Arbeit halfen, wollte er sein Wissen mit ihnen teilen.

Ein ungewöhnlicher Lehrmeister (Allianz)

Vom Handelswindmarkt in Boralus aus schickte Derick Segler der Kräuterkundelehrer seine Schüler weit weg in die Wüsten Vol'duns in feindliches Gebiet. Dort wuchs eine Pflanze, die Akundas Biss hieß, doch in den Büchern, die er gelesen hatte, wurde die Pflanze kaum erwähnt. Derick aber kannte einen Kräuterkundler, der dort in der Wüste lebte und diese Pflanze studierte. Diesen Tortollaner sollten seine Schüler finden, denn er konnte ihnen das eine oder andere beibringen.

Ein ungewöhnlicher Lehrmeister (Horde)

Von der Terrasse der Handwerker in Dazar'alor aus schickte Jahden Fla seine Kräuterkundeschüler durch die Wüste von Vol'dun hinaus zu einem alten "Freund" namens Patu. Bei diesem konnten sie mehr über die Pflanze Akundas Biss lernen. Jahden kannte niemanden, der ihnen besser etwas über diese Wüstenblume beibringen konnte. Keiner wusste mehr über die Pflanze als Patu oder hatte solch einen Respekt für sie.

Üble Ernte

Die Abenteurer waren weit gereist, um Wissen zu finden, und hatten stattdessen Patu gefunden. Dieser wollte jedoch erfahren, wie weit diese Fremden noch bereit waren zu gehen. Er versprach sie zu lehren, wenn sie zuerst etwas für den Tortollaner taten. „Eisen wird durch Eisen geschärft“, wie man so schön sagte, und auch in diesem Fall stärkten widrige Umstände die Saat.

So beauftragte Patu die Abenteurer, loszuziehen und verdaute Samenkörner von Akundas Biss zu finden, die von den Wildtieren verschlungen und unversehrt der Erde zurückgegeben worden waren. Nur diese Samen waren stark genug, um in den Wüstensanden von Vol'dun zu überleben. Tatsächlich kamen die Abenteurer mit einer recht guten Ernte zurück und die Widerstandsfähigkeit der Samenkörner hatte eine stille Würde an sich. Doch gemäß Patu reichte Würde allein nicht. Sie durften nicht einfach nur still sein, sie mussten vor Donner erbeben.

Zurück zur Natur

• Lehrt: Kräuterkundetechnik: Akundas Biss (Rang 2)

Anschließend schlug Patu den Abenteurern vor, eine weitere Aufgabe zu erledigen, dann versprach er, ihnen das Wissen zu schenken, das sie suchten. Die gesammelten Samenkörner von Akundas Biss waren stark, aber sie brauchten Zeit, bis sie bereit waren zu wachsen. In der Wüste musste man jedoch immer auf alles gefasst sein.

Inzwischen war aus dem Samen ein Setzling von Akundas Biss geworden - eine winzige Pflanze, die vor Elektrizität zu knistern begann, wenn der Wind über sie streifte. Dieser Setzling war reif genug, um allein zu leben, doch er war zart. Er brauchte den trockenen Wüstenwind, um Reibungselektrizität aufzubauen und beißen zu können. Bis dahin war er wehrlos wie ein Grashalm. Die Abenteuer sollten ihn in den Wüstensand in der Nähe des gefallenen Tiers südlich des Salzbeckens einpflanzen und ihn beschützen, bis er statisch aufgeladen war und sich selbst verteidigen konnte.

So trugen die Mühen der Abenteurer entscheidend dazu bei, das Gleichgewicht in diesem Land zu erhalten. Als Dank belohnte Paku sie mit dem Wissen, nach dem die Fremden strebten... Aber vorher fragte er sie, was sie taten, wenn sie sich der Pflanze näherten und nickt zustimmen, als die Abenteurer ihm Ihr Euren aktuellen Wissensstand über das Sammeln von Akundas Biss darlegten. Offenbar kannten sie den Wert der Blätter dieser Pflanze noch nicht. Die Kapsel entlud sich bei Berührung, was die Blätter abtötete, wenn sie immer noch festsaßen. Kräuterkundige mussten also zuerst die Blätter ernten, um eine größere Ausbeute zu erzielen.