Forscherliga-Wiki
Advertisement
Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 29. Februar 2016 als Spotlight der Woche vorgestellt.

Der Charakter Patrick O'Flaherty war erst nur als unbedeutender Plot Charakter für den Draenor-Kreuzzug gedacht und hat sich dann im Spiel etabliert und wurde weitergeführt.

Aussehen[]

Patrick ist ungefähr 1,74m groß und von durchtrainierter, athletischer Figur.

Er hat rotbraunes und volles Haar, welches er kurz geschnitten trägt. Patrick hat ein hübsches und leicht markantes Gesicht. Eine kleine Narbe ist auf seinem rechten Wangenknochen zu sehen.

Seine Augen sind grün-braun.

An seiner linken Hand fehlt der kleine Finger zur Hälfte. Sieht man ihn ohne Oberbekleidung so fällt einem sofort der von Narben überzogene Rücken auf. Geschulte Augen erkennen darin das Muster von Peitschenhieben und Folter. Auf seiner Brust prangt in der Höhe des Solarplexus eine noch recht frische Brandnarbe, die sich in leichter Strahlenform verteilt.

Eine weitere Brandnarbe, die ebenfalls erst einige Monate alt ist, ist auf seinem recht

en Oberschenkel zu sehen. Er humpelt leicht.

Patrick hat oftmals einen sehr breiten Akzent und wer sich auskennt wird darin einen Arathi Akzent aus den Bergen erkennen.

Auf seine Kleidung legt er immer großen Wert. Selbst wenn sie nicht aus den teuersten Stoffen oder Materialien besteht, so ist sie stets penibel gepflegt. Dies trifft auch auf seine Rüstung zu. Auch wenn sie starke Gebrauchsspuren aufweist, so ist sie stets gut in Schuss.

Er ist Träger von mehreren Ordensauszeichnungen und einer Auszeichnung der Allianz, sowie des Lightblade Kreuzes und stolzer Besitzer des Draenor Kreuzzugsiegels Nr. 3.

Herkunft & Kindheit[]

Patrick O'Flaherty wurde als einziger Sohn von fünf Kindern geboren. Er lebte mit seiner Familie in einem kleinen Bergweiler in den Bergen von Arathi. Seine Eltern, Amy und Roy, waren Bergbauern und einfache Leute. Patrick verlor seine Eltern und seine drei Schwestern Deborah, Emily und Bridget, bei einem Hausbrand als er gerade mal sieben Jahre alt war. Er und seine ältere Schwester Lucy kamen beim Onkel unter, der im Nachbardorf lebte.

Lucy bekam mit 12 eine Anstellung im Haushalt eines Grafen, der am Meer wohnte. Für Paddy eine unvorstellbar weite Strecke.

Das Bergdorf in Arathi und die Berge, Wiesen, Täler, Bergbäche und kleinen Wälder waren für lange Zeit sein Universum. Schreiben konnte er das, was ihm mal von Älteren beigebracht wurde und mit dem Lesen happerte es sehr.

Als er 11 war brachte ihn sein Onkel, der selber acht Kinder hatte und nun meinte, dass der Junge alt genug war, um selbst sein Brot zu verdienen, zu einem Müller ins Tal. Dort half Patrick beim Schleppen der Säcke, beim Schlagen des Korns und bei allen anderen notwendigen Hausarbeiten. Beim Müller hatte es Paddy jedoch nicht gut. Der Mann soff und oft kam es vor, dass er den Gürtel zu spüren bekam oder mal mit einem blauen Auge oder anderen blauen Flecken herumlaufen musste.

Zu seinem 13 Geburtstag, zumindest nahm Paddy an, dass er das war, rannte er von dort fort und schlug sich durch, bis er zu einem größeren Hof kam. Es war das Haus, des Kommandanten des Bundes von Arathor. Patrick fragte nach ob er arbeiten dürfe und hatte Glück. Er durfte bleiben und half auf dem Hof mit. Ziegen melken, Pferde füttern, Stallungen säubern, Hof kehren, Latrinen putzen … alles eben was auf es auf einem Hof an Arbeit gab, verrichtete der Junge.

Der Bund von Arathor[]

Der Hausherr beobachtete den Burschen für einige Monate und bat ihn dann zu sich, um mit ihm über seine Zukunft zu reden. Ganz unten in der Rangliste begann Paddy, wie er meist genannt wurde, am darauffolgenden Tag seine Karriere beim Bund von Arathor.

Er putze Latrinen, half neue auszuheben, pflegte Waffen, half beim Kochen und war eben der Junge für alles. Erst nach gut einem halben Jahr bei seiner Einheit, wurde er den Umgang mit der Waffe gelehrt. Übungswaffe versteht sich. Paddy lernte die verschiedenen Waffen, ihre Gewichtung, ihre Eigenheiten kennen und verstehen. Ihm wurde Schießen beigebracht und da er ein Händchen beim Bogenschießen hatte, wie auch beim Umgang mit dem Schwert und der Einhandaxt, wurde das Augenmerk seiner Ausbildung darauf gerichtet.

Patrick war ein gewitzter junger Mann und irgendwie kam er oft an Sachen ran, die man nicht immer so leicht in einer Einheit bekommen konnte. Aus dem Grund wurde Patrick gerne zur Anlaufstelle, wenn es darum ging, das etwas benötigt wurde.

Mit 23, Patrick war ein guter Kämpfer geworden und in der Karriereleiter des Bundes nach oben geklettert.

Eines Tages befand er sich mit seinem Waffenkameraden und engem Freund Harold auf Patrouille.

Sie befanden sich auf dem Rückweg eines ereignislosen Tages im Feld, da wurden sie durch einen Hinterhalt von Orks gefangen genommen. Die beiden stellten sich den Gegnern, jedoch waren sie einfach in der Unterzahl und somit unterlegen.

Die Orks wollten aus ihnen Geheimnisse der Allianz und es Bundes herausquetschen, und dazu war ihnen jedes Mittel Recht. Lange Stunden der Folter mussten die beiden über sich ergehen lassen. Immer einer nach dem anderen, damit der andere durch die Schreie des anderen noch mehr gefoltert wurde. Harold überlebte die Qualen nicht. Er verstarb während einer Folter an den Folgen des Qual. Patrick hielt stand und selbst als sie ihm den halben kleinen Finger abschnitten, um die Hälfte an seine Einheit zu schicken, sprach er nicht. Er sprach auch nicht, als sie ihn prügelten, traten, peitschten und später in eine Grube warfen, um dann allen möglichen Unrat auf ihn runterzukippen.

Der Nether war für ihn hier sichtbar und die Dämonen hatten Orkfratzen. Sie starrten ihn an, redeten mit ihm, doch auch als er nur noch Haut und Knochen war und auf 40 Kilo runtergehungert war, redete er nicht.

Er hatte den eisernen Willen diese Hölle zu überstehen und er betete jeden Tag, immer und immer wieder, dass ihn jemand retten würde.

Eines Tages wurden seine Gebete erhört. Der Himmel wurde blau, die Zeit, kurz bevor die Sonne beginnt Farben übers Land zu zeichnen, die Vögel schwiegen und da hörte er sie. Die Hörner von Arathor. Mit dem ersten Sonnenstrahl griffen die Reiter an und metzelten alle Orks nieder, die sich ihnen in den Weg stellten. Es war ein Überfallkommando des Bundes und einiger Streitkräfte der adligen Familien von Arathi. Als die Schlacht vorüber war und die Kämpfer alles abgingen, da traute einer seinen Augen nicht, als ein vermeintlich Toter in einem Käfig seinen Arm hob und krächzte.

Niemand hatte je vermutet, dass Patrick und Harold noch lebten. Ein Bote mit einem Finger war nie angekommen und somit auch nie die Nachricht, dass es einen Gefangenen gab. Patrick wurde zum Herrenhaus des Mannes gebracht, der ihn gefunden hatte, Madoc of Iona.

In der Zeit seiner Genesung lernte er den Großteil der Familie kennen. Eines Tage kam ein weiteres Familienmitglied zu Besuch, Aedan of Iona, der, wie sich herausstellen sollte, der Abt eines Ordens war, der in Sturmwind residierte.

Patrick sprach lange und viel mit ihm und mit dessen Begleiter, Wulfric. Sie sprachen über das Licht, Gebete, Kämpfe und den Orden. Kurz vor Abreise der beiden wurde ihm unterbreitet, er könne gerne vorbeikommen und sich den Orden mal ansehen, wenn er denn den Weg gehen möchte.

Gut drei Wochen später, kurz nachdem Patrick seine Auszeichnung vom Bund für besondere Dienste erhalten hatte, packte er seine Säcklein und machte sich auf den Weg nach Sturmwind. Er war, auf seinen Wunsch hin, ehrenhaft aus dem Bund entlassen worden.

Bruderschaft des Lichts zu Sturmwind[]

Nach langen Gesprächen mit dem Abt of Iona und vielen vielen Stunden Grübeln, hatte er sich entschlossen dem zu folgen, was er für sich gefühlt hatte, als er halb tot dort bei den Orcs und später auf dem Krankenlager gelegen hatte.

So kam es, dass Patrick der Bruderschaft des Lichts zu Sturmwind beitrat und nach eines recht kurzen Noviziats vollwertiges Mitglied des Ordens wurde.

Patrick war viel auf Außenmissionen und so war er für einige Zeit mit den Obersten Kommandanten des Ordens und noch ein paar Brüdern in dem fernen Land Pandaria gewesen. Im Orden fand er neue Freunde und eine Familie.

Als das Portal in den verwüsteten Landen sich wandelte, zog er mit seinen Obersten Kommandanten und einigen Brüdern und Schwestern in die Schlacht. Sie landeten auf Draenor und wurde mit einer völlig fremden Welt konfrontiert. Monate und etliche Kämpfe später gelang es den Magiern der Allianz endlich Portale nach Sturmwind zu schaffen.

Mittlerweile hatten sie ihren Allianzposten im Schattenmondtal aufgegeben und waren mit den verbündeten Draenei nach Nagrand gegangen, um dort den Einheimischen gegen die Truppen der Eisernen Horde beizustehen. Sie hatten mit den Allianzkräften und den Draenei ein Fort ausgehoben und die Stellung der Allianz in Nagrand gesichert.

Bei einem kurzen Fronturlaub, der ihn nach Sturmwind führte, wurde er von Abt Iona als kommandierender Bruder eingesetzt als ein Kampftrupp des Ordens sich auf den Kreuzzug nach Draenor machte und sich mit einigen Orden und Mitstreitern zusammenschloss, um gegen die Eiserne Horde vorzugehen. Seine Kommandantur sollte solange gelten, bis es Bruder Richard d'Anjou und seinem kleinen Trupp an Brüdern und Schwestern gelungen war auf Draenor zu ihnen vorzustoßen.

Patrick nahm das Kommando an, dachte er doch, es würde bereits zu Beginn wieder erledigt sein. Er sollte jedoch Unrecht behalten. Patrick behielt während des kompletten Einsatzes die Kommandantur, da es Bruder Richard nicht möglich war zu ihnen vorzudringen. Im Kampfeinsatz wurde Bruder Patrick schwer von einer felmagischen Bombe verletzt und verbrannt.

Seine Genesung ging lang von statten und seither humpelt er. Er befindet sich derzeit noch in Sturmwind und erholt sich immer noch von seiner schweren Verletzung.

Liebe[]

Als Patrick ein junger Bursche war lernte er die Liebe zunächst auf rein körperliche Art und Weise kennen. Männer fühlten sich zu dem jungen Burschen hingezogen und auch er empfand dieses Gefühl für sein Geschlecht.

Er fand schnell heraus, dass er für einige "Gefälligkeiten" etliche Vergünstigungen bekommen konnte und somit sein Leben durchaus bereichern konnte. Natürlich fand dies eher im Verschwiegenen statt und er ging nie wirklich mit seinen Gefühlen hausieren. Er lernte bereits in seiner Jugend, dass er Stillschweigen darüber zu wahren hatte und so verbarg er seine eigentliche sensible und romantische Ader.

Als er Harold begegnete verliebte er sich in ihn. Und Harold, sein Waffenbruder und Freund, empfand ebenso für ihn. Mit Harold konnte er seine Liebe ausleben, wenn sie es auch nie wirklich öffentlich vor anderen zeigten, wie eng sie verbunden waren ... so war es doch eher ein offenes Geheimnis im Bund, das jeder wusste.

Als Harold durch die grausame Folter der Orks sein Leben verlor, starb auch ein Teil in Patrick. Er verschloss sich der zarten Liebe und ging davon aus, das Beziehungen die er danach führte, eh meist von unbeständiger Art waren.

Unter der Prämisse lernte er Andrias kennen. Einen jungen Novizen aus dem Orden. Zunächst dachte er, es wäre ein schönes, kurzweiliges Abenteuer, den jungen und unerfahrenen Bruder zu verführen, doch schnell musste er sich heimlich eingestehen, dass er mehr für den Jüngeren empfand als er gedacht hätte. Andrias berührte in ihm Seiten, die er tief vergraben hatte.

Patricks Storyline[]

Patrick O'Flaherty wurde als einziger Sohn von fünf Kindern geboren. Seine Eltern und drei Geschwister kamen bei einem Hausbrand ums Leben als Patrick gerade mal sieben Jahre alt war. Seine ältere Schwester Lucy und er kamen beim Onkel unter, der im Nachbardorf lebte. Lucy bekam mit 12 eine Anstellung im Haushalt eines Grafen, der am Meer wohnte. Für Paddy eine unvorstellbar weite Strecke.

Das Bergdorf in Arathi und die Berge, Wiesen, Täler, Bergbäche und kleinen Wälder waren für lange Zeit sein Universum. Schreiben konnte er das, was ihm mal von Älteren beigebracht wurde und mit dem Lesen happerte es sehr.

Als er 11 war brachte ihn sein Onkel, der selber acht Kinder hatte und nun meinte, dass der Junge alt genug war, um selbst sein Brot zu verdienen, zu einem Müller ins Tal. Dort halt Patrick beim Schleppen der Säcke, beim Schlagen des Korns und bei allen anderen notwendigen Hausarbeiten. Beim Müller hatte es Paddy jedoch nicht gut. Der Mann soff und oft kam es vor, dass er den Gürtel zu spüren bekam oder mal mit einem blauen Auge oder anderen blauen Flecken herumlaufen musste.

Zu seinem 13 Geburtstag, zumindest nahm Paddy an, dass er das war, rannte er von dort fort und schlug sich durch, bis er zu einem größeren Hof kam. Es war das Haus, des Kommandanten des Bundes von Arathor.
Patrick fragte nach ob er arbeiten dürfe und hatte Glück. Er durfte bleiben und half auf dem Hof mit. Ziegen melken, Pferde füttern, Stallungen säubern, Hof kehren, Latrinen putzen … alles eben was auf es auf einem Hof an Arbeit gab, verrichtete der Junge.

Der Hausherr beobachtete den Burschen für einige Monate und bat ihn dann zu sich, um mit ihm über seine Zukunft zu reden. Ganz unten in der Rangliste begann Paddy am darauffolgenden Tag seine Karriere beim Bund von Arathor.

Er putze Latrinen, half neue auszuheben, pflegte Waffen, half beim Kochen und war eben der Junge für alles.
Erst nach gut einem halben Jahr bei seiner Einheit, wurde er den Umgang mit der Waffe gelehrt. Übungswaffe versteht sich. Paddy lernte die verschiedenen Waffen, ihre Gewichtung, ihre Eigenheiten kennen und verstehen.Ihm wurde Schießen beigebracht und da er ein Händchen beim Bogenschießen hatte, wie auch beim Umgang mit dem Schwert und der Einhandaxt, wurde das Augenmerk seiner Ausbildung darauf gerichtet.

Mit 23, Patrick war ein guter Kämpfer geworden und in der Karriereleiter des Bundes nach oben geklettert, ging er mit seinem Waffenkameraden und engem Freund Harold auf Patrouille.

Sie befanden sich auf dem Rückweg eines ereignislosen Tages im Feld, da wurden sie durch einen Hinterhalt von Orks gefangen genommen. Die beiden stellten sich den Gegnern, jedoch waren sie einfach in der Unterzahl und somit unterlegen.

Die Orks wollten aus ihnen Geheimnisse der Allianz und es Bundes herausquetschen, und dazu war ihnen jedes Mittel Recht. Lange Stunden der Folter mussten die beiden über sich ergehen lassen. Immer einer nach dem anderen, damit der andere durch die Schreie des anderen noch mehr gefoltert wurde.
Harold überlebte die Qualen nicht. Er verstarb während einer Folter an den Folgen des Qual. Patrick hielt stand und selbst als sie ihm den halben kleinen Finger abschnitten, um die Hälfte an seine Einheit zu schicken, sprach er nicht. Er sprach auch nicht, als sie ihn prügelten, traten, peitschten und später in eine Grube warfen, um dann allen möglichen Unrat auf ihn runterzukippen.

Der Nether war für ihn hier sichtbar und die Dämonen hatten Orkfratzen. Sie starrten ihn ahn, redeten mit ihm, doch auch als er nur noch Haut und Knochen war und auf 40 Kilo runtergehungert war, redete er nicht.

Er hatte den eisernen Willen diese Hölle zu überstehen und er betete jeden Tag, immer und immer wieder, dass ihn jemand retten würde.

Eines Tages wurden seine Gebete erhört. Der Himmel wurde blau, die Zeit, kurz bevor die Sonne beginnt Farben übers Land zu zeichnen, die Vögel schwiegen und da hörte er sie. Die Hörner von Arathor. Mit dem ersten Sonnenstrahl griffen die Reiter an und metzelten alle Orks nieder, die sich ihnen in den Weg stellten. Es war ein Überfallkommando des Bundes und einiger Streitkräfte der adligen Familien von Arathi.
Als die Schlacht vorüber war und die Kämpfer alles abgingen, da traute einer seinen Augen nicht, als ein vermeintlich Toter in einem Käfig seinen Arm hob und krächzte.

Niemand hatte je vermutet, dass Patrick und Harold noch lebten. Ein Bote mit einem Finger war nie angekommen und somit auch nie die Nachricht, dass es einen Gefangenen gab. Patrick wurde zum Herrenhaus des Mannes gebracht, der ihn gefunden hatte, Madoc of Iona.

In der Zeit seiner Genesung lernte er den Großteil der Familie kennen. Eines Tage kam ein weiteres Familienmitglied zu Besuch, Aedan of Iona, der wie sich herausstellen sollte der Abt eines Ordens war, der in Sturmwind residierte.

Patrick sprach lange und viel mit ihm und mit dessen Begleiter, Wulfric. Sie sprachen über das Licht, Gebete, Kämpfe und den Orden. Kurz vor Abreise der beiden wurde ihm unterbreitet, er könne gerne vorbeikommen und sich den Orden mal ansehen, wenn er denn den Weg gehen möchte.

Gut drei Wochen später, kurz nachdem Patrick seine Auszeichnung vom Bund für besondere Dienste erhalten hatte, packte er seine Säcklein und machte sich auf den Weg nach Sturmwind. Er war ehrenhaft aus dem Bund entlassen worden. Nach langen Gesprächen und vielen vielen Stunden Grübeln, hatte er sich entschlossen dem zu folgen, was er für sich gefühlt hatte, als er halb tot dort gelegen hatte.

So kam es, dass Patrick der Bruderschaft des Lichts zu Sturmwind beitrat und nach eines recht kurzen Noviziats vollwertiges Mitglied des Ordens wurde.

Patrick war viel auf Außenmissionen und so war er für einige Zeit mit den Obersten Kommandanten des Ordens und noch ein paar Brüdern in dem fernen Land Pandaria.

Im Orden fand er neue Freunde und eine Familie.

Als das Portal in den verwüsteten Landen sich wandelte, zog er mit seinen Obersten Kommandanten und einigen Brüdern und Schwestern in die Schlacht. Sie landeten auf Draenor und wurde mit einer völlig fremden Welt konfrontiert. Monate und etliche Kämpfe später gelang es den Magiern der Allianz endlich Portale nach Sturmwind zu schaffen.

Mittlerweile hatten sie ihren Allianzposten im Schattenmondtal aufgegeben und waren mit den verbündeten Draenei nach Nagrand gegangen, um dort den Einheimischen gegen die Truppen der Eisernen Horde beizustehen. Sie hatten mit den Allianzkräften und den Draenei ein Fort ausgehoben und die Stellung der Allianz in Nagrand gesichert.

Bei einem kurzen Fronturlaub, der ihn nach Sturmwind führte, wurde er von Abt Iona als kommandierender Bruder eingesetzt als ein Kampftrupp des Ordens sich auf den Kreuzzug nach Draenor machte und sich mit einigen Orden und Mitstreitern zusammenschloss, um gegen die Eiserne Horde vorzugehen. Seine Kommandantur sollte solange gelten, bis es Bruder Richard d'Anjou und seinem kleinen Trupp an Brüdern und Schwestern gelungen war auf Draenor zu ihnen vorzustoßen.

Patrick nahm das Kommando an, dachte er doch, es würde bereits zu Beginn wieder erledigt sein. Er sollte jedoch Unrecht behalten. Patrick behielt während des kompletten Einsatzes die Kommandantur, da es Bruder Richard nicht möglich war zu ihnen vorzudringen. Im Kampfeinsatz wurde Bruder Patrick schwer von einer felmagischen Bombe verletzt und verbrannt.

Seine Genesung ging lang von statten und seither humpelt er. Er befindet sich derzeit noch in Sturmwind und erholt sich immer noch von seiner schweren Verletzung.

Als Patrick ein junger Bursche war lernte er die Liebe zunächst auf rein körperliche Art und Weise kennen. Männer fühlten sich zu dem jungen Burschen hingezogen und auch er empfand dieses Gefühl für sein Geschlecht.

Er fand schnell heraus, dass er für einige "Gefälligkeiten" etliche Vergünstigungen bekommen konnte und somit sein Leben durchaus bereichern konnte. Natürlich fand dies eher im Verschwiegenen statt und er ging nie wirklich mit seinen Gefühlen hausieren. Er lernte bereits in seiner Jugend, dass er Stillschweigen darüber zu wahren hatte und so verbarg er seine eigentliche sensible und romantische Ader.

Als er Harold begegnete verliebte er sich in ihn. Und Harold, sein Waffenbruder und Freund, empfand ebenso für ihn. Mit Harold konnte er seine Liebe ausleben, wenn sie es auch nie wirklich öffentlich vor anderen zeigten, wie eng sie verbunden waren ... so war es doch eher ein offenes Geheimnis im Bund, das jeder wusste.

Als Harold durch die grausame Folter der Orks sein Leben verlor, starb auch ein Teil in Patrick. Er verschloss sich der zarten Liebe und ging davon aus, das Beziehungen die er danach führte, eh meist von unbeständiger Art waren.

Unter der Prämisse lernte er Andrias kennen. Einen jungen Novizen aus dem Orden. Zunächst dachte er, es wäre ein schönes, kurzweiliges Abenteuer, den jungen und unerfahrenen Bruder zu verführen, doch schnell musste er sich heimlich eingestehen, dass er mehr für den Jüngeren empfand als er gedacht hätte. Andrias berührte in ihm Seiten, die er tief vergraben hatte.

Advertisement