Paoquansenke

Paoquansenke
Rasse	Pandaren
Führer	Meister Schrammtatz
Stufenbereich	86 - 87
Zone	Tal der Vier Winde
Gebiet	Pandaria

Die Paoquansenke, engl. Paoquan Hollow, liegt im Nordwesten im Tal der Vier Winde. Das Gebiet ist dicht bewachsen und neblig – ganz anders als die weiten Ebenen des restlichen Tals. Die Paoquansenke gewährt einen kleinen Einblick darin, wie das Tal der Vier Winde ausgesehen haben könnte, bevor die Pandaren vor vielen Jahren mit der Kultivierung begannen. Das Gebiet ist die Heimat einer sehr interessanten Persönlichkeit im Tal und hier spielen sich einige denkwürdige Szenen ab.

Das Abenteuer

Von Pangs Hof aus hatten sich vier junge Mönche aus dem Tiankloster im Jadewald auf die Suche nach dem verborgenen Meister begeben. Sie alle schlugen verschiedene Richtungen ein, wo sie ihre Suche begannen. Lin Zartpfote war auf ihrer Reise nach Steinpflug gekommen und erhielt dort einen Hinweis von Lun Mai, dem dortigen Wachkommandanten der Shado-Pan. Nach Norden sollte sie gehen, zur Paoquansenke, und dort nach Meister Schrammtatz suchen.

Mit eiserner Faust: Herausforderung des Bambus

Meister Schrammtatz wollte die Fremden einer Prüfung unterziehen - der Herausforderung des Bambus. Die Abenteurer sollten versuchen, den Stapel Bambusstangen dreimal zu treffen. Lin Zartpfote hatte diese Prüfung nicht bestanden, doch diese Fremden hatten Talent. Meister Schrammtatz würde mit ihrer Ausbildung fortfahren und so war es nun an der Zeit für die erste Einheit ihrer Ausbildung.

Inkarnationen im Nebel

Der Nebel im Wald der Paoquansenke und die seltsamen Kreaturen darin waren ein ständiges Ärgernis - und darum überließ Meister Schrammtatz diese Angelegenheit gerne Schülern wie den Fremden von jenseits der Nebel. Die Kreaturen, die sich im Nebel verbargen, mussten unaufhörlich bekämpft werden. Die Abenteurer sollten es einfach als Teil ihrer Ausbildung betrachten. Schrammtatz' Hütte war von einigen Nebelwarten umgeben, die in der Nähe seines Zuhauses im Wald versteckt waren. Diese konnten recht effizient den Nebel auflösen, mussten aber fortwährend gewartet werden. Man fand eine im Norden, eine im Westen und eine im Süden. Also sollten seine Schüler losgehen, diese Warten finden und entzünden.

Nomen est omen

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Lin Zartpfote wollte indess gerne Xiao, Kang Dornstab und den anderen sagen, dass sie den verborgenen Meister gefunden hatte, aber jetzt ließ der Meister sie nicht gehen. Er sagte, sie müsse zuerst die Herausforderung des Bambus bestehen. Vielleicht wußten ja die Fremden, wie man das machte. Aber wie es aussah, saß sie hier erst einmal fest und musste sich darin üben, gegen diesen Stein zu boxen. Ihre geschwollenen Knöchel hielten das nicht mehr lange durch. Vielleicht aber konnten ihr die Abenteurer ein paar Jademondblätter bringen, damit sich Lin daraus später eine Salbe zubereiten konnte, die ihre Schmerzen zumindest teilweise linderte.

Mit eiserner Faust: Herausforderung des Holzes

Nachdem die Fremden gut mit ihrer Ausbildung vorangekommen waren, wollte Meister Schrammtatz, dass sie sich der Herausforderung des Holzes stellten. Dabei mussten sie es schaffen, einen Stapel Holzbretter viermal zu treffen. Er lobte sie, dass sie über die Gabe der Konzentration verfügten. Nicht viele seiner Schüler kamen so weit.

Eine Vorliebe für Eier

Meister Schrammtatz spürte die Ungeduld seiner Schüler, aber sie waren noch nicht so weit. Vor der letzten Prüfung warteten noch weitere Ausbildungsteile auf sie. Ihre nächste Aufgabe bestand darin, einige Eier für ihn zu sammeln. Jawohl, Eier. Im Gebiet der Singenden Marschen oben auf den Bergen im Osten lebten viele Vögel, die allesamt sehr friedfertig waren. Seine Schüler sollten keine Probleme haben, ihm genug Eier für einige Wochen zu bringen. Also zogen zu los, und besorgten Eier von Kaiserschwalben, Weißkopfkranichen und das Ei eines Hornschnabelschreiters. Danach wussten sie, warum der Meister die Eier nicht selber sammeln mochte.

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Mit eiserner Faust: Herausforderung des Steins

In der kurzen Zeit ihres Aufenthaltes hatten die Abenteurer schon viel erreicht. Normalerweise würde Meister Schrammtatz sie nicht so früh dieser Prüfung unterziehen... Aber er hatte das Gefühl, dass sie dazu bereit waren. Es war Zeit für die Herausforderung des Steins. Dabei sollten seine Schüler versuchen, einen Stapel Steinblöcke fünfmal zu treffen. Vor denen, die es schafften, verbeugte sich der Meister. Jene vermochten den Stein zu erbeben und unter ihrer Faust zerbrechen zu lassen. Diese verfügten über die mentale Stärke, Berge zu versetzen. Es gab nichts mehr, was er ihnen noch lehren konnte.

Übung und Disziplin

Lin Zartpfote hatte sich gesagt, dass, falls sie es jemals zum verborgenen Meister schaffen würde, sie so viel wie möglich von ihm lernen wollte. Das war ihre Chance. Die ließ sie sich nicht entgehen. Allerdings fürchtete sie, dass Steinpflug Unterstützung brauchte. Sie war früh weggegangen, bevor sie die Mantis-Späher zurückdrängen konnten. Und Lin hätte ein besseres Gefühl, wenn sich die Abenteurer für sie beim Wachkommandanten Lun Mai melden würden. Oh, und falls sie auf die anderen Mönche stießen, sollten die Abenteurer ihnen sagen, wo sich der verborgene Meister befand. Also reisten die Abenteurer zurück nach... Steinpflug.