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Qsicon Exzellent Dieser Artikel wurde am 28. Januar 2013 als Spotlight der Woche vorgestellt.
Information Info: Dieser Artikel beschreibt eine inaktive Gilde.

Der Orden des Erbauers war ein größtenteils aus Paladinen und Rittern bestehender Orden, der während der Verteidigung Lordaerons gegen die Geißel gegründet wurde. Nach dem Rückzug gen Sturmwind trat der Orden zunächst als Lehnsherr Westfalls in Erscheinung. Nach dem Bürgerkrieg in Westfall zog der Orden wieder zurück nach Lordaeron, wo ein Großteil seiner Mitglieder jedoch nahe Herdweiler in einen Hinterhalt gelockt und ausgelöscht wurde. Der Orden des Erbauers war damit quasi nicht mehr existent. Aus den wenigen im Rotkammgebirge zurückgebliebenen Anhängern gründete sich die Nachfolgegemeinschaft Vermächtnis des Erbauers.

Briefe-Wappen-Erbauer Die Gründung des Ordens[]

ToddesErbauers

Zeichnung zur Gründungsszene von Benutzer:Ruscion

Der Atem des Paladins ging immer schwerer, und er lächelte flüchtig noch einmal den anderen 15 zu, die um ihn standen.

Leise flüsternd erhob er noch einmal seine Stimme: „Kommt zurück und baut wieder auf… BAUT auf…****!“ Dann erstarb die Stimme und sein Blick brach.

„Sirs… sie kommen wieder! Wir haben die Vorhut zurückschlagen können, aber die letzten Schiffe verlassen Süderstade… SIRS… ich bitte Euch, teilt nicht… teilt nicht sein Schicksal!“ Die junge Soldatin war über und über mit Blut beschmiert, doch es war keine Panik in ihrer Stimme, nur Trauer und Sorge.

Die fünfzehn blickten sich an. Er stand unter ihnen und war der erste, der sein besudeltes Schwert hob.

„Beim Licht schwöre ich, Arken van Roth, zurückzukommen und den Worten unseres Mentors zu folgen. Möge er der Grundstein sein dafür, dass wir wiederkommen, um unsere Heimat wieder aufzubauen.“

„Ich, Sir Tagros Erzfeuer, schwöre dies ebenso. Ehre dem Erbauer und Stärke dem Licht!“

15 Klingen wurden aufeinandergelegt und ein heiliger Schwur ausgesprochen. Ein Orden wurde gegründet. Ein kurzes Schweigen und alle wiederholten andächtig: „Ehre und Stärke!“

Dann gingen sie nach Süderstade und verließen Lordaeron, um in Sturmwind wieder zu erstarken.

Das war die Geburtsstunde des Ordens des Erbauers. Von 15 ehemaligen Paladinen und Rittern des Ordens der Silbernen Hand beim Rückzug aus Lordaeron erhoben hat der Orden bereits mehrere Höhen und Tiefen hinter sich.

Von den Gründungsmitgliedern sind nur noch Sir Arken van Roth und Sir Tagros Erzfeuer übrig.

Nach der Flucht aus Lordaeron zog der Orden in Richtung Sturmwind, um sich weiter zu formieren und an Stärke zu gewinnen, um dem Schwur folgend eines Tages wieder gen Lordaeron zu ziehen. Der Orden war bei zahlreichen Schlachten der Allianz zugegen und kämpfte unter anderem am Schwarzen Tempel in der Scherbenwelt sowie an der Pforte des Zorns in Nordend.

Der Orden des Erbauers war Lehnsherr der Provinz Westfall, gab den Vasallenstatus nach Beendigung der Westfallkrise jedoch ab. Seine auf Sturmwind vereidigten Ritter sind weiterhin Mitglieder im Kronrat von Sturmwind. Im Ständerat ist der Orden trotz seiner klerikalen Seite vorrangig beim Adel zu finden.

Briefe-Wappen-Erbauer Die Struktur des Ordens[]

Der Orden des Erbauers umfasst zwei große Bereiche, den kämpfenden Orden und den freien Orden. Der kämpfende Orden ist hierbei der militärisch aufgebaute Teil mit fester Befehlskette und Rängen, der freie Teil ist komplett lose gehalten.

Die Großmeister[]

Die Großmeister sind dem gesamten Orden überstellt. Sie verwalten und lenken den Orden, geben Weisungen und kümmern sich auch um politische Angelegenheiten. Sie sitzen nicht wie der Rest des Ordens in Westfall, sondern in Sturmwind. Als Graue Eminenzen treten sie normalerweise niemals sichtbar auf, sondern halten sich im Hintergrund. Aufgrund der jüngsten Ereignisse im Orden wurde jedoch Sir Arken van Roth in die Ränge der Großmeister berufen.

Kathul

Rüstung eines Ordenskathuls

Der kämpfende Orden[]

Wie der Name schon sagt, ist der kämpfende Orden der militärische Teil, straff organisiert und in Kader unterteilt, wovon es aktuell vier gibt sowie zwei weitere ausgehoben werden sollen. Zu seinen stärksten Zeiten verfügte der Orden über weit 400 Mann Kampfstärke, hat aber im Laufe diverser Feldzüge große Verluste hinnehmen müssen und war nach dem Tirisfalfeldzug praktisch nicht mehr existent bis auf eine Handvoll Ordensmitglieder.

Oberbefehlshaber der Kader ist der Ordensmeister, lange Zeit war dies Darrgosch Steinschlag. Er entspricht dem Heerführer, der sämtliche ihm unterstellten Regimenter koordiniert. Der Ordensmeister vertritt zusätzlich den gesamten Orden stellvertretend für die Großmeister nach innen und außen und fungiert als deren Sprachrohr.

Der Aufbau eines Kaders[]

Silberhandrüstung

Silberhandrüstung der Ordens des Erbauers

7-10 Kathul ergeben 1 Sense
1 Sense wird von 1 Es-Kathul angeführt
3 Sensen ergeben 1 Kader
1 Kader wird von einem Vas-Kathul (oder Ritter) angeführt
Ein Kader hat somit eine Mannstärke von ~30 Mann zuzüglich Offizieren.

Der Kämpfende Orden ist generell weiß-schwarz gekleidet und als schwere Infanterie zu bewerten. Bewaffnung besteht generell aus aus schweren Zweihandäxten, Rüstzeug ist Platte oder Kette. Es gibt nur sehr wenige Ausnahmen wie Schützen oder Späher (sogenannte Sharagor), die entsprechend leichter in Leder oder Stoff gekleidet sind. Die taktische Stärke des Ordens ist das enge Zusammenspiel der Kathul, die sich bildlich gesprochen einem Mähdrescher gleich durch feindliche Reihen schlagen können.

Schwachpunkt ist die Angreifbarkeit für Geschütze und Geschosse. Zudem hat sich noch aus Zeiten der Silberhand eine akute Abneigung gegen Magie und Magiewirker gehalten.

Der Freie Orden[]

Der Freie Orden umfasst eigentlich alles, was nicht im Kämpfenden ist. Das betrifft alle Ordensritter, Magier, Kleriker usw., selbst Schreiberlinge und auch einige Kundschafter. Die Rüstung bzw. Kleidung ist nicht vorgeschrieben, genauso wenig wie die Art und Weise, wie sie dem Orden dienen, von festen Berufen abgesehen. Einzige Vorgabe sind bei offiziellen Auftritten zu beachten. Hierbei wird entweder schwarz-weiß getragen oder, sollte es eher ins Klerikale gehen, wird die alte Rüstung des Silberhandordens angelegt.

Der freie Orden „untersteht“, wenn überhaupt, nur den Großmeistern. Selbst der Ordensmeister kann lediglich Bitten stellen, keine Befehle erteilen. Die einzige Weisung, der sich die freien Ordensmitglieder immer unterwerfen müssen, ist, stets im Sinne des Erbauers zu handeln und seinen Lehren zu folgen.

Briefe-Wappen-Erbauer Die Grundsätze des Ordens[]

Orden des Erbauers-gerüstet

„Jeder verdient eine zweite Chance.“

Dies ist der Leitspruch des Erbauers und beinhaltet, dass jeder, egal welchen Alters, welcher Herkunft, welche Sünden er begangen hat, eine zweite Chance verdient und diese im Orden erhält. Ausgenommen sind hierbei Untote, da diese Wesen wider der Natur sind. Selbst ein reuiger Hexer wäre in der Lage, im Orden eine zweite Chance zu erhalten.

Wird eine zweite Chance gewehrt, so verpflichtet sich derjenige, dem Orden zu dienen und für ihn zu kämpfen. Der Dienst im Orden ist auf Lebenszeit und kann nur unter besonderen Umständen von dem Ordensmeister bzw. den Großmeistern aufgehoben werden. Wer während seiner Zeit im Orden die zweite Chance verstreichen lässt, sei es durch versuchte Flucht oder Rückfall, hat somit sein Leben verwirkt und wird vom Orden gerichtet.

„Ehre dem Erbauer, Stärke dem Licht!“

Der Orden ist klerikal geprägt und zeichnet sich durch einen starken Lichtglauben aus, den er im Zuge von Einsätzen an der Front verteidigt und verbreitet. In dieser Hinsicht ähnelt er durchaus dem alten Orden der Silbernen Hand. Im Zentrum des Ordensglaubens steht jedoch nicht das Licht allein, sondern der Erbauer als eine Art Personifikation der Tugenden. Oft wird es verwechselt mit einer Art gottgleichen Person, dies ist aber falsch.

Allgemein lässt sich der Orden des Erbauers wie folgt beschreiben:

„Wir sind eine Art Fremdenlegion mit klerikalem Anstrich“

OOC-Aussage von Arken

Briefe-Wappen-Erbauer Der Orden während der Westfall-Krise[]

Orden des Erbauers

Der Orden im vollen Ornat bei der Beisetzung von Großinquisitor Kerzufal

Der Orden des Erbauers war während des Bürgerkriegs in Westfall in einer etwas undankbaren Situation. Da er quasi der Stein des Anstoßes für die Entwicklungen war, hielt er sich auf der Späherkuppe etwas zurück. Auffallend waren allerdings die halbherzigen Aufrufe in Richtung Milizen die „Waffen“ wieder abzugeben. Zwar befand sich die Späherkuppe in Marschbereitschaft, aber direkte Order der Großmeister des Ordens ließen auf sich warten.

Weiterhin war der Orden mit vier Kadern (drei Rekrutenkader und ein Veteranenkader – mehr oder minder) weit davon entfernt, seine alte Schlagkraft zu besitzen. Da die Westfallbrigade sich auf Mondbruch zurückgezogen hatte, um wenigstens die größte Siedlung in Westfall zu schützen, war der Orden nur bedingt in der Lage, einen direkten Aufstand niederzuschlagen.

Erst mehrere Wochen nach Kriegsbeginn zog der Orden aktiv in die Kämpfe gegen die Rebellen aus, als endgültig klar war, dass es kein Abwenden eines Bruderkriegs mehr geben könnte. Als es schließlich zur großen Schlacht am Boar Run kam, waren von den vormals vier Kadern nur noch drei übrig und davon nur etwas mehr als einer diensttauglich.

Nach der Westfall-Krise stellte sich der Orden nahezu geschlossen dem Urteil Sturmwinds und durchlief eine Zeit der Buße, die für jeden einzelnen individuell war.

Briefe-Wappen-Erbauer Die Zukunft des Ordens[]

Nachdem der Bürgerkrieg von Westfall beendet war und die Kriegstreiber ihrer gerechten Strafe zugeführt wurden, beschloss der Orden des Erbauers, dass es an der Zeit war, den Eid gegenüber dem Namensgeber des Ordens zu erfüllen und legte den Vasallenstatus gegenüber der Krone Sturmwinds ab. Gleichzeitig wurde die Späherkuppe der Westfallbrigade übergeben und der Orden wieder nach Lordaeron verlegt, wo er vorübergehend in Herdweiler stationiert war.

Sir Arken van Roth legte seinen Rittertitel gegenüber König Varian Wrynn I. ab und berief sich nunmehr nur auf seinen Rittertitel von Lordaeron als Großmeister des Ordens.

Ein geringes Kontigent, etwa eine Sense Kathul, verblieb in Sturmwind. Ebenso war es den freien Ordensmitgliedern freigestellt, ob sie sich dem Orden in Lordaeron anschließen oder weiterhin in Sturmwind verbleiben wollten. Dies betraf jedoch ausschließlich den Aufenthaltsort. Die Verbundenheit zur Allianz und zu König Wrynn blieb weiterhin erhalten.

Briefe-Wappen-Erbauer Das Ende des Ordens und Wiederauferstehung[]

Während eines Einsatzes in den Pestländern, unweit von Herdweiler, wurde der Großteil des Ordens in einen Hinterhalt gelockt und abgeschlachtet. Tagros Erzfeuer fiel, Arken van Roth galt lange Zeit als tot, später jedoch kam heraus, dass er in die Hände der Angreifer gelandet war.

Die in Herdweiler verbliebenen Großmeister hatten nach der berichteten Vernichtung des Ordens den Rest der Mitglieder von ihrem Eid entbunden und den Orden aufgelöst.

Die Verbliebenen, die zu diesem Zeitpunkt im Rotkammgebirge stationiert waren, beschlossen noch auf dem Schreiben der Auflösung die Ideale des Erbauers weiterzutragen und den Orden neu zu gründen. Dies wurde später der Grundstein für das „Vermächtnis des Erbauers“.

Briefe-Wappen-Erbauer Wörterbuch erbauerisch - gemeinsprachlich[]

Immer wieder kommt es vor, dass die Begriffe, die der Orden für Ränge gebraucht, für Verwirrrungen sorgen. Darum hier ein kleines Wörterbuch:

Danglarisch Bedeutung
Kathul ein einfacher Soldat, niedrigster Rang
Es-Kathul Unteroffizier, entspricht etwa einem Leutnant, führt eine Sense an
Vas-Kathul Offizier, entspricht etwa einem Hauptmann, führt einen Kader an
Sharagor Schleicher/Späher
Sense eine Einheit von 7-10 Kathul und einem Es-Kathul, 1/3 eines Kaders
Sethem "Herr"/"Sir"/"Lady" - Anrede für jeden Höherrangigen, egal ob Ordensmitglied oder nicht; geschlechtsneutral
Dwalach (abfällige) Bezeichnung für Elfen, unabhängig der Rasse

Briefe-Wappen-Erbauer Buhurtmannschaft Westfaller Wirbelschweine[]

Westfaller Wirbelschweine

Der Mannschaftsname stammt noch aus der Zeit, als der Orden des Erbauers Lehnsherr in Westfall war.

Als sich nach dem Angriff Todesschwinges ein gewaltiger Windstrudel im Land auftat, in dem auch immer wieder Kühe und Schweine erfasst und herumgewirbelt wurden, wurde dies kurzerhand für die Alliteration „Westfaller Wirbelschweine“ übernommen.

Den Namen hatte der Orden trotz des Umzugs nach Herdweiler und später nach Rotkamm beibehalten, weil er sich in den letzten Jahren etabliert hat.

Briefe-Wappen-Erbauer FAQ[]

Frage: Warum heißt ihr „Falgorath Danglar“ als Gilde?

Antwort: Der Ursprung der WoW-Gilde liegt im sogenannten LARP, dem Live Action Role Play. „Danglar“ ist ein fiktives Land, das von mehreren der Gildenmitglieder bespielt wird. „Falgorath“ ist der Titel des Landes, etwa gleichzusetzen mit „Königreich“. Da die WoW-Gilde gegründet wurde ehe der Orden des Erbauers in das RP eingebaut wurde, steht der Name der LARP-Gruppe über den Köpfen. Die Grundprinzipien der LARP-Gruppe (Bezeichnungen, Rangsystem, Erbauer-Glauben) wurden zu großen Teilen in WoW übernommen.

Frage: Darf ich bei euch mitmachen?

Antwort: Inzwischen: JA. Wir haben aufgrund der häufigen Nachfragen uns dazu entschlossen, eine zweite Gilde zu gründen, welche direkt „Orden des Erbauers“ heißt. Hier können Interessenten sich den Truppen des Ordens anschließen, ohne an den Regelungen von „Falgorath Danglar“ zu scheitern. Bewerbungen dafür gern IC im Spiel oder im Forscherliga-Forum.

Frage: Wer zum Geier ist der Erbauer?

Antwort: In World of Warcraft ist der Erbauer für die Gilde ein Paladin, der beim Rückzug aus Lordaeron ums Leben kam und den Fliehenden damit die nötige Zeit verschaffte. Seine Lehren waren stark mit den Tugenden des Lichts verwoben und folgten den Statuten des Silberhandordens. Er existiert ausschließlich aus Geschichten und ist nicht auf existierende NSC oder ähnliches begründet.

Der Erbauer an sich und der Glauben sind ebenso aus dem LARP übernommen, wo der Erbauer ein aufgrund einer gewonnen Schlacht gegen dunkle Mächte zu einem guten Überwesen gewordener Mensch ist.

Briefe-Wappen-Erbauer Weiterführende Links[]

[http:// FAQHochzeitsvideo Arken und Pyrota van Roth Hochzeitsvideo Arken und Pyrota van Roth]

A Hard Day's Knight

Gedanken eines Knappen

Die Westfall-Krise

Der Fall Totenklage

Unterwegs - Die Reisen des Magisters

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