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Allgemeines[]

Die Redwalker waren einst einer von vielen Orcklans, die Draenor bevölkerten. Als Ner'zhul die Horde schuf, folgten auch sie seinem Ruf, widersetzten sich aber seinen Befehlen, als sie die Natur des Kampfes gegen die Draenei erkannten. Als Folge dessen wurde der Klan mehr oder weniger vernichtet.

Geschichte[]

Ursprünge[]

Die Redwalker stammen aus den Die Weiten von Farahlon, einer grünen, lebhaften Region Draenors. Als Zeichen ihres Mutes und Tapferkeit, und dass sie sich nicht verstecken brauchten, begann vor langer Zeit einer der ersten Häuptlinge des Klans damit, seine Rüstung Rot zu färben. Diese Praxis wurde schnell vom gesamten Klan übernommen, was dazu führte, dass sie fortan als Redwalker bekannt waren, ein Name, der auch der Familie des Häuptlings und seiner Nachkommen gegeben wurde.

Trotz der Tatsache, dass Farahlon weit entfernt von Nagrand und anderen Gebieten Draenors war, hatten die Redwalker immer ein vergleichsweise gutes Verhältnis zu den anderen Klans; mit der bemerkenswerten Ausnahme der Orcs des Lachenden Schädels, welche ebenfalls in Farahlon siedelten und aufgrund dessen, dass ihre Philosophien sich radikal unterschieden, erklärte Feinde der Redwalker waren.

Aufstieg der Horde[]

Als Ner'zhul die Klans vereinte, argumentierte er, dass die Horde den Mut und die Ehre der Redwalker brauchen würde, um ihr Volk zu beschützen. Nachdem die Redwalker zusammen mit anderen Klans eine Draenei-Stadt in den Weiten angegriffen und eingenommen hatten, war der Klan aber bestürzt zu sehen, dass sie keinen Krieg gegen einen Aggressor kämpften, sondern die Draenei gnadenlos abschlachteten.

Nach dieser Erkenntnis wandte sich der Klan gegen Ner'zhul und verweigerte weitere Befehle des Schamanen und ging sogar soweit, Überfallkommandos des Lachenden Schädels zu attackieren, um den Draenei zur Flucht zu verhelfen.

Allerdings währte dies nur kurz, denn Gul'dan war nicht bereit, den rebellischen Klan zu tolerieren und schickte einige Klans aus, um Vergeltung an den Redwalker zu üben. Unter der Führung von Grom Höllschrei griffen sie die Heimstatt des Klans an, und nach einer wilden Schlacht überwältigten sie die in der Minderheit befindlichen Verteidiger. Selbst die Schamanen, darunter der Häuptling des Klans, die auf der Seite der Redwalker kämpften, konnten das Blatt nicht mehr wenden.

Der gefälschte Klan[]

Doch der Hexenmeister wollte den Klan nicht einfach vernichten, er plante ein Exempel zu statuieren. Jeder Schamane des Klans, die stärksten Krieger und alle Alten wurden hingerichtet, ihre Familien zur Arbeit als niedere Peons versklavt. Um der Niederlage noch Erniedrigung hinzuzufügen, suchte er sich loyale Krieger aus anderen Klans, ernannte einen von ihnen zum neuen Häuptling der Redwalker und gliederte den "Klan" erneut in die Horde ein.

Als das Dunkle Portal kollabierte und die Horde auf Draenor zerbrach, nutzte der falsche Häuptling die Gelegenheit, die Redwalker zu seinem persönlichem Reich zu machen. Dies ging so weit, dass er, als Kargath Messerfaust sie aufrief, sich Ner'zhul anzuschließen, seine Gefolgschaft verweigerte und die Horde zur bloßen Erinnerung erklärte. Als Draenor entzwei gerissen wurde, so lauten die Berichte, wurde der falsche Redwalker-Klan vernichtet und Farahlon durch die Katastrophe in den Nethersturm verwandelt.

Das Vermächtnis[]

Währenddessen überlebten einige wahre Redwalker auf Azeroth, nachdem sie zusammen mit dem Rest der Horde nach dem Zweiten Krieg gefangen genommen wurde. Nach Jahren der Gefangenschaft begann Thrall zusammen mit Orgrim Schicksalshammer die Befreiung der Lager. Unter den Gefangenen befand sich ein junger Orc, der in den Lagern geboren wurde, der vermutlich letzte Nachkomme und Überlebende des Redwalker-Klans.

Persönlichkeiten[]

Kommentar[]

Der Redwalker-Klan ist an sich ein nur knapp in zwei Büchern erwähnter Klan. Dies ist eine aus dieser Grundlage gesponnene, erweiterte Geschichte des Klans, und ich wollte sie mal niederschreiben.

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