Die Orcs des Knochenmalmerklans sind der Verderbnis der Dämonen anheim gefallen und treiben sich als Plünderer bei den zerstörten Kriegsmaschinerien am Pfad des Ruhmes im Süden auf der Höllenfeuerhalbinsel herum. Man muss davon ausgehen, dass diese Höllenorcs Teile der Maschinen für ihre Meister in der Höllenfeuerzitadelle sammeln. Auch wenn diese Orcs einem niederrangigeren Höllenorc Klan angehören, sind sie doch genauso stark wie alle grünhäutigen Orcs. Der Anblick ihrer roten Haut und ihrer Verkommenheit bringt so manches Horden-Orc-Blut zum kochen.
Geschichte[]
Als die orkische Gesellschaft von innen heraus verdorben wurde, legte die Brennende Legion ihr enormes Potenzial für Mord und Blutvergießen frei. Die Knochenmalmer und ihr Häuptling Tagar Rückenbrecher waren wüste Kannibalen, die sich mit den Knochen und abgeschlagenen Gliedmaßen ihrer Feinde schmückten. Der orkische Klan verbreitete Angst und Schrecken unter seinen Gegnern und die Horde auf Draenor brachte ihm größten Respekt entgegen. Ein angesehener Krieger des Stammes trug sogar den Schädel des Gul'dan als Symbol für seine Rang - ohne aber von seinen magischen Kräften zu wissen. Ner'zhul sandte den Ogermagier Dentarg aus, um das mächtige Artefakt in seinen Besitz zu bringen. Auf Geheiß des Schamanen wurde eine Siedlung der eigensinnigen Knochenmalmer durch den Klan der Zerschmetterten Hand und den Donnerfürsten Klan zerstört. Der Stamm stellte sich schließlich gegen Ner'zhul und seine Pläne, die Heimatwelt der Orcs zu verlassen und keinen weiteren Krieg gegen die Menschen in Azeroth zu führen. Weil sie es aber gewagt hatten, die Ziele des Schamanen anzuzweifeln, wurden sie durch die mächtigen Streitkräfte des Schattenmond Klans vernichtet.