Tag zwei der zweiten Woche[]
- Verfasst am: 24. März 2010
Mir lief ein Schauer über den Rücken als ich Heute aufwachte, wie als hätte ich meinen Geist aus einem schlechten Traum befreien können. Mir schossen fragen durch den Kopf, ist die Euphorie wieder in der Heimat zu sein schon vorbei? oder Läuft hier alles einfach zu glatt ab? Seid dem Konvoi haben wir nichts mehr von den Verlassenen gehört, sie scheinen sich zurück zu halten. Oder haben wir ihre Kräfte bei der Verteidigung so geschwächt das sie erstmal ihre Wunden lecken müssen?
Kurz nach dem der Lordkommandant sich aus dem Feldbett gequält hat trifft er vor der Stadthalle auf Courtney.
Er erinnerte sie daran das sie Heute das Lager durchsuchen wollten um nach dem Nebelhorn zu sprechen von welchem der Geist neulich sprach, er sagte es soll schon länger in unserem Besitz sein und es würde ins Unheil stürzen wie ihn und sein Schiff - Vorsicht ist besser als Nachsicht. Norenna trat genau im richtigen Moment zu uns, sie kam mir wie gelegen, ich wollte sie nicht dem Gefühl aussetzen wie eine Närrin behandelt zu werdem, auch ein Kreuzfahrer hat sein Stolz. Ich bin das warten auf diesen alten Jansen Leid, Norenna wird sich eine Handvoll Leute nehmen und das Hügelland durch kämmen, der Krieg wartet auf niemanden auch nicht auf einen alten Greis.
Musste dann noch der Sache mit der Untoten Elfe nachgehen, ihre Drohung war deutlich. Es sterben so lange unschuldige bis Simanthy tot ist und ihr tot ist keine Option. Es wird eine Prüfung für den Zusammenhalt der Truppe. Besonders Schwester Cariador scheint sehr eifrig in der Lösung dieser Sache zu sein. Sie sieht das ganze wahrscheinlich nicht so Militärisch wie der Rest. Werde mit ihr nochmal reden.... Sie ist aber noch mit Andrew und Ennovy auf Patrouille. Werde mich nun aber erstmal Eric widmen, er ist der Juwelier hier im Dorf, früher hat er aus der Miene seine Edelsteine bezogen um Schmuck zu fertigen, seid dem die Miene verloren ist geht sein Geschäft aber den Bach runter. Habe ihm im Tausch für Wissen um sein Handwerk angeboten das ich die Miene von ihren Besetzern befreie. Das Schleifen von Edelsteinen ist wirklich beruhigend, vielleicht kann ich es mit dem Kerzenziehen kombinieren... ich verziere die Kerzenständer für meine Kerzen selbst!
Stunden Später ...[]
Ich sprach Andrew auf den Bau eines Kornspeichers an, der Lord hatte da was geplant. Ich konnte mir den Spaß nicht verkneifen und ihm anzubieten Flaviana in sein Bautruppe auf zu nehmen, ich bot ihr sogar an ihre Wache zu übernehmen nur um den Anblick zu genießen - sie in so einer lächerlichen Bauarbeiter kluft, genial! Wir waren Grade in das Gespräch vertieft als diese Fliegen auftauchten, es war erst nur eine, ich schenkte ihr kaum beachtung, weil es nichts ungewöhnliches war. Mit der Zeit wurden es jedoch immer mehr Fliegen, es war ein Ganzer Schwarm und er nahm mich ins Visier, es war Grade zu beängstigend, ich schlug um mich um sie los zu werden, doch mit jeder getöteten kamen mehr hinzu und die augenscheinlich erschlagenen Insekten erhoben sich erneut zum Angriff auf mich , es waren unntote Insekten!
Als die erschlagenen Insekten sich vom Boden erhoben erkannten auch die anderen das es ein fauler Zauber war der in jenem Moment wüttete. Grad in dem moment in dem sich der Schwarm zurück zog sahen wir nur wie ein Rudel Guhle auf uns zu stürmte, drohend mit den Klauen erhoben mit weit aufgerissenen Mäulern. Die Wachen zogen sofort die Schwerter und bildeten einen Schildwall um die Angreifer niederzuschlagen. In dem moment in dem einige Guhle den Schildwall durchbrechen konnten erschallte ein, mir gut bekannter Schrei - Erisate! Die Guhle fielen mich an, fügten mir aber nur oberflächliche Kratzer am Arm und der Schulter zu, Flaviana und Andrew konnten die Guhle in letzter Sekunde noch von mir schlagen.
Sie haben mich so schnell wie möglich in die Stadthalle gebracht wo Cariador mich versorgt hat. Man hörte in der Halle immernoch den widerhall der Kampfschreie unserer Wachen. Ich wusste nicht was ich davon halten soll. Nicht nur das dieses Ding es sich erdreistet diese Welt mit seiner bloßen Existenz zu verschandeln, greift es uns auch noch mitten am helllichtem Tag an, ich hoffe Andrew zerreist sie in Stücke. Mir ist Cariadors vorwurfsvoller Blick aufgefallen als sie meine Wunden versorgte. Ein Anzeichen für Verrat? Sie war die ganze Zeit schon verschärft dahinter mich auszuhorchen was diese Sache angeht, wenn sie weiter so macht wird sie noch zur Zielscheibe, zu meiner.
Nach dem sie die Wunden versorgt hatte konnte ich ihren Blick nicht mehr ertragen. Wieder erschallte ein Ruf ich solle mich endlich Zeigen. Ich konnte diese Schande nicht mehr hinnehmen und Sprang auf. Ich zog mein Dolch und stürmte aus der Halle. Ich schrie ihren Namen: BLUTZOLL! ..ERISATE! Andrew und Flaviana scharten sich um mich, doch dieses feige Stück Dreck lies sich nicht mehr Blicken. Ich schickte alle wieder zurück auf ihre Posten, ich begab mich ins Rathaus um meine Wunden richtig zu versorgen.
Kurz darauf ...[]
Eine der Dorfwachen hatte ein Boten nach mir geschickt, ich war noch bei Eric dem Juwelier und war in mein neues Hobby vertieft als ich die Nachricht erhielt. Wieder ein Angriff - eine Todesritterin dieses mal. Ich eilte sofort zur Befestigung um herraus zu finden was passiert ist, Andrew, Flaviana, Cariador und Ennovy waren dort. Andrew scheint sich ein Kampf mit der Elfe geliefert zu haben, seine Rüstung war verbeult und er fluchte wie ein Zwerg der an seine Grenzen gestoßen ist. Sie berichteten mir das Schwester Simanthy verwundet worden ist , es aber nicht ernsthaft gewesen war. Der Angriff scheint den Unmut über die Sachlage bezüglich der Elfe geweckt zu haben. Sie schlug erneut das Thema an da Schwester Simanthy endlich für Klarheit in dieser Sache sorgen sollte, Schwester Cariadors Eifer ist wirklich erstaunlich, ich schätze ihre Sorge um die Sicherheit des Ordens hoch, vielleicht sollte man sie bei gegebenem Anlass dafür belohnen.
Andrew schimpfte neben unserer sachlichen Diskussion über die angebliche Verschwiegenheit von Schwester Weißsträhne weiter wie ein Orc im Blutrausch, er schien sehr unzufrieden mit der Rüstung zu sein. Er war Grad dabei sie auszubeulen. Wir waren grad am Ende unserer Disskusiona angekommen als er laut aufschrie: Ha! Thorium das ist es! Er sprang auf und rannte zu dem (momentan) arbeitslosen Mienenaufseher und fragte ihn anscheinend nach Thorium, die Antwort war allerdings nicht sehr zufriedenstellend...
Nun ich verabschiedete mich von den anderen, ich musste selbst mit Simanthy darüber sprechen, es wird ihr nicht gefallen das man sie nun bei mir Angeschwärzt hat aber ich denke ich Regel das bevor es eskaliert. Ich fand sie im Rathaus, sie hat Grad die letzt Rolle Verband um ihren Arm gewickelt als ich sie auf die Sache mit Cariador ansprach. Ich erklärte ihr das Cariador aus Angst um den Orden handelt und befürchtet das sie vielleicht etwas vergessen habe zu erwähnen. Ich hielt es in dem Moment für angebrachter das Wort "vergessen" zu benutzen statt "verschwiegen". Sie versicherte mir das sie alles gesagt habe und wies mich darauf hin das Schwester Cariador mit ihren Wahnhaften Ermittlungen eher für Unmut in der Einheit sorgt statt für Sicherheit. Im großen ganzen war da Gespräch eher mühsam, sie erhob sich irgendwann und ging kommentarlos.
Nach nicht all zu langer Zeit ...[]
Mir reichte es! Diese Cariador bringt nun auch noch die anderen gegen mich auf, der Lordkommandant hat mich nun auch noch auf die Sache mit der Elfe angesprochen. Ich werde ihrer wehrkraftzersetzung nun ein Ende bereiten. Schwester Ennovy und Andrew waren auch noch dort, sie stellten sich hinter Cariador und forderten nun auch noch eine erklärung von mir, sie bezichtigen mich der Lüge! Ich musste mich zurück halten damit die Lage nicht noch eskaliert, ich habe ihr zähneknirschend noch einmal das gesagt was ich ihr neulich schon sagte und habe mein Standpunkt deutlich gemacht das sie sich hier mit einer Autorität anlegt der sie nicht gewachsen ist.
Musste mich beruhigen gehen, wollte durchs Dorf gehen um wieder ein klaren Gedanken zu fassen, die drohende Gefahr durch die Elfe dabei ganz außer acht gelassen. Courtney kam mir Grad entgegen, sie hatte irgendwas mit ihrer Mutter unternommen. Ich erklärte ihr was passiert war, ich erzählte ihr von dem Angriff und Cariadors Aufstand. Ich war froh jemand um mich zu haben der auf meiner Seite steht, allerdings hat sich das wohl im nachhinein auch als Fehler herraus gestellt. Courtney war auf ihrer Seite genau wie Ennovy und Andrew. Sie konnte selbst Courtney schon gegen mich aufbringen!
Das Gespräch wurde allerdings von Andrew unterbrochen, er empfahl uns wieder zur Befestigung zurück zu gehen wegen der Elfe, er hatte recht. Ich nutzte den Moment um die Diskussion mit Courtney zu beenden, ich hatte keinen Nerv mehr dafür. Ich setzte mich ins Rathaus, etwas ruhe haben, Courtney kam aber kurz nach mir herrein, sie wollte Klärung wegen dem Grade. Ich nickte es recht Kommentarlos ab, vielleicht habe ich auch etwas überreagiert. Wenn ich jetzt auf stur stelle kann ich Courtney nicht vor Cariadors Gift bewahren welches sie mit ihren Stimmbändern versprüht. Die ruhige Gesprächs Amothspähre hielt nicht lange, der Freiwillige, Haacon gesellte sich zu uns. Courtney und ich beschlossen geistig das Thema zu wechseln, wir haben unseren Freiwilligen etwas unter die Lupe genommen. Man hatte ihm aufgetragen sich eine Rüstung zu besorgen, welches sich hier oben wirklich als Herausforderung herrausstellt wenn man auch noch eine spezielle Farbe haben will. Nach einigen Minunten gesellte sich sogar Cariador zu uns, entweder um den neuen ebenso zu beäugen oder mich zu provozieren, vielleicht aber auch um das mit mir zu klären?
Wir drei Frauen hatten mit schweigendem einverständniss entschlossen das Thema erneut zu wechseln. Ich fragte was der Lord für heute noch angeordnet habe. Courtney solle das Lager nach einem Nebelhorn durchsuchen und Norenna solle mit etwas hilfe den alten Jansen suchen. Da Norenna grade nicht zu gegen war beschloss ich etwas um zu disponiere. Cariador übernahm die Suche des alten Jansens, warum ich sie dafür einsetzte? Ich wolte ihr eine Channce geben sich nützlich zu machen, vielleicht kann ich sie ja so zu etwas Einsicht bringen, in dem ich mich Gnädig zeige. Ich wolte ihr Anfangs Gondarin und Haacon mitgeben, entschied mich dann auf wunsch von Gondarin doch dagegen. Letzt endlich wurde Cariador von Haacon, Meven und Schwester Norenna begleitet, welche doch noch auftauchte. Wärend sie sich auf den Weg machten den alten Mann zu suchen ging ich dem Befehl nach das Lager zu durchsuchen, Courtney durchwühlte mit ihrer Mutter ihr Haus wärend Gondarin und ich uns zunächst beraten haben wo wir anfangen.
Das ist wie den Bierkrug unter Zwergen zu suchen..
Wir beschlossen im Steinschuppen der Abercrombies anzufangen, wir machten uns auf die Suche nach jenem. Wir umrundeten das Rathaus und fanden den Schuppen hinter dem Haus der Abercrombies (zwergischer Spürsinn). Leider war er verschlossen, nach einer kurzer besprechung das ich darüber nie ein Wort verlieren werde schoss er das Schloss auf. Er enzündete eine Fackel und erhällte damit das innere des Schuppens. Wir stießen auf eine recht feste Kiste welche wir mit aller kraft aus dem Schuppen zerrten. Die Kiste selbst war nicht verschlossen Wir öffneten sie und fanden darin zwar kein Nebelhorn aber ein Haufen persönliche Besitztümer der Abercrombies, wir beschlossen unsere Nasen vorerst nicht darein zu stecken und brachten die Kiste ins Haus. Der Suchtrupp lies auch nicht auf sich warten, kurz nach dem wir die Kiste rein gebracht haben, kamen auch die anderen zu uns und bestaunten unseren Fund. Besonders Courtney hatte großes interesse am Inhalt der Kiste. Ich setzte mich irgendwann an die Seite wärend die anderen sich unterhielten...
... zzzzZZzzzZZZzzZZZzzz ...
Ich wachte mit Kopfschmerzen wieder auf, ich sagte Courtney das ich kurz an die frische Luft gehe und gleich wieder komme. Ich blieb nicht lange allein draußen. Courtney kam nach und erkundigte sich nach meinen Kopfschmerzen, wir liesen den Tag in unserer Unterhaltung nochmal revü passieren als es heiss wurde...
Römms!
Nalha und Meven eilten sehr zückig herbei mit ihrer hilfe konnten wir die Bestie schnell bezwingen.
*bröckel*
Wir machten uns sofort nach der Vernichtung auf die Verfolgung der Hexerm. Auf dem weg weg zur Hauptstra0e des Waldes fanden wir eine erschlagene Patroullie, die Gesichter der Leichen waren entstellt, sie wurden wohl Opfer der Dämonenmagie der 2 Untoten... Wir konnten aus der ferne nur erkennen wie sich einer der Hexer mit seinem Dämonenpferd aus dem Staub machte.. Als wir zurück waren erzählte ich Schwester Cathain heute von den Angriffen und das die meisten mir galten, sie verlangte umgehend einen Bericht über die Sache mit der Elfe, ich machte mich sofort an den Bericht und verpasste deswegen den Besuch des Hochinquisitors.
... wärend Sima den Bericht schreibt ...